DE10001846A1 - Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene und Verwendung einer Montageplatte - Google Patents

Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene und Verwendung einer Montageplatte

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DE10001846A1
DE10001846A1 DE2000101846 DE10001846A DE10001846A1 DE 10001846 A1 DE10001846 A1 DE 10001846A1 DE 2000101846 DE2000101846 DE 2000101846 DE 10001846 A DE10001846 A DE 10001846A DE 10001846 A1 DE10001846 A1 DE 10001846A1
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Germany
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mounting plate
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DE2000101846
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Gunther Chritz
Frank Koch
Horst Teutschlaender
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Whitaker LLC
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene, bestehend aus zumindest einem Leitungsband, insbesondere für ein Stanzgitter, wobei die Montageplatte zur Aufnahme des Leitungsbandes (6) eine reliefartige strukturierte Oberfläche mit Ausnehmungen (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Rasthaken (7) zum Verrasten des Leitungsbandes (6) in der Ausnehmung (3) vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene bestehend aus zumindest einem Leitungsband, insbesondere für ein Stanzgitter, wobei die Montageplatte zur Aufnahme des Leitungsbandes eine reliefartig strukturierte Oberfläche mit Ausnehmungen aufweist. Die Erfindung betrifft weiter eine Verwendung einer solchen Montageplatte.
Aus der DE 39 23 205-C2 ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt mit einem aus wenigstens zwei Teilen bestehenden Gehäuse und einer darin angeordneten elektrischen isolierenden Montageplatte, auf der zumindest eine Leiterbahnebene gelagert ist. Die Montageplatte weist eine reliefartig strukturierte Oberfläche auf.
Zum Vermeiden von Leck- und Kriechströmen, aufgrund derer sich eine Fehlfunktion des elektrischen Systems ergeben könnte, werden die Leitungsbänder mit wasserabdichtenden Bändern abgedeckt.
Aus der US 5,152,322 ist ebenfalls eine Montageplatte mit einer Leiterbahnebene, wobei die Leiterbahnen auf unterschiedliche Art und Weise fixierbar sind, entweder durch Aufknöpfen auf die Montageplatte oder durch Aufrastens. Dabei sind auf der flachen Oberfläche der Montageplatte elastische Haken vorgesehen.
Aus der US 5,295,842 ist eine Zentralelektrik bekannt. Solche Zentralelektriken werden insbesondere in Automobilen zum Verbinden der verschiedenen Leiterstränge eingesetzt. In der US 5,295,842 wird als bekannt angegeben, dass eine Zentralelektrik mehrere Leiterbahnebenen aufweist. Die einzelnen Leiterbahnebenen sind dabei auf einer oder auf beiden Seiten von Montageplatten angeordnet. Dazu weisen die Montageplatten Ausnehmungen auf, in die jedes einzelne Leitungsband eingebracht ist. Die Leiterbahnebenen werden auf der Montageplatte durch Heissverstemmen befestigt. Dazu sind an der Montageplatte Kunststoffnasen vorgesehen, die durch Einwirkung von Druck und Hitze derart verformt werden, dass die Leiterbahnebene an der Montageplatte befestigt ist. Da zum Heissverstemmen ein zusätzlicher Bearbeitungsschritt notwendig ist, der sehr zeit- und energieintensiv ist, ist eine solche Methode der Befestigung nachteilig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene und eine Verwendung einer solchen Montageplatte anzugeben, die besonders einfach herstellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Montageplatte mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine Verwendung ist im Anspruch 7 angegeben.
Der Prozess des Heissverstemmens kann dadurch eingespart werden, dass die Montageplatte Rasthaken zum Verrasten der Leitungsbänder aufweist. Eine besonders kostengünstige Anordnung wird dadurch erreicht, dass Leiterbahnebenen auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Montageplatte vorgesehen sind.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Ausnehmungen und Rasthaken derart ausgebildet sind, dass die Montageplatte mit einem einfachen Auf-/Zu-Spritzwerkzeug herstellbar ist. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass jeder Rasthaken aus einem Rastarm und einer Rastnase besteht, wobei sich in der Montageplatte unterhalb der Rastnase neben dem Rastarm ein Fenster befindet. Dadurch wird eine besonders leichte Entformung der Rasthaken gewährleistet. Es ist von besonderem Vorteil, eine Montageplatte mit Leiterbahnebenen in einer Zentralelektrik einzusetzen.
Es ist weiter besonders vorteilhaft, Stege zwischen den Ausnehmungen vorzusehen. Die Stege werden von den Rasthaken unterbrochen. Sie dienen zum Schutz der Rasthaken und zum Vorpositionieren der Leiterbahnen:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Figuren erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Montageplatte mit zwei Leiterbahnebenen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II', II gemäss Fig. 1 durch den Ausschnitt der Montageplatte mit Leiterbahnebenen.
Fig. 3 zeig ein Detail der Montageplatte gemäss dem mit III bezeichneten Kreis in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Ausschnittes der Montageplatte gemäss Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von unten auf den Ausschnitt der Montageplatte gemäss Fig. 1 und
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Montageplatte gemäss Fig. 1.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des Ausschnittes der Montageplatte.
Fig. 8 zeigt eine entsprechende Ansicht auf die Oberseite des Ausschnittes der Montageplatte.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht der Montageplatte mit eingebrachten Leiterbahnebenen, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie IX, IX durch Fig. 7 gelegt ist.
Anhand der Fig. 1 bis 9 soll nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. In den Fig. 1 bis 6 ist ein Teil einer Montageplatte 1 mit zwei Leiterbahnebenen dargestellt. Die Montageplatte 1 besteht aus einer Kunststoffplatte, die auf beiden gegenüberliegenden Seiten eine strukturierte Oberfläche aufweist. Die Oberflächenstruktur besteht einerseits aus Stegen 2 und dazwischen angeordneten Aussparungen 3. Die Aussparungen 3 oder Vertiefungen dienen zur Aufnahme der einzelnen Leitungsbänder jeder Leiterbahnebene. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich auf der Oberseite 4 und der Unterseite 5 jeweils eine Leiterbahnebene. Es ist aber durchaus auch möglich nur eine Leiterbahnebene vorzusehen. Eine Leiterbahnebene wird zum Beispiel durch Stanzen aus einem Metallblech hergestellt. Die einzelnen Leitungsbänder 6 werden in die Ausnehmungen 3 eingefügt. Zur Befestigung der Leitungsbänder 6 sind Rasthaken 7 vorgesehen. Die Rasthaken 7 befinden sich auf beiden Seiten der Leitungsbänder 6 und sind teilweise sich gegenüberliegend oder versetzt gegeneinander angeordnet. Die Stege 2 neben den Ausnehmungen 3 sind unterbrochen. An diesen Unterbrechungen befinden sich Rasthaken 7. Jeder Rasthaken 7 besteht aus einem Rastarm 8 und einer Rastnase 9.
Unterhalb der Rastnase 9 neben dem Rastarm 8 befindet sich in der Montageplatte 1 ein Fenster 10. Dieses Fenster erleichtert die Entformung der Rasthaken bei der Herstellung der Montageplatte 1. In einzelnen Ausnehmungen 3 sind Kunststoffpins 11 vorgesehen. Diese Pins sind höher als die Stege 2 und ermöglichen ein Vorjustieren des Leitungsbandes 6 um das Einbringen der Leitungsbänder zu vereinfachen.

Claims (7)

1. Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene bestehend aus zumindest einem Leitungsband, insbesondere für ein Stanzgitter, wobei die Montageplatte zur Aufnahme des Leitungsbandes (6) zumindest eine reliefartige strukturierte Oberfläche mit Ausnehmungen (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Rasthaken (7) zum Verrasten des Leitungsbandes (6) in der Ausnehmung (3) vorgesehen sind.
2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (1) auf beiden Seiten Ausnehmungen (3) zur Aufnahme je einer Leiterbahnebene trägt.
3. Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) und Rasthaken (7) derart ausgebildet sind, dass die Montageplatte mit einem einfachen Auf-/Zu-Spritzwerkzeug realisierbar ist.
4. Montageplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rasthaken (7) aus einem Rastarm (8) und einer Rastnase (9) besteht, und dass sich in der Montageplatte (1) neben dem Rastarm (8) unter der Rastnase (9) ein Fenster (10) befindet.
5. Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) von Stegen (2) begrenzt sind.
6. Montageplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (2) von den Rasthaken (7) unterbrochen sind.
7. Verwendung einer Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer Zentralelektrik.
DE2000101846 1999-01-19 2000-01-18 Montageplatte für zumindest eine Leiterbahnebene und Verwendung einer Montageplatte Withdrawn DE10001846A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10246113A1 (de) * 2002-10-02 2004-04-22 Siemens Ag Deckel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10246113A1 (de) * 2002-10-02 2004-04-22 Siemens Ag Deckel
US7782044B2 (en) 2002-10-02 2010-08-24 Siemens Aktiengesellschaft Cover

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