DD294175A5 - Verfahren zur herstellung eines tierarzneimittels - Google Patents

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DD294175A5
DD294175A5 DD34047890A DD34047890A DD294175A5 DD 294175 A5 DD294175 A5 DD 294175A5 DD 34047890 A DD34047890 A DD 34047890A DD 34047890 A DD34047890 A DD 34047890A DD 294175 A5 DD294175 A5 DD 294175A5
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DD
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fumaric acid
rhodovet
mixture
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poultry
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Application number
DD34047890A
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English (en)
Inventor
Vitalij Buslama
Sergej Schabunin
Andrej Buslama
Pawel Parschin
Helge Faenger
Joachim Riemer
Guenter Schulze
Otto Deistel
Heinz Trispel
Original Assignee
Veb Serum-Werk Bernburg,De
Allunionsforschungsinstitut Fuer Nichtinfektioese Tierkrankheiten,Su
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Herstellung eines stabilen, hochaktiven Tierarzneimittels (nachfolgend Stifuron genannt), welches die antibakterielle Wirkung von Rhodovet (Octamethenamin-Octahydrorhodanid-ammoniumsulfat) und die anpassungsbeguenstigende Wirkung (bei Veraenderungen der Haltungsbedingungen der Tiere) von Fumarsaeure * in sich vereint und in der Tieraufzucht als Vorbeugungsmittel gegen ansteckende Krankheiten des Magen-Darm-Kanals und zur Erhoehung der Widerstandsfaehigkeit und Produktivitaet von Rindern, Schweinen und Gefluegel eingesetzt werden kann. Zur Erreichung der Stabilitaet dieses Arzneimittels wird die Fumarsaeure mit einer Schutzschicht aus Staerke oder Gelatine umgeben und dann eine Mischung mit Rhodovet hergestellt. In Tierversuchen wird eine hoehere Wirksamkeit dieser Mischung im Vergleich zu den Wirkungen beider Komponenten nachgewiesen.{Rhodovet; Fumarsaeure; Tierarzneimittel; Schutzschicht; Mischung; Magen-Darm-Erkrankungen; Widerstandsfaehigkeit; Rinder; Schweine; Gefluegel}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines veterinärmedizinischen Präparates mit antibakteriellen und anpassungsbegünstigenden Eigenschaften zur Vorbeugung und Behandlung von Verdauungskrankheiten bei Tieren sowie zur Erhöhung der Produktivität (Wachstumsstimulierung) bei Jungtieren.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Bekannt ist die Anwendung von Rhodovet* als antibakterielles Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Verdauungskrankheiten bei Tieren, vorwiegend bei Jungtieren, sowie die Stimulierung der Abwehrkräfte des Organismus. Die Wirksamkeit von Rhodovet® hängt vom pH-Wert im Magen-Darm-Kanal ab, da nur in saurem Milieu die Spaltung in die
wirksamen Bestandteile erfolgt.
Außerdem ist die Anwendung von Fumarsäure in Form von Futterzusatz bekannt als anpassungsbegünstigendes Mittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Tierorganismen sowie zur Spermatogenesisstimulation und zur Vorbeugung gegen Kannibalismus. Bisher nicht bekannt ist die Anwendung einer Kombination von Rhodovet® und Fumarsäure als effektives Mittel, welches neben
der antibakteriellen Aktivität gleichzeitig zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit genutzt wird.
Darin ist aber ein großer Vorteil und Fortschritt zu sehen, insbesondere dann, wenn eine Verstärkung der Wirkung oder bei
gleicher Wirkung eine Verringerung des Arzneimitteleinsatzes erreicht wird.
Nachteilig für die Haltbarkeit und Lagerungsbeständigkeit Ist, daß die beiden Komponenten chemisch miteinander reagieren,
was nur am Wirkungsort erwünscht ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung eines stabilen veterinärmedizinischen Präparates, welches Hie antibakterielle Wirkung von Rhodovet* und die anpassungsbegünstigende Wirkung von Fumarsäure in sich vereint und eine höhere Wirksamkeit aufweist, als bei der Verabreichung einer der Komponenten erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Tierarzneimittels zu entwickeln, wobei die Wirkungen der Komponenten dieses Kombinationspräparates im tierischen Organismus vorteilhaft zur Geltung kommen. Bekannt ist die Anwendung von Rhodovet*-Pulver als antibakterielles Mittel zur Prophylaxe und Therapie von Verdauungskrankheiten bei Tieren sowie dessen schwach immunstimulierende Wirkung, wobei die Wirksamkeit vom pH-Wert im Magen-Darm-Kanal abhängt (die Spaltung in die wirksamen Bestandteile erfolgt nur im sauren Milieu). Weiterhin Ist die Anwendung von Fumarsäure zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des tierischen Organismus (Fumarsäure wirkt als anpassungsbegünstigendes Mittel), zur Spermatogenesisstimulation und zur Vorbeugung gegen Kannibalismus bekannt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Gemisch aus Rhodovet* und Fumarsäure in einem weitgehend kornschonenden Mischvorgang Im Masseverhältnis 1:1 bis 2:1 hergestellt wird, wobei die Fumarsäure-Partikel mit einem Schutzfilm versehen sind, der sich im Magen-Darm-Kanal des tierischen Organismus auflöst. Als geeignet haben sich Schutzfilme aus Stärke bzw. Gelatine erwiesen. Nur durch Anwendung eines Schutzfilmes ist es möglich, das erfindungsgemäße Kombinationspräparat von pulvrigfeinkristalliner Struktur in lagerstabiler Qualität herzustellen. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Herstellung eines Tierarzneimittels mit gleichzeitig antibakterieller und anpassungsbegünstigender Wirkung bei Gewährleistung einer komplexen pharmakologischen Wirkung von Rhodovet* und Fumarsäure, wobei die Wirkung der einzelnen Komponenten Obertroffen wird, bewertet nach der Massezunahme bzw. verringerten Masseabnahme der Versuchstiere.
Das bedeutet, anders ausgedrückt, daß die gleiche Wirkung mit einer geringeren Menge an das Tier verabreichtes Kombinationspräparat erzielt wird.
Im Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens entsteht ein stabiles hochaktives Arzneimittel mit breitem Anwendungsspektrum in der Tierzucht zur Prophylaxe gegen ansteckende Krankheiten des Magen-Darm-Kanals und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und Produktivität (Zunahme der Körpermasse) von Rindern, Schweinen und Geflügel. Durch Versuchsreihen sind folgende günstigen Bedingungen ermittelt worden:
• Biologische Wirkung in Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis Ahodovet*/Fumarsäure: 1:1 bis 2:1, erprobt an Kücken.
• Stabilität der Mischung Rhodovet*/Fumarsäure:
Mischungsverhältnis 2:1, gemessen an der Abgabe von Formaldehyd in Abhängigkeit von der Zeit.
• Verarbeitung des Schutzkolloids mit Fumarsäure: Mischungsverhältnis 1:1, gemessen an der Rührbarkelt.
• Konzentration des Stärkekolloids in den Grenzen 0,5-10%:1,5-3%, Optimum bei 2%, gemessen an der zeitabhängigen Abgabe von Formaldehyd im Fertigprodukt in lichtgeschützten Behältnissen.
• Konzentration der Gelatinelösung in den Grenzen 0,1-1 %:
0,2-0,6%, Optimum bei 0,3%, gemessen an derzeitabhängigen Abgabe von Formaldehyd im Fertigprodukt in lichtgeschützten Behältnissen. Die Anwendung des Präparates ist erfolgreich erprobt als
• Mittel gegen Koliruhr der Kälber und Ferkel;
• Mittel gegen Salmonellose der Kälber und Ferkel;
• Wachstumsstimulator bei der Bullenmast und Ferkelaufzucht.
• Ausführungsbelspiele
Beispiel 1 Es werden 10kg Stärke in 1001 Wasser bei 200C suspendiert. Diese Suspension wird langsam unter Rühren in 4001100°C heißes Wasser eingetragen. Anschließend wird nochmals auf 1000C erhitzt und 5 bis 10 Minuten die Temperatur gehalten. Die so
bereitete Stärkelösung wird auf 250C abgekühlt und in einem Mischer mit 500 kg Fumarsäure 30 Minuten vermischt. Die erhaltene
Suspension überführt man in einen Trockner, wo bei 80-1050C getrocknet wird. Die so erhaltene, mit Stärke überzogene Fumarsäure muß anschließend in einer Siebeinrichtung von Agglomeraten getrennt
werden. 500 kg gesiebte, mit Stärke behandelte Fumarsäure werden mit 1000 kg Rhodovet· in einem Mischer 30 Minuten gemischt.
Man erhält 1500 kg Stifuron·. Beispiel 2
0,750kg Gelatine werden in 5Ol Wasser bei 20°C erwärmt und anschließend auf 200C abgekühlt.
Diese Gelatinelösung wird in einem Mischer mit 250kg Fumarsäure versetzt. Die Mischzeit beträgt 30 Minuten. Die erhaltene Suspension überführt man in einen Trockner und trocknet bei 70°C bis 9O0C. Die mit Gelatine überzogene Fumarsäure muß nach der Trocknung über eine Siebeinrichtung gegeben werden.
250 kg gesiebte, mit Gelatine behandelte Fumarsäure wird anschließend in einem Mischer 30 Minuten mit 500 kg Rhodovet* vermischt.
Man erhält 750 kg Stifuron*. Beispiel 3
(Prüfung der biologischen Aktivität)
Koliruhr neugeborener Kälber DieTierseucheneinstufung ist hoch, die Aufzuchtverluste sind mittelmäßig. Diagnose und Kontrolle sind komplex zu sehen unter Berücksichtigung des Tierseuchenschutzes, der Klinik, der Mikrobiologie und Pathologie. Das Präparat wurde eine Woche lang zweimal am Tage mit Milch oder Kolostralmilch verabreicht. Es wurde eine höhere vorbeugende Wirksamkeit von Stifuron* festgestellt. Die Ergebnisse sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen:
Versuchswerte Kontrolle Fumarsäure Rhodovet· Stifuron·
0,1 g/kg 0,2 g/kg 0,1 g/kg
Tierzahl 27 25 24 26
Körpermasse in kg
Versuchsbeginn 38,6 ± 1,6 37,8 ± 1,9 39,4 ± 1,8 38,2 ± 1,6
Versuchsende 35,2 ± 1,5 35,6 ± 1,2 39,0 ± 1,3 38,0 ± 1,4
Körpermasse
verlust in % 8,81 5,83 1,10 0,50
Erkrankte Tiere
Anzahl 21 16 12 13
% zur Kontrolle 77,80 64,0 50,0 50,0
Tierverluste
Anzahl 4 3 1 1
% zur Kontrolle 14,80 12,00 4,17 3,85
Krankheitsdauer
in Tagen 7,0 ± 0,16 6,80 ± 0,3 4,20 ± 0,4 4,00 ± 0,3
% zur Kontrolle 100,00 97,10 60,00 57,10
Beispiel 4
(Prüfung der biologischen Aktivität)
Aus Ferkeln im Alter von 2,5 bis 3 Monaten wurden Gruppen zu je 10 Tieren gebildet. Die Präparate wurden unter Jas Futter gemischt und im Zeitraum von 21 Tagen einmal am Tage verabreicht. Die Ergebnisse der folgenden Tabelle zeigen, daß Stifuron* ein Wachstumsstimulator ist und die Wirkung von Fumarsäure und Rhodovet* allein erheblich übertrifft, (s. Tabelle)
Tiergruppen Körpermasse in kg Ende Massezunahme in kg % zur Kontrolle
Anfang 14,9 ± "(,Ο
Kontrolle 12,2 ±0,6 2,7 ± 0,9 100,0
Fumarsäure 14,1 ± 0,9
100,00 mg/kg 11,2 ±0,3 2,9 ± 1,0 106,7
Rhodovet* 16,2 ±0,9
50,0 mg/kg 12,4 ±0,4 4,3 ± 1,5 161,1
Stifuron· 15,4 ± 0,9
5,0 mg/kg 12,0 ± 0,5 15,9 ±0,8 3,2 ± 1,1 123,0
10,0 mg/kg 11,4 ±0,4 17,0 ± 0,6 4,4 ± 1,5 164,8
50,0 mg/kg 12,1 ±0,4 4,9 ± 1,6 181,5

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Tierarzneimittels mit antibakterieller und anpassungsbegünstigender Aktivität, das eine komplexe pharmakologische Wirkung von Rhodovet® und Fumarsäure gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Gewinnung eines stabilen Präparates feinkristalline Fumarsäure mit einer Schutzschicht umgibt und anschließend ein Gemisch mit Rhodovet® im Verhältnis 1:1 bis 1:2 herstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Schutzschicht Fumarsäure mit einem 0,5- bis 5%igen Stärkekolloid im Verhältnis 1:1 behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Schutzschicht Fumarsäure mit einem 0,1- bis 1%igen Gelatinekolloid im Verhältnis 1:1 behandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schutzkollpid behandelte Fumarsäure bei 7O0C bis 1050C getrocknet und schonend zerkleinert wird.
DD34047890A 1990-05-09 1990-05-09 Verfahren zur herstellung eines tierarzneimittels DD294175A5 (de)

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