DD294913A5 - Gleit- und schleisseinlagen fuer foerdereinrichtungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Gestaltung und Anordnung von Gleit- und Schleiszeinlagen an Foerdereinrichtungen aller Art zum Schutz der Gleitflaechen, Tragorgane und Foerderelemente vor vorzeitiger Abnutzung. Erfindungsgemaesz wird dies dadurch erreicht, dasz zwei gegenueberliegende Seiten einer Gleit- und Schleiszeinlage nicht rechtwinklig zur Ober- und Unterseite, sondern geneigt, d. h. also keilfoermig, ausgefuehrt sind. Bei den Gleit- und Schleiszeinlagen mit Gewindezapfen, die an dem Grundkoerper befestigt werden, besitzt die Oberseite (Gleitflaeche) der Gleit- und Schleiszeinlage eine groeszere Flaeche als die Unterseite. Die Gleit- und Schleiszeinlagen, die keine Gewindezapfen besitzen, die also zwischen den Gleit- und Schleiszeinlagen mit Gewindezapfen eingeklemmt werden, besitzen eine groeszere Unterseite als Oberseite. Beim Einsatz der erfindungsgemaeszen Gleit- und Schleiszeinlagen aus Glas als Gleitflaechen unter dem Foerdergurt in Aufgabestationen, Foerdergutabstreicher, -tischen oder an Innen- und Auszengurtreinigern o. ae. wird durch das Anfeuchten der Gleiteinlage die Reibung optimal gesenkt und der Verschleisz an diesen Baugruppen reduziert. Fig. 1{Foerdereinrichtung; Gleitschutz; Schleiszschutz; Gurtbandfoerderer; Aufgabestation; Abstreichertisch; Schurren; Rutschen; Gurtreinigerstation; Gleitschutz; Schleiszschutz; Gleitschutz; Schleiszschutz; Glas; Keramik; Befestigung}
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft die Gestaltung und Anordnung von Gleit- und Schleißelnlagen an Fördereinrichtungen aller Art zum Schutz der Gleitflächen, Tragorgane und Förderelemente vor vorzeitiger Abnutzung.
basleren vorwiegend auf Kleb-, Schweiß- bzw. Schraubverbindungen oder Kombinationen miteinander.
Anwendung.
mögliche Verlegungsvarianten zwar absichern, daß das Fördergut nicht mit der Rutschenwand in Berührung kommt, andererseits aber voraussetzen, daß die Bohrungen zum Befestigen der Kachelverschleißplatte an den Rutschenwänden und die
auftreten.
nach dem Verschleiß des Schraubenkopfes fällt der Schraubenschaft heraus und die Platte wird nicht mehr gehalten.
aufwendig in ihrer Herstellung ist. Da jede Verschleißplatte angeschraubt werden muß, ist auch der Aufwand zur Vorbereitung des Rutschenkörpers sehr groß.
ungünstig auf den Förderprozeß auswirken. Einerseits ist im Spaltenbereich kein Schleißschutz vorhanden und andererseits können diese Spalten zu erheblichen Anbackungen und Anstauungen des Fördergutes und in Folge dessen zu Verstopfungen in den Rutschen bzw. Schurren führen.
werden, daß der technologische Aufwand zum Aufkleben und Brennen der Aluminiumoxidplatten auf die Stützplatten sowie die
In dem DD-WP106993 ist eine Gestaltung, Anordnung und Befestigung plattenförmiger elastomerer Verschleißteile für Flächenpanzerungen geschützt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß elastomers Verschleißmaterial mit vorzugsweiser sechseckiger Form auf einem f löchenmäßig kleineren Stahlblech geklebt oder vulkanisiert wird und diese Verbundplatte auf dem Rutschengrundkörper angeschweißt wird. Die Verbundplatten sind so angeordnet, daß das elastomere Verschleißmaterial sich gegenseitig überlappt und dadurch bei der Montage miteinander verklebt werden kann. Da jede Verbundplatte angeschweißt und das elastomere Verschleißmaterial aufgeklebt werden muß, ist auch hierbei der technologische Vorbereitungs- und Fertigungsaufwand sehr groß. Außerdem ist die Austauschbarkeit zu Reparaturzwecken nicht gegeben. Weitere Nachteile bei den o.g. Befestigungsarten von Schleißeinlagen ergeben sich dadurch, daß bei den eingeschweißten Schleißblechen der Abnutzungsgrad kaum kontrolliert werden kann und in den meisten Fällen der Verschleiß erst erkannt wird, wenn die Rutschenwand selbst Beschädigungen aufweist und daß bei eingeschraubten Schleikeinlagen keine volle Ausnutzung der Einlagendicke möglich ist.
Ziel der Erfindung ist es, die o. g. Nachteile der bisher bekannten Lösungen weitestgehend zu vermindern und zu beseitigen und neue Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen.
rechtwinkelig zur Ober- und Unterseite, sondern geneigt, d.h. also keilförmig, ausgeführt sind.
(Gleitfläche) der Gleit- und Schleißeinlage eine größere Fläche als die Unterseite.
und Schleißeinlagen erst möglich und somit werden die Hälfte der Löcher und Vorbereitungsarbeiten am Grundkörper eingespart.
worin ein mit einem Gewindezapfen verseltenes Blech eingeklebt ist. Durch diese der Erfindung zugrundeliegenden
insbesondere das Problem der Verstopfung von Rutschen und der erhöhte vorzeitige Verschleiß vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispiele näher erläutert
Die dazu gehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2: Kombination von geschraubten und geklemmten Gleit- und Schleißeinlagen aus Blech Fig. 3 und 4: Kombination von geschraubten und geklemmten Gleit- und Schleißeinlagen aus Glas Fig. 5: Anordnung von geschraubten und geklemmten Gleit- und Schleißeinlagen auf dem Boden und an den
geneigten Seiten, ist unten ein Gewindezapfen 2 angeschweißt.
umgekehrt, wie die Gleit- und Schleißeinlage 1, d. h. mit der größeren Oberfläche nach unten auf die Grundfläche 4, z. B.
(Rutschenwand) aufgelegt.
die Grundfläche 4 fixiert und geklemmt.
geklemmt werden, besitzen die gleichen Abmessungen und Konturen der Seiten, wie diese, haben aber jeweils eine glatte, ebene Ober- und Unterseite, d.h. ohne Aussparung 6.
welche hierbei speziell eine Kantenabschrägung von 45° haben, dargestellt. Bei dieser Anordnung werden mit drei angeschraubten Gleit- und Schleißeinlagen 1 oder 5 vier Gleit- und Schleißeinlagen 3 oder 8 auch über Eck geklemmt. Alle diese
aus Glas in Rutschen o.a. wird die Standzeit bis auf das 1Of ache der bisher verwendeten Materialien erhöht.
die Reibung stark verringert und der Verschleiß ebenfalls drastisch gesenkt.
Claims (5)
1. Gleit- und Schleißeinlagen für Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seiten der viereckigen Gleit- und Schleißeinlage (1 od. 3) und (5 od. 8) abgeschrägt, also konisch, d. h. mit einer größeren Oberseite als Unterseite aufgeführt sind und somit bei abwechselnd umgekehrter Belegung der Grundfläche (4) nur jede zweite Gleit- und Schleißeinlage an der Grundfläche befestigt wird und die dazwischen angeordnete Gleit- und Schleißeinlage jeweils eingeklemmt wird.
2. Gleit- und Schleißeinlagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Gleitbereich des Fördergutes oder eines Förderorgans Gleit- und Schleißeinlagen aus Glas oder Keramik und im Aufprallbereich vom Fördergut Gleit- und Schleißeinlagen aus Blech in verschiedenen Materialgüten, auch in gemeinsamer Kombination von Glas und Blech eingesetzt werden.
3. Gleit- und Schleißeinlagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- und Schleißplatten (5), die zur Befestigung an der Grundfläche (4) vorgesehen sind, auf ihrer Unterseite eine Aussparung (Vertiefung) 6, zur Aufnahme einer Blechplatte (7) mit Gewindezapfen (2) besitzen.
4. Gleit- und Schleißeinlagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen für Fördergurte mit gläsernen Gleit- und Schleißeinlagen belegt und im Betrieb ständig angefeuchtet werden.
5. Gleit- und Schleißeinlagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgewinkelter Grundfläche (4) durch Anpassung der Winkel der abgeschrägten Gleit- und Schleißeinlagenseiten, die in den Ecken bzw. abgewinkelten Kanten der Grundfläche angeordneten Gleit- und Schleißeinlagen jeweils zwischen den befestigten Gleit- und Schleißeinlagen eingeklemmt werden und sie selbst sich in der Ecke miteinander verklemmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD34123590A DD294913A5 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Gleit- und schleisseinlagen fuer foerdereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD34123590A DD294913A5 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Gleit- und schleisseinlagen fuer foerdereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD294913A5 true DD294913A5 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=5618886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD34123590A DD294913A5 (de) | 1990-06-01 | 1990-06-01 | Gleit- und schleisseinlagen fuer foerdereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD294913A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011101639U1 (de) | 2011-06-01 | 2012-09-05 | Fct Ingenieurkeramik Gmbh | Verschleißschutz |
CN115009757A (zh) * | 2022-06-14 | 2022-09-06 | 安徽宝泽环保科技有限公司 | 一种组合式高温陶瓷耐磨衬板 |
-
1990
- 1990-06-01 DD DD34123590A patent/DD294913A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011101639U1 (de) | 2011-06-01 | 2012-09-05 | Fct Ingenieurkeramik Gmbh | Verschleißschutz |
WO2012163328A1 (de) | 2011-06-01 | 2012-12-06 | Fct Ingenieurkeramik Gmbh | Verschleissschutz |
US9139366B2 (en) | 2011-06-01 | 2015-09-22 | Fct Ingenieurkeramik Gmbh | Wear protection device |
CN115009757A (zh) * | 2022-06-14 | 2022-09-06 | 安徽宝泽环保科技有限公司 | 一种组合式高温陶瓷耐磨衬板 |
CN115009757B (zh) * | 2022-06-14 | 2024-03-15 | 安徽宝泽环保科技有限公司 | 一种组合式高温陶瓷耐磨衬板 |
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