DE10002854A1 - Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, Harnstoffgruppen enthaltenden PolyisocyanatenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten in fester, feinteiliger Form, in dem man Harnstoffgruppen-freie organische Polyisocyanate mit Wasser in wässriger Emulsion in Gegenwart einer emulsions- und dispersionsstabilisierenden Verbindung in Form eines in der flüssigen Phase feinverteilten anorganischen Feststoffes, sowie gegebenenfalls in Gegenwart üblicher Emulgatoren, Dispersionsstabilisatoren und/oder üblichen Katalysatoren umsetzt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligen,
Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten durch Umsetzung von Harnstoff
gruppen-freien organischen Polyisocyanaten mit Wasser in wässriger Emulsion in
Gegenwart einer emulsions- und dispersionsstabilisierenden Verbindung in Form
eines in der flüssigen Phase feinverteilten anorganischen Feststoffes.
Verfahren zur Herstellung von festen, Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyana
ten durch Umsetzung von Harnstoffgruppen-freien organischen Polyisocyanaten mit
einem Überschuss an Wasser als reaktives Medium sind bereits bekannt (u. a. US-A 39 06 019).
Da bei dieser Verfahrensweise die Reaktionsprodukte sofort zusammen
backen und daher nur schwierig auf und weiterverarbeitbar sind, war man bestrebt,
die Reaktionsprodukte in möglichst feinteiliger Form und quantitativer Ausbeute
herzustellen. Gemäß der Lehre der DE-A 34 38 527 gelingt dies, indem man die Um
setzung in Gegenwart eines hochmolekularen Schutzkolloids, wie Polyacrylat,
Cellulose oder Polyvinylalkohol durchführt. Trotz ihrer ausgezeichneten Wirksam
keit kann die mehr oder weniger gute Wasserlöslichkeit der hochmolekularen
Schutzkolloide zu längeren Produktionsabläufen führen. Außerdem ist nicht auszu
schließen, dass sich die Schutzkolloide an der Oberfläche der Harnstoffgruppen ent
haltenden Polyisocyanate als Film ablagern, wodurch die Reaktivität der Harnstoff
gruppen enthaltenden Polyisocyanate - insbesondere bei längerer Lagerung - beein
trächtigt werden kann.
Weiterhin ist aus DE-A 36 38 148 ein Verfahren zur Herstellung von festen, fein
teiligen, Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten bekannt, bei dem die Um
setzung der eingesetzten organischen Polyisocyanate mit Wasser in Gegenwart einer
stabilisierenden Verbindung mit mindestens einer hydrophilen und mindestens einer
NCO-reaktiven Gruppe durchgeführt wird. Nachteilig bei dem in DE-A 36 38 148
geschilderten Verfahren ist u. a. die Bildung von Agglomeraten, was zur Folge hat,
dass ein Teil der Ausbeute an Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanate beim
Aussieben der Produkte durch Bildung von sogenanntem Überkorn verlorengeht.
Darüber hinaus führt die Agglomeratbildung dazu, dass die verwendeten Reaktions
gefäße Ablagerungen aufweisen, so dass die Reaktionsgefäße vor einer weiteren
Verwendung durch beispielsweise Auskochen mit einem polaren Lösungsmittel, z. B.
Dimethylacetamid, gereinigt werden müssen, was einen zusätzlichen wirtschaftlichen
Aufwand erfordert.
Als grösster Nachteil erweist sich aber, dass bei einem steigenden Anteil an dem zu
dispergierenden, Harnstoffgruppen-freien organischen Polyisocyanat im Dispergier
medium Wasser das Dispergiervermögen der in DE-A 36 38 148 beschriebenen Dis
persionsstabilisatoren zur Bildung von feinteiligen Produkte nicht mehr ausreicht.
Dadurch wird die Raum-Ausbeute sehr begrenzt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von
festen, feinteiligen, Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Nachteile der zuvor geschilderten Verfahren vermieden wer
den und bei dem die Reaktionsprodukte nicht nur in feinteiliger Form in möglichst
quantitativer Ausbeute anfallen, sondern auch eine verringerte Neigung zur Bildung
von Agglomeraten und Ablagerungen auf den Reaktorwandungen aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von
Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten in fester, feinteiliger Form, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass man Harnstoffgruppen-freie organische Polyiso
cyanate mit Wasser in Gegenwart von einer emulsions- und dispersionsstabilisie
renden Verbindung in Form eines in der flüssigen Phase feinverteilten, anorgani
schen Feststoffes sowie gegebenenfalls in Gegenwart üblicher Emulgatoren, Disper
sionsstabilisatoren mit mindestens einer hydrophilen und mindestens einer gegenüber
organischen Isocyanaten reaktiven Gruppe und/oder Katalysatoren durchführt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Harnstoffgrup
pen-freie Ausgangspolyisocyanate aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische,
aromatische und heterocyclische Polyisocyanate eingesetzt, wie sie z. B. von
W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrie
ben werden; beispielsweise solche der Formel
Q(NCO)n,
in der
n = 2 bis 4, vorzugsweise 2,
und
Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen,
einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 C-Atomen,
einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 15, vorzugsweise 6 bis 13 C-Atomen,
oder einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 15, vorzugsweise 8 bis 13 C-Atomen,
bedeuten, z. B. Ethylen-diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethy lendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclo hexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische ihrer Stereo-Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan (DE-Auslegeschrift 1 202 785, US-Patentschrift 3 401 190), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3 und/oder -4,4'-diphenyl methandiisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'- und/oder -2,2'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat.
n = 2 bis 4, vorzugsweise 2,
und
Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen,
einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 C-Atomen,
einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 15, vorzugsweise 6 bis 13 C-Atomen,
oder einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 15, vorzugsweise 8 bis 13 C-Atomen,
bedeuten, z. B. Ethylen-diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethy lendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclo hexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische ihrer Stereo-Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan (DE-Auslegeschrift 1 202 785, US-Patentschrift 3 401 190), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3 und/oder -4,4'-diphenyl methandiisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'- und/oder -2,2'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat.
Ferner kommen beispielsweise erfindungsgemäß in Frage: Triphenylmethan-4,4',4"-
triisocyanat, Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanate, wie sie durch Anilin-Form
aldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den
GB-Patentschriften 874 430 und 848 671 beschrieben werden, perchlorierte Aryl
polyisocyanate, wie sie z. B. in der DE-Auslegeschrift 11 57 601 (US-Patentschrift
3 277 138) beschrieben werden.
Norbornan-Diisocyanate gemäß US-Patentschrift 3 492 330, Allophanatgruppen auf
weisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der GB-Patentschrift 994 890, der BE-
Patentschrift 761 626 und der NL-Patentschrift 7 102 524 beschrieben werden, Iso
cyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der US-Patentschrift
3 001 973, in den DE-Patentschriften 10 22 789, 12 22 067 und 10 27 394 sowie in
den DE-Offenlegungsschriften 19 29 034 und 20 04 048 beschrieben werden,
Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der BE-Patentschrift
752 261 oder in den US-Patentschriften 3 394 164 und 3 644 457 beschrieben wer
den, durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate, wie sie z. B. in der
US-Patentschrift 3 654 106 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende Poly
isocyanate, wie sie z. B. in den GB-Patentschriften 965 474 und 1 072 956, in der US-
Patentschrift 3 567 763 und in der DE-Patentschrift 12 31 688 genannt werden,
Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit Acetalen gemäß der
DE-Patentschrift 10 72 385 und polymere Fettsäureester enthaltende Polyisocyanate
gemäß der US-Patentschrift 3 455 883.
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen Polyiso
cyanate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren ("TDI"), Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanate, wie sie durch Anilin-
Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung hergestellt werden
("rohes MDI") und Urethangruppen, Allophanatgruppen oder Isocyanuratgruppen
aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte Polyisocyanate"), insbesondere solche
modifizierten Polyisocyanate, die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat
bzw. vom 4,4'- und/oder 2,4'- und/oder 2,2'-Diphenylmethandiisocyanat ableiten. Ins
besondere bevorzugt ist das Toluylen-2,4-diisocyanat.
Die Polyisocyanate können auch in Form einer (konzentrierten) Lösung in einem
gegenüber den Polyisocyanaten inerten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel,
vorzugsweise aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie z. B.
n-Hexan, Cyclohexan, Isooctan, Toluol und/oder Xylol, eingesetzt werden. Die Kon
zentration ist nicht kristisch und kann leicht in Vorversuchen ermittelt werden.
Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die eingesetzten Poly
isocyanate vor deren Überführung in die entsprechenden Harnstoffgruppen-enthal
tenden Polyisocyanate mit OH-Gruppen enthaltenden höhermolekularen Kompo
nenten, wie Polyether und/oder Polyester, vermischt. Diese höhermolekularen Kom
ponenten reagieren dann vor und/oder während der Umsetzung mit Wasser ebenfalls
mit dem eingesetzten Polyisocyanat und verleihen den dabei erhaltenen Harnstoff
gruppen enthaltenden Polyisocyanaten eine höhere Reaktivität gegenüber NCO-
reaktiven Verbindungen. Die höhermolekularen Verbindungen werden in einem An
teil von bis zu 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile eingesetztes Polyisocyanat einge
setzt. Bevorzugt werden Anteile bis zu 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile einge
setztes Polyisocyanat.
Als emulsions- und dispersionsstabilisierende Verbindungen werden bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren anorganische Feststoffe bevorzugt mit einer spezifischen
Oberfläche (BET) im Bereich von 10 bis 600, bevorzugt von 100 bis 500 m2/g einge
setzt.
Als geeignete anorganische Feststoffe kommen beispielsweise Siliciumdioxid, Alu
miniumoxid, Titandioxid, Eisenoxid, Calciumsulfid, Cadmiumselenid, Wolfram
carbid, Silicium, Siliciumcarbid und/oder Eisensulfite, bevorzugt Siliciumdioxid
und/oder Aluminiumoxid, in Form sowohl kristallografisch definierter Teilchen mit
der oben angegebenen spezifischen Oberfläche in Betracht als auch entsprechende
röntgenamorphe Formen dieser anorganischen Feststoffe mit der entsprechenden
spezifischen Oberfläche. Bevorzugt wird in das erfindungsgemäße Verfahren Sili
ciumdioxid in Form eines wässrigen Kieselsols eingesetzt.
Die anorganischen Feststoffe werden vorzugsweise der wässrigen Phase zugesetzt,
vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew-%, bezogen auf das eingesetzte
Polyisocyanat, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%. Die anor
ganischen Feststoffe liegen - wie erwähnt - in der flüssigen (wässrigen) Phase in fein
verteilter Form vor, das heißt mit einer Teilchengröße von ca. 5 bis 100 nm.
Als weitere Dispersionsstabilisatoren werden die in DE-A 36 38 148 beanspruchten
Verbindungen genannt, vorzugsweise Salze aus Aminocarbonsäure, z. B. Glycin, und
hydrophilen tertiären Aminen, z. B. Tris(hydroxyethoxyethyl)amin, wobei als gegen
über organischen Isocyanaten reaktive Gruppen z. B. zu nennen sind: H2N-, HRN-
(mit R=C1-C10-Alkyl), OH- und SH-Gruppen; und als hydrophile Gruppen:
Carboxy-, Carboxylat-, Sulfonat-, Ammonium- und/oder Oligooxiethylengruppen.
Die eingesetzte Menge an diesen Dispersionsstabilisatoren beträgt üblicherweise 0,1
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf eingesetztes Isocyanat.
Zur Herstellung der Emulsion können in der wässrigen oder kontinuierlichen Phase
gegebenenfalls übliche, nichtionische, anionische oder kationische oberflächenaktive
Emulgatoren mit einem HLB (Hydrophilie-Lipophobie-Balance)-Bereich von 10 bis
18, vorzugsweise 13 bis 16, mitverwendet werden. Der HLB-Wert wird in einer Fir
menschrift der Atlas-Chemie, 4300 Essen, aus dem Jahr 1968, beschrieben. So eig
nen sich beispielsweise Verbindungen wie Natriumpropyl-naphthalinsulfonat, Poly
oxyethylensorbitoleat-laurat, ethoxylierte Nonylphenole, Polyethylenglykolether
linearer Alkohole oder Polyethylenglykolester linearer Carbonsäuren. Der Emulgator
kann nicht nur der wässrigen Phase (bevorzugt), sondern auch der organischen Phase
beigegeben werden, wobei die üblichen Mengen, das sind 0,01 bis 3,0 Gew.-%,
bezogen auf wässrige Phase, eingesetzt werden.
Zur Beschleunigung der Umsetzung des organischen Polyisocyanats mit Wasser
können die in der Polyurethanchemie üblichen Katalysatoren, wie z. B. tertiäre Amine
(N,N-Dimethylbenzylamin, Triethylamin, Pyridin, Bis(dimethylaminoethyl)ether
oder metallorganische Verbindungen (Tributylzinnacetat, Di-n-butyl-zinn-diacetat,
Sn(II)-dioctoat, Dibutylzinn-dilaurat) in katalytisch wirksamen, bekannten Mengen
eingesetzt werden. Der Katalysatorzusatz erfolgt vorzugsweise zu der wässrigen
Phase, kann aber auch erst nach der Emulsionsbildung erfolgen. Die Katalysator
menge wird dabei vorzugsweise so gewählt, dass die Umsetzung nach ca. 0,5 bis
4 Stunden beendet ist.
Der Anteil an organischem Polyisocyanat, bezogen auf das gesamte Reaktionsge
misch, kann 1 bis 75 Gew.-% betragen. Die bevorzugte Menge an organischem
Polyisocyanat beträgt 10 bis 40 Gew.-%.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollte zunächst, beispielsweise
durch einfaches Rühren, eine Lösung aus Wasser, dem erfindungsgemäßen Stabilisa
tor(gemisch) (a), gegebenenfalls einem Dispersionsstabilisator des Typs (b) und
gegebenenfalls (c) mindestens einem Emulgator und gegebenenfalls einem Kataly
sator hergestellt werden. Diese Komponenten bilden die wässrige Phase des Reak
tionsgemisches. In diese wässrige Phase wird dann das Polyisocyanat auf einmal
oder kontinuierlich emulgiert. Es ist aber auch möglich, alle Komponenten zusam
menzugeben und auf einmal zu emulgieren, solange gewährleistet ist, dass die Emul
sion bzw. Dispersion stabil bleibt.
Zur Herstellung der Emulsion verwendet man die üblichen Apparaturen, wie Ultra
schall-Zerkleinerungsgeräte oder Geräte, an denen die Stoffströme durch Düsen mit
hoher Geschwindigkeit gegeneinander, parallel zueinander oder gegen Prallvorrich
tungen geschleudert werden. Es sind auch Vorrichtungen geeignet, bei denen die
Flüssigkeiten unter hoher Beschleunigung und Scherwirkung durch Gitter oder
Schlitze geschleudert werden. Die Geräte sind im Handel erhältlich und werden z. B.
als Mischsirene bezeichnet.
Die Herstellung der Emulsion erfolgt vorzugsweise bei 10 bis 50°C, besonders
bevorzugt bei 20 bis 40°C. Das Polyisocyanat sollte in der wässrigen Phase mit einer
durchschnittlichen Tröpfchengröße von 0,5 bis 200 µm, bevorzugt 0,5 bis 20 µm,
vorliegen.
Nach der Herstellung der Emulsion sollte zur Umsetzung des organischen Polyiso
cyanats mit Wasser eine Reaktionstemperatur von 10 bis 80°C, vorzugsweise 20 bis
40°C, vorzugsweise unter Normaldruck eingehalten werden. Jedoch kann auch unter
Zuhilfenahme von geeigneten Vorrichtungen unter einem erhöhten Druck, der sich
auch durch das freiwerdende CO2 selbst aufbauen kann, oder unter einem vermin
derten Druck gearbeitet werden. Die Emulsion bzw. die entstehende Dispersion sollte
während der Umsetzung nur in dem Maße bewegt werden, dass eine Sedimentation
der Teilchen verhindert wird.
Nach der Emulgierung des Polyisocyanates in der wässrigen Phase dringt das Wasser
in die emulgierten Isocyanattröpfchen ein und addiert sich dort an eine Isocyanat
gruppe, beim Einsatz von Toluylen-2,4-diisocyanat, z. B. bevorzugt an die in der 4-
Position stehende, sterisch ungehinderte Isocyanatgruppe. Nach verschiedenen
Mechanismen, die z. B. in Helv., 1100 (1938), Autoren C. Naegeli, A. Tyabji, L.
Conrad und F. Litwan diskutiert werden, entstehen dann in einer raschen Reaktion
Harnstoffgruppen, wobei z. B. im Falle des Touylen-2,4-diisocyanates die sterisch
gehinderte, in 2-Position stehende Isocyanatgruppe praktisch nicht mitreagiert. In
einer im untergeordneten Ausmass verlaufenden Nebenreaktion werden nach dem
selben Mechanismus Oligoharnstoffe gebildet. Die gebildeten Harnstoffgrupen ent
haltenden Polyisocyanate sind in Wasser schwer löslich und entziehen sich so einer
Weiterreaktion der noch vorhandenen NCO-Gruppen mit dem Wasser, so dass im
allgemeinen bei den eingesetzten organischen Polyisocyanaten nur eine NCO-
Gruppe pro Molekül zur Harnstoffgruppenbildung verbraucht wird. Die NCO-
Gehalte der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produkte liegen in
den meisten Fällen nur geringfügig unterhalb des berechneten NCO-Gehaltes.
Die Reaktion zwischen dem organischen Polyisocyanat und Wasser kann an der
CO2-Entwicklung verfolgt werden. Im allgemeinen wird bei Einsatz von Disper
sionsstabilisatoren in Form der feinteiligen anorganischen Feststoffe mit der angege
benen spezifischen Oberfläche nur eine sehr geringe Tendenz zur Schaumbildung
beobachtet. Um dennoch Störungen durch Schaumbildung zu vermeiden, kann das
CO2 chemisch gebunden werden, indem man die Reaktion bei einem pH von ca. 7
bis 10 (bevorzugt 8,5 bis 9,5) unter Basenzugabe (z. B. wässrige Natronlauge) durch
führt. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein handelsübliches Antischaummittel,
wie Tributylphosphat, zugegeben werden.
Nach der Beendigung der Umsetzung, die am Aufhören der CO2-Entwicklung zu
beobachten ist, wird die Suspension über ein geeignetes Filter abgesaugt, mit Wasser
gewaschen und dann z. B. mit Hilfe durchgeblasener Luft getrocknet. Trockenver
fahren, bei denen ein rasches Verdampfen des enthaltenen Wassers ohne große ther
mische Belastung des Feststoffisocyanates auftritt, sind bevorzugt. Der feuchte Fil
terkuchen kann auch mit einem gegenüber Isocyanaten inerten, gegebenenfalls eine
gewisse Wasserlöslichkeit besitzenden Lösungsmittel wie z. B. Ethylacetat oder
Aceton, nochmals gewaschen und in einem Trockenschrank, vorzugsweise im
Vakuum, bei niedrigen Temperaturen (50°C) getrocknet werden.
Wenn tertiäre Amine als Katalysatoren mitverwendet werden, können diese durch
Zugabe einer äquivalenten Säuremenge in Form ihrer Salze vollständig in die wäss
rige Phase überführt werden, so dass sie im festen, Harnstoffgruppen enthaltenden
Polyisocynat nach der Aufarbeitung nicht mehr vorhanden sind. Auch andere an sich
bekannte Verfahren zur Entfernung von mitverwendeten Katalysatoren sind möglich.
gegebenenfalls kann die Umsetzung auch durch Inaktivieren des Katalysators zu
einem Zeitpunkt beendet werden, der vor dem eigentlichen Reaktionsende liegt.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Produkte mit nahezu
idealer Kugelform erhalten. Die Teilchendurchmesser liegen im allgemeinen bei ca.
1 bis 20 µm, bevorzugt 3 bis 10 µm.
Der Teilchendurchmesser wird mikroskopisch durch Vergleich mit einer geeichten,
in den Strahlengang eingelegten Skala oder durch Messungen nach der Laser-Beu
gungstechnik ermittelt.
Die hergestellten Hamstoffgruppen enthaltenden Feststoffisocyanate weisen nur
einen sehr geringen Gehalt an nichtumgesetztem Ausgangsisocyanat auf. Dieser liegt
im allgemein unter 0,5 Gew.-%, in der Regel unter 0,1 Gew.-%.
Die erfindungsgemäß hergestellten feinteiligen, Harnstoffgruppen enthaltenden
Polyisocyanate werden vorzugsweise zur Formulierung von Polyurethan-Einkompo
nentensystemen auf der Basis von Polyaddukt-umhüllten, stabilisierten, festen, fein
teiligen Polyisocyanaten retardierter Reaktivität eingesetzt, wie sie z. B. in DE-A 32 30 757/EP-A 103 323;
DE-A 34 03 500/EP-A 150 790; DE-A 34 18 430/EP-A 162 364;
DE-A 34 19 429/EP-A 165 437; DE-A 31 12 054/EP-PS 62 780; DE-A 33 43 124/EP-A 145 999
beschrieben sind. Als besonders vorteilhaft erweist sich,
dass die feinteiligen Polyisocyanate ohne zusätzliche Mahlung in diesen Einkom
ponentensystemen eingesetzt werden können.
Die wässrige Phase, bestehend aus Wasser, Dispersionsstabilisatoren und Katalysa
tor, wird in einem von der Größe her geeigneten Becherglas bei 25°C vorgelegt, der
Ultra-Turrax-Rührer (Typ T 45/N der Fa. IKA-Werk, Staufen im Breisgau, mit Gene
rator 45 G 6) wird eingeschaltet und auf 10.000 Upm gebracht, die TDI-Phase wird
innerhalb von ca. 2 Sekunden zugesetzt und die gesamte Mischung 15 Sekunden mit
dem Ultra-Turrax vermischt. Dann wird die Mischung in den Reaktionskolben über
führt.
Reaktor: Sulfierbecher mit Schliffdeckel mit mindestens 3 Schliffabführungen; Rüh
rer, Thermometer bzw. Thermoelement, Gasableitung zum CO2-gesättigten Gaszäh
ler, Heiz- und Kühlmöglichkeit.
Nach Überführung der Ausgangsemulsion in den vorbereiteten Reaktor wird der
Rührer eingeschaltet und der Fortlauf der Reaktion an der CO2-Entwicklung verfolgt.
Die Temperatur wird auf 25°C gehalten. Temperatur und entwickelte CO2-Menge
werden über den Reaktionsverlauf notiert.
Nach Beendigung der CO2-Entwicklung wird der Reaktorinhalt in eine noch druck
lose Drucknutsche überführt, kurz mit destilliertem Wasser nachgespült und die
wässrige Phase durch Druck mit Druckluft oder Stickstoff von 1 bar abgedrückt. Die
Drucknutsche wird entspannt und geöffnet. Dann wird destilliertes Wasser in einer
Menge zugesetzt, die mindestens dem 1,5-fachen Volumen der eingesetzten wässri
gen Phase entspricht. Nach Schließen der Nutsche wird erneut mit Druckluft bzw.
Stickstoff beaufschlagt und über Nacht durchgeblasen. Nach der Trocknung wird das
Produkt entnommen und die Ausbeute bestimmt. Das Produkt wird in einem haus
haltsüblichen Mixer vorzerkleinert. Ein Teil oder die Gesamtmenge des Produktes
wird dann über ein 100 µm-Sieb unter Zugabe von 3 Porzellankugeln mit einem
Durchmesser von ca. 2,5 bis 3 cm 1 Stunde auf einem Rüttler gesiebt. Der Anteil
< 100 µm wird bestimmt. NCO- und Wassergehalt werden nach Standardmethoden
ermittelt.
Alle Versuche wurden unter identischen Emulgierbedingungen durchgeführt.
Die praktische Ausbeute ist die Menge an festem Harnstoff-Isocyanat, die sich nach
dem Trocknungsvorgang (Drucknutsche, ständiges Stickstoffdurchleiten) bei der
Aufarbeitung mittels einfacher mechanischer Mittel (Spatel) ohne große Kraftanwen
dung aus der Drucknutsche entnehmen lässt. Die Differenz zur theoretischen Aus
beute erklärt sich durch anhaftende Beläge auf der Reaktorinnenwand und in der
Drucknutsche.
Wie die Tabelle zeigt, liegt die Ausbeute bei dem erfindungsgemäßen Versuch A um
ca. 2,6-3,8%-Punkte höher als bei den Vergleichsversuchen B-D.
Viel deutlicher wird aber der Unterschied beim Vergleich der Siebfraktion mit einer
Teilchengröße < 100 µm. Hier ist der Anteil bei der erfindungsgemäßen Probe A um
35%-Punkte höher als beim Vergleich B und C und 60%-Punkte höher als bei D.
Ein deutlicher Unterschied tritt auch bei der Reaktionsdauer auf. Im erfindungsge
mäßen Beispiel A beträgt sie 2,5 h, beim Vergleich B 5,0 h. Der Versuch, die Reak
tionszeit durch Erhöhung der Katalysatormenge (Dimethylbenzylamin) zu verkürzen
(Beispiel C) brachte nur eine geringe Verbesserung.
Der Versuch, den Anteil an feinteiligem Material < 100 µm durch eine Erhöhung der
Dispersionsstabilisatormenge um 50% zu erhöhen (Beispiel D), brachte einen gegen
teiligen Effekt (53,0 → 23,6%).
Auffallend ist, dass bei den Vergleichsbeispielen in der ersten Reaktionshälfte ein
starkes Schäumen auftritt (Schaumvolumen bis zu 100% des Ausgangsvolumens),
welches dann im weiteren Verlauf der Reaktion wieder zurückgeht. Beim erfindungs
gemäßen Beispiel tritt lediglich ein Schaumvolumen von bis zu 10% des Ausgangs
volumens auf.
Es wird eine sehr kurze Reaktionszeit beobachtet. Die Ausbeute an Material
< 100 µm ist praktisch genau so hoch wie beim Einsatz des Levasil® 300.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyana
ten in fester, feinteiliger Form, dadurch gekennzeichnet, dass man Harnstoff
gruppen-freie organische Polyisocyanate mit Wasser in Gegenwart einer
emulsions- und dispersionsstabilisierenden Verbindung in Form eines in der
flüssigen Phase feinverteilten anorganischen Feststoffes mit einer spezi
fischen Oberfläche im Bereich von 10 bis 500 m2/g, sowie gegebenenfalls in
Gegenwart üblicher Emulgatoren, Dispersionsstabilisatoren mit mindestens
einer hydrophilen und mindestens einer gegenüber organischen Isocyanaten
reaktiven Gruppe und/oder üblichen Katalysatoren durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganischen
Feststoffe eine spezifische Oberfläche von 10 bis 600 m2/g (bestimmt nach
BET-Methode) aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als feinteilige
anorganische Feststoffe Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Eisen
oxid, Calciumsulfit, Cadminiumselenid, Wolframcarbid, Silicium, Silicium
carbid und/oder Eisensulfit eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als anorganischer
Feststoff Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxid eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliciumdioxid
in Form eines wässrigen Kieselsols eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganischen
Feststoffe in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das einge
setzte Polyisocyanat, eingesetzt werden.
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