DD296156A5 - Verfahren zum erfassen und ausgleichen von legefehlern beim herstellen einer bahn eines mehrlagigen vlieses und legemaschine zu seiner anwendung - Google Patents

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Dietmar Erhardt
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Zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern beim Herstellen einer Bahn eines mehrlagigen Vlieses mittels einer Legemaschine, in welcher eine Bahn eines einlagigen Vlieses einem Foerderband quer zu dessen Laufrichtung zugefuehrt und hin- und hergehend darauf abgelegt wird, so dasz eine mehrlagige Bahn gebildet wird, wird die Dicke des mehrlagigen Vlieses und/oder seine Masse pro Flaecheneinheit fortlaufend gemessen, das Meszsignal vorzugsweise nach einer Fouriertransformation, maschinell auf Stoerungen in Gestalt von periodisch auftretenden Schwankungen der Signalamplitude untersucht und die Geschwindigkeit des Foerderbandes und/oder die Geschwindigkeit, mit der die einlagige Vliesbahn zugefuehrt wird, und/oder die Breite, in welcher die einlagige Vliesbahn zugefuehrt wird und/oder die Breite, in der es auf dem Foerderband abgelegt wird, so geregelt, dasz die periodischen Schwankungen der Signalamplitude minimiert werden. Fig. 6{Vlies, mehrlagig; Papiermaschinenfilz; Legefehler, periodisch; Analyse; Regelung; Fouriertransformation; Dicke; Schwankungen; Signalamplitude}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern beim Herstellen einer Bahn eines mehrlagigen Vlieses mittels einer Legemaschine, in welcher eine Bahn eines einlagigen Vlieses einem Förderband (nachfolgend als Abzugsband bezeichnet) quer zu dessen Laufrichtung zugeführt und hin- und hergehend darauf abgelegt wird, so daß eine mehrlagige Bahn gebildet wird, wobei die Djcke des mehrlagigen Vlieses und/oder seine Masso pro Flächeneinheit fortlaufend gemessen werden. '
Das Verfahren kommt zur Anwendung In einer Legemaschine mit einem Förderband zum Zuführen einer Bahn eines einlagigen Vlieses, welches an seinem vorderen Ende um eine Walze- nachfolgend als Ablegewalze bezeichnet- umgelenkt Ist, mit einem Motor zumAntreiben des Förderbandes, mit einem Verschiebeantrieb zum hin- und hergehenden Verschieben der Ablegewalze in bzw. entgegen der Fördorrichtung des Förderbandes, mit einem unterhalb der Ablegewalze angeordneten und quer zum Förderband verlaufenden Abzugsband, mit einem Motor zum Antreiben des Abzugsbandes und mit einer Meßeinrichtung zur Messung der Dicke und/oder der Masse pro Flächeneinheit der mehrlagigen Vliesbahn.
In einer solchen Legemaschine wird eine Bahn eines einlagigen Vlieses durch ein Förderband einem darunter angeordneten, quer dazu verlaufenden Abzugsband zugeführt. Das vordere Ende des Förderbandes führt eine changierende, d. h. hin- und hergehende Bewegung aus, und nach jeder Bewegungsumkehr der Ablegewalze wird das einlagige Vlies so auf dem Abzugsband abgelegt, daß es die darauf vor der Bewegungsumkehr der Ablegewalze abgelegte Lage des Vlieses teilweise überlappt. Der Grad der Überlappung hängt ab von der Geschwindigkeit, mit der HIe Bahn des einlagigen Vliese zugeführt und abgelegt wird, von der Geschwindigkeit, mit welcher das Abzugsband läuft, von ι' r Breite des zugeführten Vlieses sowie von der Breite des mehrlagig abgelegten Vlieses, welche ihrerseits durch die Länge des V/eges bestimmt ist, welcher die Ablegewalze während ihrer Vor· bzw. Zurückbewegung überstreicht. Weil das Abzugsband quer zum Förderband und quer zur Ablegewalzr bewegt wird, wird das Vlies in sich schräg überlappenden Bahnen mehrlagig auf dem Abzugsband abgelegt. Durch Variation der Breite der zugeführten Vliesbahn, der Ablegegeschwindigkeit, der Abzugsgeschwindigkeit und der Auslenkung der Ablegewalze können die Anzahl der Lagen und die Breite der entscheidenden mehrlagigen Vliesbahn nach Wahl geändert werden. Dabei kann es durch fehlerhafte Einstellungen vorkommen, daß die Lagen nicht lückenlos aneinander anstoßen bzw. mit kontrolliertem, vorgegebenem Abstand gelegt werden. Es kann zu einer „Unterlappung" kommen, bei der das Abzugsband relativ zu schnell bewegt wird und zwischen den einzelnen Bahnen Lücken entstehen. Umgekehrt kommt es dann, wenn das Abzugsband relativ zu langsam läuft, zu einer „Überlappung", bei der benachbarte Lagen noch aufeinander gelegt werden. Wenn man eine mehrlagige Bahn haben will, die gleichmäßig dick und dicht ist, dann darf es weder zu einer Überlappung noch zu einer Unterlappung kommen, sondern die Einstellung der Legemaschine muß so getroffen werden, daß die Lagen des Vlieses beim Ablegen des zugeführten einlagigen Vlieses exakt gestoßen werden. Solche Bahnen aus einem mehrlagigen Vlies, aufgebracht auf ein textiles Grundgewebe, werden in Papiermaschinen zur Bespannung von Walzen in der Pressenpartie und der Trockenpartie der Papiermaschine benötigt, und um eine gleichmäßige Papierbahn herzustellen, ist eine Bespannung der Walzen mit gleichmäßig dickem und dichtem Vlies oder Filz außerordentlich wichtig. Kommt in einer Papiermaschine ein Vlies oder Filz zur Anwendung, der nicht gleichmäßig dick und dicht ist, kann der Schaden sehr hoch sein. Die Papierhersteller stellen deshalb strenge Anforderungen an die Qualität der Vliese bzw. Filze und vereinbaren mit den Lieferanten der Vliese bzw. Filze in der Regel hohe Vertragsstrafen für den Fall der Lieferung von fehlerhaften Vliesen bzw. Filzen. Beim Hersteller der Vliese stellt sich deshalb das Problem, die Dicke und Dichtader Vliese zu überwachen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aus der DE-3001980C 2 ist es bekannt, die Dicke und das Flächengewicht von endlosen Papiermaschinenfilzen automatisch zu messen und zu kontrollieren und die Meßwerte z. B. auf einem Bildschirm darzustellen, auszudrücken oder durch einen Plotter graphisch darstellen zu lassen. Das Bedienungspersonal der Legemaschine versucht daraus die vermutlich optimale Einstellung der Legemaschine abzuschätzen und dementsprechend die erforderlichen Nachstellungen an der Legemaschine vorzunehmen. Dies wird wiederholt durchgeführt, so daß man sich allmählich durch wiederholtes Nachstellen und anschließende Kontrolle an die optimale Einstellung der Maschine herantastet. Das erfordert viel Erfahrung und ist sehr zeitaufwendig, ohne den gewünschten Erfolg, ein fehlerfreies mehrlagiges Vlies zu produzieren, zu garantieren.
Aus den US-4766649 ist es bekannt, beim Herstellen eines Papiermaschinenfilzes regelmäßig auftretende Fehler dadurch zu vermeiden, daß die Legebreite allmählich verändert und synchron damit die Ablegewalze verdreht wird, um sicherzustellen, daß benachbarte Bahnen im Papiermaschinenfilz trotz der Änderung der Legebreite aneinander anschließen. Es findet jedoch keine Überwachung auf Legefehler statt.
Aus der US-3557351 ist es bekannt, bei der Herstellung von Bahnen aus Papier oder Kunststoff deren Dicke zu überwachen und auf einen Sollwert zu regeln. Dabei werden in dem Signal, welches die Dicke der Bahn angibt, periodische Signalanteile unterdrückt, weil sie die Regelung stören wurden. Legefehler bei der Herstellung eines Papiermaschinenfilzes lassen sich nach diesem bekannten Verfahren nicht verhindern, weil diese Legefehler periodisch auftreten.
Aus der EP-O231618 A1 ist es bekannt, in einer Legemaschine zum Herstellen von Papiermaschinenfilzen solche Legefehler, die von Gleichlaufschwankungen des Abzugsbandes und/oder des zuführenden Förderbandes ausgehen, dadurch zu vermeiden, daß man die Geschwindigkeit dieser Bänder überwacht und sie entweder beide auf einen konstanten Wert regelt oder eines von ihnen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des anderen regelt. Eine Überwachung des Filzes selbst auf das Auftreten von Legefehlem findet nicht statt; das bekannte Verfahren kann deshalb nicht garantieren, daß der Filz frei von Legefehlern ist. Aus der DE-3501897 A1 ist es bekannt, bei der Herstellung einer mehrlagigen Fasermatte aus Glas- oder Gesteinsfäden für Isolationszwecke dadurch zu Mineralfasermatten mit konstantem Flächengewicht zu kommen, daß man bei der Herstellung des Primärvlieses durch Wägung den Massenstrom überwacht und steuert. Die aus dem Primärvlies hergestellten Matten werden jedoch nicht auf Legefehler überwacht. Es sind deshalb auch keinerlei Maßnahmen zum Vermeiden von Legefehlern beschrieben.
Ziel der Erfindung ist ein möglichst weitgehendes Vermeiden von Legefehlern bei der Herstellung von mehrlagigen Vliesen, unabhängig vom Geschick und der Aufmerksam des Bedienungspersonals der Legemaschine.
Darlegung dos Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern beim Herstellen einer Bahn eines'mehrlagigen Vlieses anzugeben, welches sich automatisieren läßt und mit weniger Aufwand und größerer Sicherheit als bisher zum Herstellen eines fehlerfreien Vlieses führt,
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern beim Herstellen einer Bahn eines mehrlagigen Vlieses mittels einer Legemaschine, in welcher eine Bahn eines einlagigen Vlieses einem Förderband (nachfolgend als Abzugsband bezeichnet) quer zu dessen Laufrichtung zugeführt und hin- und hergehend darauf abgelegt wird, so daß eine mehrlagige Bahn gebildet wird, wobei die Dicke des mehrlagigen Vlieses und/oder sein6 Masse pro Flächeneinheit fortlaufend gemessen werden, dadurch gelöst, daß das Meßsignal maschinell auf Störungen in Gestalt von periodisch und die Geschwindigkeit des Förderbandes und/oder die Geschwindigkeit, mit der die einlagige Vliesbfahn zugeführt wird, und/oder die Breite, in welcher die einlagige Vliesbahn zugeführt wird und/oder die Breite, in der es auf dem Förderband abgelegt wird, so geregelt werden, daß die periodischen Schwankungen der Signalamplitude minimiert werden.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, cloß die Legefehler mit einer gewissen Periodizität auftreten. Überwacht man die Dicke und/oder die Masse pro Flächeneinheit des mehrlagigen Vlieses fortlaufend mit Hilfe einer Meßeinrichtung, so wäre das ideale Meßsignal für einen homogenen, gleichmäßig dicken und dichten Vlies ein Signal mit konstanter Amplitude. Eine Überlappung oder eine Unterlappung hätte eine entsprechende periodische Änderung des Meßsignales zur Folge. Tatsächlich ist ein Vlies aber nicht homogen. Das führt dazu, daß das Meßsignal vor allem aufgrund von Schwankungen der Dicke und der Masse pro Flächeneinheit, welche bereits das Ausgangsmaterial, die aus einem einlagigen Vlies bestehende Bahn, aufweist, stark verrauscht ist. Dem Bedienungsper? nal einer Legemaschine wäre es deshalb nicht möglich, aus einem solchen fortlaufend gewonnenen Meßsignal unmittelbar Rückschlüsse auf die Qualität des mehrlagigen Vlieses zu ziehen. Die im Meßsignal enthaltenen periodischen Störungen können erfindungsgemäß jedoch durch maschinelle Analyse des Meßsignals ermittelt und ausgewertet werden, insbesondere durch eine rechnergastützte Analyse. Die ermittelten periodischen Störungen werden dann durch eine Regelung minimiert, d. h., sie werden als Regelgröße in einem Regelkreis verwendet, in welchem als Stellgröße die Geschwindigkeit des Förderbandes und/oder die Geschwindigkeit, mit der die einlagige Vliesbahn zugeführt wird, und/oder die Breite, in welcher die einlagige Vliesbahn zugeführt wird, und/oder die Breite, in der die einlagige Vliesbahn auf dem Förderband abgelegt wird, beeinflußt wird. Auf diese Weise ist eine automatisch ablaufende, von der Erfahrung und dem Geschick des Bedienungspersonals der Legemaschine unabhängige Regelung der Dicke und Masse pro Flächeneinheit des mehrlagigen Vlieses möglich.
Die periodischen Störungen im Meßsignal sind dann besonders einfach zu erkennen, wenn das Meßsignal nach Frequenzen analysiert, insbesondere einer Fouriertransformation unterworfen wird, wodurch man anstelle eines zeitkontinuierlichen Signales ein Spektrum, bei der mit einem Rechner durchzuführenden Fouriertransformation ein Linienspektrum, erhält, In welchem die von Legefehlern herrührenden Signalanteile dadurch erkennbar sind, daß es bei den Frequenzen, die zur Periodizität der Legefehler gehören, Spektrallinien enthält, deren Amplitude auffällig aus dem Rauschanteil des Spektrums hervorsticht. Das erfindungsgemäße Verfahren geht dann dahin, diese auffällig stark vertretenen Frequenzen im Spektrum durch Regelung der Einstellparameter der Legemaschine zu minimieren.
Die Erkennung der Legefehler im Spektrum kann noch dadurch erleichtert werden, daß man hohe Frequenzen aus dem Meßsignal vor der Fouriertransformation durch ein Tiefpaßfilter ausfiltert. Auf diese Weise läßt sich der Rauschanteil im Meßsignal weitgehend unterdrücken, denn während der Rauschanteil überwiegend höherfrequent ist, sind die durch Fehleinstellungen der Legemaschine bedingten Anteile des Meßsignals überwiegend niederfrequent. Die hohen Frequenzen können jedoch auch rechnerisch unberücksichtigt bleiben.
Eine Tiefpaßfilterung kann mit Vorteil auch eingesetzt werden, wenn das Meßsignal keiner Fouriertransformation unterzogen wird. Schon im nicht transformierten Meßsignal treten die von Legefehlern herrührenden periodischen Störungen nach einer Tiefpaßfilterung deutlich in Erscheinung, so daß sie durch Regelung minimiert werden können.
Prinzipiell genügt es, die Dicke und/oder die Masse pro Flächeneinheit des mehrlagigen Vlieses durch eine Meßeinrichtung erfassen zu lassen, welche die abgezogene Bahn fortlaufend überwacht. Die Zuverlässigkeit der Überwachung und Regelung der Legemaschine können aber dadurch verbessert werden, daß man mehrere Meßeinrichtungen vorsieht, welche so angeordnet werden, daß sie den Vlies - bezogen auf dessen Laufrichtung - an mehreren Stellen nebeneinander zugleich beobachten und seine Dicke messen. Durch die Regelung versucht man dann in jedem der Meßsignale die auffälligen, von Legefehlern herrührenden Frequenzen in ihrer Amplitude zu minimieren.
Erfindungsgemäß kann das Verfahren zur Anwendung kommen in einer Legemaschine mit einer Einrichtung zum Erfassen und Autgleichen von Legefehlern, mit einem Förderband zum Zuführen einer Bahn eines einlagjgen Vlieses, welches an seinem vorderen Ende um eine Walze - nachfolgend als Ablegewalze bezeichnet- umgelenkt ist, mit einem Motor zum Antreiben des Förderbandes, mit einem Verschiebeantrieb zum hin- und hergehenden Verschieben der Ablegewalze in bzw. entgegen der Förderrichtung des Förderbandes, mit einem unterhalb der Ablegewalze angeordneten und querzum Förderband verlaufenden Abzugsband, mit einem Motor zum Antreiben des Abzugsbandes und mit einer Meßeinrichtung zur Messung der Dicke und/oder der Masse pro Flächeneinheit der mehrlagigen Vliesbahn, wobei die Legemaschine erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Analysator vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal der Meßeinrichtung zugeführt wird und der das Ausgangssignal auf darin enthaltene, periodisch auftretende Signalanteile untersucht, daß ein Regler vorgesehen ist, welcher mit dem Motor zum Antreiben des Förderbandes und/oder mit dem Verschiebeantrieb der Ablegewalze und/oder mit dem
Motor zum Antreiben des Abzugsbandes als Stellglieder verbunden ist und welchem vom Analysator als Regelgröße die zu minimierende Amplitude der periodisch auftretenden Signalanteile zugeführt wird.
Der Analysator ist vorzugsweise ein Frequenzanalysator, der das Ausgangssignal der Meßeinrichtung am besten mit Unterstützung durch einen Rechner auf periodisch auftretende Slgna.lanteile analysiert. Besonders vorteilhaft ist es, das analoge Ausgangssignal der Meßeinrichtung durch einen Analog-Digital-Wandler zu digitalisieren und dann dem Frequenzanalysator zuzuführen, der die Frequenzanalyse danrvdigital durchführt, insbesondere das Signal einer schnellen Fouriertransformation unterzieht, welche ein Linienspektrum des Meßsignals liefert, in dem periodisch auftretende Legefehler leicht erkennbar sind.
Ausführu'ngsbelsplele
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert.
Fig. 1: zeigt in einer Schrägansicht das Abzugsband einer Legemaschine und das quer dazu verlaufende Förderband zum
Zuführen eines Vlieses in ihrer gegenseitigen Zuordnung, Fig. 2: zeigtdieAnordnung aus Figur 1 in der Draufsicht,
F!g. 3: erläutert anhand einer Darstellung wie in Figur 2 das Entstehen von Legefehlern,
Fig. 4: zeigt das Abzugsband in einer Ansicht mit darüber angeordneter Meßeinrichtung zur Messung der Dicke und/oder
der Masse pro Flächeneinheit des mehrlagigen Vlieses auf dem Abzugsband, Fig. 4 a: zeigt ein von einer solchen Meßeinrichtung geliefertes verrauschtes Meßsignal, Fig. 4b: zeigt idealisiert das Meßsignal nach einer Tiefpaßfilterung, Fig.4c: zeigt das Meßsignal aus Figur 4a nach einer Fouriertransformation, Fig. 5: zeigt in Blockdarstellung einen Regelkreis für ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem das analoge Ausgangssignal einer Dickenmeßeinrichtung nach
einerTiefpaßfilterung analog ausgewertet wird, Flg. 6: zeigt in einer Blockdarstellung einen Regelkreis, in welchem eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Anwendung kommt, bei der das analoge Ausgangssignal einer Dickenmeßeinrichtung
digitalisiert und einer Fouriertransformation unterworfen wird, Fig. 7: zeigt ein Beispiel eines nach einer solchen Fouriertransformation erhaltenen Spektrums vor dem
Ausregeln von Einstellungsfehlern der Legemaschine und Fig. 8: zeigt das Spektrum nach dem Ausregeln der Legefehler bei optimaler Einstellung der Legemaschine.
Die Figuren 1 und 2 zeigen als waagerechtes Abzugsband 1 ein endloses Förderband, welches um zwei V/alzen 2 und 3 herumgeführt ist, von denen eine angetrieben ist. Das Obertrum des Abzugsbandes 1 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 4. Oberhalb des Abzugsbandes 1 ist ein endloses Förderband 5 angeordnet, welches um zwei waagerecht angeordnete Walzen 6 und 7 herumgeführt ist. Die Laufrichtung des Obertrums dieses Förderbandes 5 ist durch den Pfeil 8 gekennzeichnet. Die Laufrichtung des Förderbandes 5 verläuft quer, im gezeichneten Beispiel im rechten Winkel zur Laufrichtung des Abzugsbandes 1. Die zum Förderband 5 gehörende vordere Walze 6 ist angetrieben und wird als Ablegewalze bezeichnet; sie ist oberhalb des Abzugsbandes 1 angeordnet und parallel zur Laufrichtung 8 des Förderbandes 5 hin und her verschiebbar. Diese Verschiebung kann beispielsweise mittels eines Druckmittelzylinders, mittels eines Spindeltriebes oder mittels einer Anordnung aus Zahnstange und Ritzel bewirkt werden. Der Weg, um den die Ablegewalze 6 vor oder zurückverschoben werden kann (nachfolgend als Hub bezeichnet), ist wählbar.
Das Förderband 5 dient zum Zuführen einer Bahn 9 aus einem einlagigen Vlies, welche auf dem Abzugsband 1 abgelegt wird. Während des Ablegevorganges wird die Ablegewalze 6 vor- und zurückbewegt, wodurch die Bahn 9 sich schräg überlappend auf dem Abzugsband abgelegt wird. Der Grad der Überlappung hängt ab von der Breite b 1 der Bahn 9, von der Geschwindigkeit ν 1, mit welcher die Bahn 9 zugeführt wird, dem Hub der Ablegewalze 6 und von der Geschwindigkeit ν 2, mit welcher das Abzugsband 1 umläuft. Der Hub der Abzugswalze 6 bestimmt die Breite b2 der abgezogenen, mehrlagigen Bahn 10 des Vlieses. Für ein Vlies mit vier Doppellagen (acht Einzellagen) kann man mit den nachstehenden Zahlenwerten eine optimale Ablegung erreichen:
v1 =40m/min b1 = 2m b2= 7,5m v2 = 1,33m/min.
Zur Überwachung der Dicke und/oder der Masse pro Flächeneinheit der Bahn 10 ist oberhalb des Abzugsbandes 1 eine Meßeinrichtung vorgesehen, welche quer zur Laufrichtung 4 des Abzugsbandes längs einer Schiene 12 verschiebbar ist. Bei geringer Dichte des abgelegten Materials eignet sich eine Dichtemessung. Weist das abgelegte Material hingegen eine hohe Dichte auf, eignet sich auch eine Dickenmessung. Eine Dichtemessung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man das Material durchstrahlt und den Grad der Absorption feststellt.
Sind die Geschwindigkeit ν 1 und ν2, die Breite b1 der zugeführten Bahn 9 und der Hub der Ablegewalze 6 optimal aufeinander abgestimmt und eingestellt, dann werden die sich überlappenden Bahnen auf dem Abzugsband 1 exakt gestoßen, und es entsteht eine gleichmäßig dicke, mehrlagige Bahn 10. Figur 3zeigt dies am Beispiel einerzweilagigen Bahn 10, wobei die Lagen längs der Linie A-A geschnitten sind. Bei optimaler Einstellung ergibt sich das Erscheinungsbild wie in Figur 3 a, bei einer fehlerhaften Einstellung kann es zur Überlappung (Fig.3b)oderzurUnterlappung (Fig.3c) kommen. Einer Überlappung kann man dadurch begegnen, daß man die Geschwindigkeit v2 des Abzugsbandes erhöht, einer Unterlappung kann man durch
Verminderung der Geschwindigkeit v2 des Abzugsbandes entgegenwirken. Man könnte jedoch statt dessen auch die Geschwindigkeit, mit welcher die einlagige Bahn 9 zugeführt wird erniedrigen, um eine Überlappung zu beseitigen, oder erhöhen, um eine Unterlappung zu beseitigen. Zugleich kann durch Verschieben der Meßeinrichtung 11 festgestellt werden ob die mehrlagige Bahn 10 die gewünschte Breite hat. Wenn nicht, kann der Hub der Ablegewalze 6 entsprechend verändert werden. Im einfachsten Falle kann die Meßeinrichtung 11 ortsfest angeordnet sein. In diesem Fall wird lediglich die Lage 10 unter der Meßeinrichtung entlangbewegt, und es können mehrere Zyklen ausgewertet werden. Bewegt man statt dessen die Meßeinrichtung quer zur Laufrichtung 4 des Abzugsbandes 1, dann können höchstens sovielo Zyklen gemessen und ausgewertet werden, wie die Bahn 10 Lagen hat. Darüber hinaus ist es möglich, an der Schiene 12 nebeneinander mehrere Meßeinrichtungen 11 vorzusehen, welche die mehrlagige Oahn 10 an mehreren Stellen zugleich abtasten. Die Meßeinrichtung 11 liefert ein analoges oder digitales Ausgangssignal, welches nicht nur eventuelle Legefehler enthält, sondern auch Dichteschwankungen und/oder Dickenschwankungen wiederspiegelt, die bereits im Ausgangsmaterial in der Bahn 9 enthalten sind. Das Ausgangssignal ist deshalb stark verrauscht. Ein Beispiel eines solchen Ausgangssignales ist in Figur 4 a dargestellt; es zeigt die Amplitude A des Ausgangssignales in Abhängigkeit von der Zeit t. Um dieses Signal auswerten zu können, wird es maschinell aufbereitet. Dazu kann man es einer Tiefpaßfilterung unterwerfen, die höherfrequonte Signalanteile, welche nicht von Legefehlern herrühren, unterdrückt, so daß die von Legefehlern herrührenden niederfrequenten Signalanteile deutlicher hervortreten. Ein solches gefiltertes Signal Ist in idealisierter Form in Figur 4b dargestellt. Praktisch ist das gefilterte Signal natürlich nicht so glatt. Man sieht, daß die Amplitude des gefilterten Signales in periodischen Abständen deutlich abfällt. Dieser Abfall rührt von einem Legefehler her. Eine andere, besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, das Ausgangssignal einer Fouriertransformation zu unterwerfen. Man erhält dann ein Spektrum, welches beispielsweise wie in Fig. 4c dargestellt aussehen kann. Angegeben ist die spektrale Leistungsdichte SLD in Abhängigkeit von der Frequenz. Die Auewertung des gefilterten Ausgangssignales gemäß Figur 4 b kann in einem Regelkreis erfolgen, von demein Beispiel in Figur 5 dargestellt ist. Der Regelkreis enthält die folgenden Elemente: Eine Meßeinrichtung 11, weiche die Dicke oder die Masse pro Flächeneinheit der mehrlagigen Bahn 10 mißt und ein entsprechendes analoges Ausgangssignal abgibt an ein Tiefpaßfilter 13, das auch als digitales Filter ausgebildet sein könnte. Für das oben angegebene Zahlenbeispiel für ein aus vier Doppellagen bestehendes Vlies kann man ein Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von 1 Hz verwenden, denn in dem aus der Überwachung dieses Vlieses sich ergebenden Ausgangssignal findet man eine Grundfrequenz von 0,09 Hz. Das vom Tiefpaßfilter angegebene, vom höherfrequenten Anteil befreite, Ausgangssignal wird zum einen direkt und ium anderen über einen Integrator 14, welcher einen Mittelwert der Signalamplitude bildet, einem Vergleicher 15 zugeführt. Der Vergleicher vergleicht die aktuelle Amplitude des Signales mit dem Mittelwert der Amplitude und führt deren Differenz einem Regler 16 als Regelgröße zu, der dann, wenn diese Differenz einen gewissen Schwellenwert überschreitet, als Stellgröße ein Signal an den Motor 17 abgibt, welcher die vordere Walze 2 des Abzugsbandes 1 antreibt. Der Regler 16 wählt die Stellgröße so, daß die Differenz zwischen der aktuellen Amplitude und ihrem Mittelwert zu einem Minimum wird. Dementsprechend wird ein Abfall der Amplitude, der die gestrichelte Linie in Figur 4b nicht unterschreitet, vom Regler 16 nicht mehr korrigiert werden. Figur 6 zeigt ein Beispiel eines Regelkreises für den bevorzugten Fall, daß das Ausgangssignal der Meßeinrichtung 11 einer Fouriertransformation unterworfen wird. Diesor Regelkreis hat folgende Elemente: Das analoge Ausgangssignal der Meßeinrichtung 11 wird zunächst einem Tiefpaßfilter 13 zugeführt, welches das Signal von den hochfrequenten Anteilen befreit. Dieses Tiefpaßfilter ist zwar vorteilhafIt, aber nicht unbedingt notwendig. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 13 wird dann einem Analog-Digital-Wandler 18 zugeführt, der es digitalisiert und einem Mikrocomputer 19 eingibt. In diesem Mikrocomputer 19 wird das Signal einer schnellen Fouriertransformation (FR) unterzogen. Es entsteht dabei ein Linienspektrum, wie es beispielsweise in dem Diagramm in Figur 7 dargestellt ist, welches die spektrale Leistungsdichte in Abhängigkeit von der Frequenz in relativen Einheiten zeigt, also angibt, wie stark eine bestimmte Frequenz im Signal vertreten ist. Man sieht, daß die mit einer Periodizität auftretenden Legefehler auffällig aus dem Rauschanteil des Spektrums hervorstechen. Die spektrale Leistungsdichte wird einem im Mirkocomputer ausgebildeten digitalen Regler als Regelgröße zugeführt. Der Regler 16 gibt als Stellgröße ein digitales Signal ab, welches durch einen Digital-Analog-Wandler 20a bzw. 20b bzw. 20c in eine analoge Form überführt, durch einen Verstärker 21 a bzw. 21 b bzw. 21 c verstärkt und dann dem Motor 17, der die vordere Walze 2 des Abzugsbandes 1 antreibt, bzw. dem Motor 22, der die Ablegewalze 6 antreibt, oder dem Stellantrieb 23 für das Verschieben der Ablegewalze 6 zugeführt wird. Es ist aber auch ein digitaler Ausgang möglich, z. B. bei Einsatz eines AC-Servoreglers mit digitalem Sollwerteingang. Der Regler 16 wählt die Stellgröße so, daß die spektrale Leistungsdichte ausgenommen bei der Frequenz 0 - minimiert wird.
Figur 8 zeigt das Spektrum für eine optimale Einstellung der Legemaschine nach erfolgreicher Regelung. Bevorzugt wird der Regler 16 die Geschwindigkeit v2 des Abzugsbandes 1 und nur subsidiär die Geschwindigkeit ν 1 des Förderbandes 5 regeln, letztere insbesondere dann, wenn die Breite b2 zu korrigieren ist, in welcher der Vlies auf dem Abzugsband 1 abgelegt wird. Ein solcher digitaler Regler kann die den Legevorgang bestimmenden Parameter nahezu on-line regeln, denn die Dauer, die der Mikrocomputer 19 für eine schnelle Fouriertransformation benötigt, liegt nur im Bereich von Mikrosekunden. Es hat sich gezeigt, daß in Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Tat mit geringem Aufwand ein hohes Maß an Gleichmäßigkeit der mehrlagigen Vliesbahn 10 erreichbar ist. Der sich daraus ergebende wirtschaftliche Vorteil ist enorm, denn es wird nicht nur die Produktion von Ausschuß bei der Vliesherstellung vermieden, sondern auch bei der Papierherstellung. Außerdem kann Bedienungspersonal an der Legemaschine eingespart werden, welches bislang für die Einstellung und Nachstellung der den Legevorgang bestimmenden Parameter erforderlich war.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch Aufzeichnen der Meßergebnisse und ihrer Auswertung der gesamte Produktionsablauf und z.B. als Gütebeweis dem Abnehmer des Vlieses mitgeliefert werden kann.

Claims (11)

1. Verfahren zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern beim Herstellen einer Bahn eines mehrlagigen Vlieses mittels einer Legemaschine/in welcher eine Bahn eines einlagigen Vlieses einem Förderband (nachfolgend als Abzugsband bezeichnet) quer zu dessen Laufrichtung zugeführt und hin- und hergehend darauf abgelegt wird, so daß eine mehrlagige Bahn gebildet wird, wobei die Dicke des mehrlagigen Vlieses und/oder seine Masse pro Flächeneinheit fortlaufend gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal maschinell auf Störungen in Gestalt von periodisch auftretenden Schwankungen der Signalamplitude untersucht und die Geschwindigkeit des Förderbandes und/oder die Geschwindigkeit, mit der die einlagige Vliesbahn zugeführt wird, und/oder die Breite, in welcher die einlagige Vliesbahn zugeführt wird und/oder die Breite, in der es auf dem Förderband abgelegt wird, so geregelt werden, daß die periodischen Schwankungen der Signalamplitude minimiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal zur Ermittlung der periodischen Störungen nach Frequenzen analysiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal einer Fouriertransformation unterworfen und das dadurch erhaltene Frequenzspektrum auf auffällig stark vertretena Frequenzen untersucht und deren Auftreten durch die Regelung minimiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein die periodischen Störungen enthaltender niederfrequenter Anteil des Meßsignals untersucht wird»
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohen Frequenzen aus dem Meßsignal vor dessen Untersuchung ausgefiltert werden.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke und/oderMasse pro Flächeneinheit des Vlieses-bezogen auf dessen Laufrichtung-an mehreren Stellen nebeneinander gleichzeitig gemessen und ausgewertet wird.
7. Legemaschine mit einer Einrichtung zum Erfassen und Ausgleichen von Legefehlern zum Ausführen des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Förderband (5) zum Zuführen einer Bahn (9) eines einlagigen Vlieses, welches (5) an seinem vorderen Ende um eine Walze (6) - nachfolgend als Ablegewalze bezeichnet- umgelenkt ist, mit einem Motor (22) zum Antreiben des Förderbandes (5), mit einem Verschiebeantrieb (23) zum hin- und hergehenden Verschieben der Ablegewalze (6) in bzw. entgegen der Förderrichtung (8) des Förderbandes (5), mit einem unterhalb der Ablegewalze (6) angeordneten und quer zum Förderband (5) verlaufenden Abzugsband (1), mit einem Motor (17) zum Antreiben des Abzugsbandes (1) und mit einer Meßeinrichtung (11) zur Messung der Dicke und/oder der Masse pro Flächeneinheit der mehrlagigen Vliesbahn (10), dadurch gekennzeichnet, daß ein Analysator (13 bis 15 bzw. 19) vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal der Meßeinrichtung (11) zugeführt wird und der das Ausgangssignal auf darin enthaltene, periodisch auftretende Signalanteile untersucht, daß ein Regler (16) vorgesehen ist, welcher mit dem Motor (22) zum Antreiben des Förderbandes (5) und/oder mit dem Verschiebeantrieb (23) der Ablegewalze (6) und/oder mit dem Motor (17) zum Antreiben des Abzugsbandes (1) als Stellglieder verbunden ist und welchem vom Analysator (13 bis 15; 19) als Regelgröße die zu minimierende Amplitude der periodisch auftretenden Signalanteile zugeführt wird.
8. Legemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßeinrichtung (12) ein Tiefpaßfilter (13) nachgeordnet ist.
9. Legemaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Analysator (19) ein Frequenzanalysator ist.
10. Legemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzanalysator (19) ein Rechner ist.
11. Legemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßeinrichtung (11) eine solche mit analogem Ausgangssignal vorgesehen und zwischen ihr und dem Frequenzanalysator (19) ein Analog-Digital-Wandler (18) angeordnet ist.
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
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