DE10000468A1 - Digitale Kommunikationssäule - Google Patents
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Abstract
Digitale Kommunikationssäule (1) mit einem Boden (2) und mindestens einer Seitenwand (3), die eine Außenseite (4) und eine Innenseite (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (4) der Seitenwand (3) der Digitalen Kommunikationssäule (1) mindestens einen Bereich mit einer elektronisch steuerbaren Anzeigeeinheit (6) enthält.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Kommunikationssäule,
beispielsweise nach Art einer Litfaßsäule.
Litfaßsäulen mit zylindrischer Form für Informationszwecke sind seit längerem
bekannt. Sie verfügen über einen Boden, eine Seitenfläche und ein Dach. Die
Seitenfläche wird mit Plakaten beklebt, die Passanten Informationen über Veran
staltungen oder Werbung vermitteln. Der Vorteil von Litfaßsäulen liegt vor allem
in ihrer statischen und optischen Autonomie, das heißt sie bedürfen keiner Anleh
nung an eine Wand und sie stellen ein Element zur Gestaltung von Bebauungs
räumen dar. Zu den Nachteilen von Litfaßsäulen zählen ihr Raumbedarf und, ge
messen am Raumbedarf, ihre begrenzte Informationsfläche. Ein weiterer Nachteil
besteht in dem Zeitaufwand, der erforderlich ist, um die Information auf der In
formationsfläche der Litfaßsäule zu verändern oder gar vollständig auszuwech
seln.
Diese Nachteile können mit flachen Anzeigeelementen, wie beispielsweise Pla
katwänden oder elektronischen Anzeigefeldern, wie sie in Bahnhöfen oder auf
Fußballplätzen heute Verwendung finden, vermieden werden. Diesen flachen An
zeigeelementen fehlen jedoch die oben genannten Vorteile von Litfaßsäulen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe digitale Kommunikati
onssäulen bereitzustellen, die die Nachteile bekannter Litfaßsäulen vermeiden.
Erfindungsgemäß wird eine digitale Kommunikationssäule bereitgestellt, die we
nigstens einen Boden und mindestens eine Seitenwand umfaßt, wobei die minde
stens eine Seitenwand eine Außenseite und eine Innenseite aufweist, und wobei
die Außenseite der Seitenwand der digitalen Kommunikationssäule mindestens
einen Bereich mit einer elektronisch steuerbaren Anzeigeeinheit enthält. Die
elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit besteht beispielsweise aus einem LCD-
Display oder einem Plasma-Bildschirm. Denkbar ist auch der Einsatz von Anzei
geeinheiten neuartiger Technologie, wie z. B. von molekularen organischen lich
temittierenden Bildschirmen (OLED) oder flexiblen Bildschirmen, die an eine
gebogene Oberfläche einer digitalen Kommunikationssäule anpaßbar sind.
Die elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit erlaubt den schnellen Wechsel der auf
der Außenseite der Seitenfläche der digitalen Kommunikationssäule angezeigten
Information, beispielsweise aktueller Theaterveranstaltungen oder Verkehrshin
weise oder Werbung. Dadurch kann die Informationsfläche der digitalen Kommu
nikationssäule wesentlich effizienter genutzt werden. Die Effizienz kann dabei
nicht nur innerhalb einer Nutzungsart, etwa der Werbung, gesteigert werden, son
dern es können auch mehrere Nutzungsarten, etwa Werbung und Verkehrshinwei
se, miteinander verbunden werden, so daß völlig neuartige Nutzungskonzepte für
Kommunikationssäulen ermöglicht werden. Diesbezüglich kann auch den immer
wichtiger werdenden Sicherheitsbedürfnissen unserer Zeit Rechnung getragen
werden und es ist vorzugsweise unter anderem ein Notrufknopf, insbesondere ein
Polizeirufknopf vorgesehen.
Die erfindungsgemäße digitale Kommunikationssäule ist vorteilhaft auch zum
interaktiven Informationsaustausch verwendbar. D. h. nicht nur der Kunde profi
tiert von den an der digitalen Kommunikationssäule angebotenen passiven Infor
mationen, sondern auch der auf der digitalen Kommunikationssäule Anbietende
kann Informationen sammeln. So können z. B. politische Meinungsumfragen zu
auf der Anzeigeeinheit vorgestellten Themen direkt mittels der digitalen Kommu
nikationssäule durchgeführt werden, ohne daß ein Einsatz entsprechender Institute
und deren Personal notwendig ist. Die Meinungsabgabe durch Passanten kann
durch das Drücken einer simplen Taste oder über ein Tastenfeld oder eine Tasta
tur erfolgen. Dies läßt eine schnellere, flächendeckendere und deutlich kostengün
stigere Erfassung von Informationen zu, als dies momentan möglich ist.
Des weiteren ist es möglich die digitale Kommunikationssäule als Informations
plattform für Arbeitsuchende zu nutzen, die dort ständig aktualisierte Angebote
institutioneller Arbeitsämter oder von freien Jobbörsen erhalten können. Dabei ist
es z. B. möglich, auf einer bestimmten digitalen Informationssäule nur Arbeits
platzangebote von Anbietern aus der näheren Umgebung der digitalen Kommuni
kationssäule auszuwählen und darzustellen.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen digitalen Kommunikations
säule sieht die Installation eines Zugangs zu einem GPS-System vor, das Benut
zern insbesondere die rasche Ermittlung des Standortes eines in der Nähe befind
lichen Taxis ermöglicht.
Elektronisch ansteuerbare Anzeigeeinheiten erlauben nicht nur Standbilder, son
dern auch Bewegtbilder, sowie einen relativ beliebigen Wechsel dieser beiden
Arten von Bildern. Eine Werbebotschaft kann dadurch auch an äußere Umstände,
wie an das Wetter, angepaßt werden, das beispielsweise von einem Regensensor
oder einem Sonnenintensitätssensor und einem Einstrahlungswinkelsensor erfaßt
wird, die wiederum die Anzeigeeinheit steuern bzw. beeinflussen.
Erfindungsgemäße digitale Kommunikationssäulen können jede beliebige Raum
form einnehmen. Ihre Form kann insbesondere zylindrisch oder polygonal sein. In
ersten Fall verfügt die digitale Kommunikationssäule über eine einzige zylindri
sche deutlich gebogene Seitenfläche, in letzterem Fall über mehr als eine, jeweils
im wesentlichen flache Seitenfläche.
Die digitale Kommunikationssäule nach vorliegender Erfindung kann eine oder
mehrere elektronisch steuerbare Anzeigeeinheiten umfassen. Diese Anzeigeein
heiten können beliebige Form und Größe haben, abhängig von den geometrischen
Anforderungen und Voraussetzungen der jeweiligen digitalen Kommunikations
säule. Mehrere kleinere Anzeigeeinheiten können zu einer größeren Anzeigeein
heit zusammengesetzt werden, um eine teilbare und koordiniert ansteuerbare gro
ße Anzeigeeinheit zu erhalten. Die gesamte Anzeigefläche ist in einzelne Seg
mente unterteilbar, deren Größe den Wünschen der Kunden entsprechend gewählt
wird und auch für den Preis bestimmend ist. Die Aufteilung und Anordnung der
Segmente kann programmgesteuert erfolgen und kann daher optimaler und varia
bler als bei herkömmlichen Litfaßsäulen durchgeführt werden.
Digitale Kommunikationssäulen können im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ein Dach aufweisen, sie müssen dies jedoch nicht, so daß sie auch aus einem,
geometrisch gesehen, Informationsring bestehen können. Falls eine digitale
Kommunikationssäule ein Dach aufweist, kann auf dem Dach eine Solaranlage
zur Versorgung der digitalen Kommunikationssäule, insbesondere der einen oder
mehreren elektronisch steuerbaren Anzeigeeinheiten, mit elektrischer Energie
angeordnet sein. Diese Solaranlage kann sowohl aus Solarzellen, wie auch aus
Sonnenkollektoren, jeweils mit der notwendigen Peripherie, bestehen. Auf dem
Dach sind darüber hinaus Sende- und Empfangseinrichtungen für eine drahtlose
Verbindung mit anderen digitalen Kommunikationssäulen, anderen Medien, aber
auch mit einer zentralen Steuerungsstelle vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen digitalen
Kommunikationssäule zeichnet sich durch einen begehbaren Innenraum aus. Da
mit erreicht die Raumnutzung der digitalen Kommunikationssäule eine bei be
kannten Litfaßsäulen unerreichte Effizienz. Dies gilt besonders dann, wenn in
dem begehbaren Innenraum mindestens eine Dateneingabeeinheit und mindestens
eine Datenanzeigeeinheit angeordnet sind, wodurch die digitale Kommunikations
säule einen doppelten Verwendungscharakter erhält, da sie dann einerseits zur
passiven Darstellung von Werbung auf der Außenseite genutzt werden kann, an
dererseits im Innern Benutzern ein interaktives Handeln zum Bezug weiterer In
formationen oder zur Kommunikation ermöglicht.
Eine geeignete Dateneingabeeinheit im Innern kann beispielsweise eine Tastatur
umfassen, eine geeignete Datenanzeigeeinheit kann in einem Digital-Display,
einem Plasma-Bildschirm oder einem LCD-Anzeigeelement bestehen. Auch die
zuvor genannten neuartigen molekularen organischen lichtemittierenden Bild
schirme (OLED) oder flexible Bildschirme können hier eingesetzt werden.
Die Dateneingabeeinheit und die Datenanzeigeeinheit sind regelmäßig mit einem
Computer verbunden, der sich innerhalb oder außerhalb der digitalen Kommuni
kationssäule befinden kann. Diese Elemente können beispielsweise genutzt wer
den, um den in den begehbaren Innenraum eintretenden Passanten weitere Infor
mationen über die auf der Außenseite der digitalen Kommunikationssäule ange
sprochenen Veranstaltungen oder über dort beworbene Produkte oder Dienstlei
stungen anzubieten. Die Dateneingabeeinheit, die Datenanzeigeeinheit und der
regelmäßig vorhandene Computer können eine stand-alone-Lösung ohne Kontakt
zur Außenwelt oder eine vernetzte Lösung, etwa mit Zugang zu einem Zentral
rechner oder einem Netzwerk, einschließlich Internet, darstellen.
Das Innere der digitalen Kommunikationssäule ist aufgrund der dort vorhandenen
Anonymität und Diskretion auch vorteilhaft als "virtuelles Wahlbüro" von Städten
und Gemeinden einsetzbar.
Um die Kunden zu interaktiven Aktivitäten ins Innere der digitalen Informations
säule einzuladen, können auf der Außenseite der digitalen Informationssäule In
formationen dargestellt werden, die auf weitere Informationsmöglichkeiten im
Innern hinweisen. In dem begehbaren Innenraum können dann weitere Displays
angeordnet werden, die einem Interessierten Informationen vermitteln oder Unter
haltung darbieten, von denen anzunehmen ist, daß dieser sie wünscht. Möglich ist
jedoch auch eine Anforderung bestimmter Inhalte durch einen Besucher des In
nenraums.
Weiter kann in dem Innenraum auch ein Bankautomat oder ein Kontoauszugs
drucker angeordnet sein, wodurch der Innenraum eine von der außen vermittelten
Botschaft unter Umständen völlig unabhängige Nutzung erfährt, was von beson
derem Interesse sein kann. Dementsprechend kann das Innere auch als eine Tele
fonzelle gestaltet sein, so daß die erfindungsgemäße digitale Kommunikations
säule auch als eine erfindungsgemäße Telefonzelle betrachtet werden kann. Auch
die Anordnung weiterer Automaten, beispielsweise Verkaufsautomaten, Kaffee-
oder Getränkeautomaten, im Inneren der digitalen Kommunikationssäule bzw. in
deren Wand sind vorgesehen. Die dazu notwendige konstruktive Ausgestaltung
der digitalen Kommunikationssäule kann der jeweiligen speziellen Anwendung
angepaßt werden.
Vorzugsweise umfaßt die digitale Kommunikationssäule eine Schiebetüre zum
Öffnen und Verschließen des begehbaren Innenraumes. Diese Schiebetüre, die
manuell wie elektrisch, etwa über Bewegungssensoren betätigt werden kann, kann
beim Öffnen auf die Innenseite oder auf die Außenseite der digitalen Kommuni
kationssäule geschoben werden. Bevorzugt wird sie allerdings zwischen die In
nenseite und die Außenseite der Seitenfläche der digitalen Kommunikationssäule
versenkt, um sie vor Beschädigung und Verschmutzung zu schützen.
Um den begehbaren Innenraum der erfindungsgemäßen digitalen Kommunikati
onssäule vor unberechtigten und unerwünschten Besuchen zu schützen, kann eine
Kontrolleinheit zur Kontrolle der Zugangsberechtigung einer Person zu dem be
gehbaren Innenraum vorgesehen werden. Diese Kontrolleinheit kann sich jedes
geeigneten Kontrollmechanismusses bedienen, einschließlich der Kontrolle der
Codenummern von Kredit- oder Mitgliedskarten, von Fingerabdrücken oder
Netzhautstrukturen.
Die vorliegende Erfindung stellt somit eine digitale Kommunikationssäule bereit,
die gegenüber bekannten Litfaßsäulen eine Vielzahl von Vorteilen aufweist.
Beispielhaft wird im Folgenden anhand der Figuren eine erfindungsgemäße digi
tale Kommunikationssäule beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße digitale Kommunikationssäule in Schrägansicht.
Fig. 2: Die Digitale Kommunikationssäule nach Fig. 1 in Aufsicht.
Fig. 3: Die Digitale Kommunikationssäule nach Fig. 1 im Querschnitt.
Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße digitale Kommunikationssäule 1 in einer
Ansicht von schräg oben dar. Die digitale Kommunikationssäule 1 verfügt über
einen Boden 2, eine zylindrisch umlaufende, nur durch einen Eingangsbereich in
den begehbaren Innenraum 8 unterbrochene Seitenfläche 3 und ein Dach 7 auf.
Der Boden 2 ist hier als solide Bodenplatte ausgebildet, was allerdings nicht not
wendig ist. Die Seitenfläche 3 hat eine Außenseite 4 und eine Innenseite 5. Die
Außenseite 4 weist eine zylindrisch gebogene, sich über den gesamten oberen
Bereich der Außenseite 4 erstreckende Anzeigeeinheit 6, beispielsweise eine Pro
jektionsfläche, auf. Der untere Bereich der Außenseite 4 ist hier beispielhaft als
durchsichtiger Glasbereich ausgebildet, er kann jedoch auch aus beliebigen ande
ren Materialien gefertigt werden, etwa Aluminium. Das Dach 7 weist eine So
laranlage auf, beispielsweise für die akkugepufferte Stromversorgung der Strom
verbraucher der digitalen Kommunikationssäule 1.
Der Innenraum 8 kann durch eine, hier nicht gezeigte, Türanordnung betreten
werden. Im Innenraum 8 befindet sich eine Dateneingabeeinheit 9, hier eine Ta
statur, und eine Datenanzeigeeinheit 10, hier ein LCD-Display. Auf diesem Dis
play können, auf Aufforderung eines Benutzers die durch die Tastatur 9 eingege
ben wird, interessante Informationen aller Art dargestellt werden. Über die Daten
eingabeeinheit 9 und die Datenanzeigeeinheit 10 kann auch eine Verbindung zum
Internet oder einem beliebigen anderen Netzwerk hergestellt werden.
Der Zugang zum Innenraum 8 wird durch eine Kontrolleinheit 12 an der Außen
seite 4 der Seitenfläche 3 der digitalen Kommunikationssäule 1 kontrolliert. Diese
Kontrolleinheit 12 kann alle Arten von Referenzdaten prüfen, bis hin zu Finger
abdrücken, sofern dies gewünscht wird.
Fig. 2 zeigt die digitale Kommunikationssäule 1 von Fig. 1 von oben, also bei
entferntem Dach 7. Die Schiebetüre 11 zum Öffnen und Verschließen des begeh
baren Innenraums 8 fährt hier, auf Anforderung, zwischen die Außenseite 4 und
die Innenseite 5 der Seitenfläche 3 der digitalen Kommunikationssäule 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der digitalen Kommunikationssäule 1 der Fig. 1
und Fig. 2 im Querschnitt. Zusätzlich ist hier eine Sitzgelegenheit 13 sichtbar, die
vor der Tastatur 9 angebracht ist, um in den Innenraum eintretenden Passanten zur
Bedienung der Tastatur 9 einen Sitzplatz anzubieten. Weiter ist eine Innenraum
beleuchtung 14 an der Innenseite des Dachs 7 angeordnet. Das Dach 7 kann etwa
die Rechnereinheit für die Einheiten 9 und 10 enthalten.
Claims (12)
1. Digitale Kommunikationssäule (1) mit einem Boden (2) und mindestens einer
Seitenwand (3), die eine Außenseite (4) und eine Innenseite (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (4) der Seitenwand (3) der
Digitalen Kommunikationssäule (1) mindestens einen Bereich mit einer
elektronisch steuerbaren Anzeigeeinheit (6) enthält.
2. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit (6) aus einem LCD-Display
besteht.
3. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit (6) aus einem Plasma-
Bildschirm besteht.
4. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit (6) aus einem organischen
lichtemittierenden Bildschirm (OLED) besteht.
5. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronisch steuerbare Anzeigeeinheit (6) aus einem flexiblen
Bildschirm besteht.
6. Digitale Kommunikationssäule (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einem Dach (7), dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) eine
Solaranlage zur Versorgung der digitalen Kommunikationssäule (1) mit
elektrischer Energie aufweist.
7. Digitale Kommunikationssäule (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einem Dach (7), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dach (7) Sende-
und Empfangseinrichtungen für eine drahtlose Verbindung mit anderen
digitalen Kommunikationssäulen, mit anderen Medien oder mit einer
zentralen Steuerungsstelle vorgesehen sind.
8. Digitale Kommunikationssäule (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen begehbaren Innenraum (8).
9. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem begehbaren Innenraum (8) mindestens eine Dateneingabeeinheit
(9) und mindestens eine Datenanzeigeeinheit (10) angeordnet sind.
10. Digitale Kommunikationssäule (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem begehbaren Innenraum (8) mindestens ein
Automat insbesondere ein Bankautomat, ein Kontoauszugsdrucker, ein
Telefon, ein Verkaufsautomat, ein Kaffee- oder Getränkeautomat vorgesehen
ist.
11. Digitale Kommunikationssäule (1) einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch eine Schiebetüre (11) zum Öffnen und Verschließen des
begehbaren Innenraumes (8).
12. Digitale Kommunikationssäule (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Kontrolleinheit (12) zur Kontrolle der
Zugangsberechtigung einer Person zu dem begehbaren Innenraum (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100468 DE10000468A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Digitale Kommunikationssäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100468 DE10000468A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Digitale Kommunikationssäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000468A1 true DE10000468A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7626953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000100468 Ceased DE10000468A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Digitale Kommunikationssäule |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10000468A1 (de) |
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DE102016120317A1 (de) | 2016-10-25 | 2018-04-26 | Trend Werbesysteme GmbH & Co. KG | Litfaßsäule |
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