DD290311A5 - Schaltungsanordnung einer steuereinrichtung fuer die stromversorgung einer elektronischen teilnehmerschaltung - Google Patents

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DD290311A5 DD33205389A DD33205389A DD290311A5 DD 290311 A5 DD290311 A5 DD 290311A5 DD 33205389 A DD33205389 A DD 33205389A DD 33205389 A DD33205389 A DD 33205389A DD 290311 A5 DD290311 A5 DD 290311A5
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Michael Knebel
Ulrich Manicke
Detlef Roesener
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Funkwerk Koepenick,Zft Nachrichtenelektronik,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung fuer die Stromversorgung einer elektronischen Teilnehmerschaltung zum Einsatz in digitalen Vermittlungsanlagen. Die Schaltungsanordnung ermoeglicht sowohl eine Konstantstromspeisung fuer unterschiedliche Stromwerte als auch eine Widerstandsspeisung mit unterschiedlichen Speisecharakteristiken. Dazu wird ein Schaltregler SR, der die Betriebsspannung Ub fuer eine Speiseschaltung SS liefert, von einer Steuereinrichtung SE gesteuert. Als Meszgroeszen dienen eine dem Speisestrom proportionale Spannung Ui und ein der Betriebsspannung proportionaler Strom Ib, die ueber eine Stromspiegelschaltung, einen mikroelektronischen Schalter und einen Spannungskomparator K die erforderliche Stellgroesze fuer den Schaltregler SR liefern. Fig. 1{Stromversorgung; elektronische Teilnehmerschaltung; digitale Vermittlungsanlage; Konstantstromspeisung; Widerstandsspeisung; Speisecharakteristik; Schaltregler; Speiseschaltung; Stromspiegelschaltung; Spannungskomparator}

Description

zweiten Eingang des Spannungskomparators verbunden wird, der außerdem über einen Widerstand zu Masse goschaltot ist. Du' Ausgang des (Comparators ist mit einem Steuereingang des Schaltreglers vorbundr n. Die Steuereinrichtung aus Strornspiegelschaltung, Umschalter und Spannungskomparator ist mikroelektronisch realisierbar, wobei das Spiegelverhältnis der Stromspiegelschaltung als auch der Umschalter den Erfordernissen entsprechend programmierbar sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die bisherige schaltungstechnische Tronnung in Konstantstromspeisung und Widerstandsspeisung aufgehoben worden ist und eine universell programmierbare Schaltungsanordnung angegeben wird, die diese Universalität mit den Vorteilen der Spannungsspeisung verbindet. So wird es möglich, mit den gleichen Grundkomponenten der Teilnehmerschaltung die Rufspannung zu erzeugen und spezielle Forderungen, wie die Übertragung von Zählimpulsen, zu erfüllen. Diese Möglichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine ökonomisch günstige Realisierung vonTeiinehmeranschlußschaltungen.
Ausführungsbelsplel
Die Erfindung und ihre Wirkungsweise werden nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer Speiseschaltung SS mit Schaltregler SR und Steuereinrichtung SE, Fig. 2: eine Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung SE und
Fig. 3: Verläufe des Leitungsstromes als Funktion des Leitungswidurstandes zur Darstellung unterschiedlicher Speisecharakteristiken.
Gemäß Fig. 1 gehört zu einer Speiseschaltung SS ein Schaltregler SR und eine Steuereinrichtung SE. Die Speiseschaltung SS besteht im wesentlichen aus jeweils einem Spannungsverstärker Va, Vb für die beiden a/b-Adern einer Teilnehmeranschlußschaltung mit jeweils einem Meßwiderstand Ra, Rb und einer Strommeßeinrichtung Vi. Die Steuereinrichtung SE besteht gemäß Fig. 2 aus einer Stromspiegelschaltung A, einem Spannungskomparator K und einem Umschalter S sowie einem Widerstand zur Bildung einer Referenzspannung.
Die Speisung eines Endgerätes erfolgt über die a/b-Adern von einer Speiseschaltung SS. Jeweils ein Spannungsverstärker V a, Vb ist über einen Meßwiderstand Ra, Rb mit den Adern der Teilnehmeranschlußleitung verbunden. Mittels einer Strommeßeinrichtung Vi werden die Ströme durch die Meßwiderstände erfaßt und in eine stromproportionale Spannung Ui gewandelt. Die Betriebsspannung U b für die Speiseschaltung SS wird von einem Schaltregler SR geliefert. Die Größe der Betriebsspannung U b wird vcn der Steuereinrichtung SE bestimmt, so daß dadurch unterschiedliche Speisecharakteristiken erzielt werden können, vgl. Fig.3. Bei Konstantstromspeisung bleibt der Leitungsstrom der a/b-Adern bis zu oinem maximalen Leitungswiderstand, beispielsweise RL = 1,8kOhrn, konstant. Bei Widerstandsspeisung erreicht der Leitungsstrom bei RL = OOhm seinen Maximalwert und nimmt dann mitzunehmendem Leitungswiderstand ab. Der Steuereinrichtung SE werden die stromproportionale Spannung Ui der Strommeßeinrichtung Vi und ein der Betriebsspannung UbderSpeiseschal'ung SS proportionaler Strom IB zugeführt.
Für die Realisierung der Konstantstromspeisung wird der spannungsproportionale Strom IB über die Stromspiegelschaltung A und den Umschalter S nach Masse abgeleitet. Die stromproportionale Spannung U i wird an den ersten Eingang des Spannungskomparators K gelegt und mit einer am zweiten Eingang liegenden programmierbaren Referenzspannung verglichen. D'e Größe der Referenzspannung ist dem gewünschten Konstantstrom proportional und wird nur von einem programmieroaren, in der Zeichnung nicht näher dargestellten, Referenzstrom bestimmt. Die Differenz zwischen stromproportionaler Spannung U i und Referenzspannung wird im Spannungskomparator K verstärkt und steuert den Schaltregler SR derart, daß die stromproportionale Spannung U i und somit der Leitungsstrom über große Bereiche des Widerstandes der Teilnehmeranschlußleitung konstant ist.
Bei Realisierung der Widerstandsspeisung wird mittels Umschalter S die Stromspiegelschaltung A mit dem zweiten Eingang des Spannungskomparators K verbunden. Dadurch wird bewirkt, daß über den der Stromspiegelschaltung A zugeführten betriebsspannungsproportionalen Strom IB die Referenzspannung für den Spannungskomparator K verkleinert wird, so daß mit größerem Leitungswiderstand und damit größerer Betriebsspannung UB die stromproportionale Spannung U i geringer wird. Durch eine Umschaltung des Spiegelverhältnisses der Stromspiegelschaltung A sind unterschiedliche Widerstandsspeisecharakteristiken realisierbar.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung für die Stromversorgung einer elektronischen Teilnehmerschaltung mit einer zur Speisung eines Endgerätes dienenden Speiseschaltung, die über einen Schaltregler mit einer Betriebsspannung versorgt wird und bei der die Größe des Leitungsstromes über eine Strommoßeinrichtung überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Strommeßeinrichtung (Vi) mit einem ersten Eingang eines Spannungskomparators (K) verbunden ist, daß der Betriebsspannungsausgang des Schaltreglers (SR) übor einen Widerstand (RB) an eine Stromspiegelschaltung (A) geschaltet ist, die über einen Umschalter (S) entweder zwecks Konstantstromspeisung an Masse geschaltet ist oder zwecks Widerstandsspeisung mit einem zweiten Eingang des Spannungskomparators (K) verbunden ist, der außerdem über einen Widerstand (Rref) an Masse geschaltet ist und daß der Ausgang des Spannungskomparators (K) mit einem Steuereingang des Schaltreglers (SR) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelverhältnis der Stromspiegelschaltung (A) umschaltbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Stromspiegelschaltung (A), als auch Umschalter (S) und Spannungskomparator (K) mikroelektronisch realisierbar sind und daß sowohl das Spiegelverhältnis als auch der Umschalter zwecks Anpassung an Endgerät und Teilnehmeranschlußleitung programmierbar sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung für die Stromversorgung einer elektronischen Teilnehmerschaltung zum Finsatz in digitalen Vermittlungsanlagen. Da die Teilnehmeranschlußschaltungen in diesen modernen Vermittlungsanlagen als integrierte Schaltungen realisiert werden, muß die Eigenverlustleistung und somit die Wärmeentwicklung in einer derartigen Schaltung möglichst gering gehalten werden. Dazu wird in zunehmendem Maße die Konstantstromspeisung angewendet. Aber auch die bisher gebräuchliche Widerstandsspeisung und die damit verbundene Anschlußmöglichkeit leitungsstromgeregelter Fernsprechendgeräte ist bei der Konzipierung von Stromversorgungseinrichtungen zu berücksichtigen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist eine Schaltungsanordnung für die Stromversorgung einer elektronischen Teilnehmerschaltung mit gesteuerten Konstantstromquellen bekannt, bei der die Steuerung über einen Schaltregler realisiert wird, vgl. EP 0057009, H04 M -19/08. Die Steuerung der Konstantstromquellen erfolgt für unterschiedliche Anschlußleitungslängen über Strommeßeinrichtungen und Spannungsmeßeinrichtungen in der Art, daß eine Konnlinio des Leitungsstromes als Funktion des Leitungswiderstandes wie bei der herkömmlichen Widerstandsspeisung erzielt wird. Mit einer solchen Schaltungsanordnung wird zwar die Speisung eines Endgerätes über die a/b-Adern der Anschlußleitung gewährleistet, es fehlt jedoch beim Einsatz von Konstantstromquellen die Möglichkeit, diese Schaltungsanordnung für die Rufspannungserzeugung sowie für die Realisierung von Spezialforderungen, wie beispielsweise Übertragung von Zählimpulsen zur Gebührenzählung, zu nutzen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine universell einsetzbare Stromversorgung für eine elektronische Teilnehmerschaltung zu schaffen, die für Endgeräte unterschiedlicher Eigenschaften geeignet ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung für die Stromversorgung einer elektronischen Teilnehmerschaltung anzugeben, die bei Verwendung der Spannungsspeisuny sowohl die Konstantstromspeisung für unterschiedliche Stromwerte als auch die Widerstandsspeisung für unterschiedliche Speisecharakteristiken ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ausgang einer Strommeßeinrichtung mit einem ersten Eingang eines Spannungskomparators verbunden ist. Die Strommeßeinrichtung überwacht die Größe des Leitungsstromes, der von einer Speiseschaltung geliefert wird, die über einen Schaltregler mit einer Betriebsspannung versorgt wird. Der Betriebsspannungsausgang des Schaltreglors ist über einen Widerstand an eine Stromspiegelschaltung geschaltet, die über einen Umschalter zwecks Konstantstromspeisung an Masse geschaltet wird und die ζ '«ecks Widerstandsspeinung mit einem
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DD290311B5 DD290311B5 (de) 1994-03-17

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