DE10002958A1 - Telefonanschlussdose - Google Patents
TelefonanschlussdoseInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0293—Terminal boxes for telephone sets
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Telefonanschlussdose für einen ISDN-Basisanschluss. Die Telefonanschlussdose enthält eine elektronische Schaltung eines Netzabschlussgerätes.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Telefonanschlussdose für einen ISDN-Basisanschluss.
Eine solche Telefonanschlussdose ist beispielsweise aus dem Buch "Alles über Euro-ISDN"
von Horst Frey und Detlef Schönfeld, Franzis-Verlag GmbH, Feldkirchen, 1996, Seiten
82 bis 97 bekannt. Die Verbindungsleitungen von einer Vermittlungsstelle, die zu einem
Hausanschluss führen, werden dabei mit Anschlussbuchsen der Telefonanschlussdose ver
bunden. Von der Telefonanschlussdose führen Verbindungsleitungen zu einem separaten
Netzabschlussgerät. An Anschlussbuchsen (S0-Schnittstelle) des Netzabschlussgerätes kön
nen ISDN-Endgeräte angeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanschlussdose zu schaffen, bei der
weniger Installationsaufwand erforderlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Telefonanschlussdose eine
elektronische Schaltung eines Netzabschlussgerätes enthält.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Funktion eines Netzabschlussgerätes (NT1) für
den ISDN-Basisanschluss (unabhängig vom verwendeten Leitungscode) durch geeignete
konstruktive Maßnahmen in eine als Unterputz- oder Überputzinstallationsdose ausgebil
dete Anschlussdose zu integrieren. Durch Verwendung von SMD-Bauelementen, inte
grierten Schaltungen mit kleinen Gehäusen und einem DC-DC-Schaltelement mit hoher
Schaltfrequenz ist eine solche Integration möglich. Durch diese Integration muss außer der
Anschlussdose kein zusätzliches Netzabschlussgerät mehr installiert werden, der Installa
tionsaufwand wird verringert, die Verkabelung wird vereinfacht und die Installationskosten
werden verringert.
Anspruch 2 beschreibt den Aufbau der Telefonanschlussdose. Durch ein optionales
Steckernetzteil (Anspruch 3), welches auch zusätzliche Anschlussbuchsen enthält
(Anspruch 4), kann der S0-Schnittstelle die Normalspeisespannung zugeführt werden. Über
dieselbe Anschlussleitung können den Anschlussbuchsen des Steckernetzteils Signale der
S0-Schnittstelle zugeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figur näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen inneren Teil einer Telefonanschlussdose mit integriertem Netzab
schlussgerät,
Fig. 2 eine auf dem inneren Teil der Telefonanschlussdose aufbringbare Blende
und
Fig. 3 eine mit einer Anschlussbuchse der Telefonanschlussdose über Ver
bindungsleitungen verbundenes Steckernetzteil.
Fig. 1 zeigt einen inneren Teil einer Telefonanschlussdose zur Einbringung in eine Ver
tiefung einer Wand. Die in Fig. 1 dargestellte Telefonanschlussdose ist, eine Unterputzin
stallationsdose. Der innere Teil besteht aus einer Platine I auf der zwei Anschlussbuchsen 2
und 3 und verschiedene, nicht näher dargestellte Bauelemente einer elektronischen Schal
tung aufgebracht sind. Weitere Bauelemente der elektronischen Schaltung sind auf einer
gegenüberliegenden Platine 7 angeordnet. Die Anschlussbuchsen 2 und 3 und die Bauele
mente sind mit elektrischen Anschlüssen versehen, die mit Leiterbahnen auf der Platine
verlötet sind. Die elektronische Schaltung, welche aus SMD-Bauelementen, integrierten
Schaltungen mit kleinen Gehäusen und einem DC-DC-Schaltelement mit hoher Schalt
frequenz besteht, bildet ein Netzabschlussgerät.
Mit der Platine 1 ist ein Metallrahmen 4 verbunden, der eine stabile Installation der Tele
fonanschlussdose als Unterputzinstallationsdose ermöglicht. Zwei Seitenteile 5 und 6
(Bleche) des Metallrahmens 4 stoßen vor jeweils unterschiedliche schmale Seitenflächen
der Platine 1 und sind mit dieser verklemmt. Die beiden anderen Seitenflächen der
Platine 1 liegen so zum Metallrahmen, dass einerseits eine Verbindung der Anschluss
leitungen einer Vermittlungsstelle zur elektronischen Schaltung und andererseits einen
Zugang zu den Anschlussbuchsen 2 und 3 ermöglicht wird. Die beiden Seitenteile 5 und 6
des Metallrahmens 4 sind mit der parallel zur Platine 1 angeordneten, zweiten Platine 7
verklemmt. Die Platinen 1 und 7 sind durch einen elektrischen Steckverbinder mitein
ander verbunden.
Zur Fixierung der Telefonanschlussdose sind noch zwei als Befestigungsteile 8 und 9 aus
gebildete, metallische L-förmige Bleche vorgesehen. Die Befestigungsteile 8 und 9 weisen
jeweils zwei im rechten Winkel angeordnete Arme auf. Ein Arm eines Befestigungsteils 8
und 9 ist jeweils an der schmalen Seite eines Seitenteil 5 und 6 so befestigt, dass durch die
Flächen des Seitenteils 5 und des Befestigungsteils 8 einerseits und des Seitenteils 6 und des
Befestigungsteils 9 andererseits ein rechter Winkel außerhalb des Metallrahmens gebildet
wird. Die nicht mit den Seitenteilen 5 oder 6 befestigten Arme der Befestigungsteile 8 und
9 sind so angeordnet, dass der rechte Winkel in Richtung Anschlussbuchsen zeigt. Beide
Arme eines Befestigungsteils 8 und 9 enthalten Ausstanzungen zum Aufnehmen von
Schrauben für die Fixierung der Telefonanschlussdose. Sowohl das Seitenteil 5 und das
Befestigungsteil 8 als auch das Seitenteil 6 und das Befestigungsteil 9 können aus einem
Blechstück gestanzt und entsprechend gefaltet sein.
Fig. 2 zeigt eine Blende 10 mit zwei Öffnungen 11 und 12 für die Anschlussbuchsen 2
und 3. Diese Blende 10 ist mit dem inneren Teil der Anschlussdose verschraubt. Wie
Fig. 2 weiter zeigt, führt eine Leitung 13 mit einem entsprechenden Stecker von der
Telefonanschlussdose zu einem hier nicht näher dargestellten ISDN-Endgerät (Telefon,
Telefax, ISDN-Karte usw.). Die Anschlussbuchsen der Telefonanschlussdose sind die S0-
Schnittstellen des Netzabschlussgerätes. Für eine vollständige Unterputzverteilung kann die
Leitung auch direkt an die Platine 1 angeklemmt werden.
In fast allen Einsatzfällen ist die Speiseleistung von 420 mW des Netzabschlussgerätes für
den Notbetrieb bei Netzausfall ausreichend, da die meisten ISDN-Endgeräte über eigene
Stromversorgungen verfügen. Die Notspeisespannung wird dabei von der Vermittlungs
stelle geliefert. Wird jedoch eine Speiseleistung von 4,5 W benötigt (Normalspeisung) wird
ein Steckernetzteil benötigt. Dem Netzabschlussgerät wird dann die Speisespannung von
dem Steckernetzteil über eine Leitung zu einer Anschlussbuchse 2 oder 3 geliefert.
Das Netzabschlussgerät enthält eine nicht näher dargestellte Detektorschaltung, welche er
kennt, ob an der S0-Schnittstelle (Anschlussbuchse 2 oder 3) eine Spannung mit der Pola
rität der Betriebsart "Normalbetrieb" anliegt, die vom Steckernetzteil erzeugt wird oder
auch von einem an der S0-Schnittstelle angeschlossenen ISDN-Endgerät eingespeist werden
kann. Liegt eine vom Steckernetzteil oder ISDN-Endgerät gelieferte Spannung an, wird
dies von der Detektorschaltung detektiert und diese trennt die Notspeisespannung, die aus
der von der Vermittlungsstelle gelieferte Spannung abgeleitet wird, von der S0-Schnittstelle.
Das Steckernetzteil kann ferner noch zusätzliche Anschlussbuchsen aufweisen. In Fig. 3 ist
ein solches Steckernetzteil 14 dargestellt. Dieses Steckernetzteil weist zusätzliche Anschluss
buchsen 15 bis 17 auf, um weitere ISDN-Geräte direkt mit dem S0-Bus verbinden zu kön
nen. Das Steckernetzteil dient somit nicht nur zur Erzeugung einer Speisespannung, son
dern auch als S0-Verteiler (Anschlussbuchsen 15 bis 17). Zur Trennung der Speisespan
nung und der Signale der S0-Schnittstelle ist noch eine zusätzliche hier nicht näher darge
stellte elektronische Schaltung in dem Steckernetzteil enthalten.
Die Telefonanschlussdose kann auch als Überputzinstallationsdose ausgeführt sein.
Claims (4)
1. Telefonanschlussdose für einen ISDN-Basisanschluss,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Telefonanschlussdose eine elektronische Schaltung eines Netzabschlussgerätes
enthält.
2. Telefonanschlussdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Platinen mit elektronischen Bauelementen und Anschlussbuchsen das Netzabschlussgerät bilden und
dass die Platinen mit einem Metallrahmen zur Wandbefestigung verbunden ist.
dass zwei Platinen mit elektronischen Bauelementen und Anschlussbuchsen das Netzabschlussgerät bilden und
dass die Platinen mit einem Metallrahmen zur Wandbefestigung verbunden ist.
3. Telefonanschlussdose nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass über eine Anschlussbuchse eine Speisespannung eines Steckernetzteils zur Versorgung
von an der S0-Schnittstelle angeschlossenen ISDN-Endgeräte zuführbar ist.
4. Telefonanschlussdose nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mit einer Anschlussbuchse über wenigstens eine Leitung verbundene Stecker
netzteil zusätzliche Anschlussbuchsen enthält.
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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DE8708351U1 (de) * | 1987-06-13 | 1987-08-06 | BTR Blumberger Telefon- und Relaisbau Albert Metz, 78176 Blumberg | Anschlußdose für den Anschluß eines Fernsprechapparates |
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2001
- 2001-01-17 US US09/937,530 patent/US20020154762A1/en not_active Abandoned
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- 2001-01-17 JP JP2001554590A patent/JP2003521169A/ja not_active Withdrawn
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Also Published As
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WO2001056257A1 (en) | 2001-08-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PHILIPS INTELLECTUAL PROPERTY & STANDARDS GMBH, 20 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |