DD292497A5 - Stuetze fuer in raeumen, etagen o. ae. angeordnete trennwaende oder dergleichen - Google Patents
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Abstract
Bei einer Stuetze fuer in Raeumen, Etagen oder aehnlichem angeordnete Trennwaende oder dergleichen, ist ein profiliertes Halteelement vertikal verlaufend gegenueber dem Boden und der Decke des Raumes oder aehnlichem verankert, wobei das Halteelement mehrere in Vertikalrichtung zueinander beabstandet angeordnete Befestigungseinrichtungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist. Eine Leiste ist durch die Befestigungsmittel mit dem Halteelement verbindbar. Ferner enthaelt die Stuetze eine die Befestigungseinrichtung umgebende und bei auf das Halteelement aufgesetzter Leiste zwischen dem Halteelement und der Leiste liegender Huelse, wobei der Abstand zwischen Halteelement und Leiste zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Verglasung bzw. eines Trennwandelements durch die Laenge der von dem Halteelement abstehenden Befestigungseinrichtung festgelegt ist.{Trennwand; Stuetze; Halteelement, profiliert; Halteelement, vertikal; Befestigungseinrichtung; Befestigungsmittel; Aufnahme; Verglasung; Aufnahme; Trennwandelement}
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Stütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Stütz- oder Befestigungselemente für Trennwände bekannt, die entlang der oberen und der unteren Kante der Trennwände angeordnet sind und zur Befestigung der Trennwände gegenüber Decke und Boden dienen. Solche Stützelemente sind nicht geeignet für Trennwandsysteme, die einbruchshemmende, beschußhemmende und/oder schallhemmende Eigenschaften haben sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie sowohl zur Halterung von Trennwandelementen als auch gegebenenfalls von Verglasungen geeignet ist und in Kombination mit einem Trennwandsystem verwendbar ist, daß einbruchshemmende und beschußhemmende Eigenschaften besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiter" Ausgestaltungen eier Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Stütze für in Räumen oder ähnlichem anzuordnende Trennwandelemente, die insbesondere einbruchshemmende und beschußhemmende Eigenschaften haben und gegebenenfalls auch zusätzlich schallhemmende
Charakteristik besitzen. Die erfindungsgemäße Stütze ist deurt aufgebaut, daß die seitlich der Stütze zu befestigenden Trennwandelemente oder Verglaeungen entlang der vertikalen Stirnfläche eingefaßt und gehaltert sind und eine zusätzliche Befestigung der Trennwandelemente und/oder Verglasungen gegenüber dem Fußboden und der Decke überflüssig ist. Die Stü''e dient als Halte- und Befestigungselement der sich seitlich anschließenden Trennwandelemente und/oder Verglasungselemente. ' .
Ein wesentlicher Vorteil der Stütze besteht darin, daß sie ein vorzugsweise rohrförmiges Halteelement aufweist, das gegenüber dem Boden und dor Decke, beispielsweise mittels einer besonderen Zarge, verankert ist und durch entlang der Höhe des Halteelementes ausgebildete Befestigungsmittel eine Leiste, beispielsweise eine Schraub- oder Preßleiste auf einfache Weise aufsetzbar ist, welche die zugehörigen Trennwandelemente und/oder Verglasungselemente gegen das Halteelement drückt.
Damit sind bei einem solchen Trennwandsystem lediglich die Halteelemente gegenüber dem Fußboden und der Decke zu verankern, nicht dagegen die Trennwandelemente und/oder Verglasungselemente selbst.
Die Stütze hat solchen Aufbau, daß sie einbruchshemmend, beschußhemmend und/oder schallhemmend ausgebildet ist und damit die gleichen Anforderungen erfüllen kann, wie sie von den seitlich der Stütze befindlichen Trennwandelementen und/oder
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Stütze zur Erläuterung weiterer Merkmale an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1: eine horizontale Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer Stütze, Fig. 2: eine horizontale Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Stütze, Fig. 3: einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Stütze, Fig. 4: eine Horizontalschnittansicht durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Stütze, und Fig. 5: eine schematische Darstellung einer Stütze entsprechend Fig. 1 zur Erläuterung der Befestigung von Trennwandelementen bzw. Verglasungselementen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Stütze für in Räumen oder ähnlichem angeordnete Trennwandelemente oder dergleichen beschrieben. Die Stütze weist ein profiliertes Element 1 auf, das vorzugsweise rohrförmigen Querschnitt hat und in dem Raum bzw. der Etage, in welcher ein Trennwandsystem aufgebaut werden soll, vertikal zwischen dem Boden- und Deckenbereich verlaufend angeordnet ist und gegenüber dom Boden und der Decke verankert ist. Die Verankerung des Halteelementes 1 erfolgt dabei vorzugsweise mittels besonderer Zargen, die entlang der Decke und entlang des Fußbodens vorgesehen sind. Das Halteelement 1 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ist mit über seine Länge verlaufend angeordneten Befestigungseinrichtungen 2 versehen. Die Befestigungseinrichtungen 2 bestehen vorzugsweise aus Bolzen, die auf das Halteelement 1 aufgeschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt sind. An dem Halteelement 1 wird mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4, beispielsweise in Form von Schrauben oder Schraubbolzen, eine Leiste 5 befestigbar, wobei die Schrauben oder Schraubbolzen 4 in jeweils einen der Bolzen 2 mit Innengewinde einschraubbar sind. Zu diesem Zweck ist die Leiste 5 mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 6a, 6b versehen, durch welche die Schraube oder der Schraubbolzen 4 durchsteckbar sind, wobei der Kopf der Schraube 4 größer ist als die Öffnung 6a in der Leiste 5 und dadurch die Leiste 5 an das Halteelement 1 herangezogen wird.
Die Leiste 5 ist vorzugsweise profiliert oder gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 von rechteckförmigem Querschnitt. Die Abmessung der Leiste 5 ist vorteilhafterweise so gewählt, daß sie der Abmessung des Halteelementes 1 entspricht, insbesondere wenn das Halteelement 1 und die Leiste rohrförmigen Querschnitt haben.
Der Bolzen 2 mit Innengewinde ist bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch die mit 1 a bezeichnete Wand der Befestigungseinrichtung 1 hindurchgeführt, wobei die Wand 1 a der später zu bafestigenden Leiste 5 gegenüberliegt. Damit können als Befestigungsmittel 4 Schrauben oder Schraubbolzen unterschiedlicher Länge gewählt werden und diese Befestigungsmittel mit ihrem zur Leiste 5 abgewandten Ende im Falle einer Überlänge aus dem Bolzen 2 in das Innere des Halteelementes 1 überstehen, so daß die Befestigung der Leiste 5 mit Hilfe der Befestigungsmittel 4 innerhalb vorgegebener Toleranzen problemlos möglich ist. Die Breite des Halteelementes 1 und der Leiste S sind vorteilhafterweise gleich und sind durch die Breite der Wand 1 a festgelegt. Die Tiefe des Halteolementes 1 und der Leiste 5 sind ebenfalls vorteilhafterweise gleich, können aber im Bedarfsfalle auch unterschiedlich sein.
Um den Bolzen 2 ist eine Hülse 7 aufgesetzt. Der Bolzen 2 dient als Abstandselement und legt den Abstand zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 fest und damit auch im wesentlichen den Abstand, der zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 festgelegt ist und der Aufnahme eines Trennelementes oder einer Verglasung dient. Der Abstand zwischen der Leiste 5 und dem Halteelement 1 wird damit durch die Länge des Bolzens 2 bestimmt, mit welcher er vom Haltoelemont 1 absteht. Die Hülse 7 besteht vorzugsweise aus einem unelastischen Material. Bei Verwendung von Keramikmaterial für die Hülse 7 wird eine thermische Trennung zwischen dem Halteelement 1 und der Leiste 5 gewährleistet und damit eine Wärmeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert.
An der zur Leiste 5 weisenden Wandfläche 1 a des Halteelementes 1 sind symmetrisch zur durch den Bolzen 2 gehenden Symmetrieachse liegend Dichtungsstreifen 8a, 8b vorgesehen, die vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 verlaufen. In gleicher Weise ist die Leiste 5 mit Dichtungsstreifen 9a, 9b versehen, von denen der Streifen 9a dem Streifen 8a und der Streifen 9b dem Streifen 8b gegenüberliegt. Die Dichtungsstreifen 9a, 9b sind gleichfalls vorzugsweise unter Einhaltung eines Abstandes zur Hülse 7 vorgesehen und an der dem Halteelement 1 gegenüberliegenden Wand 5 a der Leiste 5 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Dichtungsstreifen 8a, 8b, 9a, 9b so angeordnet, daß sie seitlich über die schmalen Stirnflächen des Halteelementes 1 und der Leiste 5 nicht überstehen. Die Dichtungsstreifen 8 a, 8 b, 9a, 9b bestehen aus Gummi, Silikon oder vorzugsweise aus keramischem Material. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ist sowohl das Halteelement 1 als auch die Leiste 5 mit einem im Querschnitt beispielsweise U-förmigen Abdeckprofil 11 bzw. 12 versehen, welches von der zur Wand 1 a bzw. 5 b gegenüberliegenden Seite her auf das Halteelement 1 bzw. auf die Leiste 5 aufgeschoben ist und über die gesamte Länge von Halteelement 1 und Leiste 5 verläuft. Dadurch wird der Kopf der in die Leiste 5 eingesetzten Befestigungsmittel 4 abgedeckt. Das Abdeckprofil 11,12 hat hakenförmige Endkanten, wie durch das Bezugszeichen 13,14 angedeutet ist, wodurch eine Arretierung gegenüber dem Halteelement 1 bzw. der Leiste 5 erreicht wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Stütze, die im wesentlichen der Stütze nach Fig, 1 entspricht. Für gleiche Teile mit der Ausführungsform nach Fig.1 sind in Rg.2 gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Hohlraum des Halteelementes 1 und/oder der Hohlraum der Leiste 5 mit einem eine Hitzeübertragung verhindernden Material, vorzugsweise einem Kalziumsilikatmaterial, ausgefüllt. Durch das Kalziumsilikatmaterial 15 sind bei 18 die Befestigungsmittel 4 hindurchgeführt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird aufgrund der Ausfüllung des Hohlraumes des Halteelements 1 und der Leiste 5 eine Hitzeübertragung von der einen zur anderen Seite der Stütze weitgehend verhindert im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1, bei v/elcher der Hohlraum der Leiste 5 und des Halteelements 1 nicht mit dem eine
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 dahingehend abgewandelte Ausführungsform, daß die Hülse 7 und der Bolzen 2 mit Innengewinde von wesentlich größerer Länge sind und dadurch die Aufnahme einer Verglasung bzw. eines Trennelementes von erheblich größerer Stärke möglich ist als dies bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erwünscht ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 beträgt der Abstand zwischen der Wand 1 a und der Wand 5a beispielsweise 42 mm. Dieser Abstand wird durch die Dichtungsstreifen 8a, 8b, 9a, 9b reduziert, so daß die in Fig.3 gezeigte Stütze vorzugsweise Anwendung findet für eine Trennwandelementestärke bzw. Verglasungsstärke von 32 mm.
Die in Fig.4 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1. Gleiche Teile sind gegenüber Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf eine Erläuterung dieser Teile wird nachfolgend verzichtet. Abweichend zu Fig. 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig.4 anstehe der Dichtungsleisten 8a, 8b, 9 a, 9b ein Gummiprofil 20,21 vorgesehen. Das Gummiprofil 20 sitzt auf der Wandfläche 1 a des Halteelements'1 und ist iuf die Leiste 5 zugewandt, während an der mit 5 a bezeichneten Wandfläche der Leiste 5 ein vorzugsweise zum Gummiprofil 20 identisches Gummiprofil 21 angeordnet ist, das dem Gummiprofil 20 gegenüberliegt. Im Bereich des Bolzens 2 und der Befestigungsmittel 4 sind die Gummiprofile 20,21 ausgespart oder mit einer Durchbrechung versehen und nehmen zwischen sich die Hülse 7, vorzugsweise aus Keramikmaterial, auf, wobei die Hülse 7 so eingesetzt ist, daß sie mit ihren beiden Stirnflächen an den Gummidichtungen 20 bzw. 21 zur Anlage kommt
Wie aus Fig.4 weiter ersichtlich ist, sind die Dichtungen 20,21, vorzugsweise aus Gummi, so profiliert, daß sie in Längsrichtung des Halteelements 1 bzw. der Leiste 5 verlaufende Hohlkammern enthalten und daß auf der zur gegenüberliegenden Dichtung 21 bzw. 20 weisenden Seite abstehende Dichtungslippen 23 ausgebildet sind.
Fig 5 zeigt schematisch eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei zwischen d^s Halteelement 1 und die Leiste 5 von beiden Seiten her eine Verglasung 22,23 eingesetzt ist, die von außen jeweils bis zur Hülse 7 reicht. Ersichtlicherweise kann eine der Verglasungen 22,23 oder es können beide Verglasungen 22,23 durch Trennwandelemente ersetzt sein, auch wenn dies in Fig. 5 nicht dargestellt ist.
Fußbodenbereich vorhandener Zargen in der Vertikalstellung befestigt wird und daß der gleiche Vorgang erfolgt hinsichtlich weiterer seitlich zueinander beabstandeter Halteelemente 1, die in Fig. 5 nicht gezeigt sind. Nach der Fixierung mehrerer Halteelemente 1 werden zwischen benachbarten Halteelementen 1 entweder Trennwandelemente oder Verglasungen eingesetzt und anschließend wird auf das jeweilige Halteelement 1 eine Leiste 5 unter sandwichförmiger Erfassung der Verglasung 22,23 oder entsprechender Trennwandelemente im Bereich der vertikalen Stirnflächen auf das Halteelement 1 aufgeschraubt oder auf andere Weise mit dem Halteelement 1 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die jeweiligen Leisten 5 durch die Befestigungsmittel 4 am Halteelement 1 befestigt. Bei Verwendung von Schrauben oder Schraubbolzen 4 wird durch das Anziehen der Schrauben oder Schraubbolzen 4 die Leiste 5 in Richtung auf das Halteelement 1 gedrückt unter fester Erfassung z. B. der Verglasungen 22,23, wobei die Endstellung der Leiste 5 gegenüber dem Halteelement 1 bevorzugt durch die Länge der Bolzen 2 zwischen Halteelement 1 und Leiste 5 definiert ist. Dies bedeutet, daß die Verglasung 22 bzw. 23 nicht in unnötigerweise einem durch die Befestigung der Leiste 5 am Halteelement 1 ausgeübten Druck ausgesetzt wird. Daraus ist ersichtlich, daß die Halteelemente 1 als tragende Elemente fungieren und eine zusätzliche Befestigung sowohl der Leiste 5 als auch der Verglasungen 22,23 oder entsprechender Trennwandelemente gegenüber dem Boden oder der Decke überflüssig ist.
Aus vorstehender Beschreibung l· : ersichtlich, daß der Abstand zwischen dem Halteelement 1 und der Leiste 5 in beliebiger Weise vorgegeben werden kann, insbesondere durch entsprechende Länge der Bolzen 2 bzw. der Befestigungseinrichtung 2. Damit lassen sich beliebig starke Verglasungen und/oder Isolierverglasungen und entsprechend starke Trennwandelemente mit einbruchshemmender und/oder beschußhemmender Eigenschaft verwenden. Durch zusätzliche Maßnahmen wie den Einsatz von hitzedämmenden Materialien sowohl bezüglich der Dichtungsleisten 8a,8b,9a, 9b als auch innerhalb der Hohlräume jedes Halteelements 1 und jeder Leiste 5 läßt sich das gesamte Trennwandsystem auch unter Berücksichtigung bestimmter Brandschutzeigenschaften erstellen. Die Halteelemente 1 müssen nicht, können aber vorzugsweise oben und unten durch Zargen im Raum befestigt sein
Die Halteelemenie 1 und/oder die Leisten 5 bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren. Die Bolzen 2, die mit einem Innengewinde versehen sind, stehen senkrecht von der Wand 1 a in Richtung auf die Leiste 5 ab. Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind die Befestigungseinrichtungen 2 in Form von Bolzen an den die Halteelemente 1 bildenden Vierkantrohren angeschweißt. Die Dichtungsleisten 8a, 8b, 9a, 9b bestehen vorzugsweise aus feuerfestem Material, z. B. Keramikmaterial. Die Vierkantrohre 2,5 sind mit einem feuerbeständigen oder zumindest eine Wärmeübertragung verhindernden Material wie Kalziumsilikat ausgefüllt, können aber auch nur mit einem schallhemmenden Material ausgefüllt sein, wenn nur schallhemmende Eigenschaften erwünscht sind.
Claims (13)
1. Stütze für in Räumen, Etagen oder ähnlichem angeordnete Trennwände oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein profiliertes Halteelement (1), das vertikal verlaufend gegenüber dem Boden und der Decke des Raumes oder ähnlichem verankert ist, wobei das Halteelement (1) mehrere in Vertikalrichtung zueinander beabstandet angeordnete Befestigungseinrichtungen (2) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (4) aufweist, durch eine Leiste (5), die durch die Befestigungsmittel (4) mit dem Halteelement (1) verbindbar ist, durch eine die Befestigungseinrichtung (2) umgebende und bei auf das Halteeiement (1) aufgesetzter Leiste (5) zwischen dem Halteelement (1) und der Leiste (5) liegender Hülse (7), wobei der Abstand zwischen Halteelement (1) und Leiste (5) zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Verglasung bzw, eines Trennwandelements durch die Länge der von dem Halteelement abstehenden Befestigungseinrichtung festgelegt ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) rohrförmigen Querschnitt aufweist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Halteelements (1) und
der Leiste (5) jeweils ein Dichtungsprofil oder eine Dichtungsleiste (8a, 8b, 9a, 9b) in einander gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, welche das zwischen Halteelement (1) und Leiste (5) eingesetzte Verglasungselement bzw. Trennwandelement sandwichartig einfassen.
4. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) durch ein Vierkantrohr gebildet sind.
5. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtungen ( ,am Halteelement (Dangeschweißt sind.
6. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste Bohrungen (6a, 6b) zur Durchführung der Befestigungsmittel (4) aufweist.
7. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (2) das Halteelement (1) zumindest teilweise durchsetzen.
8. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material bestehen.
9. Stütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (8a, 8b, 9a, 9b) aus hitzebeständigem, vorzugsweise keramischem Material, bestehen.
10. Stütze nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) mit einem hitzebeständigen Material und/oder wärmedimmenden Material und/oder schalldämmenden Material ausgefüllt sind.
11. Stütze η -lh wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (1) und/oder die Leiste (5) jeweils ein Dichtungsprofil (20,21) tragen, welches in Längsrichtung des Halteelements (1) verlaufende Hohlkammern enthält.
12. Stütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (20,21) aus Gummi bestehen.
13. Stütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofile (20,21) Dichtungslippen (23) aufweisen.
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