DD296819A5 - Fungizide mittel mit zusaetzlicher pflanzenwachstumsregulierender wirkung (i) - Google Patents

Fungizide mittel mit zusaetzlicher pflanzenwachstumsregulierender wirkung (i) Download PDF

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DD296819A5
DD296819A5 DD31121287A DD31121287A DD296819A5 DD 296819 A5 DD296819 A5 DD 296819A5 DD 31121287 A DD31121287 A DD 31121287A DD 31121287 A DD31121287 A DD 31121287A DD 296819 A5 DD296819 A5 DD 296819A5
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DD31121287A
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Lothar Banasiak
Eberhard Kluge
Brita Leuner
Horst Lyr
Eva Nega
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Biologische Zentralanstalt Berlin,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft fungizide Mittel mit zusaetzlicher pflanzenwachstumsregulierender Wirkung, die N-Alkylpyrrolidinio-carbonsaeureamid-Salze der allgemeinen Formel I enthalten und zur Bekaempfung von pilzlichen Schaderregern in der Landwirtschaft und im Gartenbau verwendet werden koennen. Zusaetzlich besitzen die erfindungsgemaeszen Mittel pflanzenwachstumsregulierende Eigenschaften. Die Bedeutung von R1, R2, R3, R4 und X in der Formel (I) ist der Beschreibung zu entnehmen. Formel (I){fungizide Mittel; pflanzenwachstumsregulierende Wirkung; N-Alkylpyrrolidinio-carbonsaeureamid-Salze; pilzliche Schaderreger; Bekaempfung; Landwirtschaft; Gartenbau}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft neue N-Alkylpyrrolidinio-carbonsäureamid-Salze und ihre Verwendung als fungizide Mittel in der Landwirtschaft und im Gartenbau mit zusätzlichen pflanzenwachstumsregulierenden Eigenschaften.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, N-Aralkylpyrrolidine und ihre Säureadditions-Salze als Fungizide zu verwenden (DE-PS 2727482, DE-PS 2830127, Angewandte Chemie 92 [1980], S. 17&-181).
Bekannt ist ferner, daß quatemäre Ammoniumverbindungen von langkettigen N-Alkylpyrrolidinen mit niederen Alkyl-Substituenten fungizid wirksam sind (CS-PS 190691).
Des weiteren ist bekannt, daß N-Alkyl-, N-Alkenyl- oder N-Alkinyl-substituierte N-Aralkylpyrrolidinium-Salze im Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums beschrieben werden (DE-PS 2952382).
Weiterhin sind quaternäre Salze von Pyrrolidino-alkancarbonsäure-aniliden mit niederen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- oder
substituierten Alkylgruppen als Pflanzenwachstumsregulatoren bekannt (DE-PS 2657728, DE-PS 2915250, EP-PS 0014223, DD-PS 151036).
Ferner ist bereits bekannt, N,N'-Bis-(1 -formamido^^-trichlorethyO-piperazin (Triforine) oder 2,6-Dichlor-4-nitranilin (Dicloran) als Wirkstoffe in fungiziden Mitteln zur Bekämpfung von pilzlichen Pflanzenkrankheiten zu verwenden (The Pesticide Manual, British Crop Protection Council; London, 1979).
Die Wirkung der genannten Verbindungen ist jedoch in bestimmten Indikationsbereichen, insbesondere bei niedrigen Aufwandmengen und -konzentrationen, nicht immer voll befriedigend. Außerdem zeigen sie eine recht hohe Selektivität gegenüber bestimmten Arten von pilzlichen Schaderregern, wodurch eine breite Anwendung dieser Mittel stark eingeschränkt wird. Nachteilig ist weiterhin, daß die Pflanzenverträglichkeit dieser Verbindungen in vielen Fällen nicht ausreichend ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung von neuen Verbindungen mit verbesserter fungizider Wirksamkeit und zusätzlichen wachstumsregulierenden Eigenschaften, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie die Verwendung solcher fungiziden Mittel in der Landwirtschaft und im Gartenbau.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue N-Alkylpyrrolidinio-carbonsäureamid-Salz enthaltende fungizide Mittel mit guter Wirksamkeit und breitem Wirkungsspektrum sowie einer möglichst hohen Pflanzenverträglichkeit und zusätzlichen pflanzenwachstumsregulierenden Eigenschaften bereitzustellen.
Erfindungsgemäß werden fungizide Mittel mit zusätzlicher pflanzenwachstumsregulierender Wirkung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens ein N-Alkylpyrrolidinio-carbonsäureamid-Salz der allgemeinen Formel I,
(D
in welcher
R1 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 6 bis 20 C-Atomen,
R2 geradkettigesoderverzweigtesAlkylenmiti bis6C-Atomen,
R3 und R4 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, ein durch Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyano oder Dialkylamino mit 2 bis 16 C-Atomen, substituiertes geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, ein gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl mit 3 bis 6 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 C-Atomen, Aryl, welches einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Aryl-nieder-alkyl mit 7 bis 12 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 C-Atomen, Acyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxyalkyl mit 1 bis 8 C-Atomen, Aryl, Halogen, Halogenalkyl mit 1 bis4 C-Atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkylthio mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogenalkylthio mit 1 bis4C-Atomen, Nitro, Cyano, Thiocyanate, NHCOR', NHCONR'R", COOR', CONR'R", SO2R'und/oder SO2NR1R", wobei R'und R" unabhängig voneinander für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 C-Atomen, Aryl oder Aryl-nieder-alkyl mit 7 bis 12 C-Atomen steht, substituiert sein kann, Aryl-nieder-alkyl mit 7 bis 12 C-Atomen, welches einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Acyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Nitro und/oder Cyano substituiert sein kann,
R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls ein-oder zweifach durch Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen und/oder Halogen substituierten fünf-oder sechsgliedrigen heterocyclischen Ring darstellt, der gegebenenfalls noch ein oder zwei weitere Heteroatome enthält, und
X" das Anion einer nicht phytotoxischen Säure bedeuten, neben den üblichen Lösungsmitteln, Trägerstoffen und/oder Formulierungshilfsstoffen enthalten.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen N-Alkylpyrrolidinio-carbonsäureamid-Salze der allgemeinen Formel I eine starke fungizide Wirksamkeit und ein breites Wirkungsspektrum besitzen und sich insbesondere zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen an Kulturpflanzen und pflanzlichen Vorratsgütern eignen.
Die Wirkstoffe zeigen eine gute Pflanzenverträglichkeit bei den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten erforderlichen Aufwandmengen. Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Verbindungen mit ihren wachstumsregulierenden Eigenschaften Kulturpflanzen in gewünschter Weise positiv beeinflussen.
N-Alkyl-cycloammonio-carbonsäureamid-Salze anderer Ringgröße, deren Ringe auch substituiert sein können, besitzen ähnliche fungizide und wachstumsregulierende Eigenschaften wie die erfindungsgemäßen Wirkstoffe.
Weiterhin wurde gefunden, daß die N-Alkylpyrrolidinio-carbonsäureamid-Salze der allgemeinen Formel I erhalten werden, indem man ein N-Alkylpyrrolidin der Formel Il
о-
(II)
worin R1 die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzt, mit einer Verbindung der Formel III,
R3
X - R2 - CO - N^ (|||)
R4
worin R2, R3, R* die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzen und X für Halogen steht, umsetzt
oder alternativ ein Pyrrolidino-carbonsäureamid der Formel IV,
N-R-CO-N
(IV)
worin R2, R3 und R4 die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der Formel V,
R'-X (V)
worin R1 die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung besitzt und X für Halogen steht, umsetzt.
N-Alkylpyrrolidine der Formel Il sind z.B. n-Octyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-, iso-Tridecyl-, Pentadecyl- oder n-Didecylpyrrolidin. Halogencarbonsäureamide der Formel III sind beispielsweise Chloracetamid, Chloressigsäure-N-Ci-CM-alkylamid, -N-2-cyanoethylamid, -Ν,Ν-diethylamid, -N,N-Bis-(2-cyanoethyl)-amid, -N-cyclohexylamid, -anilid, -4-chloranilid, -3,5-dichloranilid, 3,5-dichlor-4-methoxy-anilid 1 H-1,2,4-triazol-1-y|-amid, 2-Brompropionsäure-3,5-dichlor-anilid, -2,6-dibrom-4-nitranilid, -N-methyl-2,6-dichlor-4-cyano-anilid oder ^,e-dibrom-^nitroanilid, -N-methyl^.fJ-dichloM-cyanoanilid oder -2,6-dibrom-4-thiocyanato-anilid.
Pyrrolidino-carbonsäureamide der Formel IV sind z. B. Pyrrolidino-essigsäureamid, -essigsäure-N-C^Cao-alkylamid, -essigsäure-bis-(2-cyanoethyl)-amid, -essigsäure-N-cyclohexylamid, -essigsäure-anilid, -essigsäure-4-chloranilid, -essigsäure-S^-dichloranilid^essigsäure-S.S-dichloM-methoxyanilid.^-propionsäure-S^-dichloranilid,-г-ргоріопваиге-г.б-аіЬгот-А-nitroanilid, ^-propionsäure^e-dibrom^-thiocyanatooder^-propionsäure-N-methyl^.e-dichloM-cyanoanilid. Alkylhalogenide der Formel V sind beispielsweise n-Octylchlorid, n-Dodecylchlorid, n-Tridecylchlorid, iso-Tridecylchlorid, 1,5,9-Trimethyldecylchlorid, Pentadecyl brom id oder Didecylbromid.
Die Umsetzung zu den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I werden gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsoder Verdünnungsmittels bei einer Temperatur im Bereich zwischen 10 und 1800C, vorzugsweise zwischen 30 und 15O0C, durchgeführt. Die Ausgangsstoffe der Formel Il bzw. der Formel IV werden in stöchiometrischen Mengen mit einer Verbindung der Formel III bzw. der Formel V oder bevorzugt mit einem Überschuß von 10 bis 100% an einer Verbindung der Formel III bzw. der Formel V über die stöchiometrische Menge hinaus, bezogen auf die Ausgangsstoffe der Formel Il bzw. der Formel IV, umgesetzt.
Als bevorzugte Lösungs- oder Verdünnungsmittel können beispielsweise aliphatische oder aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie n-Pentan, Cyclohexan, Benzen, Toluen, Chlorbenzen, Chloroform oder Methylenchlorid; aliphatische Ketone, wie Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon; Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan; Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanole, Butanole oder Hexanole; Nitrile, wie Acetonitril; Ester, wie Essigsäuremethylester; Amide, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder N-Methyl-pyrrolidon; Dimethylsulfoxid oder Wasser oder Gemische dieser Lösungsmittel verwendet werden.
Die Isolierung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I aus den Reaktionsgemischen ist nicht unbedingt erforderlich, da sie auch ohne weitere Reinigungsoperation zur Herstellung fungizider Zubereitungen einsetzbar sind. Die Ausgangsverbindungen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I besitzen eine starke Wirksamkeit gegen Mikroorganismen und können dementsprechend zur Bekämpfung von pilzlichen Schaderregern in der Landwirtschaft und im Gartenbau Verwendung finden. Mit den Wirkstoffen können an Pflanzen oder Pflanzenteilen auftretende unerwünschte Pilze bekämpft werden. Die Wirkstoffe der allgemeinen Forme) I eignen sich ferner als Beizmittel гиг Behandlung von Saatgut und PflanzensteckHngen zum Schutz vor Pilzinfektionen und können gegen im Erdboden auftretende phytopathogene Pilze eingesetzt werden. Zusätzlich beeinflussen die Wirkstoffe bei ihrer Anwendung die Wachstumsprozesse von Kulturpflanzen in positiver Weise.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich besonders zur Verhütung und Heilung von Pflanzenkrankheiten, die durch Pilze verursacht werden, wiez. B. Erysiphe graminis (Getreidemehltau), Erysiphe cichoracearum (Gurkenmehltau), Erysiphe polygoni (Bohnenmehltau), Podosphaera leucotricha (Apfelmehltau), Sphaerotheca pannosa (Rosenmehltau), Uncinula necator (Rebenmehltau); Rostkrankheiten, wie solche der Gattungen Puccinia,Uromyces oder Hemileia, insbesondere Puccinia graminis (Getreideschwarzrost), Puccinia coronata (Haferkronenrost), Puccinia sorghi (Maisrost), Puccinia recondita (Getreidebraunrost), Uromyces fabae (Buschbohnenrost), Hemileia vastatrix (Kaffeerost); Botrytis cinerea an Reben und Erdbeeren; Monilia fructigena an Äpfeln; Plasmopara viticola an Reben; Mycosphaerella musicola an Bananen; Corticum salmonicolor an Hevea; Ganoderma pseudoferreum an Hevea; Exobasidium vexans an Tee; Phytophthora infestans an Kartoffeln und Tomaten; Alternaria solani an Tomaten. Ferner sind verschiedene dieser Wirkstoffe auch unterschiedlich wirksam gegen phytopathogen Pilze, wie z. B. Ustilago avenae (Flugbrand), Ophiobolus graminis (Getreidefußkrankheiten), Septoria nodorum (Getreideblatt- und Spelzenbräune), Venturia inaequalis (Apfelschorf) sowie weitere pilzliche Krankheitserreger, wie Rhizoctonia, Tilletia, Helminthosporium, Peronospora, Pythium, Alternaria, Mucor, Sclerotinia, Fusarium, Pseudocercosporella und Cladosporium. Besonders interessant sind die erfindungsgemäßen Wirkstoffe für die Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzkrankheiten an verschiedenen Kulturpflanzen oder ihren Samen, insbesondere Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Baumwolle, Soja, Kaffee, Bananen, Zuckerrohr, Obst, Zierpflanzen im Gartenbau, Gemüse, wie Gurken, Bohnen oder Kürbisgewächse. Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit ihren pflanzenwachstumsregulierenden Eigenschaften die Entwicklung von Kulturpflanzen in gewünschter Weise positiv beeinflussen. Die Wirkungen der Verbindungen sind im wesentlichen von dem Zeitpunkt der Anwendung, bezogen auf das Entwicklungsstadium des Samens oder der Pflanzen, von cion auf die Pflanzen oder ihre Umgebung ausgebrachten Wirkstoffmengen und von der Art der Applikation abhängig. Weiterhin erbringen die Wirkstoffe auch eine gute Wirksamkeit gegen holzverfärbende und holzzerstörende Pilze, wie z. B. Pullaria pullulans, Aspergillus niger, Polystictus versicolor oder Chaetomium globosum.
Ferner zeigen die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I eine gute Aktivität gegen Schimmelpilze, wie z. B. Penicillium-, Fusarium- oder Aspergillus-Arten, die einen Verderb von hochfeuchtigkeitshaltigen landwirtschaftlichen Produkten oder Verarbeitungsprodukten landwirtschaftlicher Erzeugnisse während der Lagerung oder Zwischenlagerung verursachen. Derartig zu behandelnde Produkte umfassen z.B. Äpfel, Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen, Pampelmusen, Erdnüsse, Getreide und Getreideprodukte oder Hülsenfrüchte und -schrot.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind neben ihrem breiten fungiziden Wirkungsspektrum auch unterschiedlich gegen phytopathogene Bakterien, wie beispielsweise Xanthomonas- oder Erwinia-Arten, wirksam.
Einige der Wirkstoffe zeigen auch eine Wirkung gegen humanpathogene Pilze, wie z. B. Trichophyten- und Candida-Arten. Ein Teil der Wirkstoffe der allgemeinen Formel I zeichnet sich neben der protektiven Wirkung durch eine systematische Wirkungsentfaltung aus. So werden sie sowohl über die Wurzel als auch über die Blätter aufgenommen und im Pflanzengewebe transportiert oder über das Saatgut den oberirdischen Teilen der Pflanze zugeführt.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind ferner geeignet zur Bekämpfung resistenter Stämme pilzlicher Schaderreger, die gegen bekannte fungizide Wirkstoffe, wie z. B. Wirkstoffe aus der Gruppe der Dicarboximid-Fungizide, wie beispielsweise 5-Methyl-5-vinyl-S-O^-dichlorphenyD^^-dioxo-i^-oxazolidinlVinclozolinJoderS-Methyl-S-methoxymethyl-S-O^-dichlorphenyD-I.S-oxazolidin-2,4-dion (Myclozolin); Wirkstoffe aus der Gruppe der Benzimidazol- oder Thiophanat-Fungizide, wie beispielsweise i-in-ButylcarbamoyD-benzimidazol^-yl-carbaminsäuremethylesterfBenomyl), Benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester (Carbendazim) oder 1,2-Bis-(3-ethoxycarbonyl-2-thioureido)-benzen (Thiophanat); Wirkstoffe aus der Gruppe der Azol-Fungizide, wie beispielsweise 1-(4-Chlorphenoxy-3,3-dimethyl-1-(1 H-1,2,4-triazol-1-yl)-butan-2-on (Triadimefon) oder 1-/2'-(2",4"-Dichlorphenyl)-2'-(propenyloxy)-ethyl/-1,3-imidazol (Imazalil); Wirkstoffe aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe enthaltenden Fungizide, wie beispielsweise 2,5-Dichlor-1,4-dimethoxy-benzen (Chloroneb) oder 2,6-Dichlor-4-nitro-anilin (Dichloran); Wirkstoffe aus der Gruppe der Acylalanin-Fungizide, wie beispielsweise DL-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2'-methoxyacetyl)-alanin-methylester(Metalaxyl)oderDL-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(2-furoyl)-alaninmethylester(Furalaxyl) oder Wirkstoffe aus der Gruppe der Pyrimidin-Fungizide, wie beispielsweise 5-Butyl-2-dimethylamino-4-hydroxy-6-methyl-pyrimidin (Dimethirimol) oder 2-Chlorphenyl-4-chlorphenyl-pyrimidin-5-yl-methanol (Fenarimol), Resistenzerscheinungen zeigen.
Die in der allgemeinen Formel I der erfindungsgemäßen Wirkstoffe aufgeführten Anionen X- sind für die fungizide Wirkung nicht ausschlaggebend.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Schäume, Pasten, lösliche Pulver, Granulate, mit Wirkstoff imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut sowie ULV-KaIt- und Warmnebel-Formulierungen.
Die Herstellung dieser Formulierungen kann in bekannter Weise erfolgen, z. B. durch Vermischen oder Vermählender erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, wie Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Als flüssige Lösungsmittel können Aromaten, wie Toluen, Xylen oder Alkylnaphthalene; chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzene, Chlorethylene oder Methylenchlorid; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen; Alkohole, wie Butanole oder Glykole sowie deren Ester und Ether; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon; stark polare Lösungsmittel, wie Wasser, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid verwendet werden. Ebenso können verflüssigte Lösungsmittel, die unter Normalbedingungen gasförmig sind, wie z. B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe, Propan, Butan, Stickstoff und Kohlendioxid, eingesetzt werden.
Als feste Trägerstoffe kommen z.B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, in Frage. Als feste Trägerstoffe für Granulate können z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteinsmehle, wie Calcit, Marmor, Bims, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen oder organischen Mehlen, sowie Granulate aus organischen Materialien, wie Sägemehl, Cellulosepulver, Baumrinden- und Nußschalenmehl, verwendet werden.
Als Emulgiermittel können ζ. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Alkali-, Erdalkali-oder Ammoniumsalze von Ligninsulfonsäure, Naphtholsulfonsäuren, Phenolsulfonsäuren, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkali- und Erdalkalisalze der Dibutylnaphthalensulfonsäure.Laurylethersulfat, Fettalkoholsulfate, fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze, Salze
sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole oder Octadecanole, Salze von sulfatierten Fettalkoholglykolethern,
Kondensationsprodukte von sulfonierten Naphthalen und Naphthalenderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalene bzw. der Naphthalensulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd, Polyethylen-octylphenolether, Alkylphenolpolyglykolether, Tributylphenylpolyglykolether, Alkylarylpolyether-Alkohole, iso-Tridecylalkohol, Fettalkoholethylenoxid-Kondensate, ethoxyliertes Rizinusöl, Polyoxyethylenalkylether, ethoxyliertes Polyoxypropylen, Laurylalkoholpolyglykoletheracetal und Sorbitester, eingesetzt werden. Als Dispergiermittel kommen beispielsweise Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose in Betracht. Es können in den Formulierungen Haftmittel, wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische latexförmige Polymere,
wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat, verwendet werden.
Als weitere Zusätze können Farbstoffe und Spurennährstoffe in den Formulierungen der Wirkstoffe enthalten sein. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Ma.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90Ma.-%. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen ist dadurch gekennzeichnet, daß man fungizide Mittel mit den
erfindungsgemäßen Wirkstoffen der allgemeinen Formel I auf Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Gegenstände inwirksamer Menge einwirken läßt.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus durch weiteres Verdünnen bereiteten Anwendungsformen in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Tauchen, Spritzen, Sprühen, Vernebeln, Injizieren, Verschlammen, Verstreichen, Stäuben, Streuen, Trockenbeizen, Feuchtbeizen, Naßbeizen, Schlämmbeizen oder Inkrustieren, angewendet
werden.
Bei der Behandlung von Pflanzenteilen können die Wirkstoffkonzentrationen in den Anwendungsformen in einem größeren Bereich variiert werden. Sie liegen im allgemeinen zwischen 0,0001 und 1 Ma.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,001 Ma.-%. Die Wirkstoffaufwandmengen sind vom spezifischen Anwendungszweckabhängig und liegen im allgemeinen zwischen 0,1 und
3kg Wirkstoff pro Hektar.
Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoff mengen von 0,001 bis 50g oder mehr je Kilogramm Saatgut,
vorzugsweise 0,01 bis 10 g, benötigt.
Zur Konservierung oder Nacherntebehandlung von landwirtschaftlichen Produkten oder Verarbeitungsprodukten
landwirtschaftlicher Erzeugnisse betragen die benötigten Wirkstoffmengen 0,01 bis 100g je Kilogramm Behandlungsgut,vorzugsweise 0,1 bis 50g.
Bei der Behandlung des Bodens sind Wirkstoff konzentrationen von 0,0001 bis 0,1 Ma.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 0,05 Ma.-%,
am Wirkungsort erforderlich.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken und die Wirkung der
erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I belegen.
Au sf ü h r u η g sbeispiele Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen. Beispiel 1 N-iso-Tridecyl-pyrrolidinio-acetamid-chlorid
25,4g N-iso-Tridecyl-pyrrolidin und 9,4g Chloracetamid werden unter Zugabe einer katalytischer! Menge Natriumjodid in 100ml
Acetonitril 24 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Man kühlt ab und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Das Produkt wird
in wenig Aceton gelöst und mit η-Hexan bis zur vollständigen Abscheidung versetzt. Nach Einengen im Vakuum erhält man 28geines gelbbraunen Harzes (Verbindung Nr.7).
IR-Spektrum (Film): C=O-Absorption 1670cm"1 Beispiel 2 N-iso-Tridecyl-pyrrolidinio-essigsäure-S^-dichloranilid-chlorid
25,4g N-iso-Tridecyl-pyrrolidin und 24g Chloressigsäure-3,5-dichloranilid werden in 100ml n-Butanol unter Zugabe einerkatalytischer) Menge Natriumjodid 24 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Man kühlt ab und destilliert das Lösungsmittel im
Vakuum ab. Das zurückbleibende Produkt wird in wenig Aceton gelöst und bis zur vollständigen Abscheidung mit n-Hexan
versetzt. Die ölige Phase wird abgetrennt und im Vakuum von Lösungsmittelresten befreit. Man erhält 41 g eines gelbbraunen
Harzes (Verbindung Nr. 79). IR-Spektrum (Film): C=O-Absorption 1700cm"1 Beispiel 3 N-iso-Tridecyl-pyrrolidinio-essigsäure^-chloranilid-chlorid
24g Pyrrolidino-essigsäure-4-chloranilid und 22g iso-Tridecyl-chlorid (Gemisch verschiedener C^-C^-Alkylchloride, das 60 bis70% n-Tridecylchlorid enthält) in 100ml n-Butanol werden 24 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das
Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das Rohprodukt wird in wenig Aceton gelöst und bis zur vollständigen Abscheidung mit
η-Hexan versetzt. Die ölige Phase wird abgetrennt und im Vakuum von Lösungsmittelresten befreit. Man erhält 48g eineshellbraunen Harzes (Verbindung Nr.55).
IR-Spektrum (Film): C=0-Absorption 1695cm"'. In entsprechender Weise werden die nachfolgend aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt, die in der Regel gelbe bis braune viskose Öle oder Harze darstellen, in polaren Lösungsmitteln, wie z.B. Alkohole, Aceton, Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, gut löslich sind und durch IR-Spektren charakterisiert werden. Die Ausgangsverbindungen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach an
sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
IT— GO-N
R4
1 n-hexyl CH2
2 n-octyl CH2
3 n-decyl CH2
4 n-dodecyl CH2
5 n-tridecyl CH2
6 1,5,9-trimethyldecyl CH2
7 iso-tridecyl CH2
8 iso-tridecyl CH2
9 iso-tridecyl CH2
10 iso-tridecyl CH2
11 iso-tridecyl CH2
12 iso-tridecyl CH2
13 iso-tridecyl CH2
14 iso-tridecyl CH2
15 iso-tridecyl CH2
16 iso-tridecyl CH2
17 iso-tridecyl CH2
18 iso-tridecyl CH(CH3)
19 iso-tridecyl CH(CH3)
20 iso-tridecyl CH(C2H6)
21 iso-tridecyl C(CH3I2
22 iso-tridecyl CH(C5H11)
23 iso-tridecyl (CH2)3
24 iso-tridecyl (CH2)e
25 IvC15H31 CH2
26 n-C20H41 CH2
27 iso-tridecyl CH2
28 iso-tridecyl CH2
29 iso-tridecyl CH(CH3)
30 iso-tridecyl CH2
31 n-octyl CH2
32 iso-tridecyl CH2
33 iso-tridecyl CH2
34 iso-tridecyl CH2
35 iso-tridecyl CH(CH3)
36 iso-tridecyl CH2
37 iso-tridecyl CH2
38 iso-tridecyl CH2
39 iso-tridecyl CH2
40 iso-tridecyl CH(CH3)
41 iso-tridecyl CH(CH3)
42 iso-tridecyl CH2
43 iso-tridecyl CH2
44 iso-tridecyl CH2
45 iso-tridecyl CH2
46 iso-tridecyl CH2
47 iso-tridecyl CH2
48 iso-tridecyl CH2
49 iso-tridecyl CH2
50 iso-tridecyl CH(CH3)
51 iso-tridecyl CH2
52 iso-tridecyl CH2
53 iso-tridecyl CH2
54 iso-tridecyl CH2
55 iso-tridecyl CH2
56 iso-tridecyl CH2
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H methyl
H ethyl
H sek.-butyl
H 2-ethylhexyl
H n-dodecyl
H n-octadecyl
H 3-hydroxypropyl
H 3-ethoxypropyl
H 2-cyanoethyl
H 2-diethylaminoethyl
H H
H n-dodecyl
H n-butyl
H n-butyl
H n-butyl
H n-butyl
H n-butyl
H n-butyl
H n-butyl
ethyl ethyl
n-octyl n-octyl
n-butyl n-butyl
2-hydro- 2-hydroxy ethyl
xyethyl
2-cyano- 2-cyanoethyl
ethyl
2-cyano- 2-cyanoethyl
ethyl
methyl 3-cyanopropyl
H allyl
allyl allyl
methyl crotyl
methyl 4-chlorbut-2-en-1-yl
methyl propargyl
H cyclopropyl
H cyclopentyl
H cyclohexyl
H cycloheptyl
ethyl cyclohexyl
H phenyl
methyl phenyl
n-propyl phenyl
allyl phenyl
propargyl phenyl
benzyl phenyl
allyl phenyl
H naphth-1-yl
H biphen-2-yl
H 3-fluorphenyl
H 3-fluorphenyl
H 4-chlorphenyl
H 4-bromphenyl
Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Cl Br Br Br Br Br Cl Br Cl Cl Cl Cl Br Cl
Cl Cl
57 iso-tridecyl CH2 H 4-ethylphenyl Cl
58 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 4-n-butoxyphenyl Br
59 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 4-formylphenyl Br
60 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 4-acetphenyl Br
61 iso-tridecyl CH2 H 3-nitrophenyl Cl
62 iso-tridecyl CH2 H 4-cyanophenyl Cl
63 iso-tridecyl CH2 H 3-trifluormethylphenyl Cl
64 iso-tridecyl CHj H 4-thiocyanatophenyl Cl
65 iso-tridecyl CHj H 4-acetaminophenyl Cl
66 iso-tridecyl CH2 H 4-methoxycarbonylphenyl Cl
67 iso-tridecyl CH2 H 4-N,N-dimethylamidocarbonylphenyl Cl
68 iso-tridecyl CH2 H 4-N,N-dimethylureidophenyl Cl
69 iso-tridecyl CH2 H 4-N,N-dimethylamidosulfenylphenyl Cl
70 iso-tridecyl CH2 H 4-phenylsulfonylphenyl Cl
71 iso-tridecyl CH2 H 2,3-dichlorphenyl Cl
72 iso-tridecyl CH2 H 2,4-dichlorphenyl Cl
73 iso-tridecyl CH2 H 2,5-dichlorphenyl Cl
74 iso-uidecyl CH2 H 2,6-dibromphenyl Cl
75 iso-tridecyl CH2 H 3,4-dichlorphenyl Cl
76 n-octyl CH2 H 3,5-dichlorphenyl Cl
77 n-octyl CH2 methyl 3,5-dichlorphenyl Cl
78 n-octyl CH(CH3) H 3,5-dichlorphenyl Br
79 iso-tridecyl CH2 H 3,5-dichlorphenyl Cl
80 iso-tridecyl CH(CH3) H 3,5-dichlorphenyl Br
81 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 3,5-dichlorphenyl Br
82 iso-tridecyl CH(CH3) allyl 3,5-dichlorphenyl Br
83 iso-tridecyl CH2 H 3,5-dibromphenyl Cl
84 iso-tridecyl CH(CH3) H 3,5-dibromphenyl Br
85 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 3,5-dibromphenyl Br
86 iso-tridecyl CH2 H 2,6-dimethylphenyl Cl
87 iso-tridecyl CH2 H 3,4-dimethylphenyl Cl
88 iso-tridecyl CH2 H 3,5-dimethylphenyl Cl
89 iso-tridecyl CH2 H 2-nitro-4-trifluormethylphenyl Cl
90 iso-tridecyl CH2 H 2-methyl-4-chlorphenyl Cl
91 iso-tridecyl CN(CH3) H 2-methyl-4-chlorphenyl Br
92 iso-tridecyl CH2 H 2-cyano-4-nitrophenyl Cl
93 iso-tridecyl CH2 H 3,5-dinitrophenyl Cl
94 iso-tridecyl CH2 H 2,6-dibrom-4-nitrophenyl Cl
95 iso-tridecyl CH2 methyl 2,6-dibrom-4-nitrophenyl Cl
96 iso-tridecyl CH(CH3) H 2,6-dibrom-4-nitrophenyl Br
97 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 2,6-dibrom-4-nitrophenyl Br
98 iso-tridecyl CH2 H 2,6-dichlor-4-cyanophenyl Cl
99 iso-tridecyl CH2 methyl 2,6-dichlor-4-cyanophenyl Cl
100 iso-tridecyl CH(CH3) H 2,6-dichlor-4-cyanophenyl Br
101 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 2,6-dichlor-4-cyanophenyl Br
102 iso-tridecyl CH2 H 3,4,5-trichlorphenyl Cl
103 iso-tridecyl CHj methyl 3,4,5-trichlorphenyl Cl
104 iso-tridecyl CH2 H 2,4,6-trichlorphenyl Br
105 iso-tridecyl CH2 H 2,4,6-trichlorphenyl Br
106 iso-tridecyl CH2 H 2,6-dibrom-4-thiocyanato-phenyl Cl
107 iso-tridecyl CH2 methyl 2,6-dibrom-4-thiocyanato-phenyl Cl
108 iso-tridecyl CH(CH3) H 2,6-dibrom-4-thiocyanato-phenyl Br
109 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 2,6-dibrom-4-thiocyanato-phenyl Br
110 iso-tridecyl CH2 H 3,5-dichlor-4-methoxyphenyl Cl
111 iso-tridecyl CH2 methyl 3,5-dichlor-4-methoxyphenyl Cl
112 iso-tridecyl CH(CH3) H 3,5-dichlor-4-methoxyphenyl Br
113 iso-tridecyl CH2 H 3,4-diethoxyphenyl Cl
114 iso-tridecyl CH2 H benzyl Cl
115 iso-tridecyl CH(CH3) H phenethyl Br
116 iso-tridecyl CH(CH3) methyl 4-chlorbenzyl Br
117 iso-tridecyl CH2 H 4-methylbenzyl Cl
118 iso-tridecyl CH2 H 4-tert.-butylbenzyl Cl
119 iso-tridecyl CH2 H 4-methoxy benzyl Cl
120 iso-tridecyl CH2 H 3-trifluormethylbenzyl Cl
121 iso-tridecyl CH2 methyl 4-cyanobenzyl Cl
122 iso-tridecyl CH(CH3) H 4-nitrobenzyl Br
123 iso-tridecyl CH2 H 3,4-dichlorbenzyl Cl
Nr. R1 R2 R3 R4 X
124 iso-tridecyl CH2 H 2,3,4-trichlorbenzyl IR-Spektren (Film) /cm"1/ Cl
125 iso-tridecyl CH2 aziridin-1-yl Cl
126 iso-tridecyl CH2 pyrrol-1-yl Cl
127 iso-tridecyl CH2 pyrrolidin-1-yl Cl
128 iso-tridecyl CH2 pyrazol-1-yl Cl
129 iso-tridecyl CH2 1H-imidazol-1-yl Cl
130 iso-tridecyl CH2 1H-1,2,4-triazol-1-yl Cl
131 iso-tridecyl CH2 piperidin-1-yl Cl
132 iso-tridecyl CH2 3,5-dimethylpiperidin-i -yl Cl
133 iso-tridecyl CH2 4-methylpiperazin-1-yl Cl
134 iso-tridecyl CH(CH3) tetrahydro-1,4-oxazin-4-yl Br
135 iso-tridecyl CH(CH3) 2,6-cis/trans-dimethyl-tetra-hydro-1,4-oxazin-4-yl Br
136 iso-tridecyl CH(CH3) tetrahydro-1,4-thiazin-4-yl Br
137 iso-tridecyl CH(CH3) 2,6-cis/trans-dimethyl-tetra-hydro-1,4-thiazon-4-yl Br
138 iso-tridecyl CH2 oxazolidin-3-yl Cl
139 iso-tridecyl CH2 thiazolidin-3-yl Cl
Als Beispiel sind die erfindungsgemäßen Verbindungen durch ihre IR-Spektren charakterisiert:
Verb.-Nr.
7 3300,2 960,2930,2870,1700,1564
12 3 350,3 200,2 960,2 930,2 850,1 670,1 560,1 470,1 380
44 3 380,2 960,2 930,2 870,1 700,1 610,1 560,1 505,1 450,1 320,1 260
55 3 370,2 955,2 930,2 870,1 700,1 615,1 560,1 500,1 465,1 310,1 255,1 100,835
79 3 380,2 965,2 925,2 880,1 705,1 600,1 565,1450
104 3 380,2 965,2 935,2 880,1 700,1 540,1 460,1 380
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I können beispielsweise in Form folgender Zubereitungen zur Anwendung kommen:
I. Beispiel
Lösungskonzentrate: Man vermischt 80 Gewichtsteile der Verbindung 12 mit 20 Gewichtsteilen N-Methyl-2-pyrrolidon. Es wird eine Lösung erhalten, die zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet ist.
II. Beispiel
Emulgierbare Konzentrate: 25 Gewichtsteile der Verbindung 55 werden mit 2,5 Gewichtsteilen epoxydierten Pflanzenöles, 10 Gewichtsteilen eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykolether-Gemisches, 5 Gewichtsteilen Dimethylformamid und 57,5 Gewichtsteilen Xylen vermischt. Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
III. Beispiel
Spritzpuler: 40 Gewichtsteile der Verbindung 79 werden mit 5 Gewichtsteilen des Natrium-Salzes einer Ligninsulfonsäure aus einer Sulfitablauge, 1 Gewichtsteil Natrium-Salz der Di-iso-butylnaphthalen-sulfonsäure und 54 Gewichtsteilen Kieselsäuregel gut vermischt und in einer entsprechenden Mühle vermählen. Man erhält ein Spritzpulver, das mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnt werden kann.
IV. Beispiel
Stäubemittel: 5 Gewichtsteile der Verbindung 79 werden mit 95 Gewichtsteilen feinteiligen Kaolins innig vermischt und vermählen. Die Stäubemittel können in dieser Form zur Anwendung verstäubt werden.
V.Beispiel
Granulate: 5 Gewichtsteile der Verbindung 44 werden mit 0,25 Gewichtsteilen Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Gewichtsteilen Aceton gelöst. Danach werden 3,5 Gewichtsteile Polyethylenglykol und 0,25 Gewichtsteile Cetylpolyglykolether zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht. Anschließend wird das Aceton in Vakuum verdampft. Es wird ein Mikrogranulat erhalten, das in dieser Form zur Anwendung kommen kann.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken, und die biologische Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I belegen:
Beispiel A
Botrytis-Test (Botrytis cinerea/Ackerbohne [Vicia faba]-Blattfieder)
Abgeschnittene Blattfeder von in Topfen angezogenen Ackerbohnenpflanzen (Vicia faba) der Sorte „Fribo" im Vierblattstadium werden kurzzeitig in Wirkstoffzubereitungen getaucht, die aus 1 Gewichtsteil Wirkstoff, 100 Gewichtsteilen Aceton und 0,25 Gewichtsteilen Alkylarylpolyglykolether hergestellt und mit Wasser auf die gewünschte Wirkstoff konzentration verdünnt werden. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Blätter mit einer Konidiensuspension von Botrytis cinerea inokuliert, die durch Abschwemmen von 12 bis 16 Tage alten Pilzkulturen auf Malzagar-Nährmedium (2% Malz) gewonnen wird. Die Ackerbohne-Blattfieder werden in einer Inkubationskabine in Schalen bei einer Temperatur von 22°C und 90 bis 100% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten.
Nach 2 Tagen wird der Botrytis-Befall der Ackerbohne-Blattfieder bestimmt. Die angegangenen Infektionen wurden ausgezählt und mit einem Faktor für die Infektionsstärke (Boniturskala von 1 = kein Befall, bis 5 = sehr starker Befall) multipliziert. Der daraus resultierende Wert wurde in % Infektionsangang angegeben und daraus in Relation zur unbehandelten Kontrolle der Wirkungsgrad berechnet.
Die Ergebnisse der Versuche zeigten, daß beispielsweise die Verbindungen Nr.44,55 und 104 bei Anwendung in einer Wirkstoff konzentration von 500 mg χ Γ1 eine bessere Wirkung (Wirkungsgrad von 90 bis 100%) als der bekannte Wirkstoff Dicloran (2,6-Dichlor-4-nitranilin) (Wirkungsgrad 65%) erreichen.
Beispiel B Test gegen Phytophthora infestans auf Tomaten-Blattscheiben Die Wirkstoffe werden in wenig DMF gelöst und mit dest. Wasser auf die gewünschte Konzentration eingestellt. Zur Durchführung des Testes werden aus ausgewachsenen Blättern von Tomatenpflanzen Blattscheiben ausgestanzt. Die für die Infektion benötigte Zoosporensuspension wird durch Abschwemmen von Pilzrasen von Knollenhälften anfälliger Kartoffelsorten hergestellt. Die Behandlung mit den Wirkstoffen und die Infektion erfolgen gleichzeitig, indem bestimmte Wirkstoffkonzentrationen mit Zoosporensuspension von Phytophthora infestans versetzt werden und diese Mischungen nach Schütteln auf die in Petrischalen
ausgelegten Blattscheiben gegossen werden. Nach 2 Stunden wird die überstehende Flüssigkeit abgegossen. Die Schalenwerden bei 15 bis 200C unter Belichtung aufbewahrt. Nach 3 bis 4 Tagen erfolgt die Auswertung durch Ermittlung des Anteilsnekrotischer Blattfläche je Blattscheibe. Aus der Testung einer Konzentrationsreihe wird die Infektionshemmung bestimmt.
Die Ergebnisse der Versuche zeigten, daß beispielsweise die Verbindungen Nr. 44 und 55 bei einer Wirkstoffkonzentration von
5mg x Γ1 eine 90- bis 100%ige Wirkung erreichten.
Beispiel C Pflanzenwachstumsregulations-Test Gurkenpflanzen der Sorte „Eva" werden in Töpfen in Humuserde, welche ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, bis zu einer Wuchshöhe von 9 cm im Gewächshaus herangezogen. Pro Versuchsvariante werden 10 Pflanzen verwendet. Die Gurkenpflanzen
werden mit Wirkstoffzubereitungen besprüht, die aus 1 Gewichtsteil Wirkstoff, 100 Gewichtsteilen Aceton und0,25 Gewichtsteilen Alkylarylpolyglykolether hergestellt und mit Wasser auf die gewünschte Wirkstoffkonzentration verdünntwerden.
Nach einer Wachstumszeit von 14 Tagen nach der Mittelapplikation werden an den behandelten Pflanzen und den
unbehandelten Kontrollpflanzen Längenmessungen vorgenommen.
Die Ergebnisse der Versuche zeigten, daß beispielsweise die Verbindung Nr. 104 in einer Wirkstoffkonzentration von
1 250mg χ Γ1 das Längenwachstum von Gurkenpflanzen um 5% hemmten.

Claims (3)

1. Fungizide Mittel mit zusätzlicher pflanzenwachstumsregulierender Wirkung, gekennzeichnet dadurch, daß sie mindestens ein N-Alkyl-pyrrolidinio-carbonsäureamid-Salz der allgemeinen Formel I
^ A (I)
-CO-N
in der
R1 geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 6 bis 20 C-Atomen, R2 geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen,
R3 und R4 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, ein durch Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyano oder Dialkylamino mit 2 bis 16 C-Atomen substituiertes geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, ein gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl mit 3 bis
6 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 C-Atomen, Aryl, welches einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis4C-Atomen, Aryl-nieder-alkyl mit7 bis 12 C-Atomen, Cycloalkyl mit3 bis 7 C-Atomen, Acyl mit 1 bis4C-Atomen, Alkoxyalkyl mit 1 bis8 C-Atomen, Aryl, Halogen, Halogenalkyl mit bis 4 C-Atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkylthio mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogenalkylthiomiti bis4C-Atomen, Nitro,Cyano,Thiocyanato, NHCOR', NHCONR'R", COOR', CONR'R", SO2R'und/oder SO2NR'R", wobei R'und R" unabhängig voneinanderfür Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Cycloalkyl m it 3 bis
7 C-Atomen, Aryl oder Aryl-nieder-alkyl mit 7 bis 12 C-Atomen steht, substituiert sein kann, Aryl-nieder-alkyl mit 7 bis 12 C-Atomen, welches einfach oder mehrfach, gleich oder verschieden durch geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Acyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Halogen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Nitro und/oder Cyano substituiert sein kann,
R3 und R4zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls ein-oder zweifach durch Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen und/oder Halogen substituierten fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen Ring darstellt, der gegebenenfalls noch ein oder zwei weitere Heteroatome enthält, und
X~ das Anion einer nicht phytotoxischen Säure bedeuten, neben den üblichen Lösungsmitteln, Trägerstoffen und/oder Formulierungshilfsstoffen enthalten.
2. Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen, gekennzeichnet dadurch, daß man Mittel nach Punkt 1 auf Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Gegenstände einwirken läßt.
3. Verwendung von Mitteln nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man sie zur Bekämpfung von Pilzen einsetzt.
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