DD292291A5 - Treppe - Google Patents

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DD292291A5
DD292291A5 DD33818690A DD33818690A DD292291A5 DD 292291 A5 DD292291 A5 DD 292291A5 DD 33818690 A DD33818690 A DD 33818690A DD 33818690 A DD33818690 A DD 33818690A DD 292291 A5 DD292291 A5 DD 292291A5
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DD
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horizontal
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DD33818690A
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English (en)
Inventor
Michael Schmidt
Original Assignee
Schmidt,Michael,De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Treppe mit einer Vielzahl von Stufen, bei der jede Stufe an mindestens einem seitlichen Ende mit der nachfolgenden Stufe ueber zwei Vertikaltraeger fest verbunden ist und bei der die unterste und die oberste Stufe (22, 12) auf einer Decke (26, 24), einem Balken oder dergleichen aufliegen, wobei an mindestens dem einen seitlichen Ende jeder Stufe (12 bis 22) ein Traegerviereck aus zwei Horizontal- und den zwei Vertikaltraegern (40, 42; 44, 46), die zusammen eine Treppenwange bilden, angeordnet ist, dasz jede Stufe sich auf den ihr zugeordneten, unteren Horizontaltraeger abstuetzt, dasz jeder Horizontaltraeger (40, 42) ueber einen Vertikaltraeger (44, 46) hinaus verlaengert ist und dasz die Verlaengerung (32) des oberen Horizontaltraegers (40) den unteren Horizontaltraeger der benachbarten darueberliegenden Stufe (12) und die Verlaengerung (48) des unteren Horizontaltraegers (42) den oberen Horizontaltraeger der benachbarten darunterliegenden Stufe (16) bildet, wobei auf zumindest einer Seite zumindest ein Vertikaltraeger auch durch einen Abstandshalter (206, 208, 306) oder durch die Treppenstufe (124, 128, 130) selbst ersetzt sein kann, die in diesem Fall an wenigstens dieser Seite die Dicke einer Stufenhoehe hat. Fig. 1{Treppe; Stufen; Vertikaltraeger; Horizontaltraeger; Traegerviereck; Treppenwange; Abstandshalter; Stufenhoehe}

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Treppe mit einer Vielzahl von Stufen, bei der jede Stufe an mindestens einem seitlichen Ende mit der nachfolgenden Stufe über zwei Vertikalträger fest verbunden ist und bei der die unterste und die oberste Stufe (22,12) auf einer Decke (26, 24), einem Balken oder dergleichen aufliegen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist eine Vielzahl von Bauformen von Treppen bekannt. Eine Treppe kann in einem Stück vor Ort aus Beton gefertigt werden. Zur Verkleidung der Stufen werden dann Tritt- und Setzstufen aus einem gewünschten Material angeordnet. Ferner ist es bekannt, Geschoßdecken mittels vorgefertigten Balken zu verbinden, die nebeneinander angeordnet eine Treppe geben. Ferner ist es bekannt, beispielsweise Stufen einer Wendeltreppe an einem Ende in einer Wand zu verankern und die anderen Enden der Sojfen übereinander anzuordnen, so daß diese Enden sich gegenseitig abstützen. Diese bekannten Treppen sind relativ aufwendig in der Herstellung und Sonderwünsche und Abweichungen von Normungen sind nur mit relativ großem Aufwand ausführbar.
Die DE-OS 1963909 beschreibt eine Wendeltreppe mit vorspringendem Antritt und einer Vielzahl von Stufen, bei der jede Stufe an mindestens einem seitlichen Ende mit der nachfolgenden Stufe über zwei parallele Vertikalträger fest verbunden ist, wobei Kräfte, die in horizontaler Richtung weitergeleitet werden müssen, unmittelbar in der als Horizontalträger wirkenden Trittstufe selbst übertragen werden. Das DE-Gbm 1943606 zeigt einen quaderförmigen Druckkörper, der sich zwischen zwei Stufen befindet, wobei Druckkörper und Stufen durch einen Vertikalanker zusammengehalten werden. Auch hier werden die in horizontaler Richtung weiterzuleitenden Kräfte unmittelbar in der Trittstufe selbst übertragen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die weitere Reduzierung der Herstellungs- und Projektierungskosten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppe zu schaffen, die mit einfachen Mitteln hergestellt werden kann und bei dor eine Anpassung an besondere Gegebenheiten leicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens dem einen seitlichen Ende jeder Stufe ein Trägerviereck aus zwei Horizontal- und den zwei Vertikalträgern, die zusammen eine Treppenwange bilden, angeordnet ist, daß jede Stufe sich auf den ihr zugeordneten, unteren Horizontalträger abstützt, daß jeder Horizontalträger über einen Vertikalträger hinaus verlängert ist und daß die Verlängerung des oberen Horizontalträgers den unteren Horizontalträger der benachbarten darüborliegenden Stufe und die Verlängerung des unteren Horizontalträgers den oberen Horizontalträger der benachbarten darunterliegenden Stufe bildet, wobei auf zumindest einer Seite zumindest ein Vertikalträger auch durch einen Abstandshalter oder durch die Treppenstufe selbst ersetzt sein kann, die in diesem Fall an wenigstens dieser Seite die Dicke einer Stufenhöhe hat. Mit den erfindungsgemäßen Elementen ist es möglich, eine Treppe^ vor Ort aus Einzelelementen zusammenzusetzen, die dann an dem vorgesehenen Platz zwischen zwei Geschoßdecken angeordnet werden ka"nn. Anpassungen an die Gegebenheiten, d. h.
Biegungen, Versetzungen oder dergl. können durch geeignete Wahl der Längen der Horizontalträger ausgebildet werden.
Vorzugsweise sind an beiden Stufenenden Trägervierecke angeordnet. Die Stufen weisen dann keinerlei Verbindung zu einer Wand in einem Haus auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende wenigstens einiger der Stufen in einer Wand verankert. Damit wird eine teilweise freitragende Treppe geschaffen. Es ist möglich, ein Ende jeder Stufe in einer Wand zu verankern, während das gegenüberliegende Ende frei ist, oder es können je nach örtlichen Gegebenheiten nur einige der Stufe in der Wand verankert sein, während die anderen Stufen an beiden Enden über Trägervierecke miteinander verbunden sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die vorderen Vertikalträger jedes Trägtrvierecks von senkrechten Geländerstreben gebildet. Damit wird eine Kombination von Geländer und Halterungen für die Stufen erreicht, so daß sich der erforderliche Aufwand für die Anordnung der Stufen und die Beseitigung des Geländers verringert. Wenn die Stufen beispielsweise um halbe Stufenbreiten in Horizontalrichtung zueinander versetzt sind, können sämtliche Vertikalträger von senkrechten Geländerstreben gebildet werden, wobei die Geländerstreben dann durch die Stufen hindurch verlaufen, um bei einer Stufe einen vorderen und bei der nächsten (Fig. 2) oder übernächsten (Fig. 1) darunterliegenden Stufe einen hinteren Vertikalträger zu bilden.
In Weiterbildung der Erfindung kann mindestens eine der senkrechten Geländerstreben als Zugstab ausgebildet und an einer Decke, einem Balken oder dergl. angehängt sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei sehr langen Treppen, so daß mit Hilfe eines derartigen Zugstabes eine Abhängung der Treppe zwischen den Endauflagerungen ausgebildet werden kann.
Die Stufen können um Stufentiefe oder weniger horizontal zueinander versetzt sein. Wenn die Stufen um etwas mehr als eine Stufenbreite in Horizontalrichtung zueinander versetzt sind, verläuft der vordere Vertikalträger einer Stufe fluchtend mit dem hinteren Vertikalträger der benachbarten, darunter angeordneten Stufe. Auch bei dieser Anordnung kann eine Vereinfachung der Baur lemente erreicht werden.
Die Elemente jedes Trägervierecks bestehen vorzugsweise aus Metall, Kunststoff, Holz, Beton oder Verbundwerkstoffen, und sie können stangenförmig, rohrförmig oder im Querschnitt rechteckig, rund, oval, flach oder dergl. ausgebildet sein.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen können auf den Stufen Tritt- und/oder Setzstufen angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend s ihand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1: eine erste Ausführungsform einer Treppe in perspektivischer Darstellung, Fig. 2: eine abgewandelte Ausführungsform einer Treppe in perspektivischer Darstellung, Fig. 3: eine Treppe mit Treppenwangen an beiden Seiten der Stufen in perspektivischer Darstellung, Fig. 4: eine teilweise gewendelte Treppe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5-7: verschiedene Ausführungsformen von Trägervierecken, wobei bei Fig. 6 wenigstens ein Vertikalträger gekrümmt ist
und bei Fig. 7 die Verschraubungen verdeckt sind, Fig. 8: zeigt einen um die vertikale Achse gekrümmten oder einen abgewinkelten Horizontalträger zur Anpassung an den
Verlauf der Wa nd, z. B. bei Wendeltreppen, Fig. 9: zeigt die Biegung des Horizontalträgers um eine Horizontalachse um etwa 90°, wobei der gleiche Träger nach der Biegung einen darunter- oder darüberliogondon Vertikalträger bildet (oder entsprechend die Biegung des
Vertikalträgers, der dann ach der jeweiligen Biegung den daruntger- oder darüberliegenden Horizontalträger bildet), Fig. 10: zeigt den Ersatz eines Vertikalträgers durch ein Abstandsstück, wie dies auch schon in Fig. 6 gezeigt ist, und Fig. 11: zeigt die Ausbildung eines I-Trägers, wobei der Steg dasTrägerviereck und die Flansche die Horizontalträger bilden.
Figur 1 zeigt eine Treppe 10 bestehend aus Stufen 12,14,16,18, 20 und 22. Die Stufe 12 ist die oberste Stufe, die sich auf einer Geschoßdecke 24 abstützt, während die Stufe 22 die unterste Stufe bildet, dio auf einem Boden 26 aufsitzt. Jede Stufe 12 bis 22 ist mit einem Ende an einer Wand 28 verankert, während an dem gegenüberliegenden freien Ende jeder Stufe ein Trägerviereck angeordnet ist. Das Trägerviereck der Stufe 12 besteht aus einem oberen Horizontalträger 30, einem unteren Horizontalträger 32, einem hinteren Vertikalträger 34 sowie einem vorderen Vertikalträger 36. Die Horizontalträger 30 und 32 sind mit den Vertikalträgern 34 und 36 verschraubt oder über eine andere Befestigungsart starr miteinander verbunden. Der obere
Horizontalträger 30 erstreckt sich über den hinteren Vertikalträger 34 hinauG in einer Verlängerung 38. Diese Verlängerung 38
liegt auf der Geschoßdecke 24 auf. Der untere Horizontalträger 32 erstreckt sich über den vorderen Vertikalträger 36 hinaus in eine Verlängerung 40. Diese Verlängerung 40 bildet gleichzeitig den oberen Horizontalträger der Stufe 14, die sich an die Stufen 12 anschließt. Die Verlängerung 40 bildet mit einem unteren Horizontalträger 42, einem hinteren Vertikalträger 44 und einem vorderen Vertikalträger 46 ein Trägerviereck für die Stufe 14. Det untere Horizontalträger 42 erstreckt sich dabei wiederum über den vorderen Vertikalträger 46 in eine Verlängerung 48, die den oberen Horizontalträger eines Trägervierecks für die Stufe 16 bildet. Es ist zu sehen, daß der Träger 32 zusammen mit der Verlängerung 40 sowohl Teil des Trägervierecks für die Stufe 12 als auch Teil des Trägervierecks für die Stuft, 14 ist. Dieses Wechselspiel von unterem Horizontalträger und oberem Horizontalträger für eine benachbart darunter anliegende Stufe setzt sich fort bis zur Stufe 22. An der unteren Stufe 22 ist ein Trägerviereck bestahend aus einem oberen Horizontalträger 50, einem unteren Horizontalträger 52, einem hinteren Vertikalträger 54 und einem vorderen Vertikalträger 56 angeordnet. Über den unteren Horizontalträger 52 stützt sich die Stufe 22 und damit die gesamte Treppe auf dem Boden 26 ab. Der obere Horizontalträger 50 bildet dabei eine Verlängerung des unteren Horizontalträgers 58 der darüber angeordneten Stufe 20.
Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, sind senkrechte Geländerstreben 62 durch Horizontalträger der Trägervierecke der Stufen 20 und 16 geführt. Dadurch ergibt sich eine sichere Befestigung, und gleichzeitig wird die Stabilität der Trägervierecke der Stufen 20 und 16 verbessert.
Figur 2 zeigt eine Treppe 70 aus einer Vielzahl von Stufen 72, einer obersten Stufe 74 und einer untersten Stufe 76. An jeder Stufe 72 und 74 und 76 ist an einer Seite ein Trägerviereck, bestehend aus Horizontalträgern und Vertikalträgern, angeordnet, während die anderen Ende der Stufen in einer Wand verankert sind. Während bei der Ausführungsform nach Figur 1 die Stufen 12 bis 22 etwa um Stufentiefe zueinander versetzt sind, so c'aß der vordere Vertikalträger einer Stufe mit dem hinteren Vertikalträger einer darunterliegenden Stufe fluchtet, sind die Stufen bei der Ausführungsform nach Figur 2 um etwa halbe Stufentiefe zueinander versetzt, so daß der vordere Vertikalträger etwa über dem hinteren Vertikalträger einer Stufe liegt, die die übernächste Stufe zu der erstgenannten bildet. Ferner bilden in Abweichung zu der Ausführungsform nach Figur 1 senkrechte Geländerstreben 78 die vorderen Vertikalträger jedes Trägervierrecks. Die Vertikalstreben 78 bilden zusammen mit einem Handlauf 80 ein Treppengeländer. Eine Vertikalstrebe 82 des Geländers ist an der Geschoßdecke 84 angehängt, an welcher die oberste Stufe 74 befestigt ist. Die Vertikalstrebe 82 dient damit gleichzeitig als Zugstab für die Treppe 70, so daß die Treppe neben der Aufhängung über die Stufe 74 unter Abstützung über die Stufe 76 eine Aufhängung aufweist, wodurch beispielsweise ein Schwingen der relativ lang ausgeführten Treppe bei der Begehung verhindert wird.
Figur 3 zeigt eine Treppe 90 mit Treppenstufen 92, die an beiden Enden mit Trägervierecken 94,96 versehen sind, so daß an beiden Seiten der Treppe durchgehende Treppenwangen gebildet werden. Die Stufen sind um etwas mehr als Stufenbreite in Horizontalrichtung zueinander versetzt, so daß der vordero Vertikalträgar 98 einer Stufe mit dem hinteren Vertikalträger 100 einer darunter angeordneten Stufe fluchtet.
Figur 4 zeigt eine Treppe 100, deren unterer Bereich gegenüber dem oberen Bereich verdreht ist. Die untere Stufe 102, die sich auf einem Boden 104 abstützt, ruht auf Trägern 106,108 und besteht aus einer Vielzahl Stufenelementen. Darüber angeordnet ist eine Stufe 110, deren Vorderfläche 112 unter einem spitzen Winkel zur Vorderfläche 114 der unteren Stufe 102 verläuft. Zwischen den Stufen 110 und 102 ist ein Horizontalträger 116 und ein Horizontalträger 118 angeordnet. Der Horizontalträger 116 ist über einen Vertikalträger 120 mit einem langen Horizontalträger 122 verbunden, der gleichzeitig den unteren Horizontalträger einer Seite einer darüber angeordneten Stufe 124 bildet. Der obere Horizontalträger 126 der Stufe 124 bildet in Verlängerung den unteren Horizontalträger einer Stufe 128, die zusammen mit nachfolgenden Stufen 130,132 wiederum gerade ausgerichtet ist. Die Verbindung der Horizontalträger 126 und 122 sowie mit dem oberen Horizontalträger 134 der Stufe 128 erfolgt über Vertikalträger 136 bzw. 138. Die anderen Enden der Stufen 110,126,128,130 und 134 sind über Trägervierecke miteinander verbunden, die wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 3 ausgebildet sind. Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß die in der Zeichnung rechten Enden der Stufen 110,124 und 128 fluchtend übereinander liegen und keinen Versatz aufweisen, während die Stufen 128,130 und 132 regelmäßig zueinander versetzt sind.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen Einzeldarstellungen von Trägervierecken. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind beispielsweise in Form von Viereckrohren ausgebildete Horizontalträger 190 und 192 eines Trägervierecks 194 über stangenförmig ausgebildete Vertikalträger 196 und 198 verbunden.
Figur 6 zeigt ein Trägerviereck 200, bestehend aus im Querschnitt rechteckigen Horizontalträgern 202,204, die über geschmiedete Vertikalträger 206 und 208 miteinander verbunden sind. Die Vertikalträger 206 und 208 können in der gezeigten Form auch als Abstandsstücke betrachtet werden.
Bei dem in Figur 7 gezeigten Trägerviereck 210 werden sowohl die Horizontalträger 212 und 214 als auch die Vertikalträger 216 und 218 aus im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Stangen oder Viereckrohren gebildet. Die Verschraubungen der Vertikalträger sind bei der gezeigten Form abgedeckt.
Während bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3 und 4 die Stufen aus kompakten Balken ohne Setz- und Trittstufen gebildet werden, sind beiden Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 auf den Stufen Trittstufen 220 jzw. 222 (Fig. 2) angeordnet. Ebenfalls könnten an den Stufen Setzstufen aus einem gewünschten Material und einem gewünschten Dekor vorgesehen sein.
Figur 8 zeigt die Krümmung oder Abwinkelung von Horizontalträgern um eine vertikale Achse zur Anpassung an die Form einer
Wand, z. B. bei Wendeltreppen.
Figur 9 zeigt Jie Biegung des Horizontalträgers um ca. 90°, wobei nach der Biegung der Horizcntalträger jeweils den vorhergehenden und darauffolgenden Vertikalträger Dildet, odei umgekehrt die Biegung des Vertikalträgers, der dann den darunter- oder darüberliegenden Horizontalträger bildet. Die Kreuzungspunkte können verschraubt oder verschweißt werden.
Dies stellt eine sehr elegante und auch sehr stabile Treppenform dar.
Das in Figur 10 gezeigte Abstandsstück erfordert nur einen Vertikalträger, der natürlich auch als Geländerstab durchgezogen sein
Die in Figur 11 gezeigte Trägerform aus einem I-Träger eignet sich insbesondere für vorübergehend benötigte Treppen, z. B.
Bautreppen, da sie leicht abgebaut und wieder neu zusammengesetzt werden können, Als Treppenstufen kommen hier bei Verwendung auf Baustellen vor allem Gitterroste in Frage, die sehr rutschfest sind.
Selbstverständlich kann der untere Flansch um eine weitere Treppenbreite nach vorne unten verlängert sein, um direkt den
darunterliegenden Horizontalträger zu bilden oder ein weiteres I-Trflgerstück, das identisch zum abgebildeten gemäß Fig. 11 ist, kann daruntergesetzt werden, wobei dann die Schraublöcher 307 des darunterliegenden Stücks mit den Schraublöchern 308 des darüberliegenden Stücks verschraubt werden (ebenso die vorderen Schraublöcher 309 des obenliegenden Trägerteils mit den Schraublöchern 310 des darunterliegenden Trägerteils).

Claims (10)

1. Treppe mit einer Vielzahl von Stufen, bei der jede Stufe an mindestens einem seitlichen Ende mit der nachfolgenden Stufe über zwei Vertikalträger fest verbunden ist und bei der die unterste und die oberste Stufe (22,12) auf einer Decke (26,24), einem Balken oder dergleichen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens dem einen seitlichen Ende jeder Stufe (12 bis 22) ein Trägerviereck aus zwei Horizontal- und den zwei Vertikalträgern (40,42; 44,46), die zusammen eine Treppenwange bilden, angeordnet ist, daß jede Stufe sich auf den ihr zugeordneten, unteren Horizontalträger abstützt, daß jeder Horizontalträger (40,42) über einen Vertikalträger (44,46) hinaus verlängert ist und daß die Verlängerung (32) des oberen Horizontalträgers (40) den unteren Horizontalträger der benachbarten darüberliegenden Stufe (12) und die Verlängerung (48) des unteren Horizontalträgers (42) den oberen Horizontalträger der benachbarten darunterliegenden Stufe (16) bildet, wobei auf zumindest einer Seite zumindest ein Vertikalträger auch durch einen Abstandshalter (206,208,306) oder durch die Treppenstufe (124,128,130) selbst ersetzt sein kann, die in diesem Fall an wenigstens dieser Seite die Dicke einer Stufenhöhe hat.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Stufenenden Trägerrechtecke angeordnet sind.
3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Stufen mit ihrem einen Ende in einer Wand verankert sind.
4. Treppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalträger parallel zueinander angeordnet sind.
5. Treppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Vertikalträger eines Trägerrechtecks von senkrechten Geländerstreben (78) gebildet werden, die dann den hinteren Vertikalträger der darunterliegenden Stufe bilden.
6. Treppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens oine der senkrechten G^länderstreben als Zugstab (82) ausgebildet und an einer Decke (84), einem Balken oder dergleichen angehängt ist.
7. Treppe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stufen Trittstufen (220,222) und/oder Setzstufen angeordnet sind.
8. Treppe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalträger um eine vertikale Achse gebogen sind.
9. Treppe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalträger um eine horizontale Achse um praktisch 90° gebogen sind und dann den Vertikalträger der darauffolgenden Stufe bilden.
10. Treppe nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerviereck vom Steg und die Horizontalträgervon den Profilen eines I-Trägers gebildet sind.
DD33818690A 1989-02-27 1990-02-27 Treppe DD292291A5 (de)

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