DE10000517A1 - Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug - Google Patents
Vielschariger Aufsattel- oder AnhängedrehpflugInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B15/14—Frames
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Abstract
Ein Aufsattel- oder Anhängedrehpflug ist geschaffen, bei dem die Schnittbreite jedes Körperpaares über je ein separates fernbedienbares Stellteil erfolgt und daß das Stellteil so angeordnet ist, daß die Belastung auf die einzelne Lagerstelle optimal minimiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen vielscharigen Aufsattel- oder Anhängedrehpflug mit
einem geteilten Pflugrahmen und mindestens einem Stützrad im Bereich der
Rahmenteilung, wobei beide Pflugrahmenteile über einen Zwischenrahmen
miteinander verbunden sind, der über Gelenke mit den Pflugrahmenteilen verbunden
ist, mit Pflugkörpern, die an um Schwenkachsen schwenkbar am Pflugrahmen
angeordnete Konsolen befestigt sind, wobei zur Verstellung der Schnittbreite
sämtlicher Pflugkörper ein fernbedienbares Stellteil dient.
Bei derartigen vielscharigen Pflügen werden die Konsolen der einzelnen Pflugkörper
über eine Stange miteinander verbunden. Dem europäischen Patent EP 0 562 176
ist ein entsprechender Aufsattel- oder Anhängedrehpflug zu entnehmen. Dabei
befinden sich z. B. in der rechtswendenden Arbeitsstellung die einzelnen Pflugkörper
rechts vom Pflugrahmen und die die einzelnen Konsolen der Pflugkörper
verbindenen Verbindungsstangen links vom Pflugrahmen. Die Schwenkachse der
Konsole der einzelnen Pflugkörper befindet sich zwischen dem Pflugkörper und der
Verbindungsstange.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die einzelnen Lagerstellen der
Konsolen extrem hoch belastet werden, da sie zum einen den Zugkraftbedarf eines
Pflugkörpers und zum anderen die Abstützkraft der Verbindungsstange aufnehmen
muß. Die zusätzlich von den Lagerstellen der Konsolen aufzunehmende Belastung
ist um ein Vielfaches größer als der Bodenwiderstand pro Pflugkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß eine Verstellung der Schnittbreite aller Pflugkörper in gleichem
Maße kontinuierlich ohne großen Aufwand möglich ist und um dabei die Belastung
auf die einzelnen Lagerstellen möglichst niedrig zu halten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bei dem
erfindungsgemäßen Pflug wird so sichergestellt, daß alle Pflugkörper parallel und
gleichsinnig verschwenkt werden, ohne daß unnötig hohe Belastungen für die
Lagerstellen der Konsolen auftreten und ohne die Erfordernis einer
Verbindungsstange, die zum Beispiel den kompakten Anbau eines zusätzlichen
Stützrades erschwert.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die fernbedienbaren Stellteile als
elektrische Spindelmotoren mit Motorregelung ausgebildet sind, die über das
zentrale Steuerungssystem in gleicher Richtung und parallel um den gleichen Betrag
verstellbar ausgebildet sind.
Das Vorsehen von elektrischen Spindelmotoren mit Motorregelungen erleichtert die
parallele und gleichsinnige Verschwenkung und damit die Schnittbreitenverstellung
aller Pflugkörper, da die Spindelmotoren über die Motorregelung und das zentrale
Steuerungssystem einfach und kostengünstig verstellt werden können.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß das Steuerungssystem ein Bordcomputer ist, der
die einzelnen Spindelmotoren um den gleichen Betrag verstellend ausgebildet ist.
Über den Bordcomputer können die gewünschten Schnittbreitenänderungen
eingegeben bzw. voreingestellt werden. Die gewünschten Einstellungen werden mit
dem heute üblichen Standard der Elektronik über die Spindelmotoren und die
Motorregelung einfach umgesetzt.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Stellteile als Hydraulikzylinder ausgebildet
sind, die jeweils mit einem analogen Wegmeßaufnehmer und einem elektrischen
Hydraulikschaltventil ausgerüstet und getrennt oder gemeinsam über
Hydraulikleitungen mit der Ölversorgung des ziehenden Fahrzeuges verbunden sind.
Diese Ausführungsform erlaubt ebenfalls eine einfache und parallele
Schnittbreitenänderung aller Pflugkörper, auch in extremen Bodenverhältnissen, wo
die Energie von Spindelmotoren eventuell nicht ausreicht.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Hydraulikzylinder als
Verdrängungszylinder mit zwei gleich großen Ringkolbenräumen ausgebildet sind
und daß bei einer Verstellung der Schnittbreite das verdrängte Öl eines
Verdrängungszylinders jeweils für die Verstellung des benachbarten
Verdrängungszylinders nutzbar ist.
Diese Ausführungsform ermöglicht es bei Veränderung der Schnittbreite aller Körper,
das Öl zum Beispiel in den ersten Verdrängungszylinder einzuführen, der dann wie
eine Kettenreaktion alle anderer Hydraulikzylinder ebenfalls parallel und gleichsinnig
mit betätigt.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß alle Hydraulikzylinder den gleichen
Kolbendurchmesser und den gleichen Kolbenstangendurchmesser aufweisen und
daß sie über Mengenteiler bei einer Schnittbreitenänderung mit der gleichen
Ölmenge versorgend ausgebildet sind.
Diese Ausführungsform sorgt dafür, daß alle Hydraulikzylinder der einzelnen
Pflugkörper jeweils um den gleichen Betrag verstellt werden. Der bzw. die
Mengenteiler erlauben so eine parallele Schnittbreitenänderung aller Pflugkörper um
den gleichen Betrag, ohne zusätzliche Steuerungssysteme und Bordcomputer.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Stellteile, wie Hydraulikzylinder
oder Spindelmotor, in ihrer Lage so angeordnet sind, daß sie in Draufsicht während
der Arbeit annähernd parallel zu der die Pflugkörper belastende Widerstandslinie
liegen und vorzugsweise das Zentrum des Widerstandes bzw. den Druckmittelpunkt
eines Pflugkörpers kreuzen.
Durch diese besondere Anordnung der Hydraulikzylinder bzw. der Spindelmotoren
wird sichergestellt, daß die einzelnen Lagerungen der Konsolen minimal belastet
werden. Dies erhöht erheblich die Lebensdauer der Lagerungen. In Verbindung mit
vielscharigen Pflügen ist es enorm wichtig, die Bauteile zu entlasten, die
unvermeidbar dem Verschleiß unterliegen. Die vielfach reduzierte Belastung der
einzelnen Lagerstellen verlängert deren Lebensdauer um einen noch größeren
Faktor.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Zwischenrahmen endseitig gelenkig mit den
beiden Pflugrahmenteilen verbunden ist, daß jeweils im Abstand zu den Gelenken
sowohl am Zwischenrahmen als auch am jeweiligen Pflugrahmenteil ein
hydraulischer Schwenkzylinder gelenkig verbunden ist und daß die Schwenkzylinder
so betätigbar ausgebildet sind, daß die Pflugrahmenteile zum Zwischenrahmen um
den gleichen Betrag und im gleichen Drehsinn verstellt werden.
Dadurch wird sichergestellt, daß sich die Lage des vorderen Pflugrahmenteils und
des hinteren Pflugrahmenteils gleichsinnig und um den gleichen Betrag verändert
und so eine gleichmäßige Pflugarbeit der Pflugkörper sowohl des vorderen als auch
des hinteren Pflugrahmenteils sichergestellt ist.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Schwenkzylinder den gleichen
Kolbendurchmesser und den gleichen Kolbenstangendurchmesser aufweisen und
über Mengenteiler bei einer Schnittbreitenänderung mit der gleichen Ölmenge
versorgbar ausgebildet sind.
Diese Ausführungsform erlaubt ohne zusätzlichen Aufwand über Steuerungssysteme
oder Bordcomputer, daß die Pflugrahmenteile in Relation zum Zwischenrahmen
optimal verschwenkt werden.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Schwenkzylinder mit analogen
Wegmeßaufnehmern und elektrischen Steuerventilen ausgerüstet und bei
Veränderung der Schnittbreite über das zentrale Steuerungssystem parallel und um
den gleichen Betrag verstellbar sind.
Dort, wo bereits Traktoren mit Computern eingesetzt werden, sorgt die
computerunterstützte Verstellung der einzelnen Schwenkzylinder für zusätzliche
Kostenvorteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Pflug in Arbeitsstellung.
Der dargestellte Aufsattelpflug weist einen Pflugturm (30) mit den Anlenkpunkten (31,
32, 33) für den Anbau an ein Traktordreipunktgestänge auf. Der Pflugturm ist um die
annähernd vertikale Achse (34) schwenkbar am Zugteil (35) angebaut.
Das Zugteil (35) ist um eine horizontale und quer zur Arbeitsrichtung angeordnete
Querachse (36) mit dem Drehwerk (37) verbunden. Das Drehwerk ist zum einen über
seinen Ausleger (51) vorne um eine in Arbeitsstellung vertikal angeordnete Achse
(45) mit dem vorderen Pflugrahmenteil (4) und zum anderen über den Zugrahmen
(39) mit dem Zwischenrahmen (6) verbunden. Der Zugrahmen (39) ist vorne um eine
vertikale Schwenkachse (38) mit dem Drehwerk und im hinteren Bereich über das
Kreuzgelenk mit dem Zwischenrahmen (6) verbunden.
Es ist auch denkbar, den Zugrahmen mit dem Fahrwerk (40), dem vorderen
Pflugrahmen (4) oder dem hinteren Pflugrahmen (5) zu verbinden. Das vordere
Pflugrahmenteil (4) und das hintere Pflugrahmenteil (5), die zusammen den
Pflugrahmen (2) bilden, sind über den Zwischenrahmen (6) und den Gelenken (7)
miteinander verbunden.
Der Zwischenrahmen (6) trägt auch das Fahrwerk (40) mit den Stützrädern (3). Über
die hydraulischen Schwenkzylinder (25, 26) werden die Pflugrahmenteile in Relation
zum Rahmen verschwenkt. Für eine gleichsinnige Verschwenkung der
Pflugrahmenteile sorgen Mengenteiler bzw. eine computerunterstützte Steuerung.
Für den Gleichlauf der beiden Schwenkzylinder sorgen analoge Wegmeßaufnehmer
und elektrische Hydraulikschaltventile. Die Pflugrahmenteile weisen Rahmenplatten
(12) auf, die mit den Rahmenteilen verschraubt sind und die die Schwenkachsen (14)
aufnehmen, um die die Konsolen (11) schwenkbar befestigt sind. Die Pflugkörper
sind über Körperhalme mit den Konsolen drehfest verbunden.
Dabei ist auch denkbar, an den Konsolen übliche Einheiten mit Überlastsicherungen
vorzusehen, die bei Überlastung ein Ausweichen des Körpers nach hinten und oben
zulassen und danach den Körper wieder in seine Arbeitsstellung zurückführen.
Im Abstand zu den Achsen (14) ist an jeder Konsole ein Hydraulikzylinder (15)
vorgesehen, der gelenkig mit der Konsole und den Pflugrahmenteilen (4, 5) bzw. den
Rahmenplatten (12) verbunden ist. Der jeweilige Hydraulikzylinder (15) ist so
angeordnet, daß er in Draufsicht während der Arbeit annähernd parallel zu der
Widerstandslinie (22) eines Pflugkörpers verläuft und seine gedachte Verlängerung
zur Reduzierung der Belastung auf die einzelnen Lagerstellen vorzugsweise das
Zentrum (27) des Widerstandes bzw. den Druckmittelpunkt des jeweiligen
Pflugkörpers kreuzt.
Der Zwischenrahmen (6) selbst ist zweigeteilt, wobei die Verbindung der beiden Teile
über ein begrenzt verschwenkbares Kreuzgelenk (41) erfolgt. Der Pflugrahmen wird
um die Drehachse (42) des Zwischenrahmens gedreht. Die Führung des hinteren
Pflugrahmenteils (5) erfolgt über ein sperrbares Zugpunktregelgetriebe und über ein
zusätzliches Stützrad (47), das über die Radkonsole (48) und das Gelenk (49) mit
dem hinteren Pflugrahmenteil (5) verbunden ist und über die Stange (50) parallel zu
dem nachfolgenden Pflugkörper geführt wird.
Der vorliegende Pflug ist sowohl für die Arbeit in der Furche als auch für den
Onlandeinsatz geeignet. Die Umstellung erfolgt durch Aus- oder Einfahren des
Zugrahmens (39), was vorzugsweise per Hydraulikzylinder erfolgt.
Alle genannten Merkmale, auch die der Zeichnung allein zu entnehmen sind, werden
allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
1
Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug
2
Pflugrahmen
3
Stützrad
4
Vorderes Pflugrahmenteil
5
Hinteres Pflugrahmenteil
6
Zwischenrahmen
7
Gelenk zwischen Zwischenrahmen und vorderem Pflugrahmenteil
8
Gelenk zwischen Zwischenrahmen und hinterem Pflugrahmenteil
9
Pflugkörper
11
Konsole
12
Rahmenplatten
14
Schwenkachse
15
Hydraulikzylinder für die Schnittbreitenverstellung eines Körpers
16
Spindelmotor für die Schnittbreitenverstellung eines Körpers
22
Widerstandslinie
25
Hydraulischer Schwenkzylinder zwischen Zwischenrahmen und vorderem
Pflugrahmenteil
26
Hydraulischer Schwenkzylinder zwischen Zwischenrahmen und hinterem
Pflugrahmenteil
27
Zentrum des Widerstandes
30
Pflugturm
31
Unteranlenkerpunkt, rechts
32
Unteranlenkerpunkt, links
33
Oberlenkerpunkt
34
Vertikale Achse
35
Zugteil
36
Querachse
37
Drehwerk
38
Vertikale Schwenkachse
39
Zugrahmen
40
Fahrwerk
41
Kreuzgelenk
42
Drehachse: Zwischenrahmen
45
Vertikale Achse
46
Hinteres Kreuzgelenk vom Zugrahmen
47
Zusätzliches Stützrad
48
Radkonsole
49
Gelenk der Radkonsole
50
Stange
51
Ausleger
Claims (10)
1. Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug (1) mit einem geteiltem Pflugrahmen
(2) und mindestens einem Stützrad (3) im Bereich der Rahmenteilung, wobei beide
Pflugrahmenteile (4, 5) über einen Zwischenrahmen (6) miteinander verbunden sind,
der über Gelenke (7, 8) mit den Pflugrahmenteilen verbunden ist, mit Pflugkörpern
(9), die an um Schwenkachsen (14) schwenkbar am Pflugrahmen (2) angeordnete
Konsolen (11) befestigt sind, wobei zur Verstellung der Schnittbreite sämtlicher
Pflugkörper ein fernbedienbares Stellteil dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Konsole (11) ein eigenes fernbedienbares Stellteil aufweist, das im Abstand
zur Schwenkachse (14) gelenkig mit der Konsole und gelenkig mit dem Pflugrahmen
verbunden ist, daß das Stellteil z. B. als Hydraulikzylinder (15) oder Spindelmotor
(16) ausgebildet ist und daß die einzelnen Stellteile über ein zentrales
Steuerungssystem eine parallele Verschwenkung aller Pflugkörper bewirkend
betätigbar ausgebildet sind.
2. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellteile als elektrische Spindelmotoren mit Motorregelung ausgebildet sind,
die über das zentrale Steuerungssystem in gleicher Richtung und parallel um den
gleichen Betrag verstellbar ausgebildet sind.
3. Pflug nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungssystem ein Bordcomputer ist, der die einzelnen Spindelmotoren
um den gleichen Betrag verstellend ausgebildet ist.
4. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellteile als Hydraulikzylinder (15) ausgebildet sind, die jeweils mit einem
analogen Wegmeßaufnehmer und einem elektrischen Hydraulikschaltventil
ausgerüstet und getrennt oder gemeinsam über Hydraulikleitungen mit der
Ölversorgung des ziehenden Fahrzeuges verbunden sind.
5. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (15) als Verdrängungszylinder mit zwei gleich großen
Ringkolbenräumen ausgebildet sind und daß bei einer Verstellung der Schnittbreite
das verdrängte Öl eines Verdrängungszylinders jeweils für die Verstellung des
benachbarten Verdrängungszylinders nutzbar ist.
6. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Hydraulikzylinder (15) den gleichen Kolbendurchmesser und den gleichen
Kolbenstangendurchmesser aufweisen und über Mengenteiler bei einer
Schnittbreitenänderung mit der gleichen Ölmenge versorgend ausgebildet sind.
7. Pflug nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellteile, wie Hydraulikzylinder (15) oder Spindelmotor (16), in ihrer Lage so
angeordnet sind, daß sie in Draufsicht während der Arbeit annähernd parallel zu der
die Pflugkörper belastende Widerstandslinie (22) liegen und deren gedachten
Verlängerungen vorzugsweise das Zentrum (27) des Widerstandes bzw. den
Druckmittelpunkt eines Pflugkörpers kreuzen.
8. Pflug nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenrahmen endseitig gelenkig mit den beiden Pflugrahmenteilen
verbunden ist, daß jeweils im Abstand zu den Gelenken sowohl am Zwischenrahmen
als auch am jeweiligen Pflugrahmenteil ein Hydraulikzylinder (25, 26) gelenkig
verbunden ist und daß die Hydraulikzylinder so betätigbar ausgebildet sind, daß die
Pflugrahmenteile zum Zwischenrahmen um den gleichen Betrag und im gleichen
Drehsinn verstellt werden.
9. Pflug nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (25, 26) den gleichen Kolbendurchmesser und den
gleichen Kolbenstangendurchmesser aufweisen und über Mengenteiler bei einer
Schnittbreitenänderung mit der gleichen Ölmenge versorgend ausgebildet sind.
10. Pflug nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (25, 26) mit analogen Wegmeßaufnehmern und
elektrischen Steuerventilen ausgerüstet sind und bei Veränderung der Schnittbreite
über das zentrale Steuerungssystem parallel und um den gleichen Betrag verstellbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100517 DE10000517B4 (de) | 2000-01-08 | 2000-01-08 | Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100517 DE10000517B4 (de) | 2000-01-08 | 2000-01-08 | Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000517A1 true DE10000517A1 (de) | 2001-07-19 |
DE10000517B4 DE10000517B4 (de) | 2014-05-28 |
Family
ID=7626981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000100517 Expired - Fee Related DE10000517B4 (de) | 2000-01-08 | 2000-01-08 | Vielschariger Aufsattel- oder Anhängedrehpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10000517B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112020909A (zh) * | 2020-09-01 | 2020-12-04 | 青岛市农业科学研究院 | 用于农机调整垄距的装置 |
EP3827649A1 (de) * | 2019-11-29 | 2021-06-02 | CNH Industrial Sweden AB | Landwirtschaftlicher pflug und verfahren zum betrieb |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204130U1 (de) * | 1992-03-27 | 1992-07-09 | Rabewerk Gmbh + Co, 4515 Bad Essen, De |
-
2000
- 2000-01-08 DE DE2000100517 patent/DE10000517B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3827649A1 (de) * | 2019-11-29 | 2021-06-02 | CNH Industrial Sweden AB | Landwirtschaftlicher pflug und verfahren zum betrieb |
CN112020909A (zh) * | 2020-09-01 | 2020-12-04 | 青岛市农业科学研究院 | 用于农机调整垄距的装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10000517B4 (de) | 2014-05-28 |
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Legal Events
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