DD284970A5 - Verfahren zur beruehrungslosen oberflaechenklassifikation - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur beruehrungslosen Oberflaechenklassifikation und findet Anwendung bei der Klassifikation von Oberflaechen entsprechend geforderter Parameter an die Oberflaechenbeschaffenheit von Objekten, insbesondere von Werkstuecken. Das Verfahren arbeitet unabhaengig von bestimmten Bedingungen z. B. Temperatur, elektromagnetischen Stoerfeldern usw. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe geloest, indem ein oder mehrere Sensoren die Oberflaeche eines Meszobjektes nach dem Reflexionsvermoegen abtasten und ein Sensor zur Meszzeiterkennung die Klassifikation in Verbindung mit einer Energieversorgung und Auswerteteil vornimmt und ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches Folgereaktionen z. B. Aussonderungen ausloest.{messen; beruehrungslos; Oberflaeche; Klassifikation; Sensor; optisch; Reflexionszeit; Auswerteeinheit; Signal; Qualitaetsparameter; Signale}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Oberflächenklassifikation und findet überall dort Anwendung, wo Oberflächen von Objekten, vorzugsweise von Werkstücken, klassifiziert werden sollen.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Verfahren und Anordnungen für eine Oberflächenerkennung sind bekannt.

Verfahren zur Klassifikation von Oberflächen sind nicht bekannt.

Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen für die Oberflächenerkennung sind meistens auf die Erkennung bestimmter Oberflächenmerkmale, Strukturen, Formen usw. ausgerichtet, wobei die Anordnungen durch aufwendige optische Systeme auffallen und hohe Empfindlichkeiten gegenüber Temperaturen sowie elektromagnetischer Störfelder bestehen bzw. durch ungünstige Lage der zu erkennenden Objekte in Betriebssystemen, die Anordnung herkömmlicher Technik durch die räumliche Begrenzung, nicht möglich ist.

Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur berührungslosen Oberflächenklassifikation von Objekten zu entwickeln, bei dem die Klassifikation von Oberflächen unabhängig von Temperaturen und elektromagnetischen Bedingungen vorgenommen werden kann.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klassifikation von Oberflächen an Objekten, vorzugsweise Werkstücken, und findet dort Anwendung, wo Oberflächen klassifiziert werden sollen, um entsprechende Sortierungen usw. vornehmen zu können, wobei das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von Temperaturen und elektromagnetischen Verhältnissen des Betriebssystems, in denen sich die Objekte befinden, arbeitet.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem ein oder mehrere optische Sensoren die zu klassifizierende Oberfläche des Objektes abtasten, indem entweder die Sensoren an der Oberfläche des Objektes oder die Oberfläche des Objektes an den Sensoren aneinander vorbeigeführt werden, und ein Sensor zur Erkennung der Meßzeit, welche durch das entsprechende Reflexionsvermögen der Oberfläche des Objektes bestimmt, ist die Klassifikation der Meßobjektoberfläche vornimmt und ein Ausgangssignal, entsprechend des Qualitätsparameters erzeugt, sowie eine entsprechende Folgereaktion auslöst.

Der in seiner Größe definierte Lichtstrom zwischen Sensor-Oberfläche-Sensor wird reflektiert und sendet ein Signal zum Auswerteteil, in dem es verarbeitet wird und entsprechend dem Algorithmus, der beliebig geändert werden kann, und den festzulegenden Qualitätsparametern der zu klassifizierenden Oberfläche, eine Folgereaktion z.B. Aussortierung auslöst.

Entsprechend der Oberflächenbreite des Meßobjektes wird die Zahl der optischen Sensoren bzw. die Anordnung dieser zur Oberfläche festgelegt.

Beginn und Ende des Meßprozesses wird der Auswerteeinheit mitgeteilt z. B. durch einen Abstandssensor.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, die dazugehörige Zeichnung Fig. 1 zeigt die Meßanordnung. Es wurde eine Anordnung in einen kontinuierlich arbeitenden Prozeß gewählt, in dessen Folge Rohroberflächen klassifiziert werden.

Eine erforderliche Anzahl an einer Tragkonstruktion montierter Sensoren 4,5, sind so auf die Oberfläche des Meßobjektes 7 gerichtet, daß der von ihnen ausgehende Lichtstrom nach der Reflexion an der Oberfläche empfangen werden kann und zur Auswertung bereit steht. Das Meßobjekt 7 wird mittels Transportsystems 8 an der Sensorenanordnung in einem konstanten Abstand mit einem Toleranzbereich vorbeigeführt, wobei der Beginn und bei Bedarf das Ende des Meßvorganges auf geeignete Weise mittels Sensors 6 dem Auswerteteil 1 mitgeteilt wird.

Der reflektierte Lichtstrom der Sensoren 4 und 5 wird in ein proportionales elektrisches Signal gewandelt, das nach Überschreiten des eingestellten Grenzwertes dem Auswerteteil 1 zur Verarbeitung bereitgestellt wird.

Mittels Energieversorgung 2 und der Sensorsignale 1 bis η wird im Auswerteteil 1 nach einem Algorithmus die Oberfläche des Meßobjektes klassifiziert und das Ausgangssignal 3 zur Bildung von Folgereaktionen erzeugt.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verfahren zur berührungslosen Oberflächenklassifikation, gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere optische Sensoren (4,5) die zu klassifizierende Oberfläche eines Objektes (7) nach dem Reflexionsvermögen abtasten und ein Sensor (6) zur Erkennung der Meßzeit, in Verbindung mit der Energieversorgung (2) und dem Auswerteteil (1) die Klassifikation der Meßobjektoberfläche vornimmt und ein Ausgangssignal (3) entsprechend der Qualitätsparameter (9) erzeugt, welches Folgereaktionen auslöst.