DD296038A5 - Thermoformungsverfahren und -vorrichtung mit kontinuierlicher zufuehrung - Google Patents

Thermoformungsverfahren und -vorrichtung mit kontinuierlicher zufuehrung Download PDF

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DD296038A5 DD90339545A DD33954590A DD296038A5 DD 296038 A5 DD296038 A5 DD 296038A5 DD 90339545 A DD90339545 A DD 90339545A DD 33954590 A DD33954590 A DD 33954590A DD 296038 A5 DD296038 A5 DD 296038A5
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Andrew J Watters
John L Waite
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Hitek Limited,Au
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Es werden ein Thermoformverfahren und eine Vorrichtung entwickelt, die eine kontinuierliche Zufuehrung und Thermoformung einer Bahn (30/130) aus thermoplastischem Material durch einen diskontinuierlich arbeitenden Thermoformer (40/140, 41/141) durch Zufuehrung der Bahn von einer Austrittswalze (2/102) eines horizontalen Foerderers ermoeglichen, der die Bahn (30/130) auf ein unteres Formwerkzeug (41/141) ablegt, wobei der Foerderer zurueckgezogen wird, waehrend sich das Werkzeug (41/141) vorwaertsbewegt. Ein sich vorwaertsbewegendes oberes Formwerkzeug (40/140) wird in Eingriff mit dem unteren Formwerkzeug (41/141) gebracht, die Bahn (30/130) wird in den Formwerkzeugen geformt und gekuehlt, und die Formwerkzeuge werden getrennt, um eine Entfernung der Bahn zu ermoeglichen. Die Bewegung der Bahn, des Foerderers und der Formwerkzeuge sind zeitlich aufeinander abgestimmt, um eine diskontinuierliche Arbeitsweise des Thermoformers mit der kontinuierlichen Zufuehrung der Bahn zu ermoeglichen. Beschneidwerkzeuge (50/150), (51/151), die in zeitlicher UEbereinstimmung mit den Formwerkzeugen (40/140, 41/141) arbeiten, koennen ebenso vorhanden sein. Fig. 1{Thermoformung; thermoplastische Materialbahn; Austrittswalze; horizontaler Foerderer; Formwerkzeug; Beschneidwerkzeug; diskontinuierliche Arbeitsweise}

Description

Hierzu 13 Seiten Zeichnungen
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Thermoformverfahren und -vorrichtung, das die kontinuierliche Zuführung und Thermoformung einer Bahn aus thermoplastischem Material zu diskontinuierlich durch die Thermoformvorrichtung hergestellten Teilen ermöglicht.
In unserem australischen Patent Nr. 13236/88 offenbarten wir ein Verfahren und eine Vorrichtung, womit eine erwärmte Bahn aus thermoplastischem Material kontinuierlich einer diskontinuierlich arbeitenden Thermoformmaschine zugeführt werden kann. Gemäß dieser Offenbarung kann eine teilweise abgekühlte Bahn auf einem Förderer verbleiben, der die Bahn kontinuierlich in den Einlauf eines Thermoformers leitet, bis die gekühlte Oberflächenschicht der Bahn sich in Kontakt mit dem Förderer wieder auf eine warmverform bare Temperatur erwärmt hat, die unter der liegt, bei der die Bahn an dem Förderer haften bleibt. Die Offenbarung der Spezifikation wird hiermit durch Hinweis in diese Spezifikation einbezogen.
In der Spezifikation 13236/88 werden verschiedene Methoden und Kombinationen von Vorrichtungen vorgeschlagen, mit denen man die kontinuierliche Zuführung der Bahn bei diskontinuierlichem Betrieb des Thermoformers erreichen kann. In einer solchen Offenbarung fördert der Förderer die Bahn in den Einlauf eines Thermoformers mit vertikal gegenüberliegenden Formwerkzeugen. Die Länge des die Bahn transportierenden Förderers kann man vergrößern, und die Fördereraustrittsführungswalze, von der die Bahn den Förderer verläßt, ist zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Formwerkzeuge verstellbar. Wenn der die Bahn transportierende Förderer sich völlig zwischen den gegenüberliegenden Werkzeugflächen erstreckt, bewegen sich die Werkzeugflächen und der Förderer mit der gleichen Geschwindigkeit in Materialfließrichtung vorwärts, während sich das obere Formwerkzeug auf die warme Bahn senkt, und die Bahn wird mittels Vakuum erfaßt und von dem Förderer abgenommen. Nach erfolgter Abnahme der Bahn von der Fördereroberfläche wird der Förderer zurückgezogen, und die Formwerkzeuge schließen sich und bilden die gewünschten Teile aus der Bahn. Die Vorwärtsbewegung der Bahn und der Formwerkzeuge setzt sich jedoch ohne Unterbrechung fort, und die Austrittsführungswalze des Förderers folgt den geschlossenen Formwerkzeugen, bis der Formprozeß und das Abkühlen stattgefunden haben. Die Formwerkzeuge werden dann getrennt, und die Bahn mit den hergestellten Teilen wird aus dem oberen Formwerkzeug ausgestoßen. Das untere Formwerkzeug bewegt sich während des Ausstoßens der geformten Bahn in eine Position unter dem Förderer, und das obere und untere Formwerkzeug kehren dann zum Wiederbeginn des Arbeitszyklus zurück. Die Formwerkzeuge können sich zusammen oder der Reihe nach bewegen.
Die Abnahme der Bahn vom Förderer zu dem oberen Formwerkzeug mittels Vakuum ist schwierig auszuführen und kann den gesamten Nutzen der Vorrichtung wegen der Probleme einschränken, die mit der erforderlichen Saugplattenausführung und Vakuumerzeugung zusammenhängen, um es mit einer thermoplastischen Bahn in der Schmelzphase aufzunehmen. Deshalb besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Thermoformverfahren mit einer Einrichtung zu entwickeln, die in der Lage sind, eine warmverformbare Bahn in einen Thermoformer zu fördern, in dem die Formungsarbeitsgänge diskontinuierlich erfolgen.
Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren für den Betrieb einer Thermoformmaschine, in der der Reihe nach Teile aus einer warmverformbaren Bahn hergestellt werden, wobei das Verfahren die kontinuierliche Zuführung einer warmverformbaren Bahn aus Plastematerial in den Einlauf der Thermoformmaschine von einer Austrittsführungswalze eines praktisch horizontalen Laufteils eines Förderers beinhaltet, wobei die Austrittsführungswalze sich nach vorn in Bewegungsrichtung der Bahn und nach hinten in die entgegengesetzte Richtung verstellen läßt, um so die Länge des horizontalen Teils des Förderers, der zum Halten der Bahn zur Verfügung steht, entsprechend zu vergrößern und zu verkürzen und die Bewegung des Förderers mit der Bahndurchlaufgeschwindigkeit, mit der die Bahn anfangs auf dem Förderer aufgelegt wird und mit der Bewegung der vertikal gegenüberliegenden oberen und unteren Formwerkzeuge zu synchronisieren, die einen Teil der Thermoformmaschine bilden und die horizontal vorrücken und sich zurückziehen bzw. in und gegen die Bahnbewegungsrichtung und sich vertikal im rechten Winkel zu ihrer horizontalen Bewegung verstellen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsführungswalze von einer Position am vorderen Ende des unteren Formwerkzeugs zurückgezogen wird, um so die Bahn auf dem unteren Formwerkzeug abzulegen, während sich dieses Werkzeug mit der Bahndurchlaufgeschwindigkeit vorwärtsbewegt Die Austrittsführungswalze und das-untete Formwerkzeug werden dann bei Bahndurchlaufgeschwindigkeit vorwärtsbewegt, während sich das ebenfalls mit Bahndurchlaufgeschwindigkeit bewegende Formwerkzeug in Eingriff mit der Bahn und dem unteren Formwerkzeug gebracht wird. Die Bahn wird in den Formwerkzeugen geformt und abgekühlt, danach werden die Werkzeuge vertikal getrennt, und zumindest wird das untere Formwerkzeug zurückgezogen.
Die Erfindung liefert auch eine Thermoformungsanlage bestehend aus einem Förderer zur kontinuierlichen Zuführung einer warmverformbaren Bahn, einer Thermoformmaschine mit vertikal gegenüberliegenden oberen und unteren Formwerkzeugen, die vorrücken und sich zurückziehen bzw. sich in und gegen die Bewegungsrichtung der Bahn durch die Maschine und vertikal im rechten Winkel zur ihrer Horizontalbewegung verstellen können, einer Austrittsführungswalze, die einen praktisch horizontalen Laufteil des Förderers begrenzt und die vorwärts in Bewegungsrichtung der Bahn und rückwärts in die entgegengesetzte Richtung verstellbar ist, so daß sie entsprechend die Länge des praktisch horizontalen Laufteils des für die Aufnahme der Bahn verfügbaren Förderers vergrößern oder verkürzen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einer Position zwischen den Formwerkzeugen zurückgezogen werden kann, um so die nach hinten von dem horizontalen Laufteil auf der oberen Fläche des unteren Formwerkzeuges verlaufende Bahn abzulegen und daß die Formwerkzeuge in Eingriff gebracht werden können, nach dem sich der Fördererzwischen ihnen zurückgezogen hat, um die abgelegte Bahn zu verformen. Gemäß der Erfindung wird eine Bahn aus thermoplastischem Material von einem Förderer transportiert, der die auf dem Förderer abgelegte Bahn vorwärts in Richtung des Austrittsendes des Förderers bewegt, wo das Förderband über eine Austrittsführungswalze läuft. Der Förderer ist vorzugsweise in Form eines endlosen Bandes aus entsprechendem Material ausgeführt, das um ein Walzenaggregat läuft. Der Weg des Förderbandes um das Walzenaggregat beinhaltet ein praktisch horizontales Laufteil, auf dem die Bahn abgelegt wird. Das horizontale Laufteil grenzt an die Austrittsführungswalze und läßt sich durch Verstellen der Austrittsführungswalze in Vorwärtsrichtung der Bahnbewegung verlängern. Man kann die Austrittsführungswalze auch zurückziehen, so daß sich die Länge des Förderbandes, hinsichtlich des für die Aufnahme der Bahn vorhandenen horizontalen Laufteils verringert.
Die Austrittsführungswalze des Förderers liegt neben dem Einlauf eines Thermoformers, der aus vertikalen, gegenüberliegenden oberen und unteren Formwerkzeugschlitten besteht, wobei auf dem einen ein unteres Thermoformwerkzeug und auf dem anderen ein oberes Thermoformwerkzeug angeordnet ist Die Werkzeugschlitten sind für eine Vorwärtsbewegung in Bahndurchlaufrichtung weg von dem Förderwalzenaggregat und zum Zurückziehen gegen die Bahndurchlaufrichtung zurück zu dem Walzenaggregat ausgelegt. Die Formwerkzeugschlitten sind auch für eine vertikale Bewegung eingerichtet, um den oberen und unteren Werkzeugschlitten zu trennen oder um die Schlitten zusammen zum Formungsvorgang zu bringen.
Erfindungsgemäß wird der Förderer mit der nichtgeformten Bahn über den unteren Werkzeugschlitten und der Austrittsführungswalze am vorderen Ende des Schlittens gebracht und wird dann zurückgezogen, um die das Austrittsende verlassende Bahn auf dem unteren Werkzeug abzulegen. Die Geschwindigkeit des Förderbandes um das Walzenaggregat wird mit der synchronisiert, mit der die Bahn anfangs auf dem Förderer abgelegt wird (weiterhin hier als die Bahndurchflußgeschwindigkeit bezeichnet). Außerdem wird die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Austrittsführungswalze, um die Länge des Horizontallaufteils des Förderers zu vergrößern mit derBahndurchlaufgeschwindigkeit und mindestens für einen Teil des Maschinenarbeitszyklus synchronisiert. Während die Bahn von der Austrittsführungswalze des Förderers abgelegt wird, wird auch der untere Werkzeugschlitten mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärtsbewegt.
Man muß erkennen, daß die oberen und unteren Werkzeugschlitten getrennt werden müssen, um eine Verlängerung des Förderers über das untere Werkzeug zu ermöglichen. Die Trennung der betreffenden Werkzeugschlitten kann in ausreichenderweise vertikal so erfolgen, daß der Förderer zwischen ihnen verlaufen kann. Alternativ können die betreffenden Werkzeugschlitten horizontal getrennt werden, so daß das vordere Ende des unteren Werkzeugschlittens vom hinteren Ende des oberen Werkzeugschlittens versetzt ist, damit eine Entfernung der geformten Teile sowie des Abfalls möglich ist. Wenn die Bahn völlig auf dem unteren Werkzeug abgelegt ist, bewegen sich die Förderaustrittsführungswalze und der untere Werkzeugschlitten mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts, während das sich ebenfalls mit Bahndurchflußgeschwindigkeit bewegende obere Werkzeug in Eingriff mit der Bahn und dem unteren Werkzeug gebracht wird. Das Formen und danach Abkühlen der Bahn findet innerhalb der Formwerkzeuge statt.
Man muß erkennen, daß -wenn man auf die sich vorwärts und rückwärts bewegende Förderaustrittsführungswalze Bezug nimmt, die Bewegung des Förderers in der horizontalen Richtung zu der Austrittsführungswalze und das Förderband in dem horizontalen Laufteil begrenzt ist, das sich horizontal von der Austrittsführungswalze nach hinten in Richtung des Bereiches des Förderbandes erstreckt, auf dem die von dem Extruder oder Nacherhitzer kommende Band gefördert wird. Die anderen Walzen des Förderwalzenaggregats bewegen sich nicht Man muß deshalb erkennen, daß nachstehende Hinweise auf die Bewegung des „Förderers" sich nur auf die Bewegung der Austrittsführungswalze und des horizontalen Laufteils des Förderbandes beziehen (und auf die mit der Austrittsführungswalze verbundenen Haltevorrichtungen).
Die erforderliche Bewegung, um das obere Werkzeug in Eingriff mit dem unteren zu bringen, hängt von der Art und Weise ab, mit der die betreffenden Werkzeuge getrennt werden, während die Bahn auf dem unteren Werkzeug abgelegt wird. Werden die Werkzeuge vertikal getrennt, kann das obere Werkzeug einfach vertikal in Eingriff mit dem unteren Werkzeug für die Formungsstufe gebracht werden. Wurden die Werkzeuge horizontal getrennt, so ist es notwendig, das Werkzeug anzu heben, es in vertikale Ausrichtung mit dem unteren Werkzeug zurückzuziehen und es dann in Eingriff abzusenken.
Ist die Formungsstufe beendet, werden die Werkzeuge vertikal getrennt und zumindest das untere Werkzeug wird zurückgezogen. Das obere Werkzeug kann seine Vorwärtsbewegung mit Bahndurchflußgeschwindigkeit fortsetzen, wobei der Förderer oder beide Unter- und Oberwerkzeuge zusammen zurückgezogen werden können. Wurde wenigstens das Unterwerkzeug zurückgezogen, kann man den Arbeitszyklus mit der auf dem unteren Werkzeug abgelegten Bahn Wiederbeginnen.
Die Bewegung des Förderers und des Unterwerkzeugs nach der vertikalen Trennung der Werkzeuge hängt von der Situation der Bahn ab. So kann die Bahn auseinandergetrennt sein, um die einlaufende, ungeformte Bahn von einem Abschnitt der zu formenden Bahn zu trennen. Die Trennung der Bahn kann an jedem beliebigen Punkt erfolgen, obgleich man es bevorzugt neben der Austrittsführungswalze des Förderers oder an der anderen Seite des Formwerkzeugs vornimmt (das heißt nach dem Formprozeß). Die Bahn wird vorzugsweise neben dem Förderer getrennt, da das für die nichtgeformte Bahn bedeutet, daß sie auf dem Förderer „abgelegt" werden soll, indem man die Verstellung der Formwerkzeuge und der Austrittsführungswalze nach vorn, schneller als die Bahndurchflußgeschwindigkeit ermöglicht. Dadurch kann die Schneidkante der abgelegten Bahn in einer Position von einem ständigen oder längeren Kontakt mit jenem Punkt des Förderbandes weggehalten werden, das sich in direktem Kontakt mit der Austrittsführungswalze befindet. Ein solcher längerer Kontakt kann einen Wärmeverlust und eine geminderte Qualität der Formung eines Abschnitts der Bahn ergeben.
Vorzugsweise wird die Bahn getrennt, nachdem die Formwerkzeuge in Eingriff gebracht wurden. Die Formgebung und Kühlung des abgetrennten Abschnitts der Bahn läßt man dann in den Formwerkzeugen vor ihrer vertikalen Trennung und dem gemeinsamen Zurückziehen stattfinden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung von in einer Linie nach den Formwerkzeugen angeordneten Beschneidwerkzeugen, so im Gleichlauf, daß sie mit den Bewegungen des Förderers und der Formwerkzeuge zusammenwirken.
Demzufolge kann die Synchronisation des Förderers und der Formwerkzeuge, die ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, weiter durch Synchronisation mit den Komponenten der Beschneidwerkzeuge erhöht werden, wodurch man ein Verfahren erhält, das die erforderliche Zeit für die Produktion von Fertigerzeugnissen verringert und daß auch eine einzelne relativ kompakte Maschine liefert, die eine schnelle Herstellung der gewünschten warmgeformten Erzeugnisse ermöglicht.
Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist der angewandte Regelgrad während des Transports der geformten Bahn von dem Formwerkzeug zum Beschneidwerkzeug. Die Reinigung verringert die Größe der mechanischen Kraft, die auf die Bahn angewandt werden kann und die kontinuierliche Bearbeitung, beispielsweise das Beschneiden einer Bahn gestattet, wobei die Bahnstruktur noch teilweise geschmolzen sein kann und den bei normalen Transportmethoden angewandten Kräften nicht widerstehen kann.
Bei der Ausrichtung der geformten Bahn mit den Beschneidwerkzeugen können Schwierigkeiten auftreten. Ein Grund einer möglichen Schwierigkeit ist der für Plastpolymere charakteristische signifikante Schrumpf. Dieser Schrumpf setzt sich als Funktion der Zeit und der Temperatur fort, während die Kühlung fortschreitet und beeinflußt nicht nur die Dimensionen der geformten Teile, sondern auch den Abstand eines Teils vom nächsten in einer Folie, aus der viele Teile geformt werden.
Schwierigkeiten können auch auftreten hinsichtlich der genauen Plazierung der geformten Teile bei hoher Geschwindigkeit in die Schneidwerkzeuge, wenn auf einer einzigen Folie mehrere Teile geformt werden.
Erfindungsgemäß beinhaltet das Bahntransportelement Einstellvorrichtungen, die den in der Bahn gebildeten Strukturen komplementär sind. Die geformte Bahn und das Bahntransportelement werden auf solche Weise zusammengebracht, daß die komplementäre Einstellvorrichtung und Strukturen in funktioneller Beziehung angeordnet sind, so daß die geformte Bahn auf dem Bahntransportelement genau plaziert wird. Das Bahntransportelement kann dann zu dem Beschneidwerkzeug übergeleitet werden, während die geformte Bahn an ihrer exakten Stelle bleibt, so daß ein Beschneidwerkzeug auf der Folie geschlossen werden kann, ohne die Notwendigkeit einer Neuplazierung der Folie, um ein genaues Beschneiden des geformten Teils aus der Bahn zu gewährleisten.
Vorzugsweise werden spezielle Führungsstrukturen in der Bahn ausgebildet. Die Führungsstrukturen können in der Bahn ausgebildet sein, wenn die gewünschten Endprodukte ebenso geformt sind. Die speziellen Führungsstrukturen können, aber brauchen nicht. Teil des gewünschten Endprodukts sein und sind, wie oben dargelegt, so ausgebildet, daß sie den komplementären Strukturen in dem Transportelement angepaßt sind.
Um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu fördern, werden jetzt verschiedene Beispiele von Verfahren und Vorrichtungen beschrieben, die gemäß der Erfindung arbeiten. Man muß erkennen, daß diese detaillierten Beispiele nur zur Veranschaulichung genannt werden, und sie können nicht so ausgelegt werden, daß sie den Geltungsbereich der oben beschriebenen Erfindung begrenzen.
Zur Unterstützung der Beschreibung der spezifischen Beispiele wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen.
Die Abbildungen 1 bis 12 sind schematische Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens und die Positionen zeigen, die von der Vorrichtung des Beispiels 5 eingenommen werden.
Die Beispiele 13 bis 15 sind schematische Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens und die Position zeigen, die von der Vorrichtung des Beispiels 6 eingenommen werden.
Die Abbildungen 16 bis 28 sind schematische Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens und die Positionen zeigen, die von der Vorrichtung des Beispiels 7 eingenommen werden.
Die Abbildungen 29 bis 30 sind schematische Darstellungen, die die Einzelheiten bevorzugter Ausführungen zeigen, die zum Beschneiden der geformten Folie dieser Erfindung eingesetzt werden können.
Beispiel 1
Es wird eine Maschine vorgestellt, bei der eine Bahn aus thermoplastischem Material auf die Oberfläche eines horizontal verlaufenden Förderbandes aufgegeben werden kann. Das Förderwalzenaggregat beinhaltet eine horizontal verstellbare
Austrittsführungswalze, und die auf das Förderband aufgegebene Bahn wird von dem horizontalen Teil des Bandes zu der Austrittsführungswalze transportiert. Die Austrittsführungswalze leitet die von dem Förderer transportierte Bahn auf die Oberfläche des oberen Formwerkzeugs. Ein unteres zum Zusammenwirken mit dem oberen Formwerkzeug ausgelegtes unteres Formwerkzeug ist so angepaßt, daß es sich horizontal oder vertikal zur Maschinenrichtung unabhängig vom oberen Werkzeug bewegt.
Im Betrieb werden die Ober- und Unterwerkzeuge horizontal getrennt mit dem vorderen Ende des Oberwerkzeugs versetzt zu dem hinteren Ende des Unterwerkzeugs und ausgerichtet mit den entsprechenden oberen und unteren Seiten dieser Werkzeuge. Die Austrittsführungswalze des Förderers wird vorgerückt, so daß sich der Förderer vollkommen über der Oberfläche des unteren Werkzeugs erstreckt. Der Förderer wird im Verhältnis zur Bahndurchflußgeschwindigkeit und zur Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Ober- und Unterwerkzeuge sehr schnell zurückgezogen, die mit der Bahndurchflußgeschwindigkeit übereinstimmt, wenn der Förderer zurückgezogen wird. Demzufolge wird die Bahn auf der Oberfläche des unteren Werkzeugs abgelegt, während der Förderer horizontal zurückläuft.
Wenn die-Bahn das untere Werkzeug bedeckt, bewegen sich der Fördererund das Unierwerkzeug beide mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts, während sich das Oberwerkzeug vertikal anhebt und dann sich horizontal zurückzieht. Ist das Oberwerkzeug vertikal mit dem Unterwerkzeug ausgerichtet, wird es in Eingriff mit dem Werkzeug abgesenkt und das Formen und Kühlen findet statt, wobei sich der Förderer und beide Formwerkzeuge vorwärtsbewegen, sämtliche mit Bahndurchflußgeschwindigkeit. Nach Beendigung des Formprozesses werden die Werkzeuge vertikal getrennt, und das Oberwerkzeug setzt seine Vorwärtsbewegung mit dem Förderer und der geformten Bahn bei Bahndurchflußgeschwindigkeit fort, während das Unterwerkzeug horizontal zurückgezogen wird.
Beispiel 2
Es wird eine ähnliche wie in Beispiel 1 beschriebene Maschine hergstellt, aber in dieser Maschine sind die oberen und unteren Formwerkzeuge in ihrer horizontalen Bewegung gekoppelt, bewegen sich aber unabhängig vertikal. Die Bahn wird von dem Förderer auf die Oberfläche des sich mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärtsbewegenden unteren Formwerkzeug durch Zurückziehen des verlängerten Förderers aufgelegt, nachdem die Ober- und Unterwerkzeuge vertikal getrennt worden sind. Wenn die Bahn das Unterwerkzeug bedeckt, bewegen sich der Förderer und die Ober- und Unterwerkzeuge mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts, während das Oberwerkzeug zum Eingriff mit dem Unterwerkzeug abgesenkt wird. Die Formungs- und Abkühlarbeitsgänge finden statt, wenn sich der Förderer und beide Werkzeuge mitBahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts bewegen. Nach Abschluß des Formprozesses werden die Werkzeuge vertikal getrennt, der Förderer bewegt sich weiter mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts, während beide Werkzeuge zusammen zurückgezogen werden.
Beispiel 3
In diesem Beispiel entsprechen der Förderer und die Formwerkzeuge der Beschreibung für Beispiel 1, aber die oberen und unteren Beschneidwerkzeuge sind direkt in Linie nach den Formwerkzeugen angebracht. Die Schneidwerkzeuge bestehen aus einem unteren Schnittstempel und einem oberen Gesenkschneidwerkzeug. Die Beschneidwerkzeuge können sich unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegen, sie sind aber in der horizontalen und der vertikalen Richtung mit der Bewegung der Formwerkzeuge gekoppelt. Diese zusätzlichen Werkzeuge erhöhen die Kühlzeit für die Bahn und ermöglichen das Beschneiden außerhalb des Formwerkzeugs aber in Übereinstimmung mit dem Formungsarbeitsgang.
In der Maschine dieses Beispiels hält das untere Schnittstempelwerkzeug die Bahn mit dem vorher geformten Teil, während das Ablegen der Bahn vom Förderer auf das untere Formwerkzeug beginnt. Wenn das Ablegen der Bahn auf das Formwerkzeug weitergeht, bewegen sich alle Werkzeuge vorwärts in Maschinenrichtung mit Bahndurchflußgeschwindigkeit. Nachdem die Bahn das Unterwerkzeug überdeckt setzt sich die synchronisierte Vorwärtsbewegung der Werkzeuge fort, während die Oberwerkzeuge über ihre entsprechenden Form- und Beschneidwerkzeuge abgesenkt werden. Mit fortschreitendem Formungsprozeß in den Formwerkzeugen werden das vorher geformte Teil und der Abfall von der Bahn abgetrennt und das vorher geformte Teil aus dem Gesenkschneidwerkzeug ausgetragen. Nach Beendigung des Formprozesses werden die Werkzeuge vertikal getrennt und die Unterwerkzeuge zurückgezogen, während die Bahn sich frei von den Form- oder Beschneidwerkzeugen vorwärtsbewegt. Wenn das Zurückziehen des Werkzeugs beendet ist, heben sich die unteren Werkzeuge an und halten die Bahn.
Beispiel 4
Die Maschine dieses Beispiels entspricht der des Beispiels 3, jedoch sind in diesem Fall die betreffenden Form- und Beschneidwerkzeuge in ihrer horizontalen Bewegung gekoppelt, sie bewegen sich jedoch unabhängig von ihren oberen und unteren Gegenstücken in vertikaler Richtung. Wenn das Ablegen der Bahn auf das untere Formwerkzeug beginnt, bewegt sich das untere Beschneidwerkzeug mit dem unteren Formwerkzeug mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts und hält die Bahn mit dem vorher geformten Teil. Während das Ablegen der Bahn weitergeht, setzt sich die Vorwärtsbewegung der unteren Werkzeuge fort und das obere Formteil hebt sich von dem vorher geformten Teil ab und wird mit dem oberen Beschneidwerkzeug zurückgezogen.
Das obere Formwerkzeug wird auf die Bahn abgesenkt, nachdem das untere Formwerkzeug belegt ist, und mit fortschreitendem Formprozeß in den Formwerkzeugen senkt sich das obere Schneidwerkzeug über das vorher geformte Teil, und der Schnittstempel wird betätigt und trennt das vorher geformte Teil und sämtlichen Abfall von der Bahn und löst das vorher geformte Teil vom oberen Gesenkschnittwerkzeug ab. Die oberen Werkzeuge bewegen sich mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts, während sie sich absenken und mit ihren entsprechenden unteren Werkzeugen bei den Formgebungs- und Beschneidvorgängen zusammenwirken.
Die unteren Form- und Beschneidwerkzeuge werden gemeinsam abgesenkt, wenn die Formgebung beendet ist und werden gemeinsam mit der in den Oberwerkzeugen gehaltenen geformten Bahn zurückgezogen, während sie sich weiter mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärts bewegen. Die unteren Werkzeuge heben sich dann gemeinsam an und bewegen sich mit Bahndurchflußgeschwindigkeit zur Ablagerung der Bahn von dem Förderer und zum weiteren Halten des vorher geformten Teils vorwärts.
Beispiel 5 Mit diesem Beispiel wird ebenfalls eine Maschine mit ähnlichen Bauteilen wie die des Beispiels 3 beschrieben. Allerdings erfolgt
die Bewegung der entsprechenden Form- und Beschneidwerkzeuge so, daß die Plastbahn sicher während der Form- und
Beschneidarbeitsgärtge gehalten wird. Dadurch kann sich der Schnittstempel in dem vorher geformten Teil plazieren, während
er in dem Hohlraum des Formwerkzeugs gehalten wird. Dadurch kann man den Schnittstempel leicht und genau im Verhältniszur Bahn und zum Teil positionieren.
Da es sich hierbei um das bis zu diesem Punkt beschriebene komplizierteste Beispiel handelt, sollen die beigefügten
schematischen Zeichnungen dazu dienen, eine erweiterte Beschreibung und ferner das Verständnis der oben beschriebenen
Erfindung zu unterstützen. Die Abbildungen 1 bis 12 veranschaulichen die Hauptstufen des Verfahrens und die Bewegung der
verschiedenen Komponenten der nachstehend detailliert beschriebenen Vorrichtung. Man muß erkennen, daß die in den
Abbildungen 1 bis 12 dargestellten Stufen der Reihe nach folgen, daß aber der Zeitintervall zwischen den dargestellten Stufen
bei einigen größer ist als bei anderen.
In der Abbildung 1 ist das Förderwalzenaggregat links in der Abbildung dargestellt, das das endlose Förderband über die
restlichen Walzen des Förderwalzenaggregats mit einer konstanten Geschwindigkeit V1 bei der Durchführung des Verfahrensoder der Arbeitsweise der Maschine antreibt. Die Geschwindigkeit V1 stimmt mit der Bahndurchflußgeschwindigkeit überein, mitder die Bahn 30 auf die Oberfläche des Förderers zwischen Antriebswalze 1 und Austrittsführungswalze 2 geleitet wird. Das
Förderwalzenaggregat besteht ferner aus einer Aufnahmewalze 3, die in Übereinstimmung mit der Bewegung der Austrittsführungswalze 2 gehoben oder gesenkt wird und damit einen konstanten Zug im Förderband aufrechterhält. In Abbildung 1 befindet sich das untere, Stempelformwerkzeug 41 in seiner zurückgezogenen Position neben dem Förderwalzenaggregat, und das obere Gesenkwerkzeug 40 ist horizontal vor dem vorderen Ende des Werkzeugs 41 angeordnet. Die Beschneidwerkzeuge 50 und 51 befinden sich horizontal vor dem Formwerkzeug 40, und sämtliche vier Werkzeuge beginnen
sich mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts zu bewegen.
In Abbildung 2 wird, wie durch Pfeil 4 angedeutet, die Austrittsführungswalze 2 gerade zurückgezogen und die Bahn auf der Oberfläche des Formwerkzeug 41 abgelegt. Das Formwerkzeug 41 bewegt sich weiter mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts, wie
das Formwerkzeug 40 und das Beschneidwerkzeug 50. (Man beachte die Bewegung von 41 im Verhältnis zur vertikal gestricheltdargestellten Bezugsebene). Das Beschneidwerkzeug 51 hat sich nach unten bewegt, wie durch Pfeil 5 angedeutet und beginnt,sich mit der Geschwindigkeit V2 zurückzuziehen.
In Abbildung 3 ist die Austrittsführungswalze 2 völlig zurückgezogen und hat das Ablegen der Bahn auf der Oberfläche des
Formwerkzeugs 41 beendet. Das Zurückziehen des Beschneidwerkzeugs 51 ist beendet, und dieses Werkzeug ist gerade dabei, sich in Eingriff mit dem Formwerkzeug 40 zu heben, wie durch Pfeil 6 angedeutet, um die bereits geformte Bahn weiter zu halten.
Die Austrittsführungswalze 2 hat begonnen, sich wieder mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts zu bewegen, um ihre relative Position zum Formwerkzeug 41 beizubehalten. In Abbildung 4 bewegen sich der Förderer und alle vier Formwerkzeuge mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts, während Formwerkzeug 40 über die geformte Bahn angehoben ist, wie durch Pfeil 7 angedeutet. Die geformte Bahn verbleibt auf dem
unteren Beschneidwerkzeug 51, das sich in seine höchste vertikale Position bewegt hat.
In Abbildung 5 hat sich das obere Formwerkzeug 40 nach oben und hinten bewegt, wie durch Pfeil 8 angedeutet, während der Förderer und die restlichen Werkzeuge sich weiter mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts bewegen. In Abbildung 6 ist das Formwerkzeug 40 völlig zurückgezogen und in Eingriff mit Formwerkzeug 41 abgesenkt und der Formprozeß der Bahn durch Oberwerkzeuge 10 hat begonnen. (Aus Gründen der Einfachheit ist das Formen der Bahn durch Werkzeuge 10 in dieser Abbildung oder in den Abbildungen der nachfolgenden Zwischenstufen nicht dargestellt). Das obere Beschneidwerkzeug 50 bewegt sich nach oben, wie durch Pfeil 9 dargestellt. Der Förderer und die restlichen Werkzeuge 40,41
und 51 setzen die Vorwärtsbewegung mit der Geschwindigkeit V1 fort.
In Abbildung 7 setzt sich der Formprozeß fort, während sich Werkzeuge 10 nach oben vom Formwerkzeug 41 in das Formwerkzeug 40 bewegen, während sich die Vorwärtsbewegung des Förderers, der Formwerkzeuge 40 und 41 und des Beschneidwerkzeugs 51 mit der Geschwindigkeit V1 fortsetzt. Das Formwerkzeug 50 bewegt sich nach hinten, wie durch Pfeil 11
angedeutet.
In Abbildung 8 bewegen sich der Förderer und sämtliche Form- und Beschneidwerkzeuge mit der Geschwindigkeit V1 vorwärts,
während Beschneidwerkzeug 50 über das vorher geformte Teil abgesenkt wird, wie durch Pfeil 12 dargestellt.
In Abbildung 9 ist der Formprozeß in den Formwerkzeugen 40 und 41 abgeschlossen, und die Beschneidwerkzeuge 50 und 51
sind nun auf der vorher geformten Bahn geschlossen.
In Abbildung 10 wurde der Stempel des Beschneidwerkzeugs 51 betätigt und trennt das geformte Teil aus der Bahn, wie durch Pfeil 13 dargestellt und beseitigt den Abfall 14. Die Vorwärtsbewegung des Förderers und sämtlicher Form- und Beschneidwerkzeuge setzt sich mit der Geschwindigkeit V1 fort. Die Abkühlung des neugeformten Teils in den Formwerkzeugen 40 und 41 geht ebenfalls weiter. In Abbildung 11 wurde das untere Formwerkzeug 41 abgesenkt, wie durch Pfeil 15 angedeutet, während sich die Vorwärtsbewegung des Förderers, beider Formwerkzeuge und beider Beschneidwerkzeuge mit der Geschwindigkeit V1 fortsetzt. In Abbildung 12 geht die Vorwärtsbewegung des Förderers, des Formwerkzeugs 40 und der Beschneidwerkzeuge 50 und 51 mit
der Geschwindigkeit V1 weiter, während das Formwerkzeug 41 zurückgezogen ist, wie durch Pfeil 16 angedeutet. Wenn die
Rückbewegung des Formwerkzeugs 41 beendet ist, ist die in Abbildung 1 dargestellte Position erreicht und der Arbeitszyklus
beginnt von vorn.
Beispiel 6
Die Maschine dieses Beispiels entspricht weitestgehend der in Beispiel 3. Allerdings lassen sich in diesem Beispiel die betreffenden oberen und unteren Teile der Form- und Beschneidwerkzeuge unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegen, sie sind aber zur Bewegung in horizontaler Richtung gekoppelt.
Die Formwerkzeuge als ein Paar und die Beschneidwerkzeuge als ein Paar bewegen sich synchron, um die optimalen Geschwindigkeits- und Positionsverhältnisse mit der Bahn zu erzielen und um die Form- und Beschneidfunktionen wie für die vorigen Beispiele auszuführen.
Allerdings hat in der Maschine dieses Beispiels das untere Beschneidwerkzeug ein Bahnübertragungselement, charakteristischerweise in plattenähnlicher Form. Das Bahnübertragungselement kann sich unabhängig von der Horizontalbewegung des Beschneidwerkzeugs horizontal bewegen. Das Bahnübertragungselement ist mit Öffnungen versehen, um Abstände zu schaffen, wie sie für die Funktion des Stempels und anderer Beschneidbauteile der Beschneidwerkzeuge erforderlich sind.
Die Abbildungen 13 bis 15 veranschaulichen schematisch verschiedene wichtige Stufen bei dem Betrieb dieser Maschine. In Abbildung 13 ziehen sich die Beschneidwerkzeuge 50 und 51 zurück, wie durch die Pfeile 17' und 17 angedeutet. Allerdings bewegt sich das Bahnübertragungselement 18 weiter mit der Geschwindigkeit V1 mit dem Förderer und den Formwerkzeugen 40 und 41 vorwärts. Die geformte Bahn wird in dieser Stufe allein durch das Bahnübertragungselement 18 gehalten. Das Zurückziehen der Fördereraustrittsführungswalze 2 beginnt gerade, und Bahn 30 wird fortschreitend auf dem Formwerkzeug 41 abgelegt, während es sich mit dem Formwerkzeug 41 mit der Geschwindigkeit V1 weiterbewegt.
Wenn die Beschneidwerkzeuge 50 und 51 völlig zurückgezogen sind, beginnen sie, sich mit den Formwerkzeugen und dem Förderer mit der Geschwindigkeit v, vorwärts zu bewegen. Beschneidwerkzeug 50 wird über das vorher geformte Teil abgesenkt, und das Formen eines neuen Teils beginnt in den Formwerkzeugen 40 und 41. Das Stempelelement 19 des Beschneidwerkzeugs 51 wird betätigt und trennt das vorher geformte Teil aus der Bahn und stößt es durch Beschneidwerkzeug 50 aus.
Abbildung 14 zeigt das Ausstoßen des Teils durch Beschneidwerkzeug 50 (Pfeil 21) und die Vollendung des neuen Teils in den Formwerkzeugen 40 und 41. Die Messer 20 und 20' trennen den Abfall von der Bahn.
Nachdem das Abkühlen des neugeformten Teils in den Formwerkzeugen genügend fortgeschritten ist, wird Formwerkzeug 41 abgesenkt, und das Bahnübertragungselement wird in den zwischen den Formwerkzeugen ausgebildeten Zwischenraum zurückgezogen. In Abbildung 15 ist das Ausstoßen des neugeformten Teils aus dem Formwerkzeug 40 auf das Bahnübertragungselement 18 dargestellt. Nach dem Ausstoßen des Teils hält sich das Formwerkzeug 40 weiter an, wie durch Pfeil 22 angedeutet, und die Formwerkzeuge 40 und 41 ziehen sich zusammen zurück und beginnen erneut den Zyklus aus Abbildung 13.
Die Lage des Bahnübertragungselement 18 auf den Beschneidwerkzeugen und die Form des Bahnübertragungselement kann offensichtlich variiert werden, vorausgesetzt, daß das Bahnübertragungselement so arbeiten kann, daß es die Bahn ohne eine Relativbewegung zwischen ihnen hält, während die Form- und Beschneidwerkzeuge angehoben, gesenkt, vorwärtsbewegt und zurückgezogen werden.
Beispiel 7
In diesem Beispiel hat die dargestellte Maschine die gleichen Hauptkomponenten wie die Maschine der Beispiele 3 bis 6. Allerdings zeigt die Anwendung zusätzlicher Komponenten und Veränderungen in der aufeinander abgestimmten Reihenfolge der Arbeitsschritte weiterhin die Vielseitigkeit der vorliegenden Erfindung. Eine signifikante zusätzliche Komponente ist die Einrichtung einer Vorrichtung zum Trennen der einlaufenden Bahn, nachdem sich die Formwerkzeuge geschlossen haben. Dadurch kann man einen geformten Bahnabschnitt den Form-, Abkühl- und Beschneidvorgängen unterziehen. Abbildung 16 zeigt die ankommende Bahn 130, wie sie mit der Bahndurchflußgeschwindigkeit V1 einläuft. Die ankommende Bahn wird von dem Förderer gehalten, der sich mit der Geschwindigkeit V1 bewegt, und das freie Ende der Bahn erstreckt sich über die Fördereraustrittsführungswalze 102. Die Formwerkzeuge 140 und 141 haben gerade eine Rückziehbewegung mit der Geschwindigkeit V2 beendet, so daß sie über dem verlängerten Förderer liegen. Die Übertragungsplatte 118 transportiert die geformte Bahn 170 zu der die Beschneidwerkzeuge 150 und 151 enthaltenden Beschneidpresse. Die Arbeitsweise und Funktion des Produktabnahmebehälters 160 wird kurz beschrieben.
In Abbildung 17 wird gerade die Austrittsführungswalze 102 zurückgezogen, um die Bahn 130 auf demunteren Formwerkzeug 141 abzulegen. Die Formwerkzeuge bewegen sich zusammen weiter mit Bahndurchflußgeschwindigkeit V1. Das Bahnübertragungselement 118 hat sich in die Position in der Beschneidpresse zwischen die Beschneidwerkzeuge 150 und 151 bewegt.
In Abbildung 18 ist das Zurückziehen der Austrittsführungswalze 102 beendet, und die Bahn 130 bedeckt die Oberfläche des Formwerkzeugs 141. Die Formwerkzeuge setzen ihre Vorwärtsbewegung mit Bahndurchflußgeschwindigkeit V1 fort. Die Beschneidwerkzeuge 150 und 151 bewegen sich zusammen und beginnen mit dem Beschneiden der geformten Bahn 170. In Abbildung 19 sind die Formwerkzeuge 140 und 141 in Eingriff, und die Schneidwerkzeuge 142 und 143 wirken zusammen und trennen die einlaufende Bahn, so daß der von den Formwerkzeugen eingeschlossene Abschnitt der Bahn durch die Formwerkzeuge aus der einlaufenden Bahn abgetrennt wird. Die Beschneidwerkzeuge 150 und 151 befinden sich auch in Eingriff, so daß das Beschneiden der geformten Bahn 170 vollständig ist.
In Abbildung 20 bewegen sich sowohl die Austrittsführungswalze 120 als auch die Formwerkzeuge 140und141 sehr schnell mit den Geschwindigkeiten V3 und v4 vorwärts. Die Geschwindigkeiten v3 und V4, die gleich oder verschieden sein können, sind größer als die Bahndurchflußgeschwindigkeit V1. Als Ergebnis der relativ sehr schnellen Vorwärtsbewegung der Austrittsführungswalze 120 wird das neu geformte vordere Ende 131 der einlaufenden Bahn teilweise längs des horizontalen Laufteils des Förderers gehalten. Die Beschneidwerkzeuge 150 und 151 trennen mit dem oberen Beschneidwerkzeug 150, wobei die gebildeten Produkte 171 und 172 zurückbleiben, während die restliche beschnittene Bahn auf dem Bahnübertragungselement bleibt.
In Abbildung 21 bewegt sich die Austrittsführungswalze weiter mit der Geschwindigkeit V3 vorwärts. Die Formwerkzeuge 140 und 141 sind nun unbeweglich und in Funktion, um den getrennten Abschnitt der Bahn zu bilden. Die Blätter 144 des oberen Formwerkzeugs 141 drücken die Bahn nach oben in das obere Formwerkzeug 140. Das Transportelemerit für das Produkt bewegt sich zwischen den Beschneidwerkzeugen 150 und 151.
In Abbildung 22 bewegt sich die Austrittsführungswalze 120 weiter mit der Geschwindigkeit v3 vorwärts in Richtung der feststehenden Formwerkzeuge 140 und 141, in denen der Formprozeß beendet ist und die Abkühlung der geformten Bahn innerhalb des Formwerkzeugs 140 begonnen hat. Das Produkttransportelement 160 ist in Funktion und nimmt die beschnittene Bahn von dem Übertragungselement 118 auf, während die Produkte 171 und 172 aus dem anderen Beschneidwerkzeug 150 auf das Produkttransportelement 160 ausgestoßen werden.
In Abbildung 23 ist die Vorwärtsbewegung der Austrittsführungswalze beendet, das Abkühlen der geformten Bahn in dem Formwerkzeug 140 geht weiter und das Zurückziehen der Formblätter 144 findet statt. Das Produkttransportelement 160 bewegt sich von den Beschneidwerkzeugen 150,151 weg, die die geformten Produkte 171 und 172 und die restliche beschnittene Bahn 173,174 und 175 halten.
In Abbildung 24 bewegt sich die Vorderkante der einlaufenden Bahn bei 131 mit Bahndurchflußgeschwindigkeit V1 weiter vorwärts, wobei sie von dem horizontalen Laufteil des Förderers gehalten wird. Die Kühlung der geformten Bahn setzt sich im Formwerkzeug 140 fort, die restliche Bahn 173,174 und 175 wurde aus dem Produkttransportelement 160 ausgestoßen, und die Produkte 171 und 172 werden gerade entfernt.
In Abbildung 25 ist die Vorderkante 131 der einlaufenden Bahn dichter an die Austrittsführungswalze 120 herangekommen, die Kühlung der geformten Bahn im Formwerkzeug 140 geht weiter, die Produkte und die restlichen Bahnteile wurden von dem Produkttransportelement 160 entfernt, und das Bahnübertragungselement 118 wird gerade aus einer Position zwischen den Beschneidwerkzeugen 150 und 151 zurückgezogen.
In Abbildung 26 bewegt sich das Bahnübertragungselement 118 in die Position unter die geformte Bahn im Formwerkzeug 140.
In Abbildung 27 hat die Vorderkante bei 131 der einlaufenden Bahn die Austrittsführungswalze 120 erreicht, das Formwerkzeug 140 wurde angehoben, um die getrennte Bahn auf dem Transportelement 118 abzulegen, und das Bahnübertragungselement 118 wird von dem Formwerkzeug 141 gehalten.
In Abbildung 28 bewegt sich die Vorderkante bei 131 der einlaufenden Bahn über die Austrittsführungswalze 120, während sich das Bahnübertragungselement 118 vorwärts in Richtung der Beschneidwerkzeuge 150 und 151 bewegt, die die geformte Bahn halten. Der Arbeitszyklus wird in Kürze wieder mit den verschiedenen Komponenten an den in Abbildung 16 dargestellten Positionen beginnen.
Die Abbildungen 29 und 30 zeigen die Art und Weise, in dereine bevorzugte Ausführungsform des Bahnübertragungselements in Verbindung mit einer entsprechenden Struktur in der geformten Bahn verwendet werden kann, um die genaue Lage der geformten Bahn für den Beschneidprozeß zu unterstützen. Wie dargestellt, besteht das Bahnübertragungselement 218 aus komplementär angehobenen Führungsstrukturen 219, die in Form und Position mit den vorstehenden Teilen 200 übereinstimmen, die in der geformten Bahn ausgebildet werden. Die komplementären Führungsstrukturen 219 können wie gezeigt konisch oder anders ausgebildet sein, um ein leichtes Herausziehen der Führungsstrukturen aus den vorstehenden Teilen zu ermöglichen. Das Bahnübertragungselement 218 ist mit Öffnungen 220 versehen, durch die Stempelelemente 210 (Abbildung 30) während der Beschneidprozedur hindurchgehen können.
Man muß erkennen, daß verschiedene Veränderungen, Modifizierungen und/oder Zusätze in den Ausführungen und Anordnungen von Teilen eingeführt werden können, die vorhergehend, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen, beschrieben wurden.

Claims (13)

1. Verfahren für den Betrieb einer Thermoformmaschine, in der aufeinanderfolgende Abschnitte einer warmverformbaren Bahn hergestellt werden, wobei das Verfahren eine kontinuierliche Zuführung einer warmverformbaren Bahn aus Plastematerial in den Einlauf einer Thermoformmaschine von einer Austrittsführungswalze eines praktisch horizontalen Laufteils eines Förderers beinhaltet und die Austrittsführungswalze nach vorn in Richtung der Bewegung der Bahn und nach hinten in die entgegengesetzte Richtung verstellt werden kann, um so die Länge des zur Führung der Bahn verfügbaren horizontalen Laufteils des Förderers zu vergrößern und zu verkürzen sowie Synchronisieren der Bewegung des Förderers mit der Bahndurchlaufgeschwindigkeit, mit der die Bahn anfangs auf deruEötderer abgelegt wird und mit der Bewegung der vertikal gegenüberliegenden oberen und unteren Formwerkzeuge, die ein Teil der Thermoformmaschine sind und die sich horizontal vorwärtsbewegen und zurückziehen können bzw. in und gegen die Bahnbewegungsrichtung und die sich vertikal im rechten Winkel zu ihrer horizontalen Bewegung verstellen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsführungswalze von einer Position vom vorderen Ende des unteren Formwerkzeugs zurückgezogen wird, um die Bahn auf dem unteren Formwerkzeug abzulegen, wenn sich dieses Werkzeug mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärtsbewegt und sich die Austrittsführungswalze und das untere Formwerkzeug dann mit Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärtsbewegen, während das sich ebenfalls mit Bahndurchflußgeschwindigkeit bewegende obere Formwerkzeug in Eingriff mit der Bahn und dem unteren Formwerkzeug gebracht wird und die Bahn in den Formwerkzeugen geformt und gekühlt wird. Die Werkzeuge werden dann vertikal getrennt, und zumindest das untere Werkzeug wird zurückgezogen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Formwerkzeuge vertikal getrennt werden, so daß sich der Förderer zwischen ihnen vor dem Ablegen der Bahn auf das untere Formwerkzeug erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Bahn nach Verlassen der Formwerkzeuge durch Beschneidwerkzeuge beschnitten wird, die zeitlich so abgestimmt sind, daß sie mit den Bewegungen des Förderers und der Formwerkzeuge zusammenwirken.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Bahn nach Entfernung aus den Formwerkzeugen und vor Eintritt der geformten Bahn in die Beschneidwerkzeuge gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Bahn in dem oberen Formwerkzeug gehalten und ein Bahnübertragungselement zwischen die Formwerkzeuge eingeführt wird und sich mit Bahndurchflußgeschwindigkeit mit den Formwerkzeugen und den Beschneidwerkzeugen vorwärtsbewegt, während das obere Formwerkzeug die Bahn auf das Bahnübertragungselement frei gibt. Die Formwerkzeuge werden dann gemeinsam zurückgezogen, bis das untere Formwerkzeug hinter dem Bahnübertragungselement angehoben werden kann. Dann wird die Bahn auf dem unteren Formwerkzeug abgelegt, während die Beschneidwerkzeuge gemeinsam zurückgezogen werden, bis das obere Beschneidwerkzeug über die Bahn auf dem Bahnübertragungselement abgesenkt werden kann, und die geformte Bahn wird beschnitten, während der nächstfolgende Abschnitt der Bahn zwischen den Formwerkzeugen ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn getrennt wird, wenn sie die Austrittsführungswalze verläßt, um die einlaufende ungeformte Bahn von einem Abschnitt der zu formenden Bahn zu trennen und daß sich die Formwerkzeuge und die Austrittsführungswalze dann schneller als die Bahndurchflußgeschwindigkeit vorwärtsbewegen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zu formende Abschnitt der Bahn in den Formwerkzeugen gebildet und gekühlt wird und die Formwerkzeuge dann vertikal getrennt werden und ein Bahnübertragungselement zwischen die Formwerkzeuge eingeführt und die geformte Bahn dann aus dem oberen Werkzeug auf das Übertragungselement ausgestoßen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement die geformte Bahn zu einer Beschneidpresse transportiert, in der die geformte Bahn beschnitten wird.
9. Thermoform-Anlage, bestehend aus einem Förderer zur kontinuierlichen Zuführung einer warmverformbaren Bahn, einer Thermoformmaschine mit vertikal gegenüberliegenden oberen und unteren Formwerkzeugen, die sich vorwärts bewegen und zurückziehen können, bzw. in und gegen die Bewegungsrichtung der Bahn durch die Maschine und die sich vertikal im rechten
Winkel zu ihrer horizontalen Bewegung verstellen können, aus einer Austrittsführungswalze, die einen direkt horizontalen Laufteil des Förderers begrenzt und sich in Bahnfließrichtung vorwärts und nach hinten in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß die Länge des direkt für das Halten der Bahn zur Verfügung stehenden horizontalen Laufteil des Förderers vergrößert und verkürtzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer von einer Position zwischen den Formwerkzeugen zurückgezogen werden kann, um die sich nach hinten erstreckende Bahn von dem horizontalen Laufteil auf die Oberfläche des unteren Werkzeugs abzulegen und daß die Formwerkzeuge, nachdem der Fördererzwischen ihnen zurückgezogen wurde, in Eingriff gebracht werden können, um die abgelegte Bahn zu formen.
10. Thermoformanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidwerkzeuge angebracht sind, um die einlaufende ungeformte Bahn zutrennen,-wennsie die Austrittsführungswalze verläßt.
11. Thermoformanlage nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Thermoformmaschine neben einer Beschneidpresse befindet, die Beschneidwerkzeuge enthält, deren Arbeitsweise mit der Arbeitsweise der Formwerkzeuge synchronisiert ist, wodurch die geformte Bahn aus den Formwerkzeugen direkt aus der Thermoformmaschine zu der Beschneidpresse läuft.
12. Thermoformanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bahnübertragungselement, das zwischen der Thermoformmaschine und der Beschneidpresse verstellbar ist, so ausgelegt ist, daß es die geformte Bahn von den Formwerkzeugen aufnehmen und sie zwischen den Formwerkzeugen und der Beschneidpresse halten kann ohne eine Relativbewegung zwischen der Bahn und dem Übertragungselement, während die Formwerkzeuge und die Beschneidwerkzeuge angehoben, gesenkt, vorwärtsbewegt und zurückgezogen werden.
13. Thermoformanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnübertragungselement mit Führungsstrukturen komplementär mit Führungsstrukturen in der Bahn ausgebildet ist, wodurch die geformte Bahn exakt auf dem Bahntransportelement positioniert werden kann.
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