DD298046A5 - Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung - Google Patents

Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung Download PDF

Info

Publication number
DD298046A5
DD298046A5 DD34421690A DD34421690A DD298046A5 DD 298046 A5 DD298046 A5 DD 298046A5 DD 34421690 A DD34421690 A DD 34421690A DD 34421690 A DD34421690 A DD 34421690A DD 298046 A5 DD298046 A5 DD 298046A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
occlusive
adhesive
component
adhesive layer
adhesive component
Prior art date
Application number
DD34421690A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank S Castellana
Keith T Ferguson
Thomas A Iliadis
Walter F Leise
Original Assignee
E.R.Squibb U. Sons,Inc.,Us
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E.R.Squibb U. Sons,Inc.,Us filed Critical E.R.Squibb U. Sons,Inc.,Us
Priority to DD34421690A priority Critical patent/DD298046A5/de
Publication of DD298046A5 publication Critical patent/DD298046A5/de

Links

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Es wird eine okklusive Anbringungseinrichtung angegeben, die eine erste, relativ dicke Klebstoffkomponente aufweist, die mit der Haut um die Stomaoeffnung herum zu verbinden ist, und eine relativ duenne flexible, zweite Klebstoffkomponente aufweist, die mit der Haut in einem Abstand von der Stomaoeffnung zu verbinden ist. Beide Klebstoffkomponenten umfassen eine okklusive Klebstoffschicht, die aus einem Gemisch zubereitet ist, das ein oder mehrere wasserloesliche oder schwellbare Hydrokolloide enthaelt, die in Isobutylen dispergiert sind, sowie weitere moegliche Bestandteile. Die Anbringungseinrichtung kann als ein Teil einer einteiligen oder zweiteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt werden.{Ostomieeinrichtung; Krankenpflege; Stomaoeffnung}

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
In der US-PS 4775374 von Cilento et al. ist eine zweiteilige Ostomieeinrichtung angegeben, bei der die Körperseite ein Verbund aus einer ersten Klebstoffkomponente, welche die Haut in der Nähe der Stomaöffnung kontaktiert, einem Kupplungselement und einer zweiten Klebstoffkomponente ist, die dünn und flexibel im Vergleich zur ersten Klebstoffkomponente ist, und die ein gewisses Maß an Porosität hat. Die zweite Klebstoffkomponente kontaktiert die Haut in einem Abstand von der Stomaöffnung. In der US-PS 4419100 von Alexander ist eine zweiteilige Ostomieeinrichtung angegeben, bei der die Körperseite einen federnd nachgiebigen Dichtring 32 aus einem dehnbaren Material und ein klebriges Material umfaßt, das in Dichtungseingriff mit dem Peristomalbereich bringbar ist, und das fest mit einem gasdurchlässigen, wasserbeständigen, mikroporösen Trägermaterial 30 verbunden ist. Ein Teil des Trägermaterials 30 erstreckt sich über den Dichtungsring 32 hinaus und ist mit einer Schicht aus einem druckempfindlichen, mikroporösen Klebstoff beschichtet.
In US-PS 4490145 von Campbell ist eine einteilige Ostomieeinrichtung angegeben, bei der die Klebstoffanbringungseinrichtung einen Ring aus einem nichtporösen, hydrokolloidalen Klebstoff enthaltenden Material mit einer Dicke von 254 bis 762 pm (10 bis mils) aufweist, der an einem Band mit einer Dicke von 50,8 bis 76,2 pm (2 bis 3 mils) angebracht ist. Das Band besteht aus einem mikroporösen Klebstoff und einem atmungsfähigen Träger aus Vliesstoff.
In der europäischen Patentanmeldung 264299 von Samuelson ist eine Hydi okolloid enthaltende Klebstoffhaijtsperre oder ein Dichtungskissen angegeben, das als eine Anbringungseinrichtung für eine Ostomieeinrichtung eingesetzt werden kann. Der äußere Umfang des Dichtungskissens ist derart abgeschrägt, daß seine Dicke in der Nähe des äußeren Randes nicht größer als etwa ein Viertel der Dicke am nichtabgeschrägten Bereich ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einer adhäsiven Anbringungseinrichtung zum Festlegen einer Ostomieeinrichtung am Körper eines Benutzers. Die Anbringungseinrichtung weist eine relativ dicke, erste Klebstoffkcmponente, die dbzu bestimmt ist, fest mit der Haut um die Stomaöffnung herum verbunden zu werden, und eine relativ dünne, flexible zweite Klebstoffkomponente auf, die dazu bestimmt ist, fest mit der Haut in einem Abstand von der Stomaöffnung verbunden zu werden. Im Unterschied zu den
vorstehend angegebenen Verbundeinrichtungen nach dem Stand der Technik umfassen beide Klebstoffkomponenten bzw. adhäsiven Teile eine okklusive Klebstoffschicht, die in Form einer Zusammensetzung aus einem Gemisch ausgelegt ist, das ein oder mehr wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide enthält, die in Polyisobutylen dispergiert sind, sowie weitere gegebenenfalls vorgesehene Bestandteile enthält. Eine Trägerschicht weist eine dünne polymere Folie oder ein Vliesstoffmaterial auf und ist in einer zweiten Klebstoffkomponente eingeschlossen und es kann eine dünne, polymere Folie ebenfalls in der eisten Klebstoffkomponente eingeschlossen sein.
Die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung kann als ein Hautgrenzteil einer zweiteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein körperseitiges Kupplungsteil, beispielsweise von der Art vorgesehen, die in US-PS 4460363 von Steer et al. und in US-PS 4775374 von Cilento et al. angegeben sind, wobei ein Kupplungsteil einer Ostomieeinrichtung gegebenenfalls hiermit verbunden oder hiervon abgünommen werden kann. Der Flanschrand der körperseitigen Kupplung kann fest mit der dünnen polymeren Trägerfolie auf der relativ dicken ersten Klebstoffkomponente verbunden werden, und dann kann die relativ dünne flexible zweite Klebstoffkomponente fest mit der gegenüberliegenden Fläche des Flanschrandes verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Trägerschicht entweder eine polymere Folie oder ein Vliesstoff sein. Alternativ kann die zweite Klebstoffkompononte direkt fest mit der ersten Klebstoffkomponente verbunden werden, oder direkt mit der ersten Klebstoffschicht verbunden werden, und der Flanschrand des Kupplungsteils kann dann fest mit der dünnen polymeren Folie auf der zweiten Klebstoffkomponente verbunden werden. Die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung kann auch als ein Teil niner einteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt werden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann die zweite, relativ dünn: (lebstoffkomponente fest mit der relativ dicken ersten Klebstoffkomponente oder direkt mit der dicken ersten Klebstoffschicht verbunden werden, und dann kann die dünne polymere Trägerfolie auf der zweiten Klebstoffkomponente fest mit dem Ostomiebeutel in einem Bereich um.die Beuteistomaöffnuny 'srbunden werden. Alternativ kann die dünne polymere Folie auf der relativ dicken ersten Klebstoffkcmponente fest mit dem Ostomiebeutel in dem Bereich um die Beutelstomaötfnung verbunden werden, wobei aber ein äußerer Umfangsbereich der ersten Komponente frei bleibt, der nicht an dem Beutel befestigt ist. Die relativ dünne, flexible zweite Klebstoffkomponente wird fest mit dem Umfangsabschnitt der Trägerfolie der ersten Komponente verbunden. Bei diet er bevorzugten Ausführungsform kann die Trägerschicht entweder eine polymere Folie oder ein Vliesstoff sein. Die Erfindung befaßt sich auch mit einem verbesserten Verfahren zum Festlegen der relativ dicken ersten Klebstoffkomponente der relativ dünnen, flexiblen zweiten Klebstoffkomponente. Als Ergebnis dieses Verfahrens können beide Klebstoffoberflächen vor der bestimmungsgemäßen Anwendung mit Hilfe eines einzigen Stücks eines Trennpapiers geschützt werden. Hierdurch ergeben sich Vorteile für den Benutzer beim Befestigen der okklusiven Anbringungseinrichtung an dem Peristomalbereich. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine okklusive Befestigungseinrichtung nach der Erfindung als eine Hautsperre einer zv> eiteiligen
Ostomieeinrichtung, Fig. 2: eine Vorderansicht des Verbundhautsperrteils längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in auseinandergezogener Darste'lnng und in
einer vergrößerten Darstellung, Fig. 3: eine Fig. 2 ähnliche Ansioht einer alternativen Ausführungsform.in auseinandergezogener Darstellung, wobei die okklusive Anbringungsoinrichtung nach der Erfindung als eine Hautsperre einer zweiteiligen Ostomieeinrichtung
eingesetzt wird, Fig. 4: eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer okklusiven Anbringungseinrichtung nach der Erfindung, die als ein Teil einer einteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt wird,
Fig. 5: eine Seitenansicht längs der Linie 5-5 in Fig.4 als Schnittansicht durch eine okklusive Anbringungseinrichtung, Fig. 6: eine Fig. 5 ähnliche Seitenansicht einer Ausführungsvariante zur Anwendung der okklusiven Anbringungseinrichtung
nach der Erfindung bei einer einteiligen Ostomieeinrichtung, Fig. 7: eine Ansicht einer okklusiven Anbringungseinrichtung, die gemäß einem weiterentwickelten Verfahren hergestellt ist,
wobei ein Trennpapier teilweise entfernt ist, und Fig. 8: eine Seitenansicht gemäß der Schnittlinie 8-8 in Fig.7.
Die Erfindung bezieht sich auf eine adhäsive Anbringungseinrichtung, die als ein Teil entweder einer einteiligen oder einer zweiteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt werden kann. Die adhäsive Anbringungseinrichtung weist eine erste Klebstoffkomponente, die eine erste Klebstoffschicht enthält, die die Haut im Bereich unmittelbar die Stomaöffnung des Benutzers umgebend kontaktiert, den man als Periatomalbereich bezeichnet, und eine zweite Klebstoffkomponente, die eine zweite Klebstoffschicht enthält, die an der Haut in einem Abstand von der Stomaöffnung entfernt angebracht wird, auf. In Abweichung von üblichen Klebstoffsystemen sind sowohl die ersten als auch die zweiten Klebstoffschichten der Anbringungseinrichtung nach der Erfindung okklusiv und aus Materialien zusammengesetzt, bei denen die Fähigkeit beibehalten bleibt, daß sie an der Haut bei Anwesenheit von Feuchtigkeit oder Fluiden haften bleibt, die aus der Stomaöffnung austreten können. Wenn man eine okklusive Zusammensetzung für die Klebstoffschicht der zweiten Klebstoffkomponente der Anbringungseinrichtung nach der Erfindung wählt, hat das Gesamterzougnis eine verbesserte Feuchtigkeitsbeständigkeit. Somit werden Fluide, die durch die Klebstoffschicht der ersten Komponente austreten oder durch diese durchsickern können, mit Hilfe der okklusiven Klebstoffschicht der zweiten Komponente festgehalten, so daß man eine verlängerte Tragzeit bei dem Benutzer erhält. Wenn man zusätzlich hautfreundliche, nichtacryle Materialien sowohl für die ersten als auch für die zweiten Klebstoffschichten verwendet, ist das Gesamterzeugnis weniger entzündungserregend bei der Haut, obgleich die Klebstoffschichten okklusiv sind. Die gesamte okklusive Anbringungseinrichtung der Erfindung ist dehnbarer und paßt sich den Körperkonturen des Trägers an, so daß man einen verbesserten Tragkomfort beim Träger erzielt. Die relativ dicke, erste Klebstoffschicht 11 und die relativ dünne, zweite Klebstoffschicht 31 sind beide als okklusive Klebstoffschichten ausgelegt und werden dadurch gebildet, daß ein oder mehrere wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide mit Polyisobutylen oder einem Gemisch aus Polyisobutylen oder einem Gemisch aus einem oder mehreren Polyisobutylenen und ein oder mehreren
nichtacrylen Elastomeren vermischt werden. Weitere Stoffe können in den Klebstoffzusammensetzungen enthalten sein, wie Mineralöl, Haftvermittler, Antioxidationsmittel, Verbindungsverstärkende Mittel und pharmazeutisch wirksame Mittel wie entzündungshemmendem Mittel, antiseptischem Mittel oder Materialien, die eine Hautheilwirkung oder eine schmerzlindernde Wirkung haben. Geeignete okklusive Klebstoffzusammensetzungen sind in US-PS 3339546 von Chen, in US-PS 4192785 von Chen et al, in US-PS 4393080 von Pawelchak et al, in US-PS 4551490 von Doyle et al und in US-PS 4762738 von Keyes et al angegeben. Wie in diesen Dokumenten angegeben ist, umfassen geeignete wasserlösliche u.id wasserschwelIbare Hydrokolloicle Natriumcarboxymethylzellulose, Pektin, Gelatin, Guarkautschuk, Locustbeankautschuk, Kautschukkaraya und Mischungen hiervon. Geeignete kohäsive Verstärkungsmittel umfassen wasserunlösliches, vernetztes Natriumcarboxymethylzellulose, wasserunlösliches, vernetztes Dextran, usw. Geeignete nichtacryle Elastomere umfassen Butylkautschuk und Styrolcopolymere in radialer Form oder Blockform, wie Styrolbutadienstyrol (S-B-S) und Styrolisoprenstyrol (S-I-S) als Copolymere in Blockform.
Die ersto Klebstoffkomponente A umfaßt eine relativ dicke, erste Klebstoffschicht 11. Die Klebstoffschicht 11 arbeitet dank ihres Vermögens, an feuchten Hautoberflächen zu haften, so, daß die Einrichtung an dem Körper fest angebracht wird und daß eine Dichtung erzielt wird, und ferner wird erreicht, daß der Peristomalhautbereich vor Körperfluiden geschützt wird, die aus der Stomaöffnung austreten und nicht in den Sammelbeutol fließen. Die Klebstoffschicht 11 ist etwa 1016 bis etwa 2 540 pm (40 bis etwa 100 mils), vorzugsweise etwa 1524 bis etwa 2032pm (60 bis etwa 80 mils) und insbesondere etwa 1773pm (70 mils) dick Die erste Klebstoffkomponente A kann auch eine polymere Trägerfolie 12 umfassen, die sich in gleicher Weise wie die Klebstoffschicht 11 erstreckt. DieTrägprfolie 12, wenn sie vorhanden ist, ist sie etwa 25,4 bis etwa 101,6 pm (1 bis etwa 4 mils) dick. Die Klebstoffkomponente A umfaßt eine mittig angeordnete Öffnung 20, welche derart bemessen ist, daß sie um die Stomaöffnung des Trägers paßt, oder die als eine Ausgangsöffnung dient, die der Träger erweitern kann, so daß sie um die Stomaöffnung paßt.
Eine zweite Klebstoffkomponente C umfaßt eine relativ dünne Klebstoffschicht 31 und eine Trägerschicht 32. In Abhängigkeit von der speziellen Ausführungsform weist die Trägerschicht 32 eine dünne polymere Folie oder einen Vliesstoff auf. Der Klebstoff 31 ist in einer Dicke von etwa 203,2 bis etwa 508 pm (8 bis etwa 20 mils) vorzugsweise in einer Dicke von etwa 254 bis etwa 304,8pm (10 bis 12 mils) vorgesehen, und die Trägerschicht 32 hat eine Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6pm (1 bis etwa 4 mils).
Geeignete Materialien für die dünnen polymeren Folien 12 und 32 umfassen unterschiedliche Materialien, die in üblicherweise bei medizinischen Einrichtungen oder Ostomieeinrichtungen eingesetzt werden. Als Beispiele können Polyolefine, wie Polyethylen, geprägtes Polyethylen und Polypropylen, Ethylenacrylsäuren, Ethylenvinylacetate, Polyvinylchloride, Polyethersulfone, Polyetherketone, Polyetherurethane, Polyurethane usw. angegeben werden. Geeignete Vliesstoffe, die als Trägerschicht 32 eingesetzt werden können, umfassen jene, die aus Polyesterfasern, Polypropylenfasern, Nylonfasern, Olefinverbundfasern oder Zellulosefasern hergestellt sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei unterschiedliche bevorzugte Ausführungsformen, bei denen die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung an der Körperseite einer zweiteiligen Kupplungseinrichtung verwendet wird. In den Fig. 1 und 2 weist eine erste Klebstoffkomponente A eine relativ dicke erste Klebstoffschicht 11 und eine dünne polymere Trägerfolie 12 mit einer mittig vorgesehenen Öffnung 20 auf. Ein Einsteckkupplungsteil, das als ein einstückiges Teil aus Polyethylen gegossen ist, umfaßt einen vorspringenden Rand 21, eine hochstehende Rippe 22, einen auslenkbaren Dichtungsstreifen 23 und einen Rand 24, wie dies in US-PS 4460363 von Steer et al. und US-PS 4775374 von Cilentc et al. angegeben ist. Dieses Einsteckkupplungsteil ist fest an einer Trägerfolie 12 mittels Ultraschallschweißen, Heißversiegeln oder mittels Klebstoff angebracht., so daß der Boden des Randes 21 fest mitderOberseiteder Folie 12 verbunden ist. Diezweite Klebstoffkomponente C istsodimensioniert, daß sie sich von der Rippe 22 in Richtung nach außen über die Ränder der Komponente A hinauserstreckt und sie ist fest mit der oberen Fläche des vorspringenden Randes 21 verbunden. Diese Verbindung ist an sich eine Klebstoffverbindung, und sie kann verstärkt oder ergänzt werden, wenn dies erfordei lieh ist, indem Wärme oder Druck zur Anwendung kommt, oder eine Corona behandlung an der Oberfläche des Randes ?.1 zur Anwendung kommt, wie dies an sich bei der Behandlungsbearbeitung von Kunststoffmaterialien bekannt ist.
Fig.3 zeigt eine alternative Auslegungsform der Körperseite, bei der die Klebstoffschicht 31 der Komponente C direkt an der Trägerfolie 12 der Komponente A angebracht ist. Die Komponente C bei dieser bevorzugten Ausführungsform umfaßt auch eine Öffnung 20 und ist derart dimensioniert, daß sie den Umfang der Komponente A bedeckt und sich über diesen hinauserstreckt. Der Rand 21 des Einsteckkupplungsteiles wird dann direkt fest mit der polymeren Trägerfolie 32 der Komponente C auf die vorstehend beschriebene Weise verbunden. Wenn die Schicht 32 ein Vliesstoff ist, dann wird der Rand mittels Klebstoff fest an der Schicht 32 angebracht.
Es ist noch zu erwähnen, daß bei allen diesen bevorzugten Ausführungsformen die polymere Folie 12 weggelassen werden könnte, wobei dann die Komponente A lediglich die Klebstoffschicht 11 umfassen würde.
Vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch könnten die freigelegten Klebstofflächen der Schichten 11 und 31 mit Hilfe eines Flächenstücks eines Materials bedeckt werden, vorzugsweise eines silikonbeschichteten Trennpapiers. Die bevorzugte Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 könnte zwei gesonderte Bahnmaterialion verwenden, die zum erleichterten Entfernen geschlitzt sein könnten. Wie nachstehend näher beschrieben wird, könnte bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig.3 ein einziges Bahnmaterial eines Trennpapiers eingesetzt werden, das über beide KIe! 'offlächen 11 und 31 gelegt wird. Der äußere, viereckförmige Umfang, der für die Komponente C gezeigt ist, und der kreisförmige Umfang, der für den Dichtrand 21 und die Komponente A gezeigt ist, können sich gegebenenfalls ändern. Natürlich wird ein geschlossenendigcr oder entleerbarer Ostomiebeutel, der mit 6inem kanalförmigen Kupplungsteil versehen ist, zusammen mit der Körperseite nach den Fig. 1 bis 3 eingesetzt, wie dies in US-PS 4460363 von Steerut al. beschrieben ist. Der Kanal ist derart dimensioniert, daß auf gasdichte Weise eine Rippe 22 und der Ablenkstreifen 23 aufge nommen werden. Der Kanal kann auch eine komplementäre Oberfläche zum Rand 24 umfassen. Die Einzelheiten des Einsteckkuppkingsteils sind lediglich zu Erläuterungszwecken gezeigt und sind kein Gegenstand der Erfindung.
Die Fig.4 bis 6 zeigen eine okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung, welche als ein Teil einer einteiligen Ostomieeinrichtung eingesetzt wird. Wie in den Fig.4 und 5 gezeigt ist, weist die einteilige Einrichtung 40 Wandteile 41 und 42 auf, die längs ihres Umfanges dicht miteinander verbunden sind. Die Wand 42 umfaßt eine Öffnung, durch die die Stomaöffnung vorstehen kann. Während der Beutel 40 als ein geschlossendiger Beutel bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
ausgelegt ist, der üblicherweise bei Colostomiepatienten eingesetzt werden, kann auf ähnliche Weise ein Beutel verwendet werden, der ein entleerbares unteres Teil hat, das mittels einer Klemme verschlossen ist, und der üblicherweise bei einem lleostomiepatienten eingesetzt wird, oder es kann ein Ablaßventil vorgesehen sein, das üblicherweise bei einem Urostomiepatienten eingesetzt wird.
Die okklusive Anbringungseinrichtung nach den Fig.4 und 5 weist eine erste Klebstoffkomponente A und eine zweite Klebstoffkomponente C auf. Die Klebstoffkomponente A ist die relativ dicke, okklusive Klebstoffschicht 11, und die Klebstoffkomponente C ist die relativ dünne, okklusive Klebstoffschicht 31 mit einer dünnen polymeren Folie als Trägerschicht 12. Die Klebstoffschicht 11 ist direkt haftend mit der Klebstoffschicht 31 verbunden, umj eine Stomalöffnung 20 ist vorgesehen, die durch die Klebstoffschichten 11 und 31 und die Trägerschicht 32 geht. Die Stomalölfnung 20 ist kleiner als die Stomalöffnung der Beutelwand 42, und ein Teil der Trägerschicht 32 der Komponente C ist haftend mit der Wand 42 um die Wandöffnung verbunden. Die Verbindung zwischen der polymeren Folienträgerschicht 32 und der Wand 42 wird in üblicher Weise mit den üblichen Meißsiegelungstechniken hergestellt, obgleich andere Verbindungsweisen, wie Hochfrequenzschweißen oder Klebstoffe ebenfalls eingesetzt werden können. Bei dieser bevorzugton Ausführungsform ist die Komponente A ohne Trägerschicht 12 gezeigt. Jedoch könnte eine derartige Trägerschicht auch vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die Klebstoffschicht 31 haftend mit der Trägerschicht 12 auf ähnliche Weise wie bei der Auslegungsform nach Fig. 3 verbunden werden könnte.
Bei der einteiligen Ausführungsform nach Fig.6 umfaßt die Komponente A eine relativ dicke, okklusive Klebstoffschicht 11 und eine polymere Trägerfolie 12, die mit einer Stomaöffnung 20 versehen ist. Ein Teil der polymeren Trägerfolie 12 ist haftend mit der Wand 42 mit Hilfe der vorstehend angegebenen Techniken verbunden. Die Komponente C ist haftend mit dem Teil der Komponente A verbunden, der nicht an der Wand 42 angebracht ist, und zwar mittels einer Klebstoffverbindung zwischen der relativ dünnen Klebstoffschicht 31 und der polymeren Trägerfolie 12. Bei dieser bevorzugten Ausführungsfcrm kann die Trägerschicht 32 der Komponente C entweder eine dünne polymere Folie oder ein Vliesstoff sein.
Bei beiden einteiligen und zweiteiligen Ausführungsformen erstreckt sich die Komponente C nach außen über den Rand der Komponente A hinaus, so daß die Klebstoffschicht 31 den Körper des Trägers in einem Abstand von der Stomaöffnung kontaktiert. Dank der okklusiven Eigenschaft der Klebstoffschicht 31 werden stomale Ausscheidungen, die über den Teil der Klebstoffscliicht 11 austreten und durch diesen durchsickern, mit Hilfe der Schicht 31 absorbiert, die Haftvermögen beider Anwesenheit derartiger Materialien beibehält. Als Folge hiervon läßt sich die Standzeit der Einrichtung bei der Anwendung bei einem Träger verlängern, und man hat zugleich die Vorteile einer verbesserten Flexibilität und eines verbesserten Komforts, die aus der Verwendung der relativ dünnen Klebstoffschicht 31 resultierun. Da auch die Klebstoffschicht 31 aus denselben hautfreundlichen Materialien wie die Klebstoffschicht 11 hergestellt ist, ist ein wiederholtes Abnehmen und Anbringen weniger hautreizend als bei früheren Einrichtungen, wenn die Schicht 31 ein Acrylklebs'.off war.
Die Fig.7 und 8 zeigen eine okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung, welche gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise hergestellt ist. Die bevorzugte Verfahrensweise ist zur Herstellung der okklusiven Anbringungseinrichtung zur Verwendung als das körperseitige Teil einer zweiteiligen Einrichtung, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, oder einer einteiligen Einrichtung, die in den Fig.4 und 5 gezeigt ist, geeignet.
Gemäß diesem verbesserten Verfahren wird die Klebstoffmasse der relativ dicken Klebstoffschicht 11 auf übliche Weise zubereitet. Die polyisobutylhydrokolloiden Pulver oder andere Mittel werden unter Erwärmung in einem geeigneten Mischer, wie einem Sigmaschaufelmischerge.Tiischt, bis sie homogen sind. Diese Masse wird mit der gewünschten Dicke auf einer Bahn aus mit Silikon beschichtetem Temperatur extrudiert. Wenn die Trägerfolienschicht 12 als ein Teil der Komponente A mit eingeschlossen ist, dann wird ein Bahnmaterial eines polymeren Folienmaterials 12 auf die andere Fläche des Klebstoffs 11 als Laminat aufgebracht. Wenn die Trägerschicht 12 nicht eingeschlossen ist, dann wird eine zweite Bahn des Trennpapiers als Laminat auf die andere Fläche des Klebstoffs 11 aufgebracht. Auf ähnliche Weise wird die Klebstoffmasse der relativ dünnen Klebstoffschicht 31 zubereitet, mit der gewünschten Dicke extrudiert und als Laminat zwischen einem Trägerschichtmatei ial 32 und dom Trennpapier zur Bildung der Komponente C aufgebracht.
Das Trennpapier wird von dem Bahnmaterial der Komponente C entfernt. Eine Platte der Komponente A wird auf die gewünschte, wie eine Kreisform, zugeschnitten, die in den Figuren gezeigt ist. Wenn die Komponente A die Trägerfolienschicht 12 umfaßt, dann wird das einzige Bahnmaterial des Trennpapiers von der Klebstoff lache 11 entfernt, und die Trägerfolienschicht 12 der Komponente A wird auf die Klebstoffschicht 31 der Komponente C aufgebracht. Wenn die Komponente A keine Trägerfolienschicht 12 umfaßt, dann werden beide Flächenstücke des Trennpapiers von der Klebstoffschicht 11 entfernt, und die Schicht 11 wird auf die Klebstoffschicht 31 der Komponente C aufgebracht. Im nächsten Verfahrensschritt wird ein Streifen eines Trennpapiers 72 auf eine Ecke der Klebstoffschicht 31 aufgebracht, und ein zweites Stück des Trennpapiers 74 wird über beidd Klebstoffschichten 11 und 31 sowie den Streifen 72 aufgebracht. Diese Anordnung wird dann in eine Vakuumkammer eingebracht, und es wird ein Vakuum orzeugt, mittels dem die Luft zwischen den Schichten 31 und der Trägerschicht 12 oder der Klebstoffschicht 11, wenn keine Trägerschicht 12 vorhanden ist, abgeführt wird und es wird auch die Luft zwischen dem Trennpapier 74 und den Klebstoffschichten 11 und 31 abgeführt. Beim Aufgeben des Vakuums wird die Klebstoffkomponente A in einen innigen Kontakt mit der Komponente C in einem solchen Maße gebracht, daß die Komponente A die Oberfläche der Komponente C verformt, so daß die Höhendifferenz zwischen den Flächen 31 und 11 reduziert wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß ein einziges Stück des Trennpapiers 74 eine dichte Verbindung mit beiden Klebstofflächen eingehen kann.
Die Anordnung wird dann aus der Vakuumkammer entnommen, und die Stomalöffnung 20 und der Umriß werden eingeschnitten. Der Einschnitt des Umrisses kann beispielsweise viereckförmig sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, oder er kann fußballförmig ausgebildet sein, wie dies in den Fig.4 und 7 gezeigt ist. Natürlich könnte in einem nächsten Schritt die okklusive Anordnung haftend mit einem einteiligen Beutel verbunden werden, wie dies in den Fig.4 und 5 gezeigt ist, oder ein mechanisches Kupplungsteil könnte mit der Trägerschicht 32 verbunden werden, wie dies in Fig.3 gezeigt ist. Da das Trennpapier 74 über dem Trennpapier 72 liegt, wird dem Benutzer eine Lasche dargeboten, die er ergreifen kann, wenn er das Flächenstück 74 entfernt, und die Einrichtung ist fest an Ort und Stelle mit dem Körper verbunden. Nachdem die Klebstoffschichten 11 und 31 auf den Körper angedrückt wurden, wird der Streifen 72 abgelöst und die Ecke der Klebstoffschicht 31 wird gegen den Körper angedrückt. Bei dieser Auslegung wird das Einschlitzendes Trennpapiers vermieden, das man bei bisher üblichen Klebstoffsystemen benötigte.
Natürlich kann die okklusive Anbringungseinrichtung nach den Fig.3,4 und 5 auch gemäß einem üblichen Verfahren hergestellt werden, bei dem die Komponente A mit der gewünschten Form zugeschnitten, haftend mit einem Flächenstück der Komponente Cverbunden,gesonderte TrennpapierflächenstückeaufdieKlebstofflächen 11 und31 aufgebracht und der Umriß der Komponente C und der Öffnung 20 eingeschnitten und eingestanzt werden. Diese Anordnung wird dann mit der Beutelwand verbunden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, oder ein Kupplungsteil wird fest mit der Trägerschicht 32 verbunden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung, die in den Firj. 1 und 2 gezeigt ist, erhält man dadurch, daß man eine Klebstoffschicht 11 als Laminat zwischen einem Stück eines Trennpapieis und der polymeren Trägerfolie 12 vorsieht, wie dies voranstehend beschrieben ist. Der Flanschrand 21 des Kupplungsteils wird dann fest mit der polymeren Trägerfolie mit Hilfe von Ultraschallschweißen oder anderen Verbindungstochniken verbunden. Die Komponente C wird dadurch zubereitet, daß eine relativ dünne Klebstoffschicht 31 auf ein Trägerschichtmaterial 32 extrudiert wird, während die andere Fläche der Klebstoffschicht 31 mit einem Trennpapier bedeckt wird. Die Komponente C wird auf die gewünschte äußere, viereckförmige Form zugeschnitten, und eine Mittelölfnunij wird eingeschnitten, so daß die Komponente C passend um den Umfang der Rippe 22 des Kupplungsteils gesetzt werden kann. Zugleich wird ein K irnschnitt vorgenommen, um das Trennpapier, das die Klebstoffschicht 31 bedeckt, in einem Bereich entfernen zu können, der über dem Flanschrand 21 liegt. Die Komponente C wird dann auf den Flanschrand 21 aufgebracht, und die zentrale Ausgangsöffnung 20 wird aus der Komponente 10 ausgestanzt. Die Verbindung zwischen der Kleostoffschicht 31 und dem Rand 21 kann durch eine Vorbehandlung des Randes 21 mittels einer Coronaentladung verstärkt werden.
Die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung, die in Fig.6 gezeigt ist, wird dadurch erhalten, daß die Komponenten A und C auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellt werden. Die Komponente C wird auf die gewünschte Fußballform zugeschnitten, und das Trennpapier an dem Teil der Klebstoff schicht 31, die über der Trägerfolie 12 liegt, wird entfernt. Die Komponente C wird dann haftend mit der Trägerfolie 12 verbunden, und die Anordnung wird dicht mit dem Beutel verbunden, in dem die Beutelwand 42 mittels Heißsiegeln mit der Trägerfolie 12 verbunden wird. Die Beutelwand 41 wird dann heißversiegelt mit der Wand 42, so daß man einen vollständigen Beutel erhält.
Okklusive Klebstoffschichten 11 und 31 werden auf an sich bekannte Methoden und unter Anwendung an sich bekannter Zusammensetzungen zubereitet. Vorzugsweise werden eine oder beide Klebstoffschichten aus einem Gemisch mit Gewichtsprozentangaben von etwa 40% Polyisobutylen (von Exxon als Vistanex* LM-MH erhältlich) und etwa 60% bei gewichtsmäßig gleichen Anteilen eines Gemisches aus Pektin, Gelatine und Natriumcarboymethylcellulose hergestellt, oder eine oder beide Klebstoffschichten werden aus einem Gemisch mit Gewichtsprozentanteilen von etwa 8% Polyisobutylen (Vistanex® LM-MH) etwa 6% Styrol-Isopren-Styrolcopolymer (wie Kraton® D 1107, von Shell Chemical Co. erhaltlich), etwa 16,25% Butylkautschuk (Exxon-Güte 065), etwa 12,75% Haftvermittler (wie Pentylen® H von Hercules Chemical Co. erhältlich), etwa 11,50% Mineralöl, etwa 0,50% Antioxidationsmittel und etwa 45% mit gleichen Gewichtsanteilen eines Gemisches aus Pektin, Gelatine und Natriumcarboxymethylcellulose hergestellt. Die Trägerschicht 32 und die polymere Folienschicht 12, wenn sie vorhanden sind, haben vorzugsweise eine Dicke von 25,4pm (1 mil) und werden von einer geprägten Polyethylenfolie mit niedriger Dichte gebildet.
Obgleich die okklusive Anbringungseinrichtung nach der Erfindung voranstehend anhand eines einteiligen oder zweiteiligen Systems erläutert wurde, kann natürlich die okklusive Anbringungseinrichtung, die in der Fig. 7 gezeigt ist, auch als eine gesonderte Einrichtung oder eine Hautsperre eingesetzt werden. Der Anwender könnte dann mittels einer Haftverbindung einen Beutel fest mit der Trägerschichtfläche 32 verbinden.

Claims (27)

1. Okklusiver Verband, gekennzeichnet durch eine erste Klebstoffkomponente (A), die eine erste okklusive Kiebstoffschicht (11) mit einer Dicke von etwa 1 016 bis 2540Mm (etwa 40 bis etwa 10OmMs) umfaßt, und eine zweite Klebstoffkomponente (C), die eine zweite, okklusive Klebstoffschicht (31) mit einer Dicke von etwa 203,2 bis 508 pm (etwa 8 bis 20mils) und eine Trägerschicht (32) umfaßt, wobei die zweite Klebstoffkomponente (C) sich über die erste KlQbstoffkomponente (A) hinaus erstreckt, und wobei die zweite Klebstoffschicht (31) die Haut außerhalb des Bereichs kontaktiert, an dem die erste Klebstoff komponente (A) die Haut kontaktiert.
2. Okklusiver Verband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (32) der zweiten Klebstoffkomponente (C) ein Vliesstoff oder eine dünne polymere Folie mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6Mm (1 bis etwa 4mils) ist.
3. Okkiusiver Verband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klebstoffkomponente (A) eine dünne polymere Trägerfolie (12) mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6Mm (etwa 1 bis etwa 4mils) umfaßt, die fest mit der ersten okklusiven Klebstoffschicht (11) verbunden ist, und daß die zweite okklusive Klebsioffschicht (31) direkt test mit der gegenüberliegenden Fläche der polymeren Trägerfolie der ersten Klebstoffkomponente (A) verbunden ist.
4. Okklusiver Verband nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) aus einem Gemisch zubereitet sind, das ein oder mehr wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide und Polyisobutylen oder ein Gemisch aus Polyisobutylen oder einem Gemisch ein oder mehrerer Polyisobutylene und ein oder mehrere nichtacrylischen Elastomeren aufweist.
5. Okklusiver Verband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) ebenfalls ein oder mehrere weitere Bestandteile umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die Mineralöl, Haftvermittler und Mittel zur Verstärkung des Kohäsionsvermögens umfaßt.
6. Okklusiver Verband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31), bezogen auf Gew.-%, etwa 40% Polyisobutyl, etwa 20% Gelatine, etwa 20% Pektin und etwa 20% Natriumcarboxymethylcellulose umfaßt.
7. Okklusiver Verband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) auf Gew.-% bezogen etwa 8% Polyisobutyl, etwa 6% Styrolisoprenstyrolcopolymer, etwa 16,25% Butylkautschuk, etwa 12,75% Haftvermittler, etwa 11,5% Mineralöl, etwa 0,5% Antioxidationsmittel und etwa 45% einer Mischung mit gleichen Gewichtsteilen aus Pektin, Gelatine und Natriumcarboxymethylcellulose aufweisen.
8. Okklusiver Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen eines Trennpapiers (72) auf eine Ecke der zweiten Klebstoffschicht (32) aufgebracht wird, und daß ein einziges Flächenstück des Trennpapiers (74) die erste Klebstoffschicht (11) und die zweite Klebstoffschicht (31) einschließlich des Eckstreifens (72) bedeckt, wobei dem Benutzer ein Ansatz bereitgestellt wird, der greifen kann, wenn das einzige Flächenstück des Trennpapiers (74) abgezogen wird und der Vorband am Körper angebracht wird.
9. Verfahren zum Herstellen eines okklusiven Verbandes das aufweist:
a) Mischen von Bestandteilen einer ersten okklusiven Klebstoffschicht (11) zur Bildung einer homogenen Masse,
b) Extrudieren der ersten okklusiven Klebstoffmasse mit einer Dicke von etwa 1016 bis etwa 2540Mm (von etwa 40 bis etwa 100 mils) auf eine Bahn eines Trennpapiers,
c) Laminieren einer polymeren Trägerfolie (12) mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6Mm (1 bis etwa 4mils) auf die gegenüberliegende Fläche der ersten Klebstoffschicht (11), um eine erste okklusive Klebstoffkomponente (A) zu bilden,
d) Mischen der Bestandteile einer zweiten okklusiven Klebstoffschicht (31), um eine homogene Masse zu bilden,
e) Extrudieren der zweiten Klebstoffmasse auf eine Dicke von etwa 203,2 bis etwa 5^3 |jm (8 bis etwa 20mils) auf eine Bahn eines Trennpapiers,
f) Laminieren einer Trägerschicht (32) auf die gegenüberliegende Fläche der zweiten Klebstoffschicht (31), um eine zweite, okklusive Klebstoffkomponente (C) zu bilden.
g) Beschneiden der ersten Klebstoffkomponente (A) aus dem Schritt (c) und der zweiten Klebstoffkomponente (C) aus dem Schritt (f), um die gewünschten Formgestaltungen zu erhalten, wobei die erste Klebstoffkomponente (A) kleiner als die zweite Klebstoffkomponente
(C) ist,
h) Entfernen der Bahnen des Trennpapiers von beiden Klebstoffschichten und Aufbringen der
Trägerfolie (12) der ersten Klebstoffkomponente (A) auf die zweite Klebstoffschicht (32), i) Aufbringen eines Streifens eines Trennpapiers auf eine freigelegte Ecke der zweiten Klebstoffschicht (31) und Auflegen einer Bahn des Trennpapiors auf die ersten und zweiten
Klebstoffschichten (11,31) einschließlich des Streifens (72), j) Einbringen der Anordnung gemäß Schritt (i) in eine Vakuumkammer und Abziehen von Luft zwischen den ersten und zweiten Klebstoffkomponenten (A) und (C) und zwischen den beiden
Klebstoffschichten (11,31) und der Bahn des Trennpapiers, und k) Aufheben des Vakuums, um hierdurch die ersten und zweiten Klebstoffkomponenten (A) und
(C) in innigen Kontakt zu bringen und um zu ermöglichen, daß die Bahn des Trennpapiers eine dichte Verbindung mit beiden Klebstoffflächen bildet.
10. Verfahren zum Herstellen eines okklusiven Verbandes, welches sich durch folgendes auszeichnet:
a) Mischender Bestandteile einer ersten okklusiven Klebstoffschicht (11), um eine homogene Masse zu erhalten,
b) Extrudieren der ersten okklusiven Klebst )ffmasse mit einer Dicke von etwa 1 016 bis etwa 2540μσι (etwa 40 bis etwa 10OmMs; auf eine Bahn eines Trennpapiers,
c) Laminieren einer zweiten Bahn des Trennpapiers auf die gegenüberliegende Fläche der ersten Klebstoffschicht (11),
d) Mischen der Bestandteile einer zweiten okklusiven Klebstoffschicht (31), um eine homogene Masse zu erhalten,
e) Extrudieren der zweiten Klebstoff masse mit einer Dicke von etwa 203,2 bis etwa 508 μιη (etwa 8 bis etwa 2OmMs) auf eine Bahn des Trennpapiers,
f) Laminieren einer Trägerschicht (32) auf die gegenüberliegende Fläche der zweiten Klebstoffschicht (31), um eine zweite okklusive Klebstoffkomponente (C) zu bilden,
g) Zuschneiden der ersten Klebstoffschicht (11) gemäß dem Schritt (c) und der zweiten Klebstoffkomponente (C) gemäß dem Schritt (f) auf die gewünschten Formen, wobei die erste Klebstoffschicht (11) kleiner als die zweite Klebstoffkomponente (C) ist,
h) Entfernen der beiden Bahnen des Lösepapiers von der ersten Klebstoffschicht (11) und der Bahn des Trennpapiers von der zweiten Klebstoffschicht (31) und Aufbringen der ersten
Klebstoffschicht (11) auf der zweiten Klebstoffschicht (31), i) Aufbringen eines Streifens des Trennpapiers auf eine freigelegte Ecke der zweiten Klebstoffschicht (31) und Aufbringen einer Bahn des Trennpapiers über dor ersten und der zweiten Klebstoffschicht (11,31) einschließlich des Streifens,
j) Einbringender Anordnung gemäß dem Schritt (i) in eine Vakuumkammerund Ableiten der Luft zwischer. \xersten Klebstoffschicht (11) und derzweiten Klebstoffschicht (31) sowie zwischen beiden Klebstoffschichten und dem Bahnmaterial dos Trennpapiers, und k) Aufheben des Vakuums, um die ersten und die zweiten Klebstoffschichten (11,31) in innigen Koniakt zu bringen und um zu ermöglichen, daß das Bahnmaterial des Trennpapiers eine dichte Verbindung mit beiden Klebstoffflächen bildet.
11. Okklusive Anbringungseinrichtung zur Verwendung mit der Körperseite einer zweiteiligen Ostomieeinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Klebstoffkomponente (A), die eine erste okklusive Klebstoffschicht (11) mit einer Dicke von etwa 1 016 bis 2540Mm (etwa 40 bis etwa lOOmils) und eine dünne polymere Trägerfolie mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6Mm (1 bis etwa 4mils) umfaßt, ein Kupplungsteil, das eine hochstehende Rippe (22) und einen Flansch aufweist, wobei der Flansch fesl mit der Trägerfolie (12) der ersten Klebstoffkomponente (A) verbunden ist, und eine zweite Klebstoffkomponente (C), die eine zweite okklusive Klebstoffschicht (31) mit einer Dicke von etwa 203,2 bis 508 Mm (etwa 8 bis etwa 20mils) und eine Trägerschicht (32) umfaßt, wobei die zweite Klebstoffschicht (31) fest mit der gegenüberliegenden Fläche des Flansches des Kupplungsteils verbunden ist, und wobei die zweite Klebstoffkomponente (C) sich über die Ränder des Flansches und die erste Klebstoffkomponente (A) hinaus erstreckt.
12. Okklusive Anbringungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (32) der zweiten Klebstoffkomponenta ein Vlies oder eine dünne polymere Folie mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6Mm (1 bis etwa 4mils) ist.
13. Okklusive Anbringungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide okklusive Klebstoffschichten (11, 31) aus einem Gemisch zubereitet sind, dasein oder mehrere wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide und Polyisobutylen oder ein Gemisch aus Polyisobutylenen oder ein Gemisch aus ein oder mehreren Polyisobutylen und ein oder mehreren nichtacrylischen Elastomeren aufweist.
14. Okklusive Anbringungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) auch ein oder mehrere Bestandteile umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die Mineralöl, Haftvermittler und Mittel zur Verstärkung des Kohäsionsvermögens umfaßt.
5. Okklusive Anbringungseinrichtung zur Verwendung an der Körperseite einer zweiteiligen Ostomieeinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Klebstoffkomponente (A), die eine erste okklusive Klebstoffschicht mit einer Dicke von etwa 1 016 bis 2540pm (etwa 40 bis etwa 100 mils) umfaßt, eine zweite Klebstoffkomponente (C), die eine zweite okklusive Klebstoffschicht (31) mit einer Dicke von etwa 203,2 bis etwa 508 pm (8 bis 20 mils) und eine Trägerschicht (32) umfaßt, wobei die zweite Klebstoffschicht (31) fest mit der ersten Klebstoffkomponente (A) verbunden ist und sich über den Rand der ersten Klebstoffkompnnente (A) hinaus erstreckt, und ein Kupplungsteil, das eine hochstehende Rippe u ι lähmen Flansch umfaßt, wobei der Flansch fest mit der Trägerfolie (32) der zweiten Klebstoff komponente (C) verbunden ist.
16. Okklusive Anbringungseinrichtung nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (32) der zweiten Klebstoffkomponente (C) ein Vlies oder eine dünne Polymerfolie mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6μηη (1 bis etwa 4 mils) ist.
17. Okklusive Anbringungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klebstoffkomponente (A) eine dünne polymere Trägerfolie (12) umfaßt, die koextensiv zu der ersten okklusiven Klebstoffschicht (11) vorgesehen ist, und daß die polymere Trägerfolie (12) der ersten Klebstoffkomponente fest mit der zweiten okklusiven Klebstoffschicht (31) verbunden ist.
18. Okklusive Anbringungseinrichtung nach den Ansprüchen 15,16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß beide okklusive Klebstoffschichten (11, 31) aus einem Gemisch zubereitet sind, dasein oder mehrere wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide und Polyisobutylen oder ein Gemisch aus Polyisobutylenen oder ein Gemisch aus ein oder mehreren Polyisobutylenen und ein oder mehreren nichtacrylischen Elastomeren umfaßt.
19. Okklusive Anbringungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) auch ein oder mehrere Bestandteile umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die Mineralöl, Haftvermittler und Mittel zur Verstärkung der Kohäsionsvermögens umfaßt.
20. Einteiliger Ostomiebeutel, der eine vordere und eine hintere Beutelwand aufweist, die längs ihres Umfangs miteinander verbunden sind, wobei die vordere Wand eine Öffnung als Zutritt zu dem Beutel für eine Stomaöffnung hat, und mit einer okklusiven Anbringungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine erste Klebstoffkomponente (A) aufweist, die eine erste okklusive Klebstoffschicht mit einer Dicke von etwa 1016 bis 2 540 pm (40 bis etwa 100 mils) umfaßt, und eine zweite Klebstoffkomponente (C) aufweist, die eine zweite okklusive Klebstoftschicht (31) mit einer Dicke von etwa 203,2 bis 508 pm (8 bis 20 mils) und eine dünne polymere Trägerfolie (32) mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6 pm (1 bis 4 mils) umfaßt, wobei die zweite Klebstoffschicht (31) fest mit der ersten Klebstoffkomponente (A) verbL nden ist und sich über den Rand der ersten Klebstoffkomponente (A) hinaus erstreckt, und wobei die Trägerfolie (32) der zweiten Klebstoffkomponente (C) fest mit der vorderen Beutelwand um die Stomaöffnung in der vorderen Wand herum verbunden ist.
21. Einteiliger Ostomiebeutel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klebstoffkomponente (A) der okklusiven Anbringungseinrichtung eine polymere Trägerfolie (12) umfaßt, die koextensiv zu der ersten okklusiven Klebstoffschicht (11) vorgesehen ist, und daß die polymere Trägerfolie (12) der ersten Klebstoffkomponente (A) fest mit der zweiten okklusiven Klebstoffschicht (31) verbunden ist.
22. Einteiliger Ostomiebeutel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) der okklusiven Anbringungseinrichtung aus einem Gemisch zubereitet sind, daß ein oder mehrere wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide und Polyisobutylen oder ein Gemisch aus Polyisobutylenen oder ein Gemisch aus ein oder mehreren Polyisobutylenen und ein oder mehreren nichtacrylischen Elastomeren umfaßt.
23. Einteiliger Ostomiebeutel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide okklusive Klebstoffschichten (11, 31) der okklusiven Anbringungseinrichtung auch ein oder mehrere Bestandteile umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die Mineralöl, Haftvermittler und Mittel zur Verstärkung des Kohäsionsvermögens umfaßt.
24. Einteiliger Ostomiebeutel mit einer vorderen und einer hinteren Beutelwand, die längs ihres Umfangs verbunden sind, wobei die vordere Wand eine Öffnung hat, die einen Zugang zu dem Beutel für eine Stomaöffnung bildet, und mit einer okklusiven Anbringungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, d?,ß diese eine erste Klebstoffkomponente (A), die eine erste okklusive Klebstoffschicht (11) mit einer Dicke von etwa 10 !6 bis 2540μιη (40 bis etwa 100 mils) und eine dünne po'ymere Trägerfolie (12) mit einer Dicke von etwa 25,4 bis etwa 101,6μιτι (1 bisetwa4 mils) umfaßt, wobei die Trägerfolie (12) der ersten Klebstoffkomponente dicht schließend mit der vorderen Beutelwand um die in der vorderen Wand vorgesehene Stomaöffnung herum verbunden ist, wobei ein äußeres Umfangsteil der ersten Klebstoff komponente (A) nicht an der vorderen Beutelwand befestigt ist, und eine zweite Klebstoffkomponente (C) aufweist, die eine zweite okklusive Klebstoffschicht (31) mit einer Dicke von etwa 203,2 bis ϋϋδμιη (etwa 8 bis etwa 20 mils) und eine Trägerschicht (32) aufweist, wobei die zweite Klebstoffschicht (31) fest mit dem Umfangsteii der Trägerfolie (12) der ersten Klebstoff komponente (A) verbunden ist, und wobei die zweite Klebstoffkomponente (C) sich über die Ränder der ersten Klebstoffkomponente (A) hinaus erstreckt.
25. Einteiliger Ostomiebeutel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (32) der zweiten Klebstoffkomponente (C) ein Vlies oder eine dünne Polymerfolie mit einer Dicke von etwa 25,4 bis 101,6Mm (1 bis etwa 4 mils) ist.
26. Einteiliger Ostomiebeutel nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) der okklusiven Anbringungseinrichtung aus einem Gemisch zubereitet sind, das ein oder mehrere wasserlösliche oder schwellbare Hydrokolloide und Polyisobutylen oder ein Gemisch aus Polyisobutylenen oder ein Gemisch aus ein oder mehreren Polyisobutylenen oder ein oder mehreren nichtacryüschen Elastomeren umfaßt.
27. Einteilige Ostomiebeutel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide okklusive Klebstoffschichten (11,31) derokklusiven Anbringungseinrichtung auch ein oder mehrere Bestandteile umfassen, die aus der Gruppe gewählt sind, die Mineralöl, Haftvermittler und Mittel zur Verstärkung des Kohäsionsvermögens umfaßt.
DD34421690A 1990-09-26 1990-09-26 Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung DD298046A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD34421690A DD298046A5 (de) 1990-09-26 1990-09-26 Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD34421690A DD298046A5 (de) 1990-09-26 1990-09-26 Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD298046A5 true DD298046A5 (de) 1992-02-06

Family

ID=5620535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD34421690A DD298046A5 (de) 1990-09-26 1990-09-26 Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD298046A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CA2022578C (en) Occulusive attaching means for ostomy appliance
US4775374A (en) Skin barrier for use by ostomates
DE60113332T2 (de) Verformbares, konvexes Zwischenstück für Ostomieanwendung und Verfahren zu dessen Verwendung
DE3382643T2 (de) Granulate zur verwendung bei der behandlung von wunden.
DE2825195C2 (de)
DE60001836T3 (de) Stomavorrichtung
DE69928090T2 (de) Druckempfindliche klebstoffzusammensetzung
DE60036126T2 (de) Artikel mit einem klebemuster
DE69735550T2 (de) Stomavorrichtung
AT392796B (de) Haftklebemassen
DE3740713C2 (de) Ostomievorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE60021217T2 (de) Ostomievorrichtung
DE69914479T2 (de) Druckempfindliche kleberzusammensetzung
EP0081907B1 (de) Dichtungsmittel für Ostomieanordnungen
DE19616563A1 (de) Zusammensetzung für eine medizinische Haftschicht
CA2455432C (en) Hydrocolloid adhesive tape
DE19602467A1 (de) Applikator für Heftpflaster
DE2032268A1 (de) Verschluss fur chirurgische Drainage beutel
JPH0523369A (ja) 使い捨ておむつ
DE60001980T2 (de) Flüssigkeit absorbierende, adhesive hydrokolloide zusammensetzungen
DE602004006572T2 (de) Klebemittel zum Befestigen eines Ostomie-Beutels mit Beständigkeit gegen Stomaausfluss
EP1853209A1 (de) Folienverband mit applikationshilfe
CH618340A5 (de)
DD298046A5 (de) Okklusive anbringungseinrichtung fuer eine ostomieeinrictung
CH638392A5 (de) Uebergangsstueck fuer aufnahmebeutel.

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee