DE10005171A1 - System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen - Google Patents
System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen PrüflingenInfo
- Publication number
- DE10005171A1 DE10005171A1 DE2000105171 DE10005171A DE10005171A1 DE 10005171 A1 DE10005171 A1 DE 10005171A1 DE 2000105171 DE2000105171 DE 2000105171 DE 10005171 A DE10005171 A DE 10005171A DE 10005171 A1 DE10005171 A1 DE 10005171A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical element
- diffractive optical
- path length
- test item
- length measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
- G01M11/0242—Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations
- G01M11/0271—Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations by using interferometric methods
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B11/255—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures for measuring radius of curvature
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
- G01M11/0242—Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations
- G01M11/025—Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations by determining the shape of the object to be tested
Abstract
Bei einem System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen (1) mit sphärischen Oberflächen (2) ist eine von einem Interferometer (4) ausgesandte Ausgangswelle (3), die in eine Kugelwelle (3a) umgewandelt wird und ein in Autokollimation gestellter Prüfling (1) vorgesehen. Die Kugelwelle (3a) wird durch ein diffraktives Element (5) erzeugt und der Prüfling (1) wird bei einer erhabenen Oberfläche zwischen dem reellen Fokus (7) und dem diffraktiven optischen Element (5) und bei einem hohlen Prüfling (1) hinter dem virtuellen oder reellen Fokus positioniert. Durch eine Weglängenmeßeinrichtung (8) wird der Abstand (e') des Prüflings (1) zwischen dem diffraktiven optischen Element (5) und dem Scheitel (9) der zu prüfenden Oberfläche (2) des Prüflings (1) auf der optischen Achse gemessen, wonach bei bekanntem Radius (R) der Kugelwelle (3a) aus diesem und dem gemessenen Abstand (e') der Radius (R¶TP¶) der zu prüfenden Oberfläche (2) des Prüflings (1) rechnerisch ermittelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Prüfen von Krümmungsradi
en von optischen Prüflingen mit sphärischen Oberflächen nach
der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Krümmungsradien von optischen Elementen, insbesondere sphäri
schen Linsen, müssen in der Optikfertigung genau gemessen wer
den, da falsche Linsenradien die Funktion eines aus den Linsen
gefertigten optischen Systems negativ beeinflussen.
Bekannt ist aus der Praxis ein Prüfverfahren, wobei der Prüf
ling in Reflexion in die von einem Interferometer in Verbindung
mit einem refraktiven Linsensystem erzeugten Kugelwelle ge
stellt wird. Dabei gibt es zwei Positionen des Prüflings bei
denen die sphärische Welle in sich zurückläuft, nämlich die
Autokollimationsstellung, wobei die Strahlen senkrecht auf dem
Prüfling stehen, und die Katzenaugenposition, wobei der Prüf
ling genau im Fokus steht. In diesen beiden Positionen laufen
die Strahlen in sich zurück. Der Abstand beider Positionen ist
dann der gesuchte Krümmungsradius der zu prüfenden Oberfläche
des Prüflings. Der Abstand kann dabei z. B. mit einem Laserweg
meßsystem genau gemessen werden.
Das bekannte Verfahren hat jedoch einige deutliche Nachteile.
So wird z. B. bei der beugungsoptischen Betrachtung der Katzen
augenposition, wobei der Prüfling genau im Fokus steht, klar,
daß die Strahlen sich nicht exakt in einem Punkt schneiden,
sondern vielmehr eine Strahltaille bilden. Innerhalb dieses
Bereiches bzw. dieser Taille sind die Wellenfronten eben und
der Prüfling kann entsprechend verschoben werden, ohne daß dem
reflektierten Licht nennenswerter Defokus aufgeprägt wird. Dies
bedeutet, die Meßunsicherheit bei der bekannten Krümmungsra
dienmessung entspricht mindestens dieser axialen Taillenlänge.
Nimmt man dabei z. B. die Öffnungszahlen bei eins herum an, so
bedeutet dies, daß die Strahltaille etwa 2 Lambda breit ist,
wobei Lambda die Lichtwellenlänge bedeutet. Die Meßunsicherheit
beträgt somit also mindestens zwischen 1 und 2 Mikrometern.
Nachteilig ist weiterhin, daß der Prüfling den gesamten Weg
zwischen der Autokollimationsstellung und der Katzenaugenposi
tion, d. h. über den gesamten Weg des gesuchten Krümmungsradi
uses, verschoben werden muß. Hierzu muß er auf einem Schlitten
angeordnet werden, der motorisch verfahren wird. Bei großen
Krümmungsradien, z. B. von 2 m, sind demzufolge entsprechend
lange Verschiebewege erforderlich. Dabei ist darauf zu achten,
daß der Prüfling zentriert bleibt.
Wenn für die Messung des Krümmungsradiuses eine sehr hohe Ge
nauigkeit gefordert wird, stößt das bekannte Verfahren somit
relativ bald an seine Grenzen.
Aus der US-PS 5,059,022 ist ebenfalls ein Prüfsystem für Krüm
mungsradien von optischen Prüflingen bekannt. Dabei werden die
Positionen des Prüflings, nämlich die Autokollimationsstellung
und die Katzenaugenposition mit optischen Mitteln detektiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüf
lingen mit sphärischen Oberflächen, insbesondere von Linsen, zu
schaffen, das mit einer sehr hohen Genauigkeit arbeitet und
darüber hinaus lange mechanische Verschiebewege vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Einer der Grundgedanken der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß durch Einsatz eines präzise gefertigten diffraktiven
optischen Elements (DOE) die Katzenaugenposition vermieden wird
und demzufolge lange mechanische Verschiebewege eingespart wer
den. Neben einem Interferometer und dem Prüfling ist für die
Messung des Krümmungsradius lediglich noch ein sehr genaues
Weglängenmeßsystem bzw. eine entsprechende Weglängenmeßeinrich
tung erforderlich.
Dadurch, daß die Katzenaugenposition mit ihrer ungenauen Lage
vermieden wird, wird eine wesentlich höhere Meßgenauigkeit er
reicht. Es ist lediglich erforderlich, den Prüfling so zwischen
dem diffraktiven optischen Element und dem reellen oder virtu
ellen Fokus zu stellen, daß die von dem diffraktiven optischen
Element erzeugten Kugelwellen senkrecht auf die zu messende
Oberfläche auftreffen.
Zur Bestimmung des zu messenden Radius ist es lediglich erfor
derlich, den Abstand e' zwischen dem diffraktiven optischen
Element und dem Scheitel der zu prüfenden Oberfläche des Prüf
lings auf der optischen Achse genau zu messen. Der Radius R,
der von dem diffraktiven optischen Element erzeugten Kugelwelle
ist bekannt, weshalb aus dem Abstand e' und dem Radius R der
Kugelwelle sich dann rechnerisch der Radius RTP ermitteln läßt.
Je nach der Form der zu prüfenden Oberfläche wird man in vor
teilhafter Weise einen konvergierenden Strahl von dem diffrak
tiven optischen Element erzeugen (bei erhabenen Oberflächen)
oder einen divergierenden Strahl (bei hohl gekrümmten Oberflä
chen).
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand
der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung zur Messung des Krümmungsradius
einer Linse mit einer erhabenen Oberfläche,
Fig. 2 die Prinzipdarstellung zur Messung des Krümmungsradius
einer Linse mit einer hohlen Oberfläche, und
Fig. 3 die Prinzipdarstellung zur Messung des Krümmungsradius
einer Linse mit einer schwach geöffneten hohlen Ober
fläche.
In Fig. 1 ist das System bzw. die Anordnung zur Prüfung eines
Prüflings 1 mit einer erhabenen Oberfläche 2 dargestellt. Eine
Ausgangslichtwelle 3 wird von einem nicht näher dargestellten
Interferometer 4 erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die
Ausgangslichtwelle 3 eine ebene Welle, nämlich ein Parallel
strahl. Im Bedarfsfalle kann sie jedoch auch divergent oder
konvergent ausgeführt sein, ohne daß das Meßprinzip davon be
troffen wäre. Die Ausgangslichtwelle 3 durchsetzt ein diffrak
tives optisches Element - Substrat 5 - dessen Vorderfläche 6,
die dem Interferometer 4 zugewandt ist, mit leichter Neigung
ausgebildet ist. Durch die Neigung wird ein durch diese Fläche
verursachter Rückreflex unschädlich gemacht. Anstelle einer
Neigung kann man im Bedarfsfalle diese Fläche auch leicht ge
krümmt ausführen. Ebenso wäre auch die Ausführung einer Kugel
fläche denkbar, weil in diesem Falle das System aplanatisch und
damit das diffraktive optische Element 5 unempfindlich gegen
Kippung wäre. Am diffraktiven optischen Element 5 wird z. B. in
der nullten Beugungsordnung eine Welle zurückreflektiert. Diese
zurückreflektierte Welle kann vorteilhafterweise als Refe
renzwelle 3' genutzt werden, wobei dies allerdings keine unbe
dingte Voraussetzung ist. Bei einer Nutzung der Referenzwelle
3' fallen in vorteilhafter Weise durch das diffraktive optische
Element 5 eingebrachte Störungen weg, weil sie sich in gleicher
Weise sowohl der Prüflingswelle als auch der Referenzwelle auf
prägen.
Das diffraktive optische Element 5 formt nun aus der einfallen
den Ausgangswelle 3 eine Kugelwelle 3a, welche für einen Prüf
ling 1 mit einer erhabenen Oberfläche 2 konvergent sein muß. Im
Abstand R ± ΔR konvergiert die Kugelwelle 3a in ihrem gedachten
Krümmungsmittelpunkt.
Wichtig ist nun, daß man das diffraktive optische Element 5 so
präzise ausführt, daß ±ΔR kleiner als die gewünschte Meßunsi
cherheit ist. Dazu ist es erforderlich, daß das diffraktive
optische Element 5 mit einem sehr kleinen linearen Skalierungsfehler
geschrieben ist, z. B. auf einem x-y Schreiber mit sehr
genauen Positioniersystemen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, liegt der Prüfling 1 zwi
schen dem diffraktiven optischen Element 5 und dem Fokus 7,
wobei er so in den konvergierenden Meßstrahl eingesetzt bzw.
einjustiert ist, daß die Meßstrahlen senkrecht auf die zu mes
sende Oberfläche 2 treffen. Zur Messung der Abstände ist eine
Weglängenmeßeinrichtung 8 vorgesehen, die die Abstände - ausge
hend vom Fokus 7 - äußerst genau mißt. Aus der Fig. 1 wird nun
deutlich, daß nicht nur der Abstand R in die Radienmessung ein
geht, sondern auch der in Autokollimation eingestellte Abstand
e' zwischen dem diffraktiven optischen Element 5 und dem Schei
tel 9 der gekrümmten, zu messenden Oberfläche 2.
Der Abstand e' sollte mit einer Genauigkeit von Lamda/10 be
stimmt werden. Hierzu sind verschiedene Methoden geeignet. In
vorteilhafter Weise wird man im allgemeinen optische Weglängen
meßsysteme bzw. Weglängenmeßeinrichtungen 8 für diesen Zweck
vorsehen, die entsprechend einen sehr exakten Meßstrahl 10 aus
senden. Beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, werden
hierzu Kohärenztomographiegeräte, welche Genauigkeiten im Sub-
Lambda-Bereich erreichen, Mehrwellenlängeninterferometrie-
Geräte und ähnlich genau messende Geräte genannt. Wesentlich
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßsystemes ist ledig
lich, daß ein äußerst präzises Weglängenmeßsystem eingesetzt
wird. Mit der in der Fig. 1 angegebenen einfachen Gleichung
wird der Radius der zu messenden Oberfläche 2 des Prüflinges 1
aus dem bekannten Abstand R und dem mit einem Weglängenmeßsy
stem bestimmten Abstand e' berechnet, nämlich in folgender Form
RTP = R - e' ± ΔR ± Δe'.
Als Meßunsicherheit tritt schlimmstenfalls der Fehler ΔR + Δ
e' auf, wobei letzterer Term den Weglängenmeßfehler beschreibt.
Voraussetzung für ein sehr präzises Meßsystem ist darüber hinaus,
daß die Ringradien des diffraktiven optischen Elementes 5
sehr präzise gefertigt worden sind und damit dessen Brechkraft
genau bekannt ist. Wird es als offaxis-Variante ausgeführt,
müssen die Linienpositionen genau gefertigt worden sein. Damit
liegt ein diffraktives optisches Element 5 mit einer sehr genau
bekannten Brechkraft und einer äußerst genauen Kugelwelle mit
einem sehr genauen Radius R vor.
In der Fig. 2 ist das Meßsystem für den Krümmungsradius eines
Prüflings 1 mit einer hohl geformten Oberfläche 2' dargestellt.
Der Aufbau der Meßeinrichtung ist dabei grundsätzlich mit dem
nach der Fig. 1 gleich, weshalb hierfür auch die gleichen Be
zugszeichen verwendet werden. Bei einem Prüfling 1 mit einer
stark geöffneten hohlen Oberfläche 2' liegt der Prüfling jedoch
zwangsläufig für eine Autokollimation hinter dem Fokus 7 und
nicht zwischen dem Fokus 7 und dem diffraktiven optischen Ele
ment 5 wie bei der Fig. 1. Auswertungsmäßig ist aus diesem
Grunde die Auswertegleichung - wie in der Fig. 2 angegeben -
etwas anders, nämlich
RTP = e' - R ± ΔR ± Δe'.
Bei einem Prüfling 1 mit nur schwach geöffneter hohlen Oberflä
che 2' empfiehlt sich zur Vermeidung großer Baulängen die Ver
wendung eines diffraktiven optischen Elementes 5, welches eine
divergierende Welle erzeugt. Hierzu wird auf die Fig. 3 verwie
sen. Auch in diesem Falle ist die in der Fig. 3 angegebene Aus
wertegleichung, nämlich
RTP = R + e' ± ΔR ± Δe'
leicht modifiziert.
Neben der sehr hohen Meßgenauigkeit für die Radienmessung be
sitzt das erfindungsgemäße System noch weitere Vorteile. So muß
die einfallende Ausgangswelle 3 nicht exakt kollimiert sein, da
das diffraktive optische Element 5 als Referenzfläche dient.
Kleine Divergenzen oder Konvergenzen wirken sich somit auf die
Referenz- und die Prüflingswelle gleichermaßen aus und fallen
im Interferogramm 4 somit heraus.
Wird das diffraktive optische Element 5 als axial symmetrisches
zweistufig-binäres Phasenhologramm ausgeführt, kann man es bei
gleicher Öffnungszahl sowohl für Prüflinge mit erhabener als
auch mit hohler Oberfläche anwenden. Dies führt zu Aufwandsein
sparungen.
Claims (7)
1. System zum Prüfen von Krümmungsradien von Prüflingen mit
sphärischen Oberflächen, insbesondere von sphärischen Lin
senflächen, mit einer von einem Interferometer ausgesandten
Meßwelle, die in eine Kugelwelle umgewandelt wird, wobei
der Prüfling in Autokollimation eingestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugelwelle (3a) durch ein diffrak
tives optisches Element (5) erzeugt wird, und daß der Prüf
ling (1) bei einer erhabenen Oberfläche zwischen dem reel
len Fokus (7) und dem diffraktiven optischen Element (5)
und bei einem hohlen Prüfling (1) hinter dem virtuellen
(7') oder reellen Fokus (7) liegt, und daß durch eine
Weglängenmeßeinrichtung (8) der Abstand e' des Prüflings
(1) zwischen dem diffraktiven optischen Element (5) und dem
Scheitel (9) der zu prüfenden Oberfläche (2) des Prüflings
(1) auf der optischen Achse gemessen wird, wonach bei be
kanntem Radius R der Kugelwelle aus diesem und dem gemesse
nen Abstand e' der Radius (RTP) der zu prüfenden Oberfläche
des Prüflings (1) rechnerisch ermittelt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
diffraktive optische Element (5) auf der dem Interferometer
(4) zugewandten Seite geneigt oder leicht gekrümmt ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
diffraktive optische Element (5) auf der dem Interferometer
(4) zugewandten Seite eine Kugelfläche aufweist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das diffraktive optische Element (5) einen
konvergierenden Strahl erzeugt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das diffraktive optische Element (5) bei
schwach gekrümmten hohlen zu prüfenden Oberflächen (2' des
Prüflings (9) einen divergierenden Strahl erzeugt, und daß
zur Messung der virtuelle Fokus (7') verwendet wird.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Weglängenmeßeinrichtung eine optische
Weglängenmeßeinrichtung (8) vorgesehen ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Weglängenmeßeinrichtung (8), ein Kohä
renztomographiegerät, ein Mehrwellenlängeninterferometrie
gerät oder ähnlich exakt messende Geräte vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105171 DE10005171A1 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105171 DE10005171A1 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005171A1 true DE10005171A1 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7629988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105171 Withdrawn DE10005171A1 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005171A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10160221A1 (de) * | 2001-12-07 | 2003-06-26 | Bundesrep Deutschland | Verfahren zur hochgenauen Bestimmung eines Radius einer Krümmung einer Oberfläche |
US7154612B2 (en) | 2002-05-31 | 2006-12-26 | Carl Zeiss Smt Ag | Method for calibrating a radius test bench |
US7605926B1 (en) | 2005-09-21 | 2009-10-20 | Carl Zeiss Smt Ag | Optical system, method of manufacturing an optical system and method of manufacturing an optical element |
CN101339008B (zh) * | 2008-08-27 | 2010-06-02 | 中国科学院光电技术研究所 | 一种检测大口径抛物面镜k值系数的装置 |
CN102175183A (zh) * | 2010-12-30 | 2011-09-07 | 长春理工大学 | 基于位移传感器的球面曲率半径检测方法 |
-
2000
- 2000-02-05 DE DE2000105171 patent/DE10005171A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10160221A1 (de) * | 2001-12-07 | 2003-06-26 | Bundesrep Deutschland | Verfahren zur hochgenauen Bestimmung eines Radius einer Krümmung einer Oberfläche |
DE10160221B4 (de) * | 2001-12-07 | 2004-01-29 | Bundesrepublik Deutschland, vertr. d. d. Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, dieses vertr. d. d. Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt | Verfahren zur hochgenauen Bestimmung des Radius einer Krümmung einer Oberfläche |
US7154612B2 (en) | 2002-05-31 | 2006-12-26 | Carl Zeiss Smt Ag | Method for calibrating a radius test bench |
US7605926B1 (en) | 2005-09-21 | 2009-10-20 | Carl Zeiss Smt Ag | Optical system, method of manufacturing an optical system and method of manufacturing an optical element |
CN101339008B (zh) * | 2008-08-27 | 2010-06-02 | 中国科学院光电技术研究所 | 一种检测大口径抛物面镜k值系数的装置 |
CN102175183A (zh) * | 2010-12-30 | 2011-09-07 | 长春理工大学 | 基于位移传感器的球面曲率半径检测方法 |
CN102175183B (zh) * | 2010-12-30 | 2012-09-05 | 长春理工大学 | 基于位移传感器的球面曲率半径检测方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1794540B1 (de) | Optische messvorrichtung zur vermessung von mehreren flächen eines messobjektes | |
EP2458363B1 (de) | Messung der Positionen von Krümmungsmittelpunkten optischer Flächen eines mehrlinsigen optischen Systems | |
DE3836564A1 (de) | Verfahren zur pruefung von optischen elementen | |
DE102015001421A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Strahldiagnose an Laserbearbeitungs-Optiken (PRl-2015-001) | |
DE102008049159B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Messung langer Krümmungsradien optischer Prüfflächen | |
DE4018005C2 (de) | Optische Prüfvorrichtung zum Prüfen eines optischen Systems | |
DE19520305C2 (de) | Verfahren und Meßvorrichtung zur interferometrischen Abstandsmessung | |
EP0245198A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines telezentrischen Lichtstrahls und Verfahren zur Herstellung eines holographischen Elements | |
WO2010063521A2 (de) | Optische messanordnung und optisches messverfahren | |
DE10005171A1 (de) | System zum Prüfen von Krümmungsradien von optischen Prüflingen | |
EP1805476B1 (de) | Interferometer mit einer spiegelanordnung zur vermessung eines messobjektes | |
DE19713138A1 (de) | Anordnung zur Ermittlung optisch relevanter Daten des Auges | |
DE102020102959B4 (de) | Oberflächen-Messsystem und Verfahren zum Vermessen einer Oberfläche eines Prüflings | |
DE102013219436B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur optischen Analyse eines reflektierenden Prüflings | |
EP3742956B1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines zweidimensionalen interferogramms mit einem freistrahl-interferometer des michelson-typs | |
DE2624295A1 (de) | Interferenzlineal | |
AT524268B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Grenzwinkels der Totalreflexion in einer flüssigen Probe | |
DE3724932A1 (de) | Anordnung zur interferometrischen abstands- und dickenmessung | |
DE2945229C2 (de) | Einrichtung zur berührungslosen Schwingungsmessung mit Hilfe des Laser-Dopplereffekts | |
DE10005172A1 (de) | System zur interferometrischen Messung von Aspären in Reflexion oder von Linsen im Durchtritt | |
DE3433343A1 (de) | Optische messanordnung mit faseroptischer lichtuebertragung | |
DE1623188A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes und/oder der Neigung einer Reflexionsflaeche zu einer Bezugsebene | |
DE102015005779B4 (de) | Verfahren zur Kalibrierung einer Vorrichtung zum Untersuchen einer optischen Einrichtung und Verfahren zum Untersuchen einer optischen Einrichtung | |
AT524269A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Brechungsindex in einer flüssigen Probe | |
DE102011077982A1 (de) | Verfahren zur optischen Analyse eines Prüflings |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CARL ZEISS SMT AG, 73447 OBERKOCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01B 11/255 AFI20051017BHDE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |