DE10002535A1 - Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag (32, 65) und einem Produktaustrag (44, 68) und einer Heizeinrichtung (16) zum Aufheizen des Schlamms, wobei die Transporteinrichtung wenigstens einen Trog (5, 30, 31, 32, 62, 63) bzw. (64) umfaßt und wobei in einem Innenraum des wenigstens einen Trogs (5, 30, 31, 32, 62, 63) bzw. (64) eine Transportschnecke (34) bzw. (66) mit Schneckenflügeln (38) zum Umwälzen und Fördern des Schlamms angeordnet ist. Oberhalb der Transporteinrichtung (34) ist wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) mit Schneckenflügeln (37) zum Umwälzen des Schlamms in dem wenigstens einen Trog (30, 31, 32) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag, und einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms in der Transporteinrichtung, wobei die Transporteinrichtung wenigstens einen Trog umfaßt, und wobei in einem Innenraum des wenigstens einen Trogs eine Transport­ schnecke mit Schneckenflügeln zum Umwälzen und Fördern des Schlamms angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen werden benutzt, um den in Kläranlagen anfallenden Klär- bzw. Faul­ schlamm mit hoher Schadstoffbeladung und großem Wassergehalt für eine Deponierung vor­ zubereiten. Auch kontaminiertes Erdreich, wie es beispielsweise nach einem Chemieunfall, einem Müllunfall oder dergleichen abgetragen wird, kann in einer solchen Vorrichtung be­ handelt werden.
Aus der Druckschrift G 88 16 171 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art be­ kannt. Der zu trocknende Schlamm, welcher zuvor beispielsweise im Rahmen einer Entwäs­ serung behandelt sein kann, wird über den Produkteintrag in einen Trog eingebracht. In dem Trog ist eine Schneckenwelle angeordnet, die mit Hilfe einer Drehbewegung den eingebrach­ ten Schlamm fördert. Gemäß der bekannten Vorrichtung sind mehrere Tröge in einer Kaskade übereinander angeordnet. Der zu trocknende Schlamm gelangt entlang der Kaskade von dem Produkteintrag zu einem Produktaustrag. Hierbei wird der Schlamm in den Trögen jeweils von einem Trogeintrag zu einem Trogaustrag gefördert. Von dem Trogaustrag eines überge­ ordneten Trogs gelangt der Schlamm in den Trogeintrag eines darunterliegenden Trogs. Zwi­ schen dem Trogaustrag des übergeordneten Trogs und dem Trogeintrag des darunterliegenden Trogs ist zur Führung des Schlamms ein Zwischenabschnitt ausgebildet.
Um den Schlamm zu trocknen, werden sowohl die Tröge als auch die Transportschnecken beheizt, so daß der Schlamm erhitzt wird, und Wasserbestandteile verdampfen. Zu diesem Zweck sind Trogwände doppelwandig ausgebildet, so daß die Trogwände von einem erhitzen Medium, insbesondere Öl durchströmt werden können. Des weiteren ist vorgesehen, daß eine Welle der Transportschnecken ebenfalls doppelwandig ausgebildet ist, so daß die Welle von dem erhitzten Medium durchströmt werden kann.
Beim Erhitzen des Schlamms entstehen Brüden, die mit Hilfe einer Absaugeinrichtung abge­ saugt werden. Zu diesem Zweck ist jeder der Tröge mit der Absaugeinrichtung verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einem höheren Wirkungsgrad bezüglich der Trocknung des Schlamms zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß oberhalb der Transportschnecke wenigstens eine weitere Transportschnecke mit Schneckenflügeln zum Umwälzen des Schlamms in dem wenigstens einen Trog angeordnet ist.
Für die Effizienz des Trocknungsprozesses ist es wichtig, daß ein effektiver Wärmeübergang zwischen den beheizten Trögen und dem Schlamm stattfindet. Der Wärmeübergang ist dann besonderes effizient, wenn die Schlammpartikel geringe Abmessungen aufweisen.
Ein wichtiger Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht ist, besteht darin, daß mit Hilfe der wenigstens einen weiteren Transportschnecke eine zusätz­ liche Möglichkeit zum Umwälzen des Schlamms in dem Trog geschaffen ist, so daß die kon­ tinuierliche Durchmischung des Schlamms verbessert wird. Dies führt dazu, daß Teilchen des Schlamms, die zunächst von anderen Teilchen des Schlamms so umgeben sind, daß sie nicht mit den beheizten Flächen, z. B. beheizten Trögen oder Schneckenflügeln, in Kontakt treten, freigelegt werden, so daß auch diese Teilchen getrocknet werden können. Das kontinuierliche Umwälzen mit Hilfe von wenigstens zwei Transportschnecken verhindert die Bildung größe­ rer Klumpungen in den Trögen, welche die Effektivität des Trocknungsprozesses vermindern.
Die Anordnung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke oberhalb der Transport­ schnecke ermöglicht es, eine Vergrößerung einer Ausdampffläche des Trogs mit der Trans­ portschnecke und der wenigstens einen weiteren Transportschnecke im Vergleich zu einer Ausdampffläche eines Trogs mit nur einer einzigen Transportschnecke oder mehreren neben­ einander liegenden Transportschnecken zu minimieren. Eine möglichst kleine Ausdampfflä­ che ist im Zusammenhang mit der Gestaltung der Absaugeinrichtung zum Absaugen der bei der Trocknung des Schlamms entstehenden Brüden vorteilhaft.
Darüber hinaus führt die Anordnung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke ober­ halb der Transportschnecke zu einer erhöhten Schütthöhe des Schlamms in den Trögen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Transportschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wodurch eine minimale Ausdampffläche gebildet werden kann, die gegenüber einem Trog mit nur einer einzigen Transportschnecke unverändert ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schneckenflügel der Trans­ portschnecke und die Schneckenflügel der wenigstens einen weiteren Transportschnecke bei einer Drehbewegung der Transportschnecke und der wenigstens einen weiteren Transportschnecke ineinander kämmen, wodurch die Schichtdicke des zu trocknenden Schlamms im wesentlichen halbiert ist, so daß die Wärmeübertragung auf die Schlammpartikel und hier­ durch der Trocknungsprozeß effizienter sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß am Umfang der Schnecken­ flügel der Transportschnecke und/oder am Umfang der Schneckenflügel der wenigstens einen weiteren Transportschnecke Paddel ausgebildet sind, wodurch das Umwälzen des Schlamms verbessert ist und einer Klumpenbildung der Schlammpartikel entgegen gewirkt wird.
Bei einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Transport­ schnecke und/oder die wenigstens eine weitere Transportschnecke jeweils als eine Schnec­ kenwelle ausgebildet sind, wodurch eine mechanisch stabile und der hohen Beanspruchung bei der Förderung des Schlamms in den Trögen genügende Transportschnecke geschaffen ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke mechanisch miteinander gekoppelt sind, wodurch die Drehbewegungen der Transportschnecke und der wenigstens einen weiteren Transport­ schnecke aufeinander so abgestimmt werden können, daß der Schlamm optimal umgewälzt und somit getrocknet wird.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, daß die Transportschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke so miteinander gekoppelt sind, daß die Trans­ portschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke mit einer gemeinsamen Drehgeschwindigkeit drehbar sind. Hierdurch ist eine kontinuierliche und gleichmäßige För­ derung des Schlamms in dem wenigstens einen Trog ermöglicht.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Transportschnecke und die wenigstens einen weitere Transportschnecke so miteinander gekoppelt sind, daß eine Dreh­ richtung der Transportschnecke entgegengesetzt zu einer Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke ausgebildet ist, wodurch die Umwälzung des Schlamms in den Trögen optimiert wird.
Eine zweckmäßige Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß die Transportschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke mittels einer Zahnradverbindung miteinander ge­ koppelt sind. Hierdurch ist zwischen den beiden Transportschnecken eine mechanisch stabile und verschleißfeste Kopplung geschaffen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Zahnradverbindung mit Hilfe eines Zahnradpaares ausgebildet, wobei das Zahnrad ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 aufweist. Hierdurch ist zwischen den beiden Transportschnecken eine mechanisch einfache Kopplung geschaffen, die gewährleistet, daß die Transportschnecke und die wenigstens eine weitere Transportschnecke mit derselben Drehzahl pro Zeiteinheit bewegt werden.
Um einen Modulaufbau der Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm zu unterstützen, kann bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Transportschnecke mit einem Aufsteckgetriebe kraftschlüssig verbunden ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Drehrichtung der Transportschnecke und die Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke mindestens kurzzeitig jeweils umkehrbar sind, so daß die Förderung des Schlamms wenig­ stens teilweise umgekehrt wird. Mit Hilfe der Umkehrbarkeit der jeweiligen Drehrichtung kann eine längere Verweildauer des Schlamms in einem Trog erreicht werden, so daß die Schlammpartikel für eine längere Zeit erhitzt werden, um den Trocknungsprozeß des Schlamms zu optimieren. Darüber hinaus bewirkt eine kurzzeitige Umkehr der Drehrichtung eine intensivere Durchmischung des Schlamms.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneckenflügel der Transport­ schnecke und/oder die Schneckenflügel der wenigstens einen weiteren Transportschnecke beheizt, wodurch die beheizte Fläche vergrößert ist, die zum Erhitzen und somit zur Trocknung des Schlamms in dem Trog genutzt wird.
Bei einer Fortbildung der Erfindung sind die Schneckenflügel der Transportschnecke bzw. die Schneckenflügel der wenigstens einen weiteren Transportschnecke wenigstens in Teilberei­ chen jeweils doppelwandig ausgebildet, so daß die Schneckenflügel der Transportschnecke bzw. die Schneckenflügel der wenigstens einen weiteren Transportschnecke zum Beheizen von einem Medium durchströmt werden können. Hierdurch kann in den Schneckenflügeln jeweils ein erhitztes Medium eingebracht werden, um den Trocknungsprozeß des Schlamms zu unterstützen.
Die Erfindung sieht insbesondere auch eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbe­ sondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag, und einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms in der Transporteinrichtung vor, wobei die Transporteinrichtung wenigstens einen Trog umfaßt und wobei in einem Innenraum des wenigstens einen Trogs eine Transportschnecke mit Schneckenflügeln zum Umwälzen und Fördern des Schlamms angeordnet ist, welche durch eine Einrichtung zum Verhindern oder Behindern des Eindrin­ gens von kälterer Luft in einen beheizten Bereich der Transporteinrichtung gekennzeichnet ist. Die Erfindung kann insbesondere eine solche Vorrichtung vorsehen, welche dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß eine Eintragsschleuse, vorzugsweise im Bereich des Produkteintrags, und eine Austragsschleuse, vorzugsweise im Bereich des Produktaustrags, zum luftdichten Abschließen eines Förderraums angeordnet sind, der sich in der Transporteinrichtung zwi­ schen dem Produkteintrag und dem Produktaustrag erstreckt. Das luftdichte Abschließen des Förderraums mit Hilfe der Eintrags- und der Austragsschleuse verhindert beim Absaugen der Brüden aus den Trögen, daß Falschluft angesaugt wird. Falschluft umfaßt in diesem Zusam­ menhang jegliche Luft, insbesondere Umgebungsluft der Vorrichtung zum Trocknen, deren Temperatur sich wesentlich von der Betriebstemperatur in den Trögen unterscheidet. In den Trögen herrscht beispielsweise eine Betriebstemperatur von ca. 300°C. Die Umgebungstem­ peratur der Vorrichtung kann je nach Jahreszeit zwischen +30°C und etwa -10°C liegen. Der Eintritt von Falschluft in die Tröge hat somit eine enorme Kühlwirkung und ist kontrapro­ duktiv. Mit Hilfe der Eintrags- und Austragsschleuse wird einerseits der Eintritt derartiger kühlender Falschluft verhindert. Andererseits verhindern die Eintrags- und die Austrags­ schleuse den Austritt warmer Luft aus den Trögen. Hierdurch wird insgesamt der Wirkungs­ grad der Vorrichtung zum Trocknen des Schlamms verbessert. Darüber hinaus genügt auf­ grund des luftdichten Abschluß des Förderraums ein geringer Unterdruck, um die Brüden abzusaugen. Diese Vorrichtung kann insbesondere mehrere Transportschnecken, wie voran­ gehend beschrieben, aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Eintragsschleuse so steuerbar, daß eine Schlammzufuhr verhindert ist, wenn die Drehrichtung der Transportschnecke und ggf. die Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke jeweils umgekehrt sind. Hierdurch wird verhindert, daß Schlamm durch den Produkteintrag in den Förderraum ge­ langt, wenn das Fördern des Schlamms in den Trögen in Richtung des Produktaustrags wegen der Umkehr der Drehrichtungen unterbrochen ist.
Die Erfindung stellt weiterhin eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwi­ schen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag und einer Heizeinrichtung zum Auf­ heizen des Schlamms in der Transporteinrichtung, wobei die Transporteinrichtung wenigstens einen Trog umfaßt und wobei in einem Innenraum des wenigstens einen Trogs eine Trans­ portschnecke mit Schneckenflügeln zum Umwälzen und Fördern des Schlamms angeordnet ist, zur Verfügung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß, einem oder mehreren Trögen vorgeschaltet, insbesondere in einem Verbindungsabschnitt der Transporteinrichtung zwi­ schen benachbarten Trögen, eine Zerkleinerungseinrichtung angeordnet ist. Dadurch kann der Schlamm vor dem Eintritt in einen Trog oder beim Übergang zwischen benachbarten Trögen zusätzlich zerkleinert werden, um wiederum insgesamt die Größe der Schlammpartikel zu vermindern, die von dem Produkteintrag zum Produktaustrag befördert werden. Kleinere Schlammpartikel haben den Vorteil, daß sie effizienter getrocknet werden können. Auch diese Ausführungsform der Erfindung kann mit mehreren Transportschnecken und/oder einem iso­ lierten Bereich der Transporteinrichtung, z. B. mit einer Eintragsschleuse und einer Austrags­ schleuse, versehen sein, wie dies vorangehend beschrieben wurde.
Vorteilhaft weist die Zerkleinerungseinrichtung wenigstens zwei Messerwalzen auf, die zu­ einander gegenläufig drehbar sind. Hierdurch wird die Zerkleinerungseinrichtung mit Hilfe mechanisch einfacher und leistungsfähiger Mittel gebildet.
Bei einer Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die wenigstens zwei Messer­ walzen in einer Ebene benachbart zueinander angeordnet sind, die sich im wesentlichen in einer Längsrichtung der benachbarten Tröge erstreckt. Hierdurch werden von der Zerkleinerungseinrichtung alle Schlammpartikel erfaßt, die von einem der benachbarten Tröge in den darunterliegenden Trog fallen.
Zum Antrieb der wenigstens zwei Messerwalzen wird zweckmäßig ein Elektromotor genutzt, welcher hinsichtlich einer Drehzahl und einer Leistung individuell steuerbar ist.
Zweckmäßig ist eine andere der wenigstens zwei Messerwalzen mittels einer weiteren Zahn­ radverbindung an die eine der wenigstens zwei Messerwalzen gekoppelt, wodurch eine me­ chanisch einfache und verschleißfeste Kopplung zwischen den wenigstens zwei Messerwal­ zen geschaffen ist.
Um eine aufeinander abgestimmte Drehung der wenigstens zwei Messerwalzen zu erreichen, weist die weitere Zahnradverbindung ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 auf.
Die Zerkleinerung der Schlammpartikel ist optimiert, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Erfindung vorgesehen ist, daß die wenigstens zwei Messerwalzen mit hoher Drehzahl drehbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der wenigstens eine Trog ther­ misch isoliert ist, wodurch der Verlust von Wärmeenergie für den Trocknungsprozeß verhin­ dert ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Vorrichtung mehrere Tröge aufweist, die in einer oder mehreren Kaskaden angeordnet sind, und/oder die Tröge und/oder die eine oder mehre­ ren Kaskaden parallel betrieben werden können. Die parallel betriebenen Tröge oder Kaska­ den bilden somit mehrere Trocknungspfade und können insbesondere unabhängig voneinan­ der betrieben werden. Dies hat den Vorteil, daß, wenn eine technische Störung innerhalb eines Trocknungspfades auftritt, dieser separat abgeschaltet und der Betrieb der Trocknungsvor­ richtung mit einer verminderten Leistung fortgesetzt werden kann.
Die Erfindung stellt insbesondere eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesonde­ re Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwi­ schen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag und mit einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms in der Transporteinrichtung zur Verfügung, wobei die Transportein­ richtung mehrere Tröge umfaßt und wobei in einem Innenraum der Tröge eine oder mehrere Transportschnecken mit Schneckenflügeln zum Umwälzen und Fördern des Schlamms ange­ ordnet sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tröge in zwei oder mehreren paral­ lelen Kaskaden angeordnet sind, in denen jeweils die Tröge hintereinander angeordnet sind, so daß jeder Trog von einem vorangehenden Trog Schlamm empfängt und/oder an einen nachfolgenden Trog Schlamm abgibt, wobei zumindest zwei Kaskaden unabhängig vonein­ ander betreibbar sind.
Ferner kann vorgesehen sein, daß jeder Trog einen eigenen separaten Antrieb aufweist. Da­ durch kann insbesondere der Betrieb eines Troges in einer Kaskade unabhängig von den ande­ ren Trögen der jeweiligen Kaskade gestoppt bzw. die Drehrichtung der Transportschnecken umgekehrt werden, wodurch man abhängig von der Beschaffenheit des Schlammes geeignete Trocknungsprogramme durchführen kann.
Es ist zweckmäßig, daß auch die Zufuhr des zu trocknenden Schlamms zu einer Kaskade un­ abhängig von einer anderen Kaskade abgestellt bzw. vermindert werden kann. Dadurch kann einerseits die Schlammzuführung gestoppt werden, um diese Kaskade zwecks Reparatur zu entleeren, und andererseits kann über die Anpassung der Schlammenge der Trocknungsver­ lauf an die individuellen Gegebenheiten in den verschiedenen Kaskaden angepaßt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Trocknungsanlage für Schlamm;
Fig. 2 eine Anordnung von drei Trögen mit jeweils zwei Transportschnecken;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von drei Trögen nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine Anordnung von drei Trögen, wobei zwischen zwei benachbarten Trögen eine Zerkleinerungseinrichtung vorgesehen ist.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Faul- oder Klärschlamm. Von einem Vorlagebehälter gelangt der zu trocknende Schlamm über eine Zuführeinrichtung 1 zu einer Verteilereinrichtung 2. Mit Hilfe der Ver­ teilereinrichtung 2 wird der Schlamm auf zwei Kaskaden 3, 4 verteilt, die jeweils vier Tröge 5 aufweisen. Die Tröge 5 bilden zusammen mit Verbindungsabschnitten 6, die jeweils zwischen benachbarten der Tröge 5 angeordnet sind, einen Förderraum 7. Durch den Förderraum 7 hin­ durch wird der über die Verteilereinrichtung 2 eingebrachte Schlamm von einem Produktein­ trag 8 zu einem Produktaustrag 9 befördert. Der Schlamm wird hierbei in den Trögen 5 mit Hilfe von Transportschnecken (nicht dargestellt) vorwärts transportiert und fällt durch den jeweiligen Verbindungsabschnitt 10 aus einem oberen Trog 11 in einen unteren Trog 12.
Der durch den Produktaustrag 9 in eine Aufnahmeeinrichtung 13 gelangende getrocknete Schlamm wird über ein Rohrsystem 14 zu einer Trockengutverladung abgeleitet.
Zur Trocknung des Schlamms werden die Tröge 5 beheizt. Zu diesem Zweck werden die Trö­ ge 5 über eine Rohrleitungssystem 15 mit einem Medium versorgt, das mit Hilfe einer Hei­ zeinrichtung 16 erhitzt wird. Das erhitzte Medium fließt dann durch Trogwände, die zu die­ sem Zweck doppelwandig ausgebildet sind. Der Schlamm in den Trögen 5 wird auf diese Weise erhitzt und getrocknet. Die bei der Trocknung des Schlamms entstehenden Brüden werden mit Hilfe eines Absaugsystems 17 abgesaugt, welches mit einer Saugeinrichtung 19 und einem Brüdenwäscher 18 verbunden ist. Das Absaugsystem 17 ist mit jedem der Tröge 5 verbunden. Das Heizmedium ist vorzugsweise ein Thermalöl, kann aber auch ein Heizgas sein. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird das Heizmedium mit einer Tempera­ tur von ca. 300°C zugeleitet und mit einer Temperaturdifferenz von ca. 40°C abgeleitet. An­ ders als in Fig. 1 dargestellt, können die Brüden auch in einem Abzugsschacht gesammelt werden, der sich über die obersten Tröge der Kaskaden 3, 4 hinaus erstreckt, und von dessen oberem Ende zu dem Brüdenwäscher 18 geleitet werden.
In Fig. 2 ist eine Kaskade mit drei übereinander angeordneten Trögen 30, 31, 32 dargestellt. Der zu trocknende Schlamm gelangt über einen Produkteintrag 33 in einen oberen Trog 30. In dem oberen Trog sind eine Transportschnecke 34 und eine weitere Transportschnecke 35 zum Umwälzen und Fördern des eingebrachten Schlamms angeordnet. Mit Hilfe der Transportschnecke 34 und der weiteren Transportschnecke 35 wird der eingebrachte Schlamm zu ei­ nem Trogaustrag 36 des oberen Trogs 30 befördert. Hierbei wird der Schlamm mit Hilfe der Transportschnecke 34 und der weiteren Transportschnecke 35 kontinuierlich umgewälzt und durchmischt. Durch den Kontakt mit den beheizten Trogwänden wird der Schlamm getrock­ net.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß zum Trocknen des Schlamms Schneckenflügel 37 der weiteren Transportschnecke 35 und Schneckenflügel 38 der Transportschnecke 34 doppel­ wandig ausgebildet sind und von dem erhitzten Medium durchströmt werden, um die Kon­ taktfläche zwischen dem Schlamm und den erhitzten Bestandteilen der Vorrichtung zum Trocknen zu erhöhen. Des weiteren können auch eine Welle 39 der weiteren Transport­ schnecke 35 und eine Welle 40 der Transportschnecke 34 jeweils doppelwandig ausgebildet sein, um von dem erhitzten Medium durchströmt zu werden.
Gemäß Fig. 2 greifen die Schneckenflügel 37 der weiteren Transportschnecke 35 und die Schneckenflügel 38 der Transportschnecke 34 wenigstens teilweise ineinander. Beim gegen­ läufigen Drehen der Transportschnecke 34 und der weiteren Transportschnecke 35 durch­ kämmen sich die Schneckenflügel 37, 38. Hierdurch wird die Schichtdicke des Schlamms in einem Raum zwischen den Schneckenflügeln 37, 38 im Vergleich zu einem Trog mit nur ei­ ner einzigen Transportschnecke im wesentlichen halbiert. Diese Halbierung der Schichtdicke führt zu einer effektiveren Wärmeübertragung von den beheizten Teilen der Tröge auf den zu trocknenden Schlamm.
Nach dem Durchtritt durch den Trogaustrag 36 gelangt der Schlamm in einen oberen Zwi­ schenabschnitt 41 und fällt durch diesen hindurch in einen mittleren Trog 31. In dem mittleren Trog 31 wird der Schlamm mit Hilfe der Transportschnecke 34 und der weiteren Transport­ schnecke 35 in einer Richtung gefördert, die zu einer Förderrichtung in dem oberen Trog 30 entgegengesetzt ist. Durch einen Trogaustrag 42 des mittleren Trogs 30 und einen unteren Verbindungsabschnitt 43 hindurch gelangt der Schlamm dann in einen unteren Trog 32. In dem unteren Trog wird der Schlamm wiederum mit Hilfe der Transportschnecke 34 und der weiteren Transportschnecke 35 gefördert und gelangt auf diese Weise zu einem Produk­ taustrag 44.
Der Produkteintrag 33 und der Produktaustrag 34 werden mit Hilfe einer Eintragsschleuse 45 bzw. einer Austragsschleuse 46 geöffnet und geschlossen. Mit Hilfe der Eintragsschleuse 45 und der Austragsschleuse 46 ist ein Förderraum 47 luftdicht abschließbar, der sich zwischen dem Produkteintrag 33 und dem Produktaustrag 44 durch die Tröge 30, 31, 32 und den oberen und den unteren Verbindungsabschnitt 41, 33 hindurch erstreckt. Hierdurch wird verhindert, daß Falschluft, insbesondere Umgebungsluft in den Förderraum 47 gelangt. In dem Förder­ raum 47 wird mit Hilfe des Beheizens der Tröge und optional des Beheizens der Transport­ schnecke 34 und/oder der weiteren Transportschnecke 35 eine sehr hohe Temperatur, vor­ zugsweise etwa 300°C, zum Trocknen des Schlamms erzeugt. Das Eindringen von Falschluft, beispielsweise von Umgebungsluft, hat eine Kühlwirkung und wirkt bei der Trocknung des Schlamms kontraproduktiv.
Das luftdichte Abschließen des Förderraums 47 mit Hilfe der Eintragsschleuse 45 und der Austragsschleuse 46 dient weiterhin der Verbesserung der Sicherheit beim Betreiben der Vor­ richtung zum Trocknen von Schlamm. Bei der Klärschlammtrocknung kommt es zur Fein­ staubentwicklung. Dieser Feinstaub lagert sich in den Trögen 30, 31, 32 und in dem Absaug­ system 17 (vgl. Fig. 1) ab. Der Feinstaub beginnt bereits bei ca. 120°C unter Wärmeent­ wicklung zu oxidieren. Dies kann zu gefürchteten und gefährlichen Feinstaubverpuffungen und Anlagebränden führen. Dieses wird mit Hilfe der Eintragsschleuse 47 und der Austrags­ schleuse 46 dadurch verhindert, daß keine Luft in die Tröge 30, 31, 32 und das Absaugsystem 17 gelangt, so daß hierin nur Brüden, d. h. gesättigter Dampf vorhanden ist. Somit wird die Sicherheit von Klärschlammtrocknungseinheiten wesentlich verbessert.
Die Eintragsschleuse 45 kann zweckmäßig als eine Dosierschleuse ausgebildet sein, um die Menge des einzubringenden Schlamms steuern zu können.
Um den Wirkungsgrad noch weiter zu verbessern, kann das Absaugsystem 17 gegenüber der Außenluft und/oder dem Förderraum 47 durch geeignete Maßnahmen, z. B. Ventile, Schleusen oder dgl., isoliert sein, so daß auch über das Absaugsystem keine Falschluft eintreten kann. Es wird darauf hingewiesen, daß die Eintragsschleuse 45 und die Austragsschleuse 46 zum luft­ dichten Abschließen des Förderraums 47 auch bei einer Trocknungsvorrichtung vorgesehen sein kann, bei der in den Trögen nur eine einzige Transportschnecke angeordnet ist, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die vorteilhafte Wirkung des luftdichten Abschlie­ ßens des Förderraums 47 mit Hilfe der Eintragsschleuse 45 und der Austragsschleuse 46 ist auch in diesem Fall ohne Einschränkung gegeben. Hierbei handelt es sich dann um eine Vor­ richtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag durch einen Förderraum hindurch, und einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms in der Transporteinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Förder­ raum zwischen Produkteintrag und Produktaustrag mit Hilfe einer Eintragsschleuse und einer Austragsschleuse luftdicht abgeschlossen werden kann. Insbesondere kann der Produkteintrag mit der Eintragsschleuse und der Produktaustrag mit der Austragsschleuse verschlossen sein.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrads des Trocknungsprozesses des Schlamms kann vorge­ sehen sein, die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im sogenannten Pilgerschrittverfahren zu betrei­ ben. Hierbei wird die Drehrichtung der Transportschnecke 34 und der weiteren Transport­ schnecke 35 jeweils kurzzeitig umgekehrt, was seinerseits zu einer Umkehr der Förderrich­ tung in dem jeweiligen Trog 30, 31, 32 führt. Die Umkehr der Drehrichtungen bewirkt einer­ seits ein verbessertes Umwälzen und Durchmischen des Schlamms. Andererseits ist es mit Hilfe dieses Verfahrens möglich, die Verweildauer des Schlamms in den Trögen 30, 31, 32 zu steuern und hinsichtlich des Trocknungsprozesses zu optimieren. Der Antrieb der Transport­ schnecken von hintereinander geschalteten Trögen in einer Kaskade kann dabei gekoppelt sein, so daß die Förderrichtung in den entsprechenden Trögen gleichzeitig umgekehrt wird. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Tröge 30, 31, 32 jeweils eigene separate Antriebe aufwei­ sen. Bei dieser Ausführungsform kann wahlweise die Förderrichtung von allen Transport­ schnecken in einer Kaskade umgekehrt werden oder auch nur die Förderrichtung von Trans­ portschnecken in einem Teil der Tröge, beispielsweise nur in einem Trog, während die För­ derrichtung bei den übrigen Trögen unverändert bleibt.
Fig. 3 zeigt eine Seitendarstellung mit zwei Kaskaden 60, 61, die jeweils drei Tröge 62, 63, 64 aufweisen. Der zu trocknende Schlamm gelangt durch einen Produkteintrag 65 in die je­ weilige Kaskade 60, 61 und wird in den Trögen 62, 63, 64 jeweils mit Hilfe einer Transportschnecke 66 und einer weiteren Transportschnecke 67 gefördert. Der zu trocknende Schlamm gelangt schließlich in der jeweiligen Kaskade 60, 61 zu einem Produktaustrag 68.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Transportschnecke 66 und die weitere Transportschnecke 67 übereinander angeordnet. Auf diese Weise wird eine relativ hohe Schütthöhe in den Trö­ gen 62, 63, 64 erreicht. Des weiteren führt die Anordnung der weiteren Transportschnecke 67 über der Transportschnecke 66 dazu, daß eine jeweilige Ausdampffläche 69 möglichst gering ist. Die Ausdampffläche 69 bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung der Transportschnecke 66 und der weiteren Transportschnecke 67 zueinander ist im Vergleich zu der Ausdampfflä­ che bei einem Trog, in dem nur eine einzige Transportschnecke angeordnet ist (vgl. Stand der Technik), nicht vergrößert.
Mit Hilfe von Pfeilen A ist in Fig. 3 gezeigt, wie die Brüden mit Hilfe einer Absaugeinrich­ tung 70 über die Ausdampfflächen 69 der Tröge 62, 63, 64 abgesaugt werden. Je kleiner die Ausdampffläche 69 ist, um so geringer ist der Aufwand, der betrieben werden muß, um ein effektives Absaugen der Brüden in jedem der Tröge 62, 63, 64 zu gewährleisten.
Die beiden Kaskaden 60, 61 können voneinander unabhängig betrieben werden. Hierfür kann sowohl vorgesehen sein, daß die einzelnen Tröge jeweils einen individuellen Antrieb besitzen, der unabhängig zumindest von dem Antrieb der Tröge der jeweils anderen Kaskade betrieben werden kann, als auch, daß die Tröge jeder Kaskade einen gemeinsamen Antrieb besitzen, der unabhängig von dem Antrieb der anderen Kaskade betrieben werden kann. In beiden Fällen ist es möglich, die eine der beiden Kaskaden 60 bzw. 61 anzuhalten und die andere Kaskade 61 bzw. 60 weiter zu betreiben. Um zu verhindern, daß in einem solchen Fall flüssiger Schlamm in die stillgelegte Kaskade gelangt oder auch um eine Kaskade 60, 61 zu entleeren, wird die Zufuhr des zu trocknenden Klärschlamms über den Produkteintrag 65 für jede Kas­ kade 60, 61 separat geregelt und kann insbesondere wahlweise für die eine oder andere Kas­ kade oder für beide Kaskaden zusammen unterbunden werden. Geeigneterweise wird die Ab­ trennung des Schlammeintrages in eine Kaskade durch einen Kugelhahn (nicht gezeigt) durchgeführt. Bei einer technischen Störung in einer der Kaskaden 60, 61 kann diese ange­ halten und die Anlage mit Hilfe der verbliebenen Kaskade 60, 61 mit halber Leistung weiter betrieben werden kann. Eine solche Funktion führt zu einer ganz wesentlichen Verbesserung der Verfügbarkeit des Trocknungsmoduls, da ein Defekt oder eine technische Störung nicht zu einem Totalausfall führt, wenn nicht beide Kaskaden 60, 61 betroffen sind. Unter Umstän­ den kann die Reparatur sogar während des laufenden Betriebes der einsatzfähigen Kaskade 60, 61 der Trocknungsvorrichtung durchgeführt werden, so daß bei kontinuierlichem Anfall von zu trocknendem Schlamm der Schlamm nicht zwischengelagert oder eine weitere Trocknungsvorrichtung verwendet werden muß. Weiterhin eröffnet der separate Antrieb der Kaskaden die Möglichkeit, die Anlage z. B. bei geringem Anfall von zu trocknendem Schlamm mit Halblast zu betreiben.
Fig. 4 zeigt eine Kaskade von drei Trögen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wurde, wobei in einem Verbindungsabschnitt 80 zwischen dem oberen Trog 81 und einem mittleren Trog 82 sowie zwischen dem mittleren Trog 82 und einem unte­ ren Trog 83 jeweils eine Zerkleinerungseinrichtung 84 angeordnet ist. Jeweilige Flügel 87 von zwei Messerwalzen 85, 86 greifen ineinander, so daß bei einer gegenläufigen Drehung der zwei Messerwalzen 85, 86 Schlamm zerkleinert wird, der durch den Verbindungsabschnitt aus dem oberen bzw. mittleren Trog in den mittleren bzw. unteren Trog gelangt. Je nach dem Anwendungsbereich kann auch nur eine Zerkleinerungseinrichtung, z. B. zwischen dem mittleren Trog 82 und dem unteren Trog 83, vorhanden sein.
Die Zerkleinerungseinrichtung 84 ist in Fig. 3 in Verbindung mit Trögen 81, 82 gezeigt, in denen jeweils 2 Transportschnecken 88, 89 angeordnet sind. Selbstverständlich kann die Zer­ kleinerungsvorrichtung auch zwischen Trögen vorgesehen sein, in denen jeweils nur eine ein­ zige Transportschnecke zum Fördern und Umwälzen des Schlamms angeordnet ist (vgl. Stand der Technik). Es handelt sich in diesem Fall um eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- bzw. Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum För­ dern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag und einem Produktaustrag, und einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms, wobei die Transporteinrichtung wenigstens zwei Tröge und einen Verbindungsabschnitt so umfaßt, daß der Schlamm von einem der we­ nigstens zwei Tröge durch den Verbindungsabschnitt hindurch in einen anderen der wenig­ stens zwei Tröge gelangen kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Verbindungsab­ schnitt eine Zerkleinerungseinrichtung ausgebildet ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merk­ male können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
1
Zufuhreinrichtung
2
Verteilereinrichtung
3
,
4
Kaskaden
5
Trog
6
Verbindungsabschnitt
7
Förderraum
8
Produkteintrag
9
Produktaustrag
10
Verbindungsabschnitt
11
oberer Trog
12
unterer Trog
13
Aufnahmeeinrichtung
14
Rohrsystem
15
Rohrleitungssystem
16
Heizeinrichtung
17
Absaugsystem
18
Brüdenwäscher
19
Saugeinrichtung
30
,
31
,
32
Tröge
33
Produkteintrag
34
Transportschnecke
35
weitere Transportschnecke
36
Trogaustrag
37
Schneckenflügel der weiteren Transportschnecke
35
38
Schneckenflügel der Transportschnecke
34
39
Welle der weiteren Transportschnecke
35
40
Welle der Transportschnecke
34
41
oberer Zwischenabschnitt
42
Trogaustrag
43
Verbindungsabschnitt
44
Produktaustrag
45
Eintragsschleuse
46
Austragsschleuse
47
Förderraum
60
,
61
Kaskaden
62
,
63
,
64
Tröge
65
Produkteintrag
66
Transportschnecke
67
weitere Transportschnecke
68
Produktaustrag
69
Ausdampffläche
70
Absaugeinrichtung
80
Verbindungsabschnitt
81
oberer Trog
82
mittlerer Trog
83
unterer Trog
84
Zerkleinerungseinrichtung
85, 86, Messerwalzen
87
Flügel von Messerwalzen
88
,
89
Transportschnecken

Claims (30)

1. Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Klär- oder Faulschlamm, mit einer Transporteinrichtung zum Fördern des Schlamms zwischen einem Produkteintrag (33) und einem Produktaustrag (44), und einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Schlamms in der Transporteinrichtung, wobei die Transporteinrichtung wenigstens einen Trog (30, 31, 32) umfaßt, und wobei in einem Innenraum des wenigstens einen Trogs (30, 31, 32) eine Transportschnecke (34) mit Schneckenflügeln (38) zum Umwälzen und Fördern des Schlamms angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Transportschnecke (34) wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) mit Schnecken­ flügeln (37) zum Umwälzen des Schlamms in dem wenigstens einen Trog (30, 31, 32) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport­ schnecke (34) und die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnec­ kenflügel (38) der Transportschnecke (34) und die Schneckenflügel (37) der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) bei einer Drehbewegung der Transportschnecke (34) und der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) ineinander kämmen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Schneckenflügel (38) der Transportschnecke (34) und/oder am Um­ fang der Schneckenflügel (37) der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) Paddel ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (34) und/oder die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) jeweils als eine Schneckenwelle ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (34) und die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport­ schnecke (34) und die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) so miteinander gekoppelt sind, daß die Transportschnecke (34) und die wenigstens eine weitere Trans­ portschnecke (35) mit einer gemeinsamen Drehgeschwindigkeit drehbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans­ portschnecke (34) und die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) so miteinan­ der gekoppelt sind, daß eine Drehrichtung der Transportschnecke (34) entgegengesetzt zu einer Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (34) und die wenigstens eine weitere Transportschnecke (35) mittels einer Zahnradverbindung miteinander gekoppelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradverbin­ dung mit Hilfe eines Zahnradpaares ausgebildet ist, wobei das Zahnradpaar ein Überset­ zungsverhältnis von 1 : 1 aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (34) mit einem Aufsteckgetriebe kraftschlüssig verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Transportschnecke (34) und die Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) mindestens kurzzeitig jeweils umkehrbar sind, so daß die Förderung des Schlamms wenigstens teilweise umgekehrt wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenflügel (38) der Transportschnecke (34) und die Schneckenflügel (37) der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) beheizt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenflü­ gel (38) der Transportschnecke (34) und die Schneckenflügel (37) der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) wenigstens in Teilbereichen jeweils doppelwandig aus­ gebildet sind, so daß die Schneckenflügel (38) der Transportschnecke (34) und die Schneckenflügel (37) der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) zum Behei­ zen von einem Medium durchströmt werden können.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eintragschleuse (45) und eine Austragschleuse (46) zum Abschließen eines För­ derraums (47), der sich in der Transporteinrichtung zwischen dem Produkteintrag (33) und dem Produktaustrag (44) erstreckt, vorgesehen sind, welche das Ansaugen von Au­ ßenluft verhindern oder zumindest behindern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrag­ schleuse (45) so steuerbar ist, daß eine Schlammzufuhr verhindert ist, wenn die Dreh­ richtung der Transportschnecke (34) und die Drehrichtung der wenigstens einen weiteren Transportschnecke (35) jeweils umgekehrt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ tragsschleuse (45) als eine Dosierschleuse ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Trog (81, 82, 83) vorgeschaltet eine Zerkleinerungseinrichtung (84) angeord­ net ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungs­ einrichtung (84) wenigstens zwei Messerwalzen (85, 86) aufweist, die zueinander ge­ genläufig drehbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Messerwalzen (85, 86) in einer Ebene benachbart zueinander angeordnet sind, die sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Trogs oder benachbarter Tröge (81, 82, 83) erstreckt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der wenigstens zwei Messerwalzen (85, 86) mittels eines Elektromotors angetrieben wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine andere der wenigstens zwei Messerwalzen (85, 86) mittels einer weiteren Zahn­ radverbindung an die eine der wenigstens zwei Messerwalzen gekoppelt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zahn­ radverbindung ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Messerwalzen (85, 86) mit hoher Drehzahl drehbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Trog (30, 31, 32) thermisch isoliert ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung mehrere Tröge (30, 31, 36; 62, 63, 64) umfaßt und wenigstens einer der Tröge (30, 31, 36; 62, 63, 64) einen separaten Antrieb aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung mehrere Tröge umfaßt, die parallel zueinander angeordnet und be­ treibbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung mehrere parallel betreibbare Kaskaden (60, 61) von Trögen (62, 63, 64) umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Kaskaden (60, 61) unabhängig voneinander betreibbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung mehrere parallel betriebene Tröge und/oder Kaskaden (60, 61) aufweist, wobei Steuermittel vorhanden sind, mit welchen die Zufuhr des zu trocknenden Schlamms zu mindestens einem Trog und/oder einer Kaskade (60, 61) individuell geregelt werden kann.
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