DE10004957A1 - Stützfuß, Arbeitsplatte mit einem derartigen Stützfuß sowie Werkstatteinrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug - Google Patents
Stützfuß, Arbeitsplatte mit einem derartigen Stützfuß sowie Werkstatteinrichtung zum Einbau in ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Stützfuß (18) für eine Arbeitsplatte (16) einer in einem Fahrzeug (10) installierten Werkstatteinrichtung wird beschrieben. Die Arbeitsplatte (16) ist in eine vom Fahrzeug (10) mindestens teilweise abstehende Arbeitsstellung bringbar. In dieser Arbeitsstellung ist die Arbeitsplatte (16) mittels des Stützfußes (18) auf einem Untergrund außerhalb des Fahrzeugs (10) abstützbar. Der Stützfuß (18) ist in der Arbeitsstellung an der Arbeitsplatte (16) entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) verschwenkbar gelagert (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft einen Stützfuß für eine Arbeitsplatte
einer in einem Fahrzeug installierten Werkstatteinrichtung, wo
bei die Arbeitsplatte in eine vom Fahrzeug mindestens teilweise
abstehende Arbeitsstellung bringbar ist, in der die Arbeits
platte mittels des Stützfußes auf einem Untergrund außerhalb
des Fahrzeuges abstützbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Arbeitsplatte mit einem der
artigen Stützfuß.
Die Erfindung betrifft schließlich eine Werkstatteinrichtung
zum Einbau in ein Fahrzeug mit einer solchen Arbeitsplatte.
Ein Stützfuß, eine Arbeitsplatte sowie eine Werkstatteinrich
tung der vorstehend genannten Art sind aus der DE 43 05 029 A1
bekannt.
Werkstatt- oder Servicefahrzeuge, deren Innenräume mit Werk
statteinrichtungen ausgestattet sind, werden häufig mit Ar
beitsplatten versehen, auf denen beispielsweise kleinere Repa
ratur- oder Montagearbeiten vorgenommen werden können. Arbeits
platten dieser Art sind typischerweise mit einem Schraubstock
versehen. In den Schraubstock können Werkstücke eingespannt und
bearbeitet werden. So kann beispielsweise ein Installateur ein
Rohrstück in den Schraubstock an der Arbeitsplatte einspannen
und auf eine vorbestimmte Länge absägen.
Da in derartigen Fahrzeugen die Platzverhältnisse im Innenraum
häufig sehr beengt sind, sind Arbeitsplatten entwickelt worden,
die sich von der Werkstatteinrichtung herunterklappen, daraus
herausziehen oder daran anhängen lassen und im aufgebauten Zu
stand aus einer Türöffnung des Kraftfahrzeugs nach außen ragen.
Bei größeren Arbeitsplatten hat es sich dabei als zweckmäßig
erwiesen, diese mit einem zusätzlichen Stützfuß zu versehen,
mit dem die herausragende Arbeitsplatte auf dem Untergrund, auf
dem das Fahrzeug steht, abgestützt wird. Dies erlaubt ein deut
lich komfortableres Arbeiten, da aufgrund des Stützfußes die
Arbeitsplatte nicht mehr infolge wechselnder Belastungen ins
Schwingen geraten kann. Dies ist insbesondere in dem bereits
geschilderten Beispielsfall so, wenn ein größeres Rohrstück von
Hand gesägt wird. Dann werden durch die rhythmischen Sägebewe
gungen Schwingungen erzeugt, die eine Resonanzschwingung des
Fahrzeugaufbaus erzeugen können. In derartigen Fällen ist es
daher besonders wichtig, die Arbeitsplatte über einen Stützfuß
auf dem Untergrund abzustützen und gegebenenfalls sogar durch
teleskopartiges Ausfahren des Stützfußes gegenüber dem Unter
grund zu verspannen.
Bei der aus der eingangs genannten DE 43 05 029 A1 bekannten
Anordnung befindet sich die Arbeitsplatte im nicht-genutzten
Zustand in einer senkrechten Position. Zum Einsatz der Arbeits
platte wird diese um eine an ihrer unteren Kante befindliche,
horizontale Achse in eine waagerechte Arbeitsposition abge
klappt. Gleichzeitig wird ein Stützfuß, der zunächst an der Un
terseite der Arbeitsplatte anlag und am freien Ende der Ar
beitsplatte angelenkt ist, in eine senkrecht nach unten gerich
tete Arbeitsstellung ausgeklappt. Die Anordnung ist dabei so
getroffen, daß das an die Unterseite der Arbeitsplatte ansto
ßende Ende des Stützfußes in dieser Arbeitsstellung formschlüs
sig verrastet wird, damit die senkrechte Stellung in jedem Fal
le eingehalten wird.
Nachteil dieser bekannten Stützfüße, Arbeitsplatten bzw. Werk
statteinrichtungen ist jedoch, daß mitunter Beschädigungen ver
ursacht werden können, wenn unachtsam gearbeitet wird. So kommt
es manchmal vor, daß der Handwerker vergißt, die Arbeitsplatte
mit dem Stützfuß wieder einzuklappen, bevor er das Fahrzeug er
neut in Bewegung setzt. Wenn dann der Handwerker mit dem Fahr
zeug fortfährt und die Arbeitsplatte mit dem Stützfuß noch in
der ausgeklappten Arbeitsstellung ist, so wird die Arbeitsplat
te mit dem starr von der Arbeitsplatte abstehenden Stützfuß
hinter dem Fahrzeug hergezogen und kann sich dann nach kurzer
Zeit im Untergrund verklemmen oder in sonstiger Weise blockie
ren. In der Praxis ist es schon vorgekommen, daß die Arbeits
platte in derartigen Fällen ganz aus ihren Verankerungen an der
Werkstatteinrichtung herausgerissen wurde. Dadurch kann es zu
beträchtlichen Beschädigungen an der Werkstatteinrichtung kom
men.
Entsprechendes gilt natürlich dann, wenn der Fahrer das Fahr
zeug irrtümlich zurücksetzt, obwohl die Arbeitsplatte mit dem
Stützfuß noch in der Arbeitsstellung ausgeklappt war.
Gelegentlich werden mit derartigen Werkstattfahrzeugen auch Ar
beiten ausgeführt, bei denen der Arbeiter mit dem Fahrzeug
nacheinander mehrere Punkte in relativ geringem Abstand (von
beispielsweise 100 Meter) anfahren muß. Aus Bequemlichkeit kann
es dann vorkommen, daß der Fahrer die Arbeitsplatte mit dem
Stützfuß nicht einklappt, bevor er das Fahrzeug vom ersten Ar
beitsort zum nur wenig entfernten zweiten Arbeitsort weiter
fährt. Auch dann können sich trotz der in derartigen Fällen nur
geringen Geschwindigkeiten die genannten Nachteile einstellen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen
Stützfuß, eine Arbeitsplatte sowie eine Werkstatteinrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die
se Nachteile vermieden werden.
Insbesondere soll vermieden werden, daß auch im Falle unbeab
sichtigten oder beabsichtigten Wegfahrens des Fahrzeuges größere
Beschädigungen an dem Stützfuß, der Arbeitsplatte oder gar
der Werkstatteinrichtung auftreten.
Bei einem Stützfuß der eingangs genannten Art wird diese Aufga
be erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützfuß in der Ar
beitsstellung an der Arbeitsplatte entgegen der Fahrtrichtung
des Fahrzeuges verschwenkbar gelagert ist.
Bei einer Arbeitsplatte der eingangs genannten Art wird die
Aufgabe durch Verwendung eines Stützfußes der vorstehend ge
nannten Art gelöst und schließlich bei einer Werkstatteinrich
tung der eingangs genannten Art dadurch, daß eine Arbeitsplatte
der vorstehend genannten Art Verwendung findet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Wei
se vollkommen gelöst.
Die Erfindung schafft aufgrund der Verschwenkbarkeit in Fahrt
richtung des Kraftfahrzeugs wirkungsvoll Abhilfe. Bewegt sich
nämlich das Kraftfahrzeug, so wirkt auf den sich am Untergrund
abstützenden Stützfuß ein Drehmoment, welches ihn um eine zur
Fahrzeuglängsrichtung senkrechte Achse wegzudrehen versucht.
Dieses Drehmoment führt zur Verschwenkung des Stützfußes, so
daß dieser bereits nach wenigen Zentimetern über den Untergrund
schleift und somit nicht mehr verklemmen oder blockieren kann.
Dies gilt sowohl für eine Vorwärts- als auch für eine Rück
wärtsfahrt des Kraftfahrzeugs. In beiden Fällen klappt der
Stützfuß vom Kraftfahrzeug weg bzw. zu diesem hin und gerät da
mit in eine Position, in der er praktisch keine Gefahrenquelle
mehr darstellt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stütz
fußes ist dieser in der Arbeitsstellung bei Überschreiten eines
vorgegebenen Drehmoment-Schwellwertes entgegen der Fahrtrich
tung des Fahrzeugs verschwenkbar gelagert.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß je nach Einzelfall ein be
stimmter Schwellwert festlegbar ist, ab dem der Stützfuß in der
erwähnten Weise verschwenkt wird. Kleinere Auslenkungen, wie
Sie beispielsweise durch heftiges Arbeiten an einem Schraub
stock oder dergleichen infolge der Elastizität der Fahrzeugauf
hängung erzeugt werden, bleiben dabei ohne Wirkung. Erst wenn
der erwähnte Notfall eintritt, bei dem das Fahrzeug unbeabsich
tigt oder beabsichtigt weggefahren wird, obwohl die Arbeits
platte mit dem Stützfuß noch ausgeschwenkt ist, wird der
Drehmoment-Schwellwert überschritten und der Stützfuß wegge
schwenkt.
Zur Vorgabe des Drehmoment-Schwellwertes sind unterschiedliche
Möglichkeiten denkbar.
Bei einer Variante dieses Ausführungsbeispiels ist der Stützfuß
mittels eines Gelenks an der Arbeitsplatte gelagert, wobei das
Gelenk eine elastische Rastung aufweist und erst nach Überwin
dung der elastischen Rastung betätigbar ist.
Bei einer zweiten Variante hingegen weist das Gelenk einen
Scherstift auf und ist erst nach Abscheren des Scherstiftes be
tätigbar.
Bei einer dritten, im Rahmen der vorliegenden Erfindung beson
ders bevorzugten Variante weist das Gelenk hingegen eine Reibungskupplung
oder Rutschkupplung auf, die erst nach Überwin
dung der Reibungskupplung betätigbar ist.
Diese und weitere denkbare Maßnahmen haben den Vorteil, daß je
nach konstruktiven Gegebenheiten eine mehr oder weniger genaue
Vorgabe des Drehmoment-Schwellwertes möglich ist, ab dem der
Stützfuß in der Arbeitsstellung wegschwenkt.
Um diese Varianten realisieren zu können, zeichnet sich die Er
findung in bevorzugter Weise dadurch aus, daß der Stützfuß eine
an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigte Montageplatte
sowie ein an die Montageplatte angelenktes Zwischenstück und
ein mit dem Zwischenstück lösbar verbindbares Fußstück auf
weist.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß die konstruktiven Vor
aussetzungen getroffen sind, um Drehgelenke der hier interes
sierenden Art in beliebiger Weise realisieren zu können.
Dies gilt in Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels insbe
sondere dann, wenn an der Unterseite der Montageplatte zwei La
schen voneinander beabstandet angeordnet sind, die jeweils so
mit einer Bohrung versehen sind, daß diese miteinander fluch
ten, daß das Zwischenstück mit einer Querbohrung versehen und
im Bereich der Querbohrung zwischen die Laschen eingesetzt ist,
und das ein durch die Querbohrung und die Bohrungen in den La
schen hindurchgeführter Bolzen das Zwischenstück schwenkbar mit
der Montageplatte verbindet.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß die konstruktiven Vor
aussetzungen für das Vorsehen eines Gelenks geschaffen sind,
das erst bei Überschreiten des vorgegebenen Drehmoment-
Schwellwerts eine Verschwenkbewegung gestattet.
Bei dem bereits genannten Ausführungsbeispiel mit einer Rei
bungskupplung im Gelenk gilt dies für das vorstehend genannte
Ausführungsbeispiel vor allem dann, wenn der Bolzen als
Schraubbolzen ausgeführt ist, durch dessen Anziehen ein zum
Verschwenken des Stützfußes erforderlicher Drehmoment-
Schwellwert einstellbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch einfaches Verdrehen
des Schraubbolzens eine Reibung im Gelenk vorgegeben werden
kann, die zunächst überwunden werden muß, ehe eine Verschwenk
bewegung im Gelenk stattfindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Stützfuß eine an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigbare
Montageplatte, ein an die Montageplatte angelenktes Zwischen
stück und ein mit dem Zwischenstück lösbar verbindbares Fuß
stück auf.
Dieser dreiteilige Aufbau hat den Vorteil, daß das Fußstück,
welches vorzugsweise den längsten Teil des Stützfußes dar
stellt, beim Aufbauen der Arbeitsplatte am Zwischenstück befe
stigt und beim Abbauen wieder davon gelöst werden kann. Dies
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Arbeitsplatte an
der Werkstatteinrichtung angehängt ist und dadurch beim Auf-
und Abbau getragen werden muß. Da der an der Arbeitsplatte dau
erhaft befestigte Teil des Stützfußes nur noch sehr kurz ist,
läßt sich die Arbeitsplatte wesentlich bequemer tragen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausge
staltung ist das Zwischenstück so mit dem Fußstück verbindbar,
daß sich die Verbindung bei einem Abwinkeln des Stützfußes
selbsttätig löst.
Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn das Kraftfahrzeug bei auf
gebauter Arbeitsplatte vor- oder rückwärts fährt, das Fußstück
vom Zwischenstück abfällt, so daß fortan der Stützfuß den Un
tergrund nicht mehr berührt. Je nachdem, wie die Arbeitsplatte
an der Werkstatteinrichtung befestigt ist, kann es sein, daß
die Arbeitsplatte nach dem Herabfallen des Fußstückes nach un
ten zum Untergrund hin wegklappt und somit mit einer Kante auf
diesem aufliegt. Um ein Verklemmen der Arbeitsplatte um Unter
grund zu verhindern, sollte diese an ihrer Unterseite an der
entsprechenden Kante ohne Vorsprünge o. ä. ausgeführt sein. Es
können auch kleine Rollen an der Unterseite der Arbeitsplatte
vorgesehen sein, so daß die Arbeitsplatte in dem besagten her
unterhängenden Zustand während des Fahrens des Kraftfahrzeugs
über den Untergrund rollt.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestal
tung ist das Fußstück von unten in Spielpassung auf das Zwi
schenstück aufschiebbar oder in das Zwischenstück einschiebbar.
Diese Art der Verbindung hat den Vorteil, daß in Querrichtung
vergleichsweise hohe Kräfte vom Fußstück auf das Zwischenstück
übertragen werden können. Dies wiederum erlaubt ein sicheres
und komfortables Arbeiten auf der Arbeitsplatte. Eine derartige
Verbindung zwischen dem Fußstück und dem Zwischenstück läßt
sich zudem in sehr einfacher Weise herstellen.
Bei einer anderen Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist das
Zwischenstück mit einem Anschlag versehen, durch den die Auf-
oder Einschiebbewegung des Fußstückes begrenzt wird.
Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Gesamthöhe des Stützfußes
eindeutig festgelegt ist. Justierarbeiten beim Aufbau der Mon
tageplatte sind daher nicht erforderlich.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bestehen das Zwi
schenstück und das Fußstück jeweils im wesentlichen aus einem
rechteckigen Profilrohr.
Dies hat den Vorteil, daß der Stützfuß aus preiswerten Einzel
teilen zusammengesetzt werden kann, die sich nicht in uner
wünschter Weise gegeneinander verdrehen können.
Bei einer ersten Variante der Arbeitsplatte ist diese mittels
einer Horizontalführung in der Werkstatteinrichtung gelagert,
derart, daß sie in einer Lagerstellung in die Werkstatteinrich
tung einschiebbar und in eine horizontale Arbeitsstellung aus
der Werkstatteinrichtung herausziehbar ist, wobei die Arbeits
platte in der Arbeitsstellung frei aus der Werkstatteinrichtung
auskragt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Arbeitsplatte auch
dann, wenn beim Wegfahren des Fahrzeugs der Stützfuß wegge
schwenkt und ggf. abgefallen ist, nicht nach unten abklappt und
auf die Straße aufschlägt.
Bei einer zweiten Variante der Arbeitsplatte hingegen ist diese
an einer Kante mittels eines horizontalachsigen Gelenks an der
Werkstatteinrichtung befestigt, derart, daß sie in eine verti
kale Lagerstellung an die Werkstatteinrichtung anklappbar und
in eine horizontale Arbeitsstellung von der Werkstatteinrich
tung abklappbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine einfachere Befestigung
der Arbeitsplatte, z. B. mittels eines Scharnierbandes oder dgl.
bei im Vergleich zu einer Horizontalführung niedrigeren Her
stellkosten möglich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend anhand der Figuren
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einer in den Innenraum einge
bauten Werkstatteinrichtung und herausgeklappter Ar
beitsplatte in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Dar
stellung eines Gelenks, wie es bei der Arbeitsplatte
gemäß Fig. 1 zum Halten eines Stützfußes verwendet
wird;
Fig. 3a das Heck eines stehenden Werkstattfahrzeugs mit her
ausgeklappter Arbeitsplatte in einer stark verein
fachten seitlichen Darstellung;
Fig. 3b das Werkstattfahrzeug aus Fig. 2a zu Beginn einer
Vorwärtsbewegung;
Fig. 3c das Werkstattfahrzeug aus Fig. 2b nach weiterer Vor
wärtsbewegung.
In Fig. 1 ist ein Werkstattfahrzeug insgesamt mit 10 bezeich
net. Im Innenraum des z. B. als Kleintransporters ausgeführten
Werkstattfahrzeugs 10 befindet sich eine Werkstatteinrichtung
12, von der der hintere Teil durch die geöffneten Flügeltüren
14 des Werkstattfahrzeugs 10 erkennbar ist. Bei der Werk
statteinrichtung 12 handelt es sich um zwei Schrankzeilen, die
zu beiden Seiten des Fahrzeuginnenraums aufgestellt und dort
mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs in bekannter Weise befe
stigt sind. Zwischen den beiden Schrankzeilen verbleibt ein
Gang, so daß Benutzer des Werkstattfahrzeugs 10 an die Schrank
zeilen gelangen können. Am heckseitigen Ende einer der beiden
Schrankzeilen ist eine Arbeitsplatte 16 angeordnet. Sie wird
bevorzugt im nicht-genutzten Zustand horizontal in die Werk
statteinrichtung 12 eingeschoben und im Einsatzfall herausgezo
gen, wie mit einem Pfeil 17 angedeutet. In dieser waagrechten
Stellung wird die Arbeitsplatte 16 bereits aufgrund ihrer hori
zontalen Führung gehalten, so daß sie zunächst frei auskragt.
Bei anderen Ausführungsformen kann die Arbeitsplatte 16' aber
auch, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, um eine ho
rizontale Achse verschwenkbar sein, wie in der eingangs erwähn
ten DE 43 05 029 A1 beschrieben. Im nicht-genutzten Zustand ist
die Arbeitsplatte 16' hochgeklappt und dort verriegelt. Wenn
die Arbeitsplatte 16 eingeschoben bzw. (16') hochgeklappt und
verriegelt ist, lassen sich die Flügeltüren 14 schließen, ohne
daß die Arbeitsplatte 16 in umständlicher Weise abmontiert zu
werden braucht. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung
allgemein bei "Fahrzeugen" einsetzbar ist, unabhängig davon, ob
diese als Kraftfahrzeuge oder andere Fahrzeuge ausgebildet
sind.
Auch wenn die Arbeitsplatte 16, wie erwähnt, im horizontal her
ausgezogenen Zustand frei auskragt, ohne abzukippen, ist es für
den praktischen Einsatz günstiger, wenn sie sich mit einem
Stützfuß 18 auf dem Untergrund abstützt, so daß sie auch größe
ren Belastungen ohne weiteres standhält. Durch eine teleskopar
tige Ausführung des Stützfußes 18 kann die Arbeitsplatte 16 ge
genüber dem Untergrund nach oben verspannt werden, d. h. gegen
die Elastizität der Fahrzeugaufhängung. Dann besteht eine be
sonders feste mechanische Verbindung zwischen der Arbeitsplatte
16 und dem Untergrund. Diese Verbindung wirkt sich insbesondere
dann vorteilhaft aus, wenn kraftaufwendige Arbeiten an der Ar
beitsplatte 16 vorgenommen werden. Dies ist z. B. dann der Fall,
wenn die Arbeitsplatte 16 mit einem Schraubstock versehen ist
und der Handwerker ein Rohrstück in den Schraubstock einspannt
und dieses von Hand absägt. Dann kann es durch die rhythmischen
Sägebewegungen zu einem Aufschaukeln des Kraftfahrzeug-Aufbaus
führen, wenn die Arbeitsplatte 16 nicht gegenüber dem Unter
grund verspannt ist.
Der Stützfuß 18 ist in Fig. 2 in einer perspektivischen Dar
stellung vergrößert gezeigt. Der Stützfuß 18 besteht im wesent
lichen aus einer Montageplatte 20, einem Zwischenstück 22 sowie
einem Fußstück 24. Die Montageplatte 20 ist mit Bohrungen 26
versehen, so daß sie von unten an die Arbeitsplatte 16 ange
schraubt werden kann. Nach unten sind an der Montageplatte 20
zwei Laschen 28 angeformt, die jeweils mit einer Bohrung 30
versehen sind. Zwischen die beiden Laschen 28 ist das obere En
de des Zwischenstücks 24 eingesetzt, das ebenfalls mit einer
Bohrung versehen ist. Durch diese Bohrung sowie durch die Boh
rungen 30 verläuft ein Schraubbolzen 31, auf dem eine Mutter
aufgeschraubt ist. Die Mutter ist soweit angezogen, daß sich
das Zwischenstück 22 bei Überschreiten eines vorbestimmten
Drehmoment-Schwellwertes gegenüber der Montageplatte 20 ver
schwenken läßt.
Die Montageplatte 20 mit dem daran angelenkten Zwischenstück 22
ist stets fest mit der Arbeitsplatte 16 verbunden. Wird diese
herausgeklappt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so wird vor dem
Ausklappen das Fußstück 24 über das untere Ende des Zwischen
stücks 22 aufgeschoben, bis es am Anschlag 32 anschlägt. Der
Stützfuß 18 kann aber auch so fest am Zwischenstück 22 angeord
net sein, daß er in der eingeklappten Stellung der Arbeitsplat
te 16 an deren Unterseite anliegt und dort z. B. mittels eines
Befestigungsmittels fixiert ist. Anschließend läßt man die Ar
beitsplatte vollständig herunterklappen, bis das von einer Gum
mierung 34 umhüllte untere Ende des Fußstückes 24 auf dem Un
tergrund aufsetzt. Es wurde bereits erwähnt, daß dar Stützfuß
18 anschließend noch etwas ausgefahren werden kann, um die Ar
beitsplatte 16 gegenüber dem Untergrund zu verspannen.
Zur Verdeutlichung der Funktion des erfindungsgemäßen Stützfu
ßes 18 ist in den Fig. 3a bis 3c dargestellt, wie der Stützfuß
18 bei einer Vorwärtsfahrt des Werkstattfahrzeugs 10 wegklappt,
wenn z. B. vergessen wurde, die Arbeitsplatte 16 hochzuklappen,
ehe das Werkstattfahrzeug 10 weggefahren wird.
In Fig. 3a ruht die Arbeitsplatte 16 auf dem Stützfuß 18, wäh
rend das Werkstattfahrzeug 10 steht. Dieser Zustand entspricht
insoweit demjenigen, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Es sei nun angenommen, daß das Werkstattfahrzeug 10 sich in der
durch den Pfeil 36 angedeuteten Richtung vorwärtsbewegt. Das
Zwischenstück 22 und das darauf aufgesetzte Fußstück 24 werden
infolge des wirkenden Drehmomentes gegenüber der Montageplatte
20 in der gezeigten Weise verschwenkt, sobald der vorbestimmte
Drehmoment-Schwellwert überschritten wurde. Auch wenn die Ar
beitsplatte 16 über eine Horizontalführung an der Werkstattein
richtung 12 befestigt ist, gibt sie beim Wegklappen des Stütz
fußes 18 nach unten leicht nach. Dies gilt verstärkt natürlich
dann, wenn die Arbeitsplatte 16' über ein Scharnier klappbar an
der Werkstatteinrichtung 12 befestigt ist.
Ab einem gewissen Neigungswinkel des Stützfußes 18 gleitet das
Fußstück 24 vom Zwischenstück 22 ab und bleibt auf dem Unter
grund liegen. Die horizontal geführte Arbeitsplatte 16 bleibt
dann in ihrer frei auskragenden Stellung stehen, so daß inso
weit keinerlei weiteren Kräfte auf die Arbeitsplatte 16 ausge
übt werden, sobald der Stützfuß 18 weggeschwenkt und abgefallen
ist.
Eine mittels eines Scharniers befestigte Arbeitsplatte 16'
schlägt dann, zusammen mit der daran befestigten Montageplatte
20 und dem Zwischenstück 22, auf dem Untergrund auf und wird
von Werkstattfahrzeug 10 über den Untergrund gezogen. Hervorzu
heben ist jedoch, daß dabei an dem Scharnier, über das die Ar
beitsplatte 16 an der Werkstatteinrichtung 12 befestigt ist,
nur vergleichsweise geringe Kräfte wirken. Es ist damit sehr
unwahrscheinlich, daß es an der Werkstatteinrichtung 12 als
solcher zu ernsthaften Beschädigungen kommt. Auch die Arbeits
platte 16 nimmt durch das Hinwegschleifen über dem Untergrund
nicht notwendigerweise Schaden. Das Zwischenstück 22 hat sich
nämlich nach hinten, d. h. vom Werkstattfahrzeug 10 weg, abge
winkelt, so daß die nach unten gekrümmten Laschen 28 der Monta
geplatte 20 auf dem Untergrund aufliegen. Die Arbeitsplatte 16
als solche berührt den Untergrund hingegen nicht. Aufgrund der
Krümmung der Laschenenden ist es äußerst unwahrscheinlich, daß
sich die Montageplatte 20 beim Schleifen über dem Untergrund
verklemmt und somit eine Zugkraft auf die Arbeitsplatte 16 aus
übt, die zu Beschädigungen führen kann.
Es versteht sich, daß die beschriebene Ausführung in vielfälti
ger Weise abwandelbar ist.
So kann z. B. der vorgebbare Drhemoment-Schwellwert für das Ge
lenk an der Montageplatte 20 auch auf andere Art als durch die
oben geschilderte Reibungs-Rutschkupplung gebildet werden. Man
kann z. B. auch eine elastische Rastung vorsehen. Diese elasti
sche Rastung wird dann bei Überschreitung des Drehmoment-
Schwellwerts überdrückt. Als weitere Alternative bietet sich
ein Scherstift an, der abgeschert wird, sobald der Drehmoment-
Schwellwert überschritten wurde.
Selbstverständlich kann auch mehr als ein Stützfuß an der Ar
beitsplatte angebracht sein. Die Erfindung kann außerdem ebenso
bei Arbeitsplatten angewandt werden, die im aufgebauten Zustand
seitlich aus einer durch Zurückschieben einer Schiebetür frei
gegebenen Öffnung aus einem Werkstattfahrzeug hinausragen.
Claims (16)
1. Stützfuß für eine Arbeitsplatte (16) einer in einem Fahr
zeug (10) installierten Werkstatteinrichtung (12), wobei
die Arbeitsplatte (16) in eine vom Fahrzeug (10) minde
stens teilweise abstehende Arbeitsstellung bringbar ist,
in der die Arbeitsplatte (16) mittels des Stützfußes (18)
auf einem Untergrund außerhalb des Fahrzeugs (10) abstütz
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (18) in
der Arbeitsstellung an der Arbeitsplatte (16) entgegen der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) verschwenkbar gelagert
ist.
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
in der Arbeitsstellung bei Überschreiten eines vorgegebe
nen Drehmoment-Schwellwertes entgegen der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs (10) verschwenkbar gelagert ist.
3. Stützfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
mittels eines Gelenks an der Arbeitsplatte (16) gelagert
ist, wobei das Gelenk eine elastische Rastung aufweist und
erst nach Überwindung der elastischen Rastung betätigbar
ist.
4. Stützfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
mittels eines Gelenks an der Arbeitsplatte (16) gelagert
ist, wobei das Gelenk einen Scherstift aufweist und erst
nach Abscheren des Scherstiftes betätigbar ist.
5. Stützfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
mittels eines Gelenks an der Arbeitsplatte (16) gelagert
ist, wobei das Gelenk eine Reibungskupplung aufweist und
erst nach Überwindung der Reibungskupplung betätigbar ist.
6. Stützfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine an der Unterseite der
Arbeitsplatte (16) befestigbare Montageplatte (20), ein an
die Montageplatte (20) angelenktes Zwischenstück (22) und
ein mit dem Zwischenstück (22) lösbar verbindbares Fuß
stück (24) aufweist.
7. Stützfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite der Montageplatte (20) zwei Laschen (28)
voneinander beabstandet angeordnet sind, die jeweils so
mit der Bohrung (30) versehen sind, daß diese miteinander
fluchten, daß das Zwischenstück (22) mit einer Querbohrung
versehen und im Bereich der Querbohrung zwischen die La
schen (30) eingesetzt sind, und daß ein durch die Querboh
rung und die Bohrungen (30) in den Laschen (28) hindurch
geführter Bolzen (31) das Zwischenstück (22) schwenkbar
mit der Montageplatte (20) verbindet.
8. Stützfuß nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen als Schraubbolzen (31) ausgeführt ist,
durch dessen Anziehen ein zum Verschwenken des Stützfußes
(18) erforderliche Drehmoment-Schwellwert einstellbar ist.
9. Stützfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (22) so mit
dem Fußstück (24) verbindbar ist, daß sich die Verbindung
bei einem Abwinkeln des Stützfußes (18) selbsttätig löst.
10. Stützfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußstück (24) von unten in Spielpassung auf das Zwischen
stück (22) aufschiebbar oder in das Zwischenstück (22)
einschiebbar ist.
11. Stützfuß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (22) mit einem Anschlag (32) versehen ist,
durch den die Auf- oder Einschiebbewegung des Fußstückes
(24) begrenzt ist.
12. Stützfuß nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (22) und das Fußstück
(24) jeweils im wesentlichen aus einem rechteckigen Pro
filrohr bestehen.
13. Arbeitsplatte (16) mit einem Stützfuß nach einem der vor
hergehenden Ansprüche.
14. Arbeitsplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sie (16) mittels einer Horizontalführung in der Werk
statteinrichtung (12) gelagert ist, derart, daß sie in ei
ner Lagerstellung in die Werkstatteinrichtung (12) ein
schiebbar und in eine horizontale Arbeitsstellung aus der
Werkstatteinrichtung (12) herausziehbar ist, wobei die Ar
beitsplatte (16) in der Arbeitsstellung frei aus der Werk
statteinrichtung (12) auskragt.
15. Arbeitsplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sie (16') an einer Kante mittels eines horizontalach
sigen Gelenks an der Werkstatteinrichtung (12) befestigt
ist, derart, daß sie in eine vertikale Lagerstellung an
die Werkstatteinrichtung (12) anklappbar und in eine hori
zontale Arbeitsstellung von der Werkstatteinrichtung (12)
abklappbar ist.
16. Werkstatteinrichtung (12) zum Einbau in ein Fahrzeug (10)
mit einer Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 13 bis
15.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104957 DE10004957A1 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Stützfuß, Arbeitsplatte mit einem derartigen Stützfuß sowie Werkstatteinrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000104957 DE10004957A1 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Stützfuß, Arbeitsplatte mit einem derartigen Stützfuß sowie Werkstatteinrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10004957A1 true DE10004957A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7629836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000104957 Withdrawn DE10004957A1 (de) | 2000-02-04 | 2000-02-04 | Stützfuß, Arbeitsplatte mit einem derartigen Stützfuß sowie Werkstatteinrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10004957A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12024094B2 (en) | 2021-06-08 | 2024-07-02 | Adrian Steel Company | Tool mounting device |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305029A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Sortimo Int Gmbh | Klappbare Werkbank |
DE19521549A1 (de) * | 1995-06-13 | 1996-12-19 | Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen |
-
2000
- 2000-02-04 DE DE2000104957 patent/DE10004957A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305029A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Sortimo Int Gmbh | Klappbare Werkbank |
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