DE10000283A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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Dominic Wilhelm Jung
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Verpackung mit einem Verschluß, wobei die Verpackung ein Informationsträgerelement mit Gebrauchsinformationen enthält. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Verpackung für pharmazeutische Produkte oder dgl. mit einem Informationsträgerelement zu entwickeln, mit dem ältere, kranke oder behinderte Menschen zuverlässiger informiert werden können. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Verpackung ein als Kleinstwiedergabegerät ausgebildetes Informationsträgerelement aufweist, durch welches nach der Aktivierung durch Druck, Wärme, Licht, durch Öffnen des Verschlusses oder durch separate Betätigung eines Schalters oder dgl. Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Dosierungsvorschläge und/oder andere Informationen akustisch wiedergegeben werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Ver­ schluß, wobei die Verpackung ein Informationträgerelement mit Gebrauchsinformationen enthält.
Derartige Verpackungen werden in großer Anzahl und Ge­ staltung für die unterschiedlichsten Produkte hergestellt und vertrieben. Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von pharmazeu­ tischen Produkten weisen jedoch derartige Verpackungen insbe­ sondere für ältere, kranke oder behinderte Menschen große Probleme auf, da sie mit den üblichen als Beipackzettel be­ zeichneten Informationsträgerelementen nicht oder nur schlecht zurechtkommen. Vor dem Hintergrund der Produkthaft­ pflicht hat gerade die pharmazeutische Industrie ein beson­ deres Interesse daran, mit größtmöglicher Sorgfalt dafür zu sorgen, daß beispielsweise ein Patient das in einer Ver­ packung angeordnete Medikament in der richtigen Dosis und in der richtigen Frequenz zu sich nimmt.
In diesem Zusammenhang arbeitet beispielsweise die pharmazeutische Industrie bereits mit Faltschachteln, in denen neben einem üblicher Weise als Beipackzettel ausgebildeten Informationsträgerelement Gebrauchsinformationen in Form von Blindenschrift angeordnet sind. Auch versucht man durch über­ sichtliche Gestaltung von Gebrauchsinformationen (Beipackzetteln) den oben genannten Zielgruppen die wichtigen Informationen nahezubringen. Alle diese oben genannten Ent­ wicklungen verhindern jedoch nicht auf zuverlässige Weise Mißverständnisse und werden von daher als verbesserungswürdig angesehen.
Aus diesem Grunde besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine neue Verpackung für pharmazeutische Produkte oder dgl. mit einem Informationsträgerelement zu entwickeln, mit dem ältere, kranke oder behinderte Menschen zuverlässiger in­ formiert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichen­ teils, wonach die Verpackung ein als Kleinstwiedergabegerät ausgebildetes Informationsträgerelement aufweist, durch wel­ ches nach der Aktivierung durch Druck, Wärme, Licht, durch Öffnen des Verschlusses oder durch separate Betätigung eines Schalters oder dgl. Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Do­ sierungsvorschläge und/oder andere Informationen akustisch wiedergegeben werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung hat den wesentlichen Vorteil, daß nunmehr die insbesondere im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten wichtigen Informationen automatisch oder aufgrund einer separaten Betätigung den Anwendern zur Verfügung gestellt werden und dadurch eine größere Sicherheit gegen eine falsche Medikamentendosierung gegeben ist. Auch ist es bei Verpackungen für technische Geräte möglich, Warn­ hinweise etc. auf diese Art und Weise verständlicher dem Kon­ sumenten darzulegen. Im Hinblick auf die Handhabung der Ver­ packung durch ältere, kranke oder behinderte Menschen können so die wichtigen und notwendigen Informationen einfach und deutlich und vor allen Dingen hörbar dargebracht werden.
Aus dem heterogenen Stand der Technik ist zwar die DE 41 17 022 bekannt in der eine "Sprachmitteilungskarte" dargestellt und beschrieben wird, die mit einer Aufzeich­ nungs/Wiedergabeeinrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Sprachsignale versehen ist, wobei die Aufzeich­ nungs/Wiedergabeeinrichtung in die Sprachmitteilungskarte eingesiegelt ist. Hierbei handelt es sich doch nicht um eine Verpackung, sondern um eine für die briefliche Kommunikation vorgesehene Glückwunschkarte.
Eine ähnliche Vorrichtung in Form einer faltbaren Karte ist aus dem DE-GM 91 08 963.8 bekannt, auch hierbei handelt es sich um einen heterogenen Stand der Technik.
Darüber hinaus beschreibt die DE 44 10 026 ein Schnee­ ketten-Verpackungsset bei der die Montageanleitung dem Ver­ packungsset in Form eines bespielten Tonträgers beigefügt ist. Auch hierbei handelt es sich um einen heterogenen Stand der Technik, wobei darüber hinaus zu beachten ist, daß der in der Druckschrift genannte Tonträger nur mit einer separaten nicht der Verpackung zugehörigen Abspielvorrichtung abgehört werden kann. Im vorliegenden Fall ist dies im Autoradio eines Kraftfahrzeuges vorgesehen.
Letztlich beschreibt das DE-GM 88 14 098 wie auch das DE-GM 94 20 315 eine Glückwunschverpackung bzw. ein Geschenk­ karton, welche lediglich als Weiterentwicklung der oben be­ reits beschriebenen Glückwunschkarten zu sehen sind, da man mit ihnen nicht nur Glückwünsche, sondern auch zugehörige Ge­ schenke versenden kann.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ver­ packung sind dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiederga­ begerät entweder innerhalb der Verpackung oder außerhalb der Verpackung angeordnet ist. Es wäre jedoch auch denkbar, daß das Kleinstwiedergabegerät innerhalb der Verpackung sich be­ findet und von außen beispielsweise durch eine Verpackungs­ aussparung hindurch betätigbar ist. Bei dieser Ausführungs­ form würde es auf vorteilhafte Weise denkbar, daß ein Kunde das Kleinstwiedergabegerät vor dem Kauf des Produktes in Gang setzt und sich dadurch über das Produkt informiert. Auch wä­ ren dadurch eventuell kaufbeinflussende Werbeinformationen abrufbar.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, daß das Kleinstwie­ dergabegerät eine Informationseingabevorrichtung aufweist. Dadurch wäre es auf vorteilhafte Weise möglich, daß ein Arzt oder Apotheker wichtige patientenbezogene Informationen ein­ speichert, die der Patient bei Bedarf abrufen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackung handelt es sich um eine Faltschachtel, bei der innenseitig unterhalb einer Entnahmeöffnung ein stromkreisschließender Betätigungskontakt des Kleinstwiedergabegerätes angeordnet ist und bei der eine an einer Deckellasche angeordnete Steck­ lasche als Kontaktschutzlasche ausgebildet ist, welche im Verschlußzustand der Deckellasche kontaktunterbrechend in den Betätigungskontakt eingreift.
Hierbei kann auf kostengünstige Weise innerhalb oder während des Herstellungsprozesse ein Kleinstwiedergabegerät so angebracht werden, daß es automatisch durch Öffnen der Verpackung betätigt wird. Dadurch wird z. B. auch verhindert, daß von älteren, kranken oder behinderten Menschen medizini­ sche Produkte eingenommen bzw. Geräte betätigt werden bevor wichtige Hinweise vom Anwender wahrgenommen wurden.
Die letztgenannte Ausführungsform kann dahingehend ver­ ändert werden, daß die Faltschachtel eine Zwischenwand auf­ weist, welche den Aufnahmebereich für das Produkt von dem für das Kleinstwiedergabegerät vorgesehenen Bereich trennt. Da­ durch ergibt sich ein gewisser Schutz des Kleinstwiedergabe­ gerätes von dem in der Verpackung befindlichen Produkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Kleinstwiedergabegerät durch eine Fotozelle aktiviert bzw. deaktiviert. Hierbei kann beispielsweise im Innenraum der Verpackung eine Fotozelle angeordnet sein, durch welche beim Öffnen der Verpackung infolge des Lichteinfalls das Kleinstwiedergabegerät aktivierbar ist. Diese Vorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß die Aktivierung und Deaktivierung des Kleinstwiedergabegerätes wesentlich einfacher und zuver­ lässiger bewerkstelligt werden kann. Auch ist der Transport eines Verpackungszuschnittes mit Kleinstwiedergabegerät oder einer flachliegenden nichtbefüllten Verpackung recht einfach ohne weitere Hilfmittel durchzuführen, in dem die Verpackun­ gen unter Lichtabschluss transportiert werden. Letztlich wäre es auch möglich, daß die Fotozelle innerhalb der Verpackung im Bereich einer Lichteinfallöffnung angeordnet ist und daß die Lichteinfallöffnung verschließbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfol­ genden Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels.
Des weiteren betrifft die Erfindung auch ein Informa­ tionsträgerelement für sich auf insbesondere pharmazeutische und kosmetische Produkte beziehende Gebrauchsinformationen wie Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Dosierungsvorschläge oder dgl..
Derartige Informationsträgerelemente sind in Form von Beipackzetteln und Gebrauchsanweisungen in vielfältiger Form Stand der Technik.
Aufgabe der Erfindung besteht nun darin eine neue Infor­ mationsträgeranordnung zu schaffen, mit der es möglich ist, auch älteren, kranken oder behinderten Menschen wichtige In­ formationen auf zuverlässige Art und Weise zukommen zulassen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 11, insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichen­ teils, wonach das Informationsträgerelement eine elektroni­ sche Speichereinheit aufweist, welche mit einer Lautsprecher- Wiedergabeeinrichtung verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist möglich, daß die Speichereinheit eine Informationseingabevor­ richtung aufweist, durch die beispielsweise Apotheker oder Ärzte spezielle Dosierhinweise etc. aufzeichnen können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verpackungszuschnitt einschließlich Kleinstwiedergabegerät,
Fig. 2 eine Stirnansicht in eine geöffnete, aufgerich­ tete Verpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der geschlossenen Verpackung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der geöffneten Verpackung ge­ mäß Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Kleinstwiederga­ begerätes mit Unterbrecher und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Kleinstwiederga­ begerätes ohne Unterbrecher.
In den Zeichnungen ist eine als Faltschachtel ausgebil­ dete Verpackung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
In der Fig. 1 ist ein nicht aufgerichteter Faltschach­ telzuschnitt 11 für eine Faltschachtel 10 dargestellt. Der Verpackungszuschnitt weist eine Vorderseite 12, eine Rück­ seite 13 und zwei Schmalseiten 14 und 15 auf, die jeweils von Rilllinien R begrenzt sind. An der Rückseite 13 ist eine Ver­ bindungslasche 16, eine Zwischenwand 17 und eine Klebe­ lasche 18 angeordnet, deren Höhe H1 etwas geringer ist als die Höhe H von Vorder- und Rückseite 12, 13 sowie der Schmal­ seiten 14 und 15. Während die Vorderseite 12 und die Rück­ seite 13 jeweils mit einer Abdecklasche 19 sowie daran ange­ ordneter Einstecklasche 20, 20' versehen sind, weisen die Schmalseiten 14 und 15 jeweils eine Staublasche 21 auf. Da­ rüber hinaus ist deckelseitige Stecklasche 20' mit einem als Kontaktschutzlasche K bezeichneten Vorsprung versehen.
Letztlich weist eine Innenfläche 22 der Vorderseite 12 ein Kleinstwiedergabegerät 23 auf, welches nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben wird.
In der Fig. 2 ist der aufgerichtete Verpackungszuschnitt 11 dargestellt. Man erkennt den durch die Zwischenwand 17 in einem Produktaufnahmeraum 24 und einen für das Kleinstwieder­ gabegerät 23 vorgesehenen Bereich 25 geteilten Innenraum 26 der Verpackung 10.
In der Fig. 3 ist in der Seitenansicht die geschlossene Verpackung 10 zu erkennen. Darüber hinaus ist gestrichelt das Kleinstwiedergabegerät 23 dargestellt. In Verbindung mit den Fig. 5 und 6 erkennt man, daß das Kleinstwiedergabegerät 23 aus einem Mikrochip 27 besteht, auf dem eine Batterie 28 so­ wie ein Kontakt 29 angeordnet ist, wobei die Batterie 28 über ein Kabel 30 mit einem Lautsprecher 31 verbunden ist. In der Fig. 3 sieht man, daß die Kontaktschutzlasche K in geschlos­ senem Zustand den Kontakt 29 untergreift und somit eine Kon­ taktunterbrechung hervorruft.
In dem in Fig. 4 dargestellten geöffneten Zustand er­ folgt erst wieder eine Kontaktierung und damit Aktivierung des Kleinstwiedergabegerätes 23, so daß - in gewünschter Weise - bei Entnahme beispielsweise eines Medikamentes sofort alle wichtigen Warnhinweise, Dosierungen etc. abgespielt wer­ den können. Diese Wiedergabe von wichtigen Informationen kann jedoch jederzeit durch das abermalige Verschließen der Ver­ packung 10 gestoppt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist darüber hinaus noch ein Unter­ brecherstreifen 32 zu erkennen, der in Fig. 5 die Kontaktie­ rung und Aktivierung verhindert und in Fig. 6 entfernt worden ist. Dieser Unterbrecherstreifen 32 wird bei der Herstellung des Verpackungszuschnittes 11 zwischen Kontakt 29 und Mikro­ chip 27 eingesteckt, damit während des Leertransportes im nicht aufgerichteten oder flachliegenden Zustand keine Akti­ vierung des Kleinstwiedergabegerätes 23 erfolgen kann.

Claims (17)

1. Verpackung für pharmazeutische Produkte od. dgl. mit einem Verschluß, wobei die Verpackung ein Informationträger­ element mit Gebrauchsinformationen enthält, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verpackung (10) ein als Kleinstwiedergabe­ gerät (23) ausgebildetes Informationsträgerelement aufweist, durch welches nach der Aktivierung durch Druck, Wärme, Licht, durch Öffnen des Verschlusses oder durch separate Betätigung eines Schalters oder dgl. Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Dosierungsvorschläge und/oder andere Informationen akustisch wiedergegeben werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) innerhalb der Verpackung (10) angeordnet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) außerhalb der Verpackung (10) angeordnet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) innerhalb der Verpackung (10) angeordnet und von außen betätigbar ist.
5. Verpackung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) eine In­ formationseingabevorrichtung aufweist.
6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche ge­ kennzeichnet durch eine Faltschachtel (10), bei der innensei­ tig unterhalb einer Entnahmeöffung ein Stromkreis schließender Betätigungskontakt (29) des Kleinstwiedergabegerätes (23) angeordnet ist und bei der eine an einer Abdecklasche (19) angeordnete Stecklasche (20) als Kontaktschutzlasche (21) ausgebildet ist, welche im Verschlußzustand der Abdecklasche (19) kontaktunterbrechend in den Betätigungskontakt (29) ein­ greift.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (10) eine Zwischenwand (11) aufweist, welche den Aufnahmebereich für das Produkt von dem für das Kleinstwiedergabegerät (23) vorgesehenen Bereich (25) trennt.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem für das Kleinstwiedergabegerät (23) vorgesehenen Verpackungsbereich (25) eine Einführhilfe für die als Kontaktschutzlasche (K) dienende Stecklasche (20) vorgesehen ist.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (10) im flachliegenden, nichtgefüllten Zustand im Bereich des Betätigungskontaktes (29) mit einem Kontaktunterbrecher (32) versehen ist, der nach dem Aufrichten und Befüllen der Faltschachtel (10) wäh­ rend des Schließvorgangs durch die Kontaktschutzlasche (K) entfernt wird.
10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) durch eine Fotozelle ak­ tivierbar bzw. deaktivierbar ist.
11. Verpackung nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch eine im Innenraum der Verpackung angeordnete Fotozelle, durch welche beim Öffnen der Verpackung infolge des Lichteinfalls das Kleinstwiedergabegerät (23) aktivierbar ist.
12. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle innerhalb der Verpackung im Bereich einer Lichteinfallöffnung angeordnet ist und daß die Lichteinfall­ öffnung verschließbar ist.
13. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) ein Zeitglied aufweist, durch welches nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit ein akusti­ scher Warnhinwies aktiviert ist.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinstwiedergabegerät (23) einen Temperaturfühler aufweist, durch welcher bei Unterschreiten oder Überschreiten einer Grenztemperatur ein akustischer Warnhinweis aktivierbar ist.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gekenn­ zeichnet durch einen flaschenartigen Körper mit einem Dreh­ verschluß, der innenseitig mit einem Kleinstwiedergabegerät (23) versehen ist, welches durch das Öffnen des Drehver­ schlusses aktivierbar ist.
16. Informationsträgerelement für sich auf insbesondere pharmazeutische und kosmetische Produkte beziehende Ge­ brauchsinformationen, wie Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Dosierungsvorschläge od. dgl. gekennzeichnet durch eine elek­ tronische Speichereinheit, welche mit einer Lautsprecher-Wie­ dergabeeinrichtung verbunden ist.
17. Informationsträgerelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit eine Informationsein­ gabevorrichtung beispielsweise für einen Apotheker oder Arzt aufweist.
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AJS VERPACKUNG GMBH & CO. KG, 42275 WUPPERTAL, DE

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: JUNG, DOMINIC WILHELM, 10551 BERLIN, DE

8130 Withdrawal