DD286789B5 - Spanneinrichtung fuer bindedraht - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/22—Means for controlling tension of binding means
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Description
Bindekopf 9 befestigt. Aus dem Kanal 10 der Führung 11, der beim Umführen des Bindedrahtes 12 durch die an der beweglichen oberen Umführung 13 angebrachte Platt j 14 verschlossen wird, wird dor Bindedraht 12 vor dem Reversieren des Treibers 15 durch Klauen 16 herausgezogen. Er wird dann beim Reversieren sowohl über das Bindegut 17 als auch über die Rolle 4 straffgezogen. Dabei verhindert ein die Rolle 4 teilweise umgreifender Abweiser 18 ein Vorbeigleiten des Bindedrahtes 12 an der Rolle 4. Bei genügend großer Zugkraft, die durch die einstellbare Vorspannung der Druckfeder 7 reguliert werden kann, schwenkt der Hebel 1, und somit erreicht auch die Rolle 4 eine Schräglage, so daß der Bindedraht 12 seitlich von der Rolle 4 abrutscht und durch den Treiber 15 vollständig um das Bindegut 17 gezogen wird. Nach Abrutschen des Bindedrahtes 12 schnellt der Hebel 1 durch die vorgespannte Druckfeder 7 in seine Ausgangslage gegen den Anschlag 19 zurück.
Claims (2)
1. Spanneinrichtung für Bindedraht an einer Drahtbindemaschine zum Straffen des Bindedrahtes um Stapel scharfkantiger Formstähle, wobei der Bindedraht in einer Führung innerhalb der Umführung der Drahtbindemaschine geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (4) drehbar an einem mittels Druckfeder (7) und Federteller (6) vorgespannten schwenkbaren Hebel (1), der sich an der Umführung (2) der Drahtbindemaschine abstützt, gelagert ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rolle (4) im Bindedrahtlai "bereich teilweise umgreifender Abweiser (18) starran der Umführung (2) angeordnet ist
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung heirlift eine Spanneinrichtung für Bindedraht, die an Drahtbindemaschinen, die zum Binden von scharfkantigen Paketon aus Füiiii.tahl dienen, zum Straffen des Bindedrahtes eingesetzt wird. Derartige Drahtbindornaschinon kommen in Walzwerken zur Arwendung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei der Umreifung vcn scharfkantigen Paketen aus Formstahl mit Bindedraht mittels der dafür üblichen Drahtbindemaschinen ist es, insbesondere bei Drähten mit großen Querschnitten, unmöglich, durch ein einseitiges Ziehen des Drahtes eine ausreichend straffe und somit feste Bindung zu erreichen. Selbst bei beidseitigem Straffziehen der Drahtenden kann die erforderliche Straffheit nicht gewährleistet werden.
Um diesen Mangel zu vermeiden, sind Lösungen geschaffen worden, bei denen die Umführung aus mehreren separat betätigbaren Segmenten besteht, die jeweils nacheinander den Draht freigeben (DE-AS 1268045, Prospekt der Fa. „Titan" 1972 für den Umreifungsvollautomat UVB). Des weiteren ist es bekannt, innerhalb der Umführung zusätzliche Rollen anzuordnen, über die der Draht gespannt wird und die den Draht, nachdem eine teilweise Umschlingung des Paketes geschaffen wurde, durch hydraulisch ausgelöstes Umschwenken zur Fertigstellung der Bindung freigeben (DE-AS 2 209120, Firmenwerbeschrift der Fa. „Schmitz & Soehne" 1980). Durch den Einsatz von hydraulischen Betätigungs- und Steuerelementen sind derartige) Bindemaschinen sehr teuer, und die erforderlichen Schwenkzeiten erhöhen den Zeitaufwand innerhalb des technologischen Flusses.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, den Ausrüstungsaufwand für Bindemaschinen zu senken und den erforderlichen Zeitaufwand zum Binden von scharfkantigen Paketen aus Fcrmstahl zu verringern. Eine straffe, eng anliegende Bindung soll einen gefahrlosen Umgang mit den gebundenen Paketen gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Spanneinrichtung für Bindedraht an Drahtbindrrnaschinen zu schaffen, die auch beim Binden von scharfkantigen Paketen aus Formstahl an allen Seiten des Stapois eine eng anliegende und somit straffe Bindung garantiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Rolle drehbar so innerhalb der Umführung der Drohtbindemaschino gelagert ist, daß der Draht nach Austritt aus der Führung zunächst auf dieser Rolle aufliegt. Dabei ist die Rolle an einem Hebel gelagert, der mittels einer vorgespannten Feder und eines Federtellers mit einer definierten Kraft solange gehalten wird, bis die Zugkraft, die durch den Reversiervorgang auf den über die Rolle laufenden Bindedraht wirkt, so groß ist, daß sie zum Schwenkon dos Hebels und somit zum Abrutschen des Bindedrahtes von der Rollo führt. Durch einen die Rolle im Bindedrahtlaufbereich teilweise umgreifenden Abweiser, der starr an der Umführung angeordnet ist, wird ein vorzeitiges Abrutschen des Drahtes von der Rolle verhindert.
Ausführungsbelsplel
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1: Drahtbindemaschine mit Spanneinrichtung
Fig.2: Schnitt durch die Spanneinrichtung.
Fig.2: Schnitt durch die Spanneinrichtung.
Die Spanneinrichtung besteht aus dem Hebel 1, der schwenkbar am oberen Teil der feststehenden Umführung 2 gelagert ist, sowie aus der auf Wälzlagern 3 gelagerten Rolle 4 und der mittels Schraube 5 über Federteller 6 in ihrer Vorspannung regulierbaren Druckfeder 7. In bekannter Weise wird die feststehende Umführung 2 und die verschiebbare Umführung 8 am
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