DE10001376A1 - Verfahren zum Erzeugen einer Taktfrequenz und entsprechende Schaltungsanordnung - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen einer Taktfrequenz und entsprechende SchaltungsanordnungInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Abstract
Um mit möglichst geringem Aufwand eine bestimmte Taktfrequenz (f¶T¶), insbeosndere für digitale Schaltungen mit zeitkritischen Funktionen, erzeugen zu können, wird vorgeschlagen, eine Takterzeugungseinrichtung (4) zu verwenden, der als Referenzfrequenz (F¶ref¶) die Netzfrequenz eines öffentlichen Stromversorgungsnetzes zugeführt wird. Da die Netzfrequenz aufgrund der großflächigen Verlegung der Stromversorgungsnetze ohnehin permanent verfügbar ist, können aufwendige Oszillatorschaltungen zur Erzeugung der Referenzfrequenz (f¶ref¶) entfallen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen
einer Taktfrequenz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
wie eine entsprechende Schaltungsanordnung nach dem Oberbeg
riff des Anspruches 11. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung die Takterzeugung für digitale Schaltungen mit
zeitkritischen oder zeitabhängigen Funktionen kompakter Rech
ner- oder Prozessorsysteme.
Für die Funktion digitaler Schaltungen mit zeitkritischen
Funktionen ist eine als Taktreferenz dienende stabile Takt
frequenz erforderlich. Im Zuge der zunehmenden Automatisie
rung des häuslichen Bereichs werden beispielsweise sehr viele
Baugruppen benötigt, die autonom über eine gewisse Intelli
genz verfügen. Für eine kostenoptimale Produktion derartiger
Konsumgüter ist die Minimierung der Anzahl der zu montieren
den Bauteile ein wesentlicher zu berücksichtigender Faktor.
Heutzutage verwendete Controller oder Prozessoren, die über
eine ausreichende Leistungsfähigkeit zur Bewältigung kom
plexer Aufgaben, wie beispielsweise die Analyse gesprochener
Sprache, verfügen, benötigen zur Erzeugung der Taktreferenz
Oszillatorschaltungen, welche insbesondere in Form von Quarz
oszillatorschaltungen oder Resonanzschaltkreisen ausgestaltet
sind. Derartige Oszillatorschaltungen bestehen aus mehreren
elektrischen Bauteilen, so daß bei der Herstellung einer ent
sprechenden gedruckten Schaltung durch den erforderlichen
Platzaufwand, die Beschaffungskosten für die Bauteile, die
Bestückung der entsprechenden Platine und die Herstellung der
elektrischen Verbindungen erhebliche Kosten entstehen. Eine
kostengünstige Integration des Quarzes oder Resonators ist
nicht ohne weiteres möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Erzeugen einer bestimmten Taktfrequenz so
wie eine entsprechende Schaltungsanordnung bereitzustellen,
womit die gewünschte Taktfrequenz kostengünstig und mit ein
fachen Mitteln generiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. eine Schaltungsanordnung
mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. Die Unteransprü
che definieren vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsbei
spiele bzw. Anwendungsformen der vorliegenden Erfindung.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung beruht darauf,
die Netzfrequenz eines Stromversorgungsnetzes als Zeitbasis
oder Referenz- bzw. Nominalfrequenz für die Erzeugung einer
gewünschten Taktfrequenz zu nutzen. Hierbei kann die Netz
frequenz entweder der zum Betrieb der Schaltung ohnehin vor
handenen Wechselspannung oder mittels einer geeigneten Ein
richtung dem von dem entsprechenden Stromversorgungsnetz er
zeugten allgegenwärtigen Brummfeld entnommen werden.
Bei der Netzfrequenz kann es sich um die Netzfrequenz eines
öffentlichen Stromversorgungsnetzes handeln. Ebenso ist je
doch auch die Nutzung der Netzfrequenz eines (beispielsweise
für die Luftfahrt oder den Eisenbahnverkehr vorgesehenen)
nichtöffentlichen Sondernetzes möglich.
Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung können viele
diskreten Bauteile, die zur Takterzeugung in herkömmlichen
Oszillatorschaltungen erforderlich sind, eingespart werden.
Zudem wird heutzutage aus Kosten- und Zuverlässigkeitsgründen
die Zusammenfassung möglichst vielen technischer Funktionen
in einem einzigen elektrischen Bauelement, insbesondere einem
einzigen integrierten Baustein, angestrebt. Durch die Anwen
dung der vorliegenden Erfindung lassen sich alle Bestandteile
der zur Erzeugung der gewünschten Taktfrequenz erforderlichen
Takterzeugungseinrichtung gemeinsam mit der digitalen Schaltung,
welche mit der generierten Taktfrequenz betrieben wer
den soll, auf einem einzigen integrierten Baustein unterbrin
gen.
Insgesamt ergeben sich als Vorteile der vorliegenden Erfin
dung eine erhebliche Kosteneinsparung infolge des Wegfalls
der Oszillatorschaltung und der Verringerung der Baugröße des
Gesamtsystems, eine höhere Zuverlässigkeit infolge der Ver
ringerung der Anzahl der benötigten Bauteile und eine Verrin
gerung des durch Störabstrahlungen hervorgerufenen Problems
der elektromagnetischen Verträglichkeit infolge des Wegfalls
disrekter Bauelemente, die auf einer hohen Taktfrequenz ar
beiten.
Die Nutzung der Netzfrequenz für die Taktfrequenzerzeugung
ist beispielsweise für verteilte technische Systeme oder au
tonome Systeme, die z. B. zur Leistungssteuerung mittels
Sprachverarbeitung oder sonstige Zwecke der Heimautomatisie
rung dienen, von besonderem Interesse. Die Erfindung ist je
doch nicht auf eine derartige Takterzeugung für digitale
Schaltungen mit zeitkritischen oder zeitabhängigen Funktionen
in kompakten Rechner- oder Prozessorsystemen beschränkt, son
dern kann allgemein überall dort eingesetzt werden, wo eine
gewünschte Taktfrequenz generiert werden soll.
Die Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
erläutert.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Schal
tungsanordnung zum Erzeugen einer gewünschten Taktfrequenz
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen möglichen Aufbau einer in Fig. 1 gezeigten
Takterzeugungseinrichtung,
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Schal
tungsanordnung zum Erzeugen einer gewünschten Taktfrequenz
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, und
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Schal
tungsanordnung zum Erzeugen einer gewünschten Taktfrequenz
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung.
Die Frequenz der öffentlichen Stromversorgungsnetze wird
durch die Energieversorgungsunternehmen extrem konstant
gehalten. Die großflächige Verlegung der Versorgungsleitungen
führt zu einer permanenten Präsenz der niederfrequenten Netz
frequenz im elektromagnetischen Spektrum. Somit steht die
Netzfrequenz praktisch jederzeit entweder über Transformato
ren oder Spannungsteiler direkt an der Netzversorgung oder
indirekt über die von den Stromversorgungsnetzen erzeugte
Brummspannung zur Verfügung, wobei die Netzfrequenz regional
variieren kann. Während in Europa beispielsweise eine Netz
frequenz von 50 Hz üblich ist, wird in den USA eine Netzfre
quenz von 60 Hz verwendet. Die permanente Präsenz der Netzfre
quenz kann somit zur Generierung einer gewünschten Taktfre
quenz genutzt werden, wobei im Prinzip auch die Nutzung der
Netzfrequenz von Sondernetzen in Frage kommt. So wird in der
Luftfahrt beispielsweise eine 200 Hz-Netzfrequenz genutzt,
während im Eisenbahnschienenverkehr eine 15 Hz-Netzfrequenz
zur Anwendung kommt.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer Taktfrequenz fT dargestellt, wobei die Refe
renzfrequenz fref zur Erzeugung der Taktfrequenz fT direkt aus
der niederfrequenten Netzspannung uNF(t) gewonnen wird.
Bei dem dargestellten Beispiel dient die an einem Eingang
sanschluß 1 anliegende Netzfrequenz uNF(t) zugleich als Ein
gangsgröße einer Leistungssteuerungseinrichtung 15 sowie zur
Energieversorgung einer Stromversorgungseinrichtung 9, welche
zur Stromversorgung der einzelnen Bestandteile der in Fig. 1
gezeigten Schaltung vorgesehen ist.
Bei der dargestellten digitalen Schaltung handelt es sich um
ein verteiltes technisches System zur elektrischen Leistungs
steuerung mittels Sprachverarbeitung. Die von der Takterzeu
gungseinrichtung 4 generierte Taktfrequenz fT wird daher ei
ner Sprachsteuerungseinrichtung 16 als Taktreferenz zuge
führt, wobei die Frequenz fT durch den Einsatz von Einrich
tungen zur Frequenzteilung an die technischen Erfordernisse
der digitalen Schaltung entsprechend angepaßt werden kann.
Von einem Schallaufnehmer oder Mikrofon 10 wird ein Sprach-
oder Schallsignal detektiert und der Sprachsteuerungseinrich
tung 16 zugeführt. Infolge der durch die Sprachsteuerungsein
richtung 16 durchgeführten Spracherkennung und Sprachverar
beitung wird ein Stellsignal für die Leistungssteuerungsein
richtung 15 erzeugt, so daß von der Leistungssteuerungsein
richtung 16 eine dem detektierten Sprachsignal entsprechende
Ausgangsleistung POUT generiert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Takterzeugungseinrichtung
4 in Form eines Phasenregelkreises oder eine Phasenregel
schleife ("Phase Locked Loop", PLL) ausgestaltet sein. Der
Phasenregelkreis umfaßt dabei einen Phasenkomparator oder
Phasenvergleicher 5, der die Ausgangsfrequenz eines Frequenz
teilers 8 mit der als Referenzfrequenz fref dienenden Frequenz
der Netzspannung uNF(t) vergleicht und davon abhängig ein
Steuersignal für eine steuerbare Spannungsquelle 7, insbeson
dere einen spannungsgesteuerten Oszillator ("Voltage Control
led Oscillator", VCO), erzeugt, wobei das Steuersignal der
steuerbaren Spannungsquelle 7 über ein Schleifenfilter 6 zu
geführt wird. Die steuerbare Spannungsquelle 7 erzeugt abhän
gig von dem Steuersignal des Phasenvergleichers 5 eine Wech
selspannung bestimmter Frequenz, die wiederum über den Fre
quenzteiler 8 dem Phasenvergleicher 5 zugeführt wird. Im ein
gerasteten Zustand erzeugt der Phasenregelkreis am Ausgang
der steuerbaren Spannungsquelle 7 eine Wechselspannung, deren
Frequenz fest mit der Netzfrequenz der eingangsseitigen Netz
spannung uNF(t) verkoppelt ist. Diese Frequenz kann als Takt
referenz fT für die in Fig. 1 gezeigte digitale Schaltung he
rangezogen werden.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer Taktfrequenz fT dargestellt, wobei die Refe
renzfrequenz fref zur Erzeugung der Taktfrequenz fT indirekt
aus der Brummspannung eines Stromversorgungsnetzes gewonnen
wird. Diese Brummspannung weist dieselbe Frequenz wie die
Netzfrequenz des entsprechenden Stromversorgungsnetzes auf.
Gemäß Fig. 3 ist zu diesem Zweck eine Einrichtung 2 zum Emp
fangen der Brummspannung mit Hilfe einer Antenne vorgesehen,
wobei die Brummspannung durch einen nachgeschalteten Verstär
ker 3 auf einen für die weitere Verarbeitung geeigneten Wert
verstärkt wird. Die somit gewonnenen Frequenz der Brummspan
nung wird wiederum als Referenzfrequenz fref einer Takterzeu
gungseinrichtung 4 zugeführt, welche in Abhängigkeit von die
ser Referenzfrequenz fref eine gewünschte Taktfrequenz fT er
zeugt, die zu der Referenzfrequenz in einem vordefinierten
Verhältnis steht. Die Takterzeugungseinrichtung kann analog
zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in Form eines
in Fig. 2 gezeigten Phasenregelkreises ausgestaltet sein.
Die von der Takterzeugungseinrichtung 4 generierte Taktfre
quenz fT wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem
zeitabhängigen Rechnersystem 17 als Taktreferenz zugeführt.
Durch den Einsatz von entsprechenden Einrichtungen zur Fre
quenzteilung kann die Taktfrequenz fT wieder an die techni
schen Erfordernisse des entsprechenden Systems angepaßt wer
den. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem System um
ein Sensor/Aktorsystem, wobei von einem Sensor 13 externe
und/oder interne Zustände erfaßt werden und ein entsprechen
des Sensorsignal dem Rechnersystem 17 zugeführt wird. Das
Rechnersystem 17 steuert abhängig von dem Sensorsignal einen
bestimmten Aktor 14, beispielsweise ein Stellglied oder einen
einfachen Schalter, zur Erzielung einer gewünschten Wirkung
an.
In Fig. 4 ist eine weitere Anwendungsmöglichkeit der vorlie
genden Erfindung dargestellt, wobei durch Anwendung der Er
findung die Taktfrequenz fT für ein Prozessorsystem zum
Schalten eines sprachgesteuerten Leistungsschalters erzeugt
wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Netzspan
nung uNF(t) ähnlich zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
beispiel an einem Anschluß 1 an, der mit einer Stromversor
gungseinrichtung 9 verbunden ist. Die Stromversorgungsein
richtung 9 erzeugt aus der Netzspannung uNF(t) die Versor
gungsspannung für die einzelnen Komponenten der gezeigten di
gitalen Schaltung. Von der Stromversorgungseinrichtung 9 wird
die Netzfrequenz zudem als Referenzfrequenz fref einer Takter
zeugungseinrichtung 4 zugeführt, welche vorzugsweise wieder
in Form eines Phasenregelkreises ausgestaltet ist und eine
fest mit der Referenzfrequenz fref verkoppelte bestimmte Takt
frequenz fT generiert.
Die auf diese Weise generierte Taktfrequenz fT wird einem
Prozessor 18 zugeführt, der als ein weiteres Eingangssignal
ein von einem Schallaufnehmer oder Mikrofon 10 detektiertes
Schall- oder Sprachsignal empfängt, welches von einem Ver
stärker 11 verstärkt und mit Hilfe eines Analog/Digital-
Wandlers 12 digitalisiert worden ist. Der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 11 wird von dem Prozessor 18 mittels "Automa
tic Gain Control" (AGC) kontinuierlich angepaßt. Der Prozes
sor 18 verarbeitet das Sprachsignal und greift zu diesem
Zweck auf mindestens einen Speicher 19 zu, in dem die hierfür
erforderlichen Daten sowie das Sprachverarbeitungsprogramm
abgelegt sind. Nach Auswertung des Sprachsignals wird ein
Stellsignal für einen als Leistungsschalter ausgestalteten
Aktor 14 erzeugt, so daß der Leistungsschalter durch den Pro
zessor 18 sprachgesteuert geschaltet wird.
Claims (23)
1. Verfahren zum Erzeugen einer Taktfrequenz,
wobei die Taktfrequenz (fT) in Abhängigkeit von einer Refe
renzfrequenz (fref) erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Taktfrequenz (fT) als Referenzfrequenz
(fref) die Netzfrequenz eines Stromversorgungsnetzes verwendet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzfrequenz (fref) unmittelbar aus der Netzwech
selspannung (uNF(t)) des Stromversorgungsnetzes abgeleitet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzfrequenz (fref) aus der von dem Stromversor
gungsnetz erzeugten Brummspannung abgeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktfrequenz (fT) durch Verwendung eines Phasenregel
kreises (4) in Abhängigkeit von der Referenzfrequenz (fref)
erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zur Erzeugung der einer digitalen Schaltung
(16-19) zugeführten Taktfrequenz (fT) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der digitalen Schaltung (15, 16) bereitgestellte
Leistung (POUT) in Abhängigkeit von der Taktfrequenz (fT) ein
gestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sprachsteuerungsfunktion (16) der digitalen Schal
tung (15, 16) in Abhängigkeit von der Taktfrequenz (fT) betrie
ben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der digitalen Schaltung (15, 16) bereitgestellte
Leistung (POUT) mittels Sprachsteuerung in Abhängigkeit von
der Taktfrequenz (fT) eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die digitale Schaltung (15, 16) mindestens ein Aktor
(14) in Abhängigkeit von der Taktfrequenz (fT) gesteuert
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die digitale Schaltung (15, 16) der Aktor (14) mit
tels Sprachsteuerung in Abhängigkeit von der Taktfrequenz
(fT) gesteuert wird.
11. Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Taktfrequenz,
mit einer Takterzeugungseinrichtung (4) zum Erzeugen der
Taktfrequenz (fT) in Abhängigkeit von einer Referenzfrequenz
(fref),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Takterzeugungseinrichtung (4) zur Erzeugung der Takt
frequenz (fT) die Netzfrequenz eines Stromversorgungsnetzes
als Referenzfrequenz (fref) zugeführt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung eine Empfangseinrichtung (1) zum Empfangen der Netzwechselspannung (uNF(t)) des Stromversor gungsnetzes aufweist, und
daß die Frequenz der Netzwechselspannung (uNF(t)) der Takter zeugungseinrichtung (4) als Referenzfrequenz (fref) zugeführt ist.
daß die Schaltungsanordnung eine Empfangseinrichtung (1) zum Empfangen der Netzwechselspannung (uNF(t)) des Stromversor gungsnetzes aufweist, und
daß die Frequenz der Netzwechselspannung (uNF(t)) der Takter zeugungseinrichtung (4) als Referenzfrequenz (fref) zugeführt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung eine Empfangseinrichtung (2) zum Empfangen der von dem Stromversorgungsnetz erzeugten Brumm spannung aufweist, und
daß die Frequenz der Brummspannung der Takterzeugungseinrich tung (4) als Referenzfrequenz (fref) zugeführt ist.
daß die Schaltungsanordnung eine Empfangseinrichtung (2) zum Empfangen der von dem Stromversorgungsnetz erzeugten Brumm spannung aufweist, und
daß die Frequenz der Brummspannung der Takterzeugungseinrich tung (4) als Referenzfrequenz (fref) zugeführt ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinrichtung (2) eine Antenne (2) umfaßt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstärkereinrichtung (3) zum Verstärken der Brumm
spannung auf einen für die Verarbeitung durch die Takterzeu
gungseinrichtung (4) geeigneten Wert vorgesehen ist.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Takterzeugungseinrichtung (4) einen Phasenregelkreis
(5-8) zum Erzeugen der Taktfrequenz (fT) in Abhängigkeit von
der Referenz frequenz (fref) aufweist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenregelkreis einen Phasenkomparator (5), eine steuerbare Spannungsquelle (7) und einen Frequenzteiler (8) umfaßt,
wobei der Frequenzteiler (8) die Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Spannungsquelle (7) gemäß einem bestimmten Teilerfaktor teilt,
wobei der Phasenkomparator (5) die durch den Frequenzteiler (8) geteilte Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Spannungsquelle (7) mit der Referenzfrequenz (fref) vergleicht und abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Steuersignal für die steuerbare Spannungsquelle (7) zur Einstellung deren Fre quenz erzeugt, und
wobei die Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Span nungsquelle als die Taktfrequenz (fT) abgreifbar ist.
daß der Phasenregelkreis einen Phasenkomparator (5), eine steuerbare Spannungsquelle (7) und einen Frequenzteiler (8) umfaßt,
wobei der Frequenzteiler (8) die Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Spannungsquelle (7) gemäß einem bestimmten Teilerfaktor teilt,
wobei der Phasenkomparator (5) die durch den Frequenzteiler (8) geteilte Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Spannungsquelle (7) mit der Referenzfrequenz (fref) vergleicht und abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Steuersignal für die steuerbare Spannungsquelle (7) zur Einstellung deren Fre quenz erzeugt, und
wobei die Frequenz des Ausgangssignals der steuerbaren Span nungsquelle als die Taktfrequenz (fT) abgreifbar ist.
18. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der An
sprüche 11-17 zur Erzeugung der einer digitalen Schaltung
(16-19) zugeführten Taktfrequenz (fT).
19. Verwendung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Schaltung (15, 16) eine Einstellfunktion (15)
zur Einstellung der von ihr bereitgestellten Leistung (POUT)
in Abhängigkeit von der Taktfrequenz (fT) aufweist.
20. Verwendung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Schaltung (15, 16) eine mit der Taktfrequenz
(fT) betriebene Sprachsteuerungsfunktion (16) aufweist.
21. Verwendung nach Anspruch 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Schaltung (15, 16) derart ausgestaltet ist,
daß sie die von ihr bereitgestellte Leistung (POUT) mittels
Sprachsteuerung in Abhängigkeit von der Taktfrequenz (fT)
einstellt.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 18-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Schaltung (15, 16) eine mit der Taktfrequenz
(fT) betriebene Steuerfunktion (17) zum Steuern mindestens
eines Aktors (14) aufweist.
23. Verwendung nach Anspruch 20 und 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Schaltung (15, 16) derart ausgestaltet ist,
daß sie den Aktor (14) mittels Sprachsteuerung in Abhängig
keit von der Taktfrequenz (fT) steuert.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000101376 DE10001376A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren zum Erzeugen einer Taktfrequenz und entsprechende Schaltungsanordnung |
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DE (1) | DE10001376A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MICRONAS MUNICH GMBH, 81541 MUENCHEN, DE |
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