DE10001747A1 - Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren Verwendung - Google Patents
Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE10001747A1 DE10001747A1 DE10001747A DE10001747A DE10001747A1 DE 10001747 A1 DE10001747 A1 DE 10001747A1 DE 10001747 A DE10001747 A DE 10001747A DE 10001747 A DE10001747 A DE 10001747A DE 10001747 A1 DE10001747 A1 DE 10001747A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- polyether
- weight
- type
- dental
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/90—Compositions for taking dental impressions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Zubereitungen, enthaltend DOLLAR A (A) 30 bis 56 Gew.-% Aziridinopolyether mit einem Gehalt von cyclischen Polyethern kleiner als 5,0 Gew.-%; DOLLAR A (B) 30 bis 45 Gew.-% Verbindungen, die eine Weichstellung der ausgehärteten Dentalmassen bewirken; DOLLAR A (C) 10 bis 15 Gew.-% Füllstoffe; DOLLAR A (D) 4 bis 10 Gew.-% weitere Wirkstoffe; DOLLAR A mit den Maßgaben, dass DOLLAR A È das Gewichtsverhältnis zwischen den Bestandteilen (A) und (C) zu den Verbindungen des Bestandteils (B) 1,2 bis 2,1 beträgt; DOLLAR A È der Bestandteil (B) aus Verbindungen mit Molmassen kleiner 500 g/Mol (B1) und aus Trisacylestern des Glycerins nicht tierischen Ursprungs mit Molmassen zwischen 500 bis 2000 b/Mol (B2) sowie aus Verbindungen mit Molmassen größer 2000 g/Mol (B3) besteht und DOLLAR A È das Gewivhtsverhältnis zwischen (B1) und (B3) 1 : 0,8 bis 1 : 2,3 beträgt, DOLLAR A sowie deren Verwendung.
Description
Die Erfindung betrifft Zubereitungen auf der Basis von Aziridinopolyethern und ihre
Verwendung zur Herstellung von Dentalmaterialien, insbesondere von
Abformmaterialien.
Die Herstellung von Polyetherderivaten und ihre Verwendung in Dentalmaterialien
ist seit langem bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE-C-17 45 810 die
Herstellung von Formkörpern auf der Basis von Aziridinopolyethern.
In den Schriften DE-C-32 46 654, EP-A-0 421 371 und EP-A-0 110 429 ist die
Verwendung von Aziridinopolyethern in Polyetherabformmassen beschrieben.
Die Abformung der konkreten Verhältnisse im Mund des Patienten mit Hilfe
geeigneter Abformmassen ist die Voraussetzung zur Herstellung von
passgenauen Prothesen, Kronen und Brücken, Inlays und Onlays.
Von den bekannten Abformmassen zeichnen sich die auf Aziridinopolyethern
basierenden Massen durch ihren hydrophilen Charakter aus, was eine sehr hohe
Präzision der Abdrücke möglich macht.
Nachteilig ist an diesen Massen allerdings, dass sie sich nicht allzu leicht
entformen lassen. Das heißt, dass die Entformbarkeit des Abdrucks bei der
Abdrucknahme sowie die Entformbarkeit des Gipsmodells nach dem Ausgießen
des Abdrucks nicht zufriedenstellend sind.
In der DE-A-197 40 234 werden Dentalmassen auf der Basis von
Polyetherderivaten beschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, dass ihr Gehalt
an cyclischen oligomeren Polyethern kleiner als 5,0% ist. Es wird beschrieben,
dass die in den Polyethermassen vorhandenen cyclischen Polyetheroligomeren
für die schlechte Entformbarkeit des Abdrucks bei der Abdrucknahme sowie eine
schlechte Entformbarkeit des Gipsmodells nach dem Ausgießen des Abdrucks
verantwortlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Dentalmassen auf der Basis von
Aziridinopolyethern bereitzustellen, die sich durch eine erleichterte Entformbarkeit
auszeichnen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Zubereitungen und daraus hergestellten
Dentalmassen, wie sie in den Ansprüchen beschrieben sind.
Es wurde gefunden, dass man die Entnehmbarkeit des Abdrucks und die
Entformbarkeit des Gipsmodells unter Beibehaltung der hohen Abdruckpräzision
auch bei Aziridinopolyether-basierten Abformmaterialien mit einem verringerten
Gehalt von cyclischen Polyethern noch weiter verbessern kann, wenn man durch
die Auswahl der Wirkstoffe und der Konzentrationsverhältnisse der
Wirkstoffgruppen in der aus der Katalysatorkomponente und der
Basiskomponente angemischten Abformungszubereitung niedrige Härten der
abgebundenen Elastomermasse einstellt.
Dabei war überraschend und nicht vorhersehbar, dass deutlich niedrigere
Härtewerte bei etwa gleicher Konsistenz der angemischten Abformzubereitungen
im Vergleich zu den bisher beschriebenen Abformmassen auf Basis von
Aziridinopolyethern erreichbar sind und dass sich das Anfließverhalten der
erfindungsgemäßen Abformzubereitungen gegenüber den Abformmassen
entsprechend dem Stand der Technik deutlich verbessert, was sich in einer
höheren Zeichnungsschärfe auswirkt.
Damit werden auch schwierige klinische Situationen, wie die Abformung
subgingival gelegener Präparationsgrenzen in Anwesenheit von Blut und Speichel,
besser handhabbar.
Dentalmassen auf Polyetherbasis im Sinne dieser Erfindung haben vorzugsweise
Shore A-Härten im Bereich von 45 bis 55.
Die aus den erfindungsgemäßen Zubereitungen formulierten Dentalmassen
umfassen insbesondere zwei Komponenten, nämlich die Katalysatorkomponente
und die Basiskomponente.
Dabei enthält die Katalysatorkomponente mindestens eine Startersubstanz und
die Basiskomponente die Aziridinopolyether.
Die einzelnen Wirkstoffe oder Wirkstoffgruppen, die zur Erzielung einer guten
Verarbeitbarkeit und zur Erlangung der gewünschten Eigenschaftskombination der
ausgehärteten Elastomeren geeignet sind, können anteilig in der
Katalysatorkomponente und der Basiskomponente oder in nur einer der
Komponenten enthalten sein.
Die Aufteilung dieser Wirkstoffe auf die Komponenten richtet sich nach dem
angestrebten Mischungsverhältnis, der leichten Anmischbarkeit und der
ausreichenden Lagerbeständigkeit der so entstehenden Substanzgemische in den
getrennt gelagerten Komponenten.
Diese Aufteilung kann durch entsprechende Versuchsreihen optimiert werden.
Die erreichbaren Eigenschaften während der Abdrucknahme und in den
ausgehärteten Abformmaterialien hängen überwiegend von der Mischgüte und der
Gesamtzusammensetzung der Abformzubereitung ab.
Eine ausreichende Mischgüte wird bei der Handanmischung beispielsweise durch
intensives Anspateln auf einem Anmischblock bis zu einer gleichmäßigen Färbung
des Gemisches aus den unterschiedlich eingefärbten Komponenten erreicht.
Vorteilhaft ist die praktische Durchführung der Mischung mittels kontinuierlicher
Mischer, meist bestehend aus einer Volumendosiereinheit und statischen oder
dynamischen Mischelementen.
Mit diesen Geräten ist eine ausreichende Mischgüte erreichbar, was leicht an der
gleichmäßigen Färbung kontrolliert werden kann.
Üblicherweise wird bei Dentalmassen auf Polyetherbasis das
Volumenmischverhältnis zwischen Katalysatorkomponente und Basiskomponente
auf Werte von 1 : 1 bis 1 : 10 eingestellt, wobei die Einstellungen 1 : 2 und 1 : 5
besonders bevorzugt sind.
Die erfindungsgemäßen Dentalmassen auf Polyetherbasis mit verbesserter
Entformbarkeit und verbessertem Anfließverhalten werden aus Zubereitungen
erhalten, enthaltend:
- A) 30 bis 56 Gew.-%, bevorzugt 41 bis 54 Gew.-% von Aziridinopolyethern mit einem Gehalt von cyclischen Polyethern kleiner als 5,0 Gew.-% und bevorzugt kleiner als 0,9 Gew.-%;
- B) 30 bis 45 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 42 Gew.-% von Verbindungen, die eine Weichstellung der ausgehärteten Dentalmassen bewirken;
- C) 10 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 12 bis 14 Gew.-% Füllstoffe;
- D) 4 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 7 Gew.-% an weiteren Wirkstoffen, wie Farbmitteln, Aromen, Startern, Verzögerern, Beschleunigern und Tensiden;
mit den Maßgaben, dass
- - das Gewichtsverhältnis zwischen den Bestandteilen (A) und (C) zu den Verbindungen des Bestandteils (B) 1,2 bis 2,1, bevorzugt 1,3 bis 1,9 beträgt,
- - der Bestandteil (B) aus Verbindungen mit Molmassen kleiner 500 g/Mol (B1) und aus Trisacylestern des Glycerins nicht tierischen Ursprungs mit Molmassen zwischen 500 bis 2000 g/Mol (B2) sowie aus Verbindungen mit Molmassen größer 2000 g/Mol (B3) besteht und
- - das Gewichtsverhältnis zwischen (B1) und (B3) 1 : 0,8 bis 1 : 2,3 beträgt.
Die gemäß Bestandteil (A) eingesetzten Aziridinopolyethern können aus
Polyetherpolyolen hergestellt werden, die bevorzugt durch Copolymerisation von
Tetrahydrofuran und Ethylenoxid im Molverhältnis 10 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 5 : 1
bis 3 : 1 in Gegenwart starker Säure, wie beispielsweise Borfluorid-Etheraten
hergestellt werden.
Es ist ebenfalls möglich, Polyetherpolyole einzusetzen, die neben
Tetrahydrofuran-Einheiten auch Ethylenoxid-Einheiten und bzw. oder
Propylenoxid-Einheiten enthalten.
Die Polyetherpolyole besitzen mindestens 2 Hydroxylgruppen, können aber auch
bis zu 20 Hydroxylgruppen pro Molekül enthalten.
Die Molmassen (Mn) der zur Funktionalisierung eingesetzten Polyetherpolyole
liegen üblicherweise im Bereich von 500 bis 20000 g/Mol, bevorzugt im Bereich
von 2000 bis 10000 g/Mol. Die Funktionalisierung mit Aziridinogruppen kann
beispielsweise nach dem in der DE-C-17 45 810 beschriebenen Verfahren
erfolgen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen weichen Dentalmassen werden als
Bestandteil (A) bevorzugt Bis-Aziridinopolyether mit Aziridinoäquivalentmassen
von 2000 bis 4000 g/Äquivalent verwendet, wobei der Polyetherteil aus
Oxytetramethylen- und Oxydimethylen-Einheiten vorzugsweise im Verhältnis 4 : 1
bis 3 : 1 besteht und der Anteil an oligomeren cyclischen Ethern in den Bis-
Aziridinopolyethern kleiner als 0,5 Gew.-%, bevorzugt kleiner als 0,3 Gew.-% ist.
Die Entfernung der cyclischen oligomeren Polyether kann sowohl auf der
Verfahrensstufe der Polyetherpolyole als auch nach deren Funktionalisierung mit
Aziridinogruppen erfolgen, wobei destillative und extraktive Verfahren oder die
Membrantrennung anwendbar sind.
Ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Aziridinopolyethers, der weitgehend
von oligomeren cyclischen Ethern befreit wurde, ist im Herstellungsbeispiel 2 von
DE-A-197 40 234 beschrieben.
Zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften enthalten die Abformmassen 30 bis
45 Gew.-% an Verbindungen, die eine Weichstellung der ausgehärteten
Dentalmassen bewirken.
Solche Verbindungen können sowohl typische Weichmacher sein, wie sie auch für
andere polymere Systeme angeboten werden, wie Ester von mehrwertigen
Carbonsäuren, polyaromatische Verbindungen und Sulfonsäureester oder
Verbindungen, die außer der Weichstellung auch andere Effekte wie
beispielsweise Tensidwirkung, Erhöhung der Standfestigkeit und Verbesserung
des Fließverhaltens bewirken.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass das gewünschte
Eigenschaftsbild weicher Dentalmassen auf Polyetherbasis, ausgehend von im
Gehalt an oligomeren cyclischen Polyethern stark reduzierten Aziridinopolyethern
insbesondere dann erreicht werden kann, wenn spezielle Verbindungsklassen
dieser die Weichstellung bewirkenden Verbindungen eingesetzt werden und ein
bestimmtes Verhältnis dieser Verbindungsklassen untereinander eingehalten wird.
So enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen gemäß Bestandteil (B) drei
Verbindungsklassen von Verbindungen, die eine Weichstellung der ausgehärteten
Dentalmassen bewirken, nämlich
- 1. typische Weichmacher mit Molmassen kleiner 500 g/Mol,
- 2. bei Raumtemperatur feste Trisacylglyceride mit Molmassen im Bereich von 500 bis 2000 g/Mol,
- 3. bei Raumtemperatur flüssige Polymere mit Molmassen über 2000 g/Mol,
wobei das Gewichtsverhältnis zwischen (B1) und (B3) 1 : 0,8 bis 1 : 2,3 beträgt.
Als Verbindungen gemäß dem Anteil (B1) werden unterschiedliche
Weichmachertypen eingesetzt, darunter typische Weichmacher vom Estertyp, wie:
- - C12- bis C15-Alkyllactate,
- - Ethyl- oder Butylester der Citronensäure oder der Acetylcitronensäure,
- - Phthalsäureester längerer verzweigter Alkohole, wie Bis(2-ethylhexyl)- phthalat oder Phthalsäurepolyester,
- - C2- bis C18-Dialkylester von C2- bis C6-Dicarbonsäuren, wie Bis(2- ethylhexyl)-adipat, Dioctylmalat, Diisopropyladipat,
- - aromatische und aliphatische Sulfonsäureester, wie C2- bis C20- Alkylsulfonsäureester des Phenols oder von C1- bis C18-Alkanolen
und typische aromatische Weichmacher, wie:
- - Polyphenyle in einem weiten Viskositätsbereich, einschließlich wachsartiger Polyphenyle (Fa. Monsanto),
- - Dibenzyltoluol,
- - Isomerengemische von C20- bis C30-Aromaten,
wobei die Verwendung von Gemischen aus Weichmachern des Estertyps und des
aromatischen Typs bevorzugt ist.
Ein Beispiel für ein bevorzugtes Gemisch ist Acetyltributylcitrat und Dibenzyltoluol.
Gemäß Bestandteil (B2) werden Trisacylester des Glycerins nicht tierischen
Ursprungs eingesetzt.
Der Bestandteil (B2) kann aus modifizierten Fetten pflanzlichen Ursprungs, wie
beispielsweise aus hydriertem Palmöl oder Sojaöl oder aus synthetischen Fetten
bestehen.
Geeignete Fette sind in der DE-A-197 11 514 beschrieben, auf die hier
vollinhaltlich Bezug genommen wird. Besonders geeignet sind Avocadoöl,
Baumwollsaatöl, Erdnussöl, Kakaobutter, Kürbiskernöl, Leinöl, Maiskeimöl,
Olivenöl, Palmöl, Reisöl, Rüböle, Saffloröl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl,
Traubenkernöl, Weizenkeimöl, Borneotalg, Fulwatalg, Hanföl, Illipébutter,
Lupinienöle, Kandelnussöl, Kapoköl, Katiaufett, Kenafsamenöl, Kekunaöl, Mohnöl,
Mowrahbutter, Okraöl, Perillaol, Salbutter, Sheabutter und Tungöl, sofern diese
Fette vor ihrer Verwendung gehärtet wurden. Als geeignet gehärtete Fette werden
solche betrachtet, deren Jod-Zahl (gemessen nach der Norm DGF C-V 11b)
kleiner als 20 ist. Besonders bevorzugt sind Fette, deren Jod-Zahl kleiner als 5 ist.
Die Durchführung von Fetthärtungen ist beispielsweise in "Ullmanns Enzyklopädie
der industriellen Chemie", 4. Aufl., Band 11, S. 469 beschrieben. Ebenso
verwendbar sind Mischungen dieser natürlich vorkommenden Fette, sowie
künstlich hergestellte Fette, wie Softisan 154 oder Dynasan 118 (Fa. Hüls). Die
Herstellung derartiger künstlicher Triacylglyceride ist für den Fachmann relativ
einfach und kann beispielsweise aus Glycerin und den entsprechenden
Fettsäuremethylestern erfolgen. Derartige Veresterungsreaktionen sind u. a. in
"Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie", Bd. E5/Teil 1, S. 659 ff.
beschrieben. Bevorzugte Triacylglyceride entsprechen der Formel:
R2-O-CH2-CH(OR1)-CH2-O-R3
in welcher R1, R2 und R3 unabhängig voneinander C11H23CO, C13H27CO,
C15H31CO oder C17H35CO bedeuten. Auch Gemische solcher Triacylglyceride
kommen in Betracht.
Gemäß Bestandteil (B2) der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt künstliche
Fette mit einem Steaorylgehalt von mehr als 65 Gew.-% des Triglycerids
eingesetzt.
Eine besondere Wirkung geht von den flüssigen polymeren Verbindungen in den
erfindungsgemäßen Zubereitungen aus. Diese Verbindungen mit Molmassen über
2000 g/Mol können unterschiedlichen Verbindungstypen, wie dem Polyethertyp,
Polyestertyp, Polyurethantyp, Polycarbonattyp, Polyolefintyp angehören, wobei als
Endgruppen Hydroxyl-, Ether-, Alkyl- und Acylgruppen bevorzugt sind.
Die Auswahl der Endgruppen und ggf. weiterer funktioneller Gruppen erfolgt
vorzugsweise derart, dass während der Lagerung der beiden Komponenten und
nach der Mischung keine unerwünschten Reaktionen ablaufen.
Besonders bevorzugte Endgruppen sind die primäre und die sekundäre OH-
Gruppe sowie die Acetylgruppe.
Eine spezielle Verbindungsklasse von flüssigen Polymeren stellen solche vom
Polyethertyp dar.
Hierbei zeichnen sich solche Polyether besonders aus, die die gleiche oder eine
ähnliche Molmasse besitzen, wie die in Bestandteil (A) verwendeten
Aziridinopolyether.
Bis-Hydroxyl- oder Bis-Acetyl-polyether aus Oxytetramethylen- und
Oxydimethylen-Einheiten im Verhältnis 4 : 1 bis 3 : 1 und Molmassen im Bereich
von 3000 bis 8000 g/Mol und einem Anteil an oligomeren cyclischen Ethern kleiner
als 0,5 Gew.-% sind besonders bevorzugt.
Im Gemisch mit diesen speziellen Polyethern oder auch als alleinige
Verbindungen gemäß Bestandteil (B3) können auch Polypropylenoxidpolyole
und/oder Copolymerisate und/oder Blockcopolymerisate von Ethylenoxid und
Propylenoxid mit Hydroxyl- oder Acetyl-Endgruppen eingesetzt werden.
Bei den Blockcopolymerisaten mit Molmassen größer 2000 g/Mol kann zusätzlich
die lösungsvermittelnde Wirkung dieser tensidartigen Verbindungen genutzt
werden.
Weiterhin kann durch die Wahl und die Mischung der vorgenannten
Polyetherderivate das Fließverhalten und die notwendige Einstellung von
Hydrophilie und Hydrophobie der gemischten Zubereitungen entscheidend
beeinflusst werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten als Bestandteil (C) 10 bis 15 Gew.-%
an verstärkend wirkenden Füllstoffen.
Für diesen Zweck können organische und anorganische Feststoffe eingesetzt
werden, die in den Substanzgemischen der jeweiligen Komponente während der
notwendigen Lagerung keine unerwünschten Reaktionen hervorrufen und nach
der Mischung der getrennt gelagerten Komponenten den Abbindeverlauf nicht
beeinträchtigen.
Besonders bewährt haben sich Füllstoffe mit einem SiO2-Anteil über 90 Gew.-%,
wie Quarzmehl und feinteilige Kieselsäuren synthetischen oder natürlichen
Ursprungs.
Bevorzugt sind pyrogene Kieselsäuren und Fällungskieselsäuren, die meist in
oberflächenmodifizierter Form eingesetzt werden sowie Diatomeenerde
unterschiedlicher Fundstellen.
Gemische von aufbereiteter Diatomeenerde mit einem pH-Wert der 5%-igen
wässrigen Suspension von 8 bis 10 und pyrogener, oberflächenmodifizierter
Kieselsäure mit BET-Oberflächen von 100 bis 300 m2/g sind besonders
bevorzugte Füllstoffe gemäß Bestandteil (C).
Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen gemäß Bestandteil (D)
4 bis 10 Gew.-% an weiteren Wirkstoffen wie Farbstoffen und Farbpigmenten, an
Aromen und Geschmackskorrigentien, an Startersubstanzen wie beispielsweise
Sulfoniumsalzen oder Säuren, an aminischen oder alkalischen Verzögerern, an
beschleunigend wirkenden Verbindungen und an weiteren nicht polymeren
Tensiden.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann in sehr unterschiedlichen
zahnmedizinisch oder zahntechnisch verwendeten Dentalmassen erfolgen.
Bevorzugte Einsatzgebiete solcher Dentalmassen sind die einphasige und die
zweiphasige zahnmedizinische Abformung und die Bissregistrierung.
Gegenstand der Erfindung sind auch Behältnisse und Mischvorrichtungen,
enthaltend aus den erfindungsgemäßen Zubereitungen hergestellte Massen,
insbesondere Dentalmassen, wie Kartuschen, Beutel, Abformlöffel, statische und
dynamische Mischer bzw. Mischgeräte.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, ohne sie auf
diese zu beschränken.
Die Herstellung eines Bis-Aziridinopolyethers mit einem niedrigen Gehalt an
cyclischen oligomeren Polyethern, ausgehend von einem Bis-Aziridinopolyether,
der gemäß der DE-C-17 45 810 erhalten wurde, erfolgt gemäß
Herstellungsbeispiel 2 von DE-A-197 40 234.
Die Bestimmung des Restgehalts der cyclischen oligomeren Polyether in diesen
Aziridinopolyether wird gaschromatographisch nach der in DE-A-197 40 234
beschriebenen Methode vorgenommen.
Aus diesem Bis-Aziridinopolyether mit einer zahlenmittleren Molmasse von 6100 g/Mol
und einem Einbauverhältnis von Ethylenoxid- zu Tetrahydrofuran-Einheiten
von 1 : 3,6 sowie einem Restgehalt von 0,25 Gew.-% an oligomeren cyclischen
Polyethern werden die in Tabelle 1 charakterisierten Basiskomponenten auf einem
Laborkneter im 500 g-Maßstab hergestellt.
Die Herstellung der in Tabelle 2 charakterisierten Katalysatorpasten erfolgt im
Laborkneter im 100 g-Maßstab.
Zur Ermittlung der in den Tabellen 4 und 5 angegebenen Eigenschaften werden
die Komponenten gemäß den Beispielen in Tabelle 3 auf dem Block gemischt.
Die Katalysatorkomponenten und die Basiskomponenten wurden im angegebenen
Verhältnis auf dem Anmischblock gemischt, die Mischungen auf ein Metalltray
übertragen und der gefüllte Abdrucklöffel in den Mund des Probanden eingeführt.
In den erfindungsgemäßen Beispielen 1, 2, 3, 5, 6, 7 und in den
Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurde der Abdrucklöffel ausschließlich mit der
angemischten Masse befüllt (Monophasentechnik).
Im erfindungsgemäßen Beispiel 4 wurde der Abdrucklöffel mit der Masse des
erfindungsgemäßen Beispiels 3 befüllt, die Zähne des Probanden hingegen mit
der Masse des erfindungsgemäßen Beispiels 4 umspritzt (Doppelmischtechnik).
Im Vergleichsbeispiel 3 wurde der Abdrucklöffel mit der Masse des
Vergleichsbeispiels 1 befüllt, die Zähne des Probanden hingegen mit der Masse
des Vergleichsbeispiels 3 umspritzt (Doppelmischtechnik).
Nach einer Abbindezeit von 6 Minuten, gerechnet von Mischbeginn, wurden die
Abdrücke entnommen.
Die Entnehmbarkeit des Abdrucks aus dem Mund des Probanden wurde gemäß
der in DE-A-197 40 234 beschriebenen Vorgehensweise jeweils an acht
Probanden mit unterschiedlichen Gebisssituationen von zwei Durchführenden
bewertet und die subjektiven Eindrücke gemittelt.
Es wurde folgendes Bewertungsschema für die Entnehmbarkeit aus dem Mund zu
Grunde gelegt:
1 (sehr gut), 2 (gut), 3 (genügend), 4 (mangelhaft), 5 (schlecht):
Im Anschluss an die Bewertung der Entnehmbarkeit wurde im Abdruck das
Anfließverhalten der angemischten Abformzubereitung durch Betrachtung der
Sulcuswiedergabe einschließlich Präparationsgrenze und Beurteilung der Details
der Oberflächenstruktur bewertet.
Die Bestimmung der Entformbarkeit wurde unter Verwendung eines speziell
präparierten Unterkiefer-Kunststoff-Modells durchgeführt.
Bei diesem Unterkiefer-Kunststoff-Modell wurden die 6 Frontzähne (zahnärztliche
Bezeichnung = 43, 42, 41, 31, 32, 33) so präpariert, dass ein sehr starker
Substanzverlust bei den präparierten Zähnen 41 und 31 gegeben war.
Weiterhin wurde der Prämolar 45 mit starken Unterschnitten versehen und als
Beispiel eines alleinstehenden, durch Paradontalschädigung stark
substanzreduzierten Zahnes in die Bewertung einbezogen.
Das Kunststoff-Modell wurde mit den angegebenen Abformzubereitungen
abgeformt und die so erhaltenen Abdrücke wurden nach einer Liegezeit von einer
Stunde mit einem Stone-Gips ausgegossen.
Nach einer Gips-Aushärtezeit von 24 Stunden wurde der Abdruck vom Modell
entformt und bewertet.
Die Bestimmung der Entformbarkeit wurde jeweils von drei Personen
vorgenommen. Die drei Einzelwerte wurden gemittelt.
Die Zubereitungen der Erfindungsbeispiele bezüglich der aushärtenden
Abformzubereitungen entsprechen in allen Punkten den erfindungsgemäßen
Kriterien und Maßgaben, während die Vergleichsbeispiele diese Kriterien und
Maßgaben in mindestens einem Punkt nicht erfüllen.
Die Shore A-Härte-Werte der Erfindungsbeispiele liegen im gewünschten Bereich
für weiche Abformmassen (Shore A: 45 bis 55, gemessen nach DIN 53505).
Die Vorteile der Entnehmbarkeit aus dem Mund und Entformbarkeit des Gips-
Modells, die mit den Zubereitungen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 7
erreicht werden, gehen aus Tabelle 4 hervor.
Die Vorteile im Anfließverhalten der angemischten Abformzubereitungen
(Zeichnungsschärfe) gehen aus Tabelle 5 hervor.
Claims (13)
1. Zubereitung, enthaltend
- A) 30 bis 56 Gew.-% Aziridinopolyether mit einem Gehalt von cyclischen Polyethern kleiner als 5,0 Gew.-%;
- B) 30 bis 45 Gew.-% Verbindungen, die eine Weichstellung der ausgehärteten Dentalmassen bewirken;
- C) 10 bis 15 Gew.-% Füllstoffe;
- D) 4 bis 10 Gew.-% weitere Wirkstoffe;
- - das Gewichtsverhältnis zwischen den Bestandteilen (A) und (C) zu den Verbindungen des Bestandteils (B) 1,2 bis 2,1 beträgt;
- - der Bestandteil (B) aus Verbindungen mit Molmassen kleiner 500 g/Mol (B1) und aus Trisacylestern des Glycerins nicht tierischen Ursprungs mit Molmassen zwischen 500 bis 2000 g/Mol (B2) sowie aus Verbindungen mit Molmassen größer 2000 g/Mol (B3) besteht und
- - das Gewichtsverhältnis zwischen (B1) und (B3) 1 : 0,8 bis 1 : 2,3 beträgt.
2. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei als Bestandteil (A) Bis-
Aziridinopolyether mit Aziridinoäquivalentmassen von 2000 bis 4000 g/Äquivalent
verwendet werden, der Polyetherteil aus Oxytetramethylen- und
Oxydimethylen-Einheiten im Verhältnis 4 : 1 bis 3 : 1 besteht und der Anteil an
oligomeren cyclischen Ethern in den Bis-Aziridinopolyethern kleiner als 0,5 Gew.-%
ist.
3. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei der Bestandteil (B1) typische
Weichmacher vom Estertyp, wie Ethyl- oder Butylester der Citronensäure oder
der Acetylcitronensäure, Phthalsäureester längerer verzweigter Alkohole,
Dialkylester von Dicarbonsäuren, wie Bis(2-ethylhexyl)-adipat, aromatische
und aliphatische Sulfonsäureester, wie Alkylsulfonsäureester des Phenols
oder von Alkanolen und typische aromatische Weichmacher, wie Polyphenyle,
Dibenzyltoluol, Isomerengemische von C20- bis C30-Aromaten umfasst und
hierbei die Verwendung von Gemischen aus Weichmachern des Estertyps und
des aromatischen Typs bevorzugt ist.
4. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei Trisacylester des Glycerins gemäß
Bestandteil (B2) verwendet werden und hierbei künstliche Fette mit einem
Steaorylgehalt von mehr als 65 Gew.-% des Triglycerids bevorzugt sind.
5. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei als flüssige Polymere gemäß
Bestandteil (B3) solche vom Polyethertyp, Polyestertyp, Polyurethantyp,
Polycarbonattyp, Polyolefintyp eingesetzt werden und hierbei als Endgruppen
Hydroxyl-, Ether-, Alkyl- und Acylgruppen bevorzugt sind.
6. Zubereitung gemäß Anspruch 5, wobei die flüssigen Polymeren vom
Polyethertyp die gleiche oder eine ähnliche Zubereitung und Molmasse
besitzen, wie die als Bestandteil (A) verwendeten Aziridinopolyether, jedoch
Hydroxyl- oder Acetyl-Endgruppen tragen.
7. Zubereitung gemäß Anspruch 5, wobei die flüssigen Polymeren vom
Polyethertyp Polypropylenoxidpolyole sind.
8. Zubereitung gemäß Anspruch 5, wobei die flüssigen Polymeren vom
Polyethertyp statistische Copolymerisate und bzw. oder Blockcopolymerisate
von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Hydroxyl- oder Acetyl-Endgruppen sind.
9. Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei als Bestandteil (C)
Gemische von feinteiligen Kieselsäuren natürlichen und künstlichen Ursprungs
verwendet werden und hierbei Diatomeenerde und pyrogene,
oberflächenmodifizierte Kieselsäuren mit BET-Oberflächen von 100 bis 300 m2/g
bevorzugt sind.
10. Verwendung von Zubereitungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zur
Herstellung von Dentalmassen.
11. Verwendung von Dentalmassen gemäß Anspruch 10 zur Abformung im
zahnmedizinischen oder zahntechnischen Bereich.
12. Behältnis, enthaltend mindestens eine Dentalmasse, hergestellt aus
Zubereitungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
13. Mischvorrichtung, enthaltend mindestens eine Dentalmasse, hergestellt aus
Zubereitungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001747A DE10001747C2 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren Verwendung |
US10/181,358 US6919386B2 (en) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Polyether based preparations and the use thereof |
EP01900446A EP1248588B1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
JP2001552842A JP2003520216A (ja) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | ポリエーテルを基本とする調合物およびその用途 |
AT01900446T ATE295142T1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
DE50106198T DE50106198D1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
AU25160/01A AU772056B2 (en) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Polyether based preparation and the use thereof |
PCT/EP2001/000395 WO2001052792A1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10001747A DE10001747C2 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001747A1 true DE10001747A1 (de) | 2001-07-26 |
DE10001747C2 DE10001747C2 (de) | 2003-02-13 |
Family
ID=7627782
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10001747A Expired - Fee Related DE10001747C2 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren Verwendung |
DE50106198T Expired - Lifetime DE50106198D1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50106198T Expired - Lifetime DE50106198D1 (de) | 2000-01-17 | 2001-01-15 | Zubereitungen auf polyetherbasis und deren verwendung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6919386B2 (de) |
EP (1) | EP1248588B1 (de) |
JP (1) | JP2003520216A (de) |
AT (1) | ATE295142T1 (de) |
AU (1) | AU772056B2 (de) |
DE (2) | DE10001747C2 (de) |
WO (1) | WO2001052792A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7923485B2 (en) | 2002-08-06 | 2011-04-12 | 3M Espe Ag | Preparations based on aziridino polyethers and the use thereof |
US8007579B2 (en) | 2006-07-28 | 2011-08-30 | 3M Innovative Properties Company | Polyether-based preparations and use thereof |
US9833387B2 (en) | 2012-10-05 | 2017-12-05 | Voco Gmbh | Kit and method for indirect chairside production of composite inlays |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60300415T2 (de) * | 2003-07-17 | 2006-03-09 | 3M Espe Ag | Dentalzusammensetzungen mit Ethyleniminverbindungen und nicht-reaktiven Beschleunigern |
EP1706086A1 (de) * | 2004-01-21 | 2006-10-04 | 3M Innovative Properties Company | Dentalzusammensetzungen und sets mit bitterkeitshemmern und relevante verfahren |
EP1787627A1 (de) * | 2005-11-17 | 2007-05-23 | 3M Innovative Properties Company | Antimikrobielles Zahnabdruckmaterial |
EP1820815A1 (de) | 2006-02-15 | 2007-08-22 | 3M Innovative Properties Company | Aziridine-enthaltende Zusammensetzung und deren Verwendung |
EP1865014A1 (de) * | 2006-06-07 | 2007-12-12 | 3M Innovative Properties Company | Aziridine-enthaltende Zusammensetzung, ihre Herstellung und Verwendung |
EP2428199A1 (de) | 2010-09-09 | 2012-03-14 | 3M Innovative Properties Company | Härtbare Zusammensetzung, derer Herstellungsverfahren und Verwendung |
US8752287B2 (en) | 2011-04-07 | 2014-06-17 | Melvin James Daniels | Method of sealing at least one engine gas leak |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1745810C (de) * | 1972-06-29 | ESPE Fabrik pharmazeutischer Präparate GmbH, 8031 Seefeld | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf der Basis von Äthyleniminverbindungen | |
EP0110429A2 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-13 | ESPE Stiftung & Co Produktions- und Vertriebs KG | Verzögerer für die Polymerisation von Aziridinverbindungen |
DE3246654C2 (de) * | 1982-12-16 | 1991-01-24 | Espe Fabrik Pharmazeutischer Praeparate Gmbh, 8031 Seefeld, De | |
EP0421371A2 (de) * | 1989-10-03 | 1991-04-10 | THERA Patent GmbH & Co. KG Gesellschaft für industrielle Schutzrechte | Polyalkylenoxidderivate enthaltende Polyetherabformmassen |
DE19505896A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Heijo Dr Huebner | Leicht anmischbare Abformmasse mit hoher Zeichnungsschärfe |
DE19740234A1 (de) * | 1997-09-12 | 1999-03-18 | Espe Dental Ag | Dentalmassen auf Polyetherbasis |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1745810B2 (de) | 1963-05-29 | 1971-12-02 | Espe Fabrik pharmazeutischer Prapa rate GmbH, 8031 Seefeld | Verfahren zur herstellung von formkoerpern auf der basis von aethyleniminverbindungen |
DE19711514B4 (de) * | 1997-03-19 | 2006-09-14 | 3M Espe Ag | Triglyceride enthaltende Abformmassen |
DE19942459A1 (de) | 1999-09-06 | 2001-03-15 | Espe Dental Ag | Elastomermassen mit verbesserter Katalysatorkomponente |
-
2000
- 2000-01-17 DE DE10001747A patent/DE10001747C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-01-15 AT AT01900446T patent/ATE295142T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-01-15 DE DE50106198T patent/DE50106198D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-01-15 US US10/181,358 patent/US6919386B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-01-15 AU AU25160/01A patent/AU772056B2/en not_active Ceased
- 2001-01-15 WO PCT/EP2001/000395 patent/WO2001052792A1/de active IP Right Grant
- 2001-01-15 JP JP2001552842A patent/JP2003520216A/ja not_active Withdrawn
- 2001-01-15 EP EP01900446A patent/EP1248588B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1745810C (de) * | 1972-06-29 | ESPE Fabrik pharmazeutischer Präparate GmbH, 8031 Seefeld | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf der Basis von Äthyleniminverbindungen | |
EP0110429A2 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-13 | ESPE Stiftung & Co Produktions- und Vertriebs KG | Verzögerer für die Polymerisation von Aziridinverbindungen |
DE3246654C2 (de) * | 1982-12-16 | 1991-01-24 | Espe Fabrik Pharmazeutischer Praeparate Gmbh, 8031 Seefeld, De | |
EP0421371A2 (de) * | 1989-10-03 | 1991-04-10 | THERA Patent GmbH & Co. KG Gesellschaft für industrielle Schutzrechte | Polyalkylenoxidderivate enthaltende Polyetherabformmassen |
DE19505896A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Heijo Dr Huebner | Leicht anmischbare Abformmasse mit hoher Zeichnungsschärfe |
DE19740234A1 (de) * | 1997-09-12 | 1999-03-18 | Espe Dental Ag | Dentalmassen auf Polyetherbasis |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7923485B2 (en) | 2002-08-06 | 2011-04-12 | 3M Espe Ag | Preparations based on aziridino polyethers and the use thereof |
US8007579B2 (en) | 2006-07-28 | 2011-08-30 | 3M Innovative Properties Company | Polyether-based preparations and use thereof |
US9833387B2 (en) | 2012-10-05 | 2017-12-05 | Voco Gmbh | Kit and method for indirect chairside production of composite inlays |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2003520216A (ja) | 2003-07-02 |
DE10001747C2 (de) | 2003-02-13 |
AU2516001A (en) | 2001-07-31 |
EP1248588B1 (de) | 2005-05-11 |
US20030109596A1 (en) | 2003-06-12 |
DE50106198D1 (de) | 2005-06-16 |
ATE295142T1 (de) | 2005-05-15 |
EP1248588A1 (de) | 2002-10-16 |
AU772056B2 (en) | 2004-04-08 |
WO2001052792A1 (de) | 2001-07-26 |
US6919386B2 (en) | 2005-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3721784C2 (de) | ||
EP0865784B1 (de) | Triglyceride enthaltende Abformmassen | |
DE10018918C2 (de) | Katalysatorkomponente | |
EP0613926B1 (de) | Hydrophilierte Polyether | |
EP1390424B1 (de) | N-alkylaziridinoprepolymere als dentalmasse | |
EP0154922B1 (de) | Strukturviskos eingestellte Silikonpasten und deren Verwendung als Abformmassen | |
WO1996008230A1 (de) | Hydrophilierte zahnabdruckmassen | |
DE3246654C2 (de) | ||
DE10001747C2 (de) | Zubereitungen auf Polyetherbasis und deren Verwendung | |
DE19753456A1 (de) | Zweikomponente, kationisch aushärtende Zubereitungen auf der Basis von Aziridinopolyethern und deren Verwendung | |
DE2626940C3 (de) | Silikonmassen für Zahnabdrücke | |
DE19527551A1 (de) | Silikonmassen für Dentalabformungen | |
WO2004014323A1 (de) | Zubereitungen auf aziridinopolyetherbasis und deren verwendung | |
DE3743983A1 (de) | Roentgenkontrast-abdruckmaterialien zur kontrolle des zahnwurzelkanals | |
DE10058846B4 (de) | Dentalmassen mit verringerter Temperatursensibilität | |
DE3728216C2 (de) | ||
DE10102372A1 (de) | Mischung zur Behandlung entzündlicher Zahnerkrankungen und zur Verwendung als Wurzelkanalfüllmaterial | |
DE19904816A1 (de) | Dentalwerkstoff und Verwendung von monodispersen Organopolysiloxanpartikeln als Inhaltsstoff in einem Dentalwerkstoff | |
DE4321257A1 (de) | Gummielastische Masse auf Basis von polymerisierbaren Polyethermaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: 3M ESPE AG, 82229 SEEFELD, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |