DE05818388T1 - Verankerungselement für hörgeräte - Google Patents
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Abstract
Hörhilfe-Verankerungsfixierung
zum Verankern einer Hörhilfe
zur direkten Knochenleitung in einem Schädelknochen, mit:
einem Gewindebereich mit einer Schneidkante, wobei die Schneidkante eine darin definierte Vertiefung aufweist, wobei die Vertiefung zu der Schneidkante benachbart ist und ein Volumen Vc aufweist,
wobei der Gewindebereich einen maximalen Außendurchmesser d1 und einen inneren Durchmesser d2 aufweist,
ein Gewinde mit einer Gewindetiefe dt, die die Hälfte einer Differenz zwischen dem maximalen Außendurchmesser d1 des Gewindebereichs und dem inneren Durchmesser d2 des Gewindes beträgt, wobei dt zwischen 10% und 20% des maximalen Außendurchmessers des Gewindebereichs beträgt, und
einem Flansch, der an einem Endbereich der Hörhilfe-Verankerungsfixierung angeordnet ist, wobei der Flansch eine Fläche aufweist, die dem Gewindebereich zugewandt ist.
einem Gewindebereich mit einer Schneidkante, wobei die Schneidkante eine darin definierte Vertiefung aufweist, wobei die Vertiefung zu der Schneidkante benachbart ist und ein Volumen Vc aufweist,
wobei der Gewindebereich einen maximalen Außendurchmesser d1 und einen inneren Durchmesser d2 aufweist,
ein Gewinde mit einer Gewindetiefe dt, die die Hälfte einer Differenz zwischen dem maximalen Außendurchmesser d1 des Gewindebereichs und dem inneren Durchmesser d2 des Gewindes beträgt, wobei dt zwischen 10% und 20% des maximalen Außendurchmessers des Gewindebereichs beträgt, und
einem Flansch, der an einem Endbereich der Hörhilfe-Verankerungsfixierung angeordnet ist, wobei der Flansch eine Fläche aufweist, die dem Gewindebereich zugewandt ist.
Claims (16)
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung zum Verankern einer Hörhilfe zur direkten Knochenleitung in einem Schädelknochen, mit: einem Gewindebereich mit einer Schneidkante, wobei die Schneidkante eine darin definierte Vertiefung aufweist, wobei die Vertiefung zu der Schneidkante benachbart ist und ein Volumen Vc aufweist, wobei der Gewindebereich einen maximalen Außendurchmesser d1 und einen inneren Durchmesser d2 aufweist, ein Gewinde mit einer Gewindetiefe dt, die die Hälfte einer Differenz zwischen dem maximalen Außendurchmesser d1 des Gewindebereichs und dem inneren Durchmesser d2 des Gewindes beträgt, wobei dt zwischen 10% und 20% des maximalen Außendurchmessers des Gewindebereichs beträgt, und einem Flansch, der an einem Endbereich der Hörhilfe-Verankerungsfixierung angeordnet ist, wobei der Flansch eine Fläche aufweist, die dem Gewindebereich zugewandt ist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei das Volumen Vc der Vertiefung größer als 50% eines abgeschnittenen Knochenvolumens ist, wenn die Fixierung in ein Loch in dem Knochen geschraubt ist, das einen Durchmesser aufweist, der 10% größer als der innere Durchmesser d2 des Gewindes ist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei die Fixierung eine Mehrzahl von Schneidkanten aufweist, wobei jede Schneidkante eine benachbarte Vertiefung aufweist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 3, mit: einem Gesamtvolumen Vctot der Vertiefungen, das größer als 50% des abgeschnittenen Knochenvolumens ist, wenn die Fixierung in ein Loch in dem Knochen geschraubt ist, das einen Durchmesser aufweist, der 10% größer ist als der innere Durchmesser d2 des Gewindes.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, mit einer Gewindesteigung tp im Bereich von 0,5 mm ≤ tp ≤ 0,8 mm.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Gewindebereich eine Freigabefläche aufweist, die hinter der Schneidkante angeordnet ist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 3, wobei der Gewindebereich Freigabeflächen aufweist, die hinter einer jeden der Schneidkanten angeordnet sind.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Gewindebereich einen Freigabebereich an einem beabstandeten Ende des Gewindebereichs aufweist, und wobei der Freigabebereich einen geringfügig geringeren äußeren Durchmesser d4 als den maximalen äußeren Durchmesser d1 des Gewindebereichs aufweist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Gewindebereich eine Titanoxidschicht an einer Oberfläche des Gewindebereichs aufweist, wobei die Titanoxidschicht eine Dicke von wenigstens 100 nm aufweist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 9, wobei die Titanoxidschicht eine poröse Struktur aufweist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Gewindebereich eine Oberflächenrauhigkeit Sa aufweist, wobei 1 μm ≤ Sa ≤ 3 μm.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Flansch wenigstens einen Graben aufweist, der sich zumindest einmal um die Seite des Flansches erstreckt, die dem Gewindebereich zugeordnet ist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei der Gewindebereich eine sich verjüngende äußere Form aufweist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, wobei die Fixierung eine polierte Oberfläche an einer Fläche aufweist, die der Haut zugewandt ist.
- Hörhilfe-Verankerungsfixierung nach Anspruch 1, mit: einer Beschichtung auf einer Fläche des Flansches, wobei sich die beschichtete Fläche des Flansches wenigstens einmal um den Flansch herum erstreckt, wobei die Beschichtung Silber enthält.
- Verfahren zum Plazieren einer Fixierung zum Verankern einer Hörhilfe zur direkten Knochenleitung an dem Schädelknochen, mit: Bereitstellen einer Fixierung mit einer Gewindetiefe dt, wobei dt wenigstens 10% des maximalen Außendurchmessers des Gewindebereichs aufweist, Bereitstellen eines Bohrers mit einem Durchmesser, der wenigstens 10% und nicht mehr als 20% größer als ein innerer Durchmesser d2 des Gewindes der Fixierung ist, Anfertigen eines Loches in dem Schädelknochen unter Verwendung des Bohrers, Schrauben der Fixierung in das Loch in dem Schädelknochen, und Osseointegrieren der Fixierung mit einem Knochengewebe in dem Schädelknochen.
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