DD283783A5 - Verfahren und apparat fuer kontinuierliches formgiessen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Bandgieszen und die zur Durchfuehrung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung. Ein Metallband wird kontinuierlich unter Verwendung einer Primaerverfestigungszone, die die Form einer Druckkammer fuer geschmolzenes Metall hat, gegossen, wobei die Druckkammer als Bestandteil eine oszillierende Kuehlwandung aufweist, an der die Verfestigung des geschmolzenen Metalls stattfinden kann und somit eine Oberflaeche des schlieszlich entstehenden Bandes erzeugt wird. Die Waerme wird von der Kuehlwandung abgeleitet, um die Verfestigung des Metalls zu unterstuetzen. Eine Sekundaerverfestigungszone, die sich der ersten Verfestigungszone anschlieszt, enthaelt das verfestigte Metall aus der Primaerzone. Die Sekundaerzone besitzt als Bestandteil eine weitere Kuehlwandung, die sich auf der entgegengesetzten Seite der oszillierenden Kuehlwandung in der Primaerzone befindet. Die Verfestigung des geschmolzenen Metalls erfolgt an der weiteren Kuehlwandung in der zweiten Zone, was eine zweite Oberflaeche des Metallbandes hervorbringt. Das Metall in der Sekundaerverfestigungszone wird an der weiteren Kuehlwandung gehalten, um zu verhindern, dasz Fluessigmetall austritt. Die Waerme wird gleichfalls von der weiteren Kuehlwandung abgeleitet. Das entstandene Metallband wird aus der Primaerzone ueber die Sekundaerzone abgezogen. Dadurch wird das Risiko des Einschlieszens von aufschwimmenden Materialien bei Gieszereierzeugnissen minimiert, und es wird eine glatte Oberflaeche und ein feinkoerniges Stahlgefuege erreicht. Fig. 2{Bandgieszen; Primaerverfestigungszone; Sekundaerverfestigungszone; Verfahren; Vorrichtung; Metall; Oberflaeche; Kuehlwandung}
Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Bandgießen und die zur Durchführung dee Verfahrene erforderliche Vorrichtung« Die Erfindung wird zur Heretellung von dünnen Stahlbrannen und Stahlband^ insbesondere durch Gießen aus der Schmelze angewendet?»
Ein konventionelles Verfahren zur Heretellung von Stahlband echließt das hinreichend bekannte Stranggießen eins? um Brammen zu fertigen^ die gewöhnlich 200 bis 250 mm dick sind. Diese Brammen werden dann durch ein Warmbreitbandwalzwerk geführt^ um sie auf eine typische Stärke von lf»H8 bie 4$8 mm abzuwälzen ο Anschließend gehen sie durch eine Kaltnachwalzanlage^ wo sie die Endstärke erreichen.'·
Im Gegensatz zu der gerade beschriebenen Verfahrensweise werden seit kurzem auoh Gießverfahren für dünne Binder angewandt*? bei denen eine Form der Doppel- oder ZWilllngswalzengießmaschine eingesetzt wird£< um ein Band mit einer üblichen Stärke zwischen ca|» 1 und 12 mm herzustellen^ Repräsentativ für diese Verfahrensanwendung sind die in der FR-PS 25 47 518 und der US-PS 4 546 814 beschriebenen Löeüngen«
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Eine bedeutende Abweichung von de» Konzept dee Zwilllngewalzengießens stellt die In der GP-OS 22 30 458 beschriebene Lösung dart»
Bei dieser Entwicklung let ein Behälter nit einem offenen Oberteil daduroh gekennzeichnet^ daß er eine schräge Bodenwandung und' einen Oberlauf (Seitenwand)^ der eich um drei Seiten erstreckt*? besitzt'» Die Bodenwandung wird mit Waeeer gekühlt und nimmt hochfrequente Schwingungeenergie aufflf um die Reibung herabzusetzen"· Das heiße Metall wird in das im vorangegangenen definierte Becken gegossen und verfestigt sich als Schicht an der gekühlten Bodenwandung· Diese Schicht wird dann über die fehlende vierte Wandung abgezogen und kommt aIo Band heraus^ daθ zwischen einem oder mehreren Paaren von Preßwalzen geführt wird ο
Der Hauptnachteil, bei dieser japanischen Entwicklung let die Tatsache^ daß die Oberseite der Schmelze der Luft ausgeeelzt wird· Außerdem wird im wörtlichen Sinne in dem Bereichν wo das Band aue der Stranggußkokille austritt*? die Oberfläche dee geschmolzenen Stahle zur Oberseite des fertigen Gießereierzeugnissos. Oiee ist infolge der Tatsache sehr nachteilig?,' daß eich an der Oberfläche der Schmelze die Tendenz zeigte daß sie mit Schlacke^ Zuschlagstoffen oder Oxiden bedeckt letfc dia als Einschlüsse in der Oberseite des fertigen Bandes unerwünscht sind. Darüber hinaus ergeben eich im Zusammenhang mit dem Versuch des Gießene von einer flüssigen Oberfläche aus bestimmte Probleme hinsichtlich dee Flu idf lueses*^ Probleme?;· die zu einer rauhen (gewellten) verfestigten Oberfläche betragen können·
Ziel der Erfindung ist ea> den technisch-ökonomischen Heretellungsaufwand zu senkenv die Produktionsleistung zu erhöhen und die Qualität zu verbessern·
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Pie Aufgabe der Erfindung besteht darin!? ein Verfahren zu« kontinuierlichen Bandgießen von Metallband Bit oder in etwa der gewünschten Endstärke mittels folgender Verfahreneetufent Dosieren von geschmolzene« Material in eine Primärverfeetlgungezonef«1 die die For« einer Druckkammer hat-V wobei die Druckkammer als Bestandteil eine Kahlwandung aufweist*? Ableiten der Warme von der KQhlwandung& so daß eich das Metall in einer Schicht an der KQhlwandung verfestigt^ wodurch eine Oberfläche dee Metallbandee geschaffen wirdtj' und Oszillieren der Kühlwandung^ damit verhindert wlrd$ daß verfestigtes Material an der KQhlwandung haften bleibt^ zu schaffen»; bei dem das Risiko dee Einechließene von aufschwimmenden Materialien bei dem Gießerei.**rzeugnie minimiert wird und olne glatte Oberfläche und ein feinkörniges Stahlgefüge erreicht werden; Ferner ist es Aufgabe der Erfindung^ die zur Durchführung des Verfahrene erforderliche Vorrichtung zu schaffen)·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst?; daß das Leiten der Schicht aus dem verfestigten' Metall in eine Sekundarverfeetigungezone erfolgt;;5 die eich der Primärverfeetigungezone anschließt»}1 wobei die Sekundärverfest igung szone als Bestandteil eine weitere KQhlwandung aufweist^' die eich auf der entgegengesetzten Seite der ersterwähnten KQhlwandung befindete so daß die Verfestigung des geschmolzenen Metalle an der weiteren KQhlwandung stattfindet und damit eine zweite Oberfläche dee Mete/llbandes erzeugt wirdj?
dae Sslaeeen dee Metallbandee unmittelbar an der weiteren KQhlwandung^ um zu vermeidend daß geschmolzenes Metall aus der Druckkammer austrittiy und dae Abziehen dee Metallbandee aus der Sekundärzone.
Oer Verfahreneechritt dee Ableitenβ von Wärme von der Kühlwandung geschieht in einer Weiset die sicherstellt^ daß im weaontliohen ein gleichmäßiger Wärmeentzug Ober die Kühlwandung hinweg^ eenkrecht zur allgemeinen Bewegungerichtung dee Metall» bandee gesehen^ erfolgt.
Der Verfahreneechritt dee Oszillierens der Kühlwandung waist eine Komponente in der Richtung auf*; di« parallel zur Richtung der allgemeinen Bewegung dee Metallbandef ietfr und eine Komponente in der Richtung^' die eenkrecht zur ersterwähnten Kühlwandung verläuft, wobei die Komponenten eo aufeinander abgestimmt eindtf daß ein Bewegungeablauf zuetandekonuntf? der dazu dientV den Reibungewideretand zwiachen der ersterwähnten Kühlwandung und dem eich in unmittelbarer Nähe dazu verfestigten Metall herabzusetzen".
Oer Verfahreneeohritt dee Oezillierene der Kühlwandung kann auch in einem eich wiederholenden Oberlappungezyklue erfolgen* der ale erstes die Bewegung der Wandung in Richtung der Druckkammer aufweist·, um den Reibungekontakt zwischen der Kühlwandung und dem Metallband herzustellen^ dann das Bewegen der Wandung in Richtung der Sokundärzone», um dae Metallband in Richtung der Sekundärzone zu bewegen/, dann dae Bewegen der Wandung weg von der Druckkammer· um den Reibungekontakt zwischen der Kühlwandung und dem Band herabzusetzend, anschließend dae Bewegen der Wandung in entgegengesetzter Richtung zu der bei der zweiten Bewegung«
Das Metallband wird mit einer Geschwindigkeit abgezogenV die sicherstellt!? daß innerhalb der Sekundärverfeetigungezone die Verfestigung abgeschloesen ist« Ferner umfaßt das Verfahren den Verfahreneechritt der Verringerung der Dicke dee Mecallbandesfr wodurch alle Innenhohlräume in dem Band verschweißt werden·
Der Verfahreneschritt dee Abziehens und der Verfahrensechritt dor Dickenverringerung werden gleichzeitig mit Hilfe von Dicken*· reduzierwalzen vorgenommen^ um das Metallband abzuziehen* Dae Ableiten der Wärme von der Kühlwandung wird durch Sprühen von Waeeer auf die KDhIwandung vorgenommen*· Das Verfahren umfaßt weiterhin den Verfahrensechritt des Oszillierens der weiteren KßhIwandung··;' wobei die Oszillation der weiteren Kühl« wandung in horizontaler Richtung parallel zum Band erfolgt.
Die zur Durchführung dee Verfahrene erforderliche Vorrichtung iet mit einer Sekun'iärverfeetigungezone versehen^ die eich der Prlmärverfeetigungezone anschließt und angepaßt ietv um das verfeetigte Metall aue der Priraärzone aufzunehmen^ wobei die Sekunda"rverfeetigungezone ale Bestandteil eine weitere Kühlwandung aufweist*? die eich auf der entgegengesetzten Seire der oezillierenden Kühlwandung befindet^' wodurch die Verfestigung dee geschmolzenen Metalle an der weiteren Kühlwandung erfolgen kannV um eo eine zweite Oberfläche des Metallbandes zu schaffen*? wobei die Sekundärverfeetigungazone Hilfemittel ein ich ließ ti,1 um dae Metallband an der weiteren Kühlwandung anbiegen zu lassen^ einem zweiten Kühlhilfemittel zur Wärmeableitung von der weiteren Kühlwandung·
Dae Hilfsmittel für dae Halten umfaßt zumindest eine WalzeV die elaetiech montiert ietfc um dafür zu sorgend daß dae Metallband an der weiteren Kühlwandung anliegt0 Dae Hilfemittel für das Halten umfaßt eine Erweiterung der oezillierenden Kuhlwandung; Dae Extraktionehilfemittel beinhaltet ein Paar Entnahmewalzen*
Die Entnahmewalzen dienen gleichfalle ale Dickenvirminderungewalzenv eo daß die Innenhohlräume in dem Band verschweißt^ die Oberfläche geglättet und die Enddicke erreicht werden können·1
Die weitere Kühlwandung unterliegt einer Oszillation· Oie Vorrichtung weist weiterhin ein Gehäuse auf,das das Metallband umhüllt", wo ee aje der ersten und zweiten Zone austr it tv sowie Hilfsmittel»; die für eine reduzierte Atmosphäre
sorgen, um die Zunderbildung innerhalb des Gehäuses herabzusetzen« Die oszillierende Kühlwandung ist im wesentlichen eben und dehnt sich im wesentlichen vertikal aus» wobei sich die Sekundärzone unterhalb der Primärzone befindet*, die Druckkammer weiterhin mit einer ersten Isolierwand versehen istv die eich gegenüber der oszillierenden Kühlwandung befindet1, wobei eich die erste Isolierwand nach untftn hin in Richtung der oszillierenden Kühlwandung neigte und diese Druckkammer weiterhin über eine zweite und dritte Ieolierwendung verfügt.
Die erste Isolierwand weist Erwärmungshilfemittel auf^ um der Schmelze Wärme zuzuführen?; die eich zumindest unmittelbar an den unteren Teil der ersten Isolierwand befinden·« um die Ablagerung von Aluminiumoxid auf diesem unteren Teil zu vermindern O
Die Oszillation der oszillierenden Kuhlwandung weist eine Komponente in der Richtung^ die parallel zur Richtung der allgemeinen Bewegung des Metallbandee istftund eine Komponente in der Richtung", die senkrecht zur oszillierenden Kühlwandung verläuft* auf«, wobei die Komponenten so aufeinander abgestimmt sind5," daß ein Bewegungsablauf entsteht** der dazu dient'· den Reibungswiderstand zwischen der oszillierenden Kühlwandung und dem eich in unmittelbarer Nähe zur oszillierenden Kühlwandung befindlichen verfestigten Metall zu verringern. Die Oszillation der oszillierenden Kühlwandung weist eine Komponente in vertikaler Richtung und eine Komponente in horizontaler Richtung^ lotrecht zur oszillierenden Kühlwandung> aufv wobei die Komponenten so aufeinander abgestimmt sind-,'· daß ein Bewegungeablauf entstehti der dazu dient," den Reibungswiderstand
zwischen der oszillierenden Kühlwandung und dem eich in unmittelbarer Nähe zur oszillierenden Kühlwandung befindlichen verfestigten Metall zu verringern*} und bei der die weitere Kühlwandung ebenfalle der Oszillation unterliegt0 Die weitere Kühlwandung unterliegt der horizontalen Oszillation parallel zum Band* Das erste Kühlhilfemittel umfaßt eine Vielzahl von Strahldüsen zum Versprühen von Wasser« so daß das Wasser die Wärme von der oszillierenden Kühlwandung aus ableitet, wobei die Vorrichtung Einstellhilfemittel besitzt« um den Wasserfluß durch die verschiedenen Strahldüsen so zu regulieren, wie es die Steuerung der Wärmegradienten auf der Oberfläche der oszillierenden Kühlwandung erfordert-, wobei das zweite Kühlhilfsmittel eine Waeserdruckkaramer.,· die sich in Wärmekontakt mit der weiteren Kühlwandung befindet», und Hilfemittel enthalte um Wasser an die Waseerdruckkammer zu liefern und das Wasser von ihr zu entfernen·
Oede Kühlwandung besitzt eine Innenechicht aus Bornitrid und eine Außenschicht aus hochleitfähigem Kupfer·
Das Extraktionehilfemittel verfügt über Enttahmewalzenv die angepaßt werden', um ausreichend Druck auszuüben1, damit die Dicke verringert wird und gewährleistet ist«, daß die Innenlunker verschweißt werden· Dae Extraktionehilfemittel verfügt über Btnahmewalzen, die angepaßt werden', um auereichend Druck auszuüben', damit die Dicke hinreichend verringert wird·, und gewährleistet ist, daß die Innenlunker verschweißt werden, und wobei die Vorrichtung weiterhin ein Gehäuse aufweist, das die Entnahmewalzen und die zweite Zone sowie ein Hilfemittel umgibt, das für sine reduzierende Atmosphäre sorgt, damit die Reoxydation des Metallbandes verhindert wird« Die oszillierende Kühlwsndung weist eine obere Kante auf-, die sich unterhalb dee vorgesehenen Niveaus dee Meniskus der Metall-
echmelze befindet!« wodurch sichergestellt wird*, daß die eich am Metallmeniekue aufhaltenden Oberflächenmaterialien nicht in das entstehende Metallband hineingezogen werden·
Öle Erfindung soll nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert werden« In der zugehörigen Zeichnung zeigent
Fig· It eine schematische Darstellung der Hauptkomponenten einer Bandgießanlage j
Fig· 21 eine vertikale Schnittdarstellung durch eine Bandgußkokille', die gemäß einer AuefQhrungeform dieeer Erfindung gebaut wurde)
Fig· 3: eine horizontale Schnittdaretellung gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 2|
Fig. 4t einen Aufriß einer Variante der Konstruktion gemäß Fig· 2ϊ
Pig. 5: einen vertikalen Schnitt gemäß der Linie 5 - 5 in Fig. Ai
Fig. 6t einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie 6 - 6 in Fig· 5 und
Fig· 7t eine schematische Zeichnung einer zweiten Aueführungsform der Erfindung.
eine Gießpfanne 10 zeigtv um ein Zwischengießgefäß 12 mit geschmolzenem Stahl zu versorgen. Von dem Zwischengießgefäß 12 gelangt der geschmolzene Stahl zu einer Bandgußkokille 14% die in dieser Patentbeschreibung später noch ausführlicher erläutert wird« Die Bandgußkokille 14 gießt beständig ein Stahlband aueV das ein Gehäuse 16 passiert und dann durch eine Vielzahl von Walzen 18 läuft^ die das Band in eine horizontale Richtung' umleiten· Es ist ein laminarer Sprühkühlmochanismus 20 vorgesehen^ um die Bandtemperatur herabzusetzen« und schließlich wird das Band in einer Aufrollvorrichtung 22 aufgewickelt·
Oie Fig· 2 zeigt die Details der Konstruktion für eine Ausführungeform einer Bandgußkokille 14· Eine Innendruckkammer 24 besitzt ein offenes Oberteil 26 und befindet sich zwischen einer im wesentlichen vertikalen Fläche 2β·, im wesentlichen vertikal verlaufenden isolierenden Seitenwänden 30 (in der Sennittdarstellung der Fig0 2 ist nur eine erkennbar) und einer isolierenden Schrägwand 32« In der Nähe des Oberteils der Kokille 14 trifft die Schrägwand 32 auf eine kurze vertikale Wand 34· Die Wände 32 und 34 sind die Oberflächen eines monolithischen Feuerfestblocks 36V der durch die Rahmenteile 3&, die Bodenstützplatte 39 und die vertikale Platte 40 in einer bestimmten Lage gehalten wird·
Die vertikale Fläche 28, die in der Ausführungsform dargestellt ist*? ist die Innenfläche einer Platte 43?, die vorzugsweise aus hochleitfähigem Kupfer besteht. Oie Platte 43 stellt eine Kühl wand dar, die mit Bortnitrid beschichtet ist*; was auf die "schlüpfrige" Natur dieses Materials im Zusammenhang mit dem verfestigten Stahl zurückzuführen ist· Obwohl Bornitrid als ein bevorzugte Material mit geringer Reibung angesehen wirdv das vorteilhaft bei dieser Erfindung Anwendung finden könntev
gilt θβ darauf hinzuweisen^ daß ebenso andere Materialien fit ähnlichen Eigenschaften auegewählt werden könnten; und die vorliegende Erfindung darf nicht auf dieses spezielle Material eingegrenzt gesehen werden· Wie aus der Fig· 2 zu ersehen ±ntt$ ist die Platte 43 Teil einer komplexen geometrischen Anordnung«« die horizontal eingebaute Kühlrippen 50 aufweist· Die Kühlrippen 50 sind vertikal räumlich getrennt
und bilden Kammern aus> in die durch eine Vielzahl entsprechend angebrachter Düsen 52$- die mit den Rohren 54 verbunden eindy Kühlwasser gesprüht werden kann«. Der Komplex*, der zu einem Teil aus Platte 43 gebildet wirdS umfaßt Seitenwände 56(von denen in dem vertikalen Schnitt der Fig« 2 nur eine zu sehen ist)o
Es gilt anzumerken; daß die Platte 43 sich nicht über die gesamte Höhe der Wand erstreckt· Die Platte 43 ist mit einer oberen Wand 60 verbunden'« die den Boden einer Isolierkammer darstellt', in die Isoliermaterial gegeben wird« Das Oberteil der Kammer 62 ist durch eine Platte 64 festgelegt· Das für die Kammer 62 vorgesehene Isoliermaterial kann Aluminiura-Graphit-Geaisch sein· Derartiges Isoliermaterial kann an der inneren Oberfläche 65a mit einem Material·, wie Z0 B, Zirkoniumoxid (Zr2O3)', beschichtet sein·
Die Platte 43 weist am Boden einen Flansch 60a als integralen Bestandteil auf^ der auf der Platte 64a ruht. Die Strukturen 65V die die Stützhilfsmittel für den Bandgießer veranschaulichen·, werden schematisch dargestellt·
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich wird,= befindet sich das vorgesehene Niveau für den geschmolzenen Stahl an der Linie 66> wobei sich diese Linie oberhalb der oberen Wand 60 der Kühleinheit befindet«, Dies bedeutet, daß die Wärme von der Schmelze in dem oberen Bereich nicht abgeleitet wird.Im Ergebnis dessen vor-
bleiben die oberen Schichten der Schmelze bei einer hohen Temperatur und tragen stofflich zu dem entstehenden Band beio Dies vermeldet die Entstehung eines Meniskus an der Oberfläche und verhindert den Einschluß von Zuschlagstoffen-; Schlacke und Oxiden im Band« sobald ee sich an der Platte 43 zu verfestigen beginnt· Die Verfestigung beginnt somit bei einer gewählten Tiefe unterhalb der Oberfläche der Schmelze und verläuft entlang einer eingebauten durchgehenden Fläche·
Aue dem unteren Teil der Fig· 2 geht hervorS, daß dort eine weitere Kühl wand 68 vorgesehen ist», die von der Oberfläche des Bodens der Platte 43 aus räumlich links angeordnet ist. Das sich bildende Stahlband wird durch den Spalt zwischen diesen zwei Abschnitten abgezogen· Ein typischer Spalt kann bei etwa 12 mm liegen· Die Wand 68 ist vom Profil her als C geformt und wirkt mit einer vertikalen Platte 69 zusammen^ um eine Wasserkammer 70 zu ergeben« die Ober die Rohre 72 und 74 gespeist wird· Die Wand 68 kann ebenfalle eine Bornitrid- oder eine äquivalente Beschichtung 76 besitzen«* die vorgesehen ietf, um die Reibung mit dem Band zu verringern·
daß «ifc eretene den Einsatz von konventionellen Einspeisshilfsmitteln *, wie Z0 B« Du se η V ermöglicht und zweitens die Stabilisierung der Schmelztemperatur fördert·
Es erweist sich in bezug auf die Konstruktion der Ausführungsform von Fig· 2 als günstige zwei getrennte Verfestigungszonen vorzusehen: eine erste Verfestigungszone« die eich vom Niveau der oberen Wand 60 (oben an der Platte 43) bis zum Niveau des Bodens des Fsusrfsstblockes 36 herab erstreckt/« und eine zweite Vsrfeetigungszonsy <*ie sich unterhalb der ersten Verfestigungs-
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zone anschließt und bis hinab zum Boden der weiteren Kühlwandung 68 auedehnt· Die rechte Oberfläche dee schließlich entetehenden Bandea wird an der vertikalen Oberfläche 28 der Platte 43 in der ersten Verfeetigungazone gebildete und die linke Oberfläche dee schließlich entstehenden Bandes bildet sich an der weiteren Kühlwandung 68 in der Sekundärverfeetigunge· zone aus·
Die Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Verfestigungezone wird in der Fig· 7 verdeutlicht!,' auf die im folgenden Bezug genommen wird· Die FIg0 7 stellt einen echematlachen vertikalen Schnitt zu einer anderen Aueführungeform dieser Erfindung darV wobei in bezug auf die Bandstärke eine Verzerrung erfolgte'; um den Vorgang der Band Verfestigung besser verstehen zu können·
In Fig· 7 wird eine Kammer 224 gezeigt^ die sich zwischen einer schrägen Isolierwand 232 und einer vertikalen Kühlwandung 228 als Teil befindet^ wobei letztere aus mit Bornitrid beschichtetem hochleitfähigem Kupfer besteht. Die Kühlwandung 228f, gegen die Wasserstrahlen 252 gerichtet; werden*« hat nur zu ihrem oberen Flansch 260 hinauf einen Kühleffekt· Durch Isoliermaterial 267 oberhalb der Kühlwandung 228 wird sichergesteMt, daß Schlacke und Verunreinigungen an der Oberfläche der Schmelze nicht in das entstehende Band gezogen werden·
Die erste Verfestigungezone 245 wird von der geschweiften Klammer eingeschlossen, die sich bei dieser Ausführungeform öur bis zum Boden der Kühlwandung 228 erstreckte
Unterhalb der ersten Verfestigungszone dehnt sich die Sekundärverfeetigung bis zum Boden einer Kühleinheit 268 aus'« deren
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Konstruktion die gleiche ist*, wie die unter 68} 69 und 70 in Fig· 2 gezeigte· In der Fig· 7 wird die zweite Verfestigungezone von der geschweiften Kammer umschlossen·
In der FIg0 7 ist die Dicke dee entstehenden Bandes übertrieben dargestellt« Wie anhand des Profils 270 zu erkennen istr, nimmt das Band in der nach unten verlaufenden Richtung innerhalb der ersten Verfeutigungszons 245 ständig an Dicke zu1, was auf den KOhleffekl' der Kühlwandung 228 zurückzuführen ist· Hat jedoch erst einmal das Band die erste Verfestigungszone verlassen^ schreitet die Dickenzunahme auf der rechten Seite mit sehr verminderter Geschwindigkeit voran· Innerhalb der Sekundärverfestigungszone schreitet von der ,linken Seite aus die Verfestigung infolge dee Kühleffekts der Kühleinheit 268 voranV wobei die Dicke rasch zunimmt?, bis das gesamte Band fest ist· Die Verfestigung wird vorzugsweise innerhalb der Sekundärverfestigungezone 247 abgeschlossene Bei einer bevorzugten Aueführungsform unterliegt die Kühleinheit 268 einer Oszillation?, die horizontal parallel zum Band oder vertikal dazu oder als eine Kombination dieser Bewegungen erfolgen kann.
Es muß angemerkt werden, daß bei der in der Fig ν 2 dargestellten Auaführungeform die Verfestigung an der rechten Seite des schließlich entstehenden Bandes nicht innerhalb der ersten Verfestigungszone abgeschlossen isty sondern sich in der Sekundärverfestigungszone fortsetzte was auf die Tatsache zurückzuführen ist1', daß sich die Platte 43 bis zum unteren Ende der Sekundarverfestigungszone erstreckt·
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist zu erkennen", daß es aufgrund des Kristallisierens der gegenüberliegenden Flächen des Bandes aus entgegengesetzten Richtungen getrennt voneinander wahr-
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scheinlich ist-'« daß sich entlang der Innenfläche^ wo die zwei Verfeatigungefronten aufeinandertreffen,1 Lunker oder Hohlräume 271 ausbilden werden· Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden durch das Abziehen des entstandenen Bandes 273 mit Hilfe von Entnahmewalzen 275v die das Band 273 nicht nur nach unten treiben und ziehen*, sondern euch dessen Dicke verringern1, die Hohlräume zusammengeschweißt (eliminiert)· Der aufzuwendende Druck- um eine Dickenverringerung zu erreichend
kann eo eingestellt werden*« daß alle vorhandenen Hohlräume 271 verschweißt werden· Natürlich lassen sirh auch Stützwalzen (nicht dargeetellt) einsetzen-, um bei dem Band jegliche Möglichkeit zur Bildung einer Bombage infolge des Dickenverringerungsvorganges einzuschränken· Tm Idealfall dienen die Walzen 275 mehr Zielen: 1) eie verschweißen die Hohlräume/ wie bereits angemerkt wurdet 2) eie walzen die Oberfläche glatt und 3)sie erreichen die vom Käufer verlangte Enddicke', ohne daß der Spalt zwischen der ersten und zweiten Verfestigungszone geändert wird·
Innerhalb der Sekundärverfestigung' ..one 247 in Fig· 7 sind Druckwalzen 279 vorgesehen, die elastisch angebracht sindy um in der Sekundärverfestigungszone eine nach links gerichtete Kraft auf das Band auszuüben· Diese Kraft hält das Band gegen die Kühleinheit 268 gepreßtv um damit ein Durchbrechen von geschmolzenem Metall in der Sekundärverfestigungszone zu verhindern. Ee wird beabsichtigte eine Sperre für die Walzen 279 vorzusehen, die den minimalen Abstand zwischen der Kühleinheit 268 und den Walzen 279 fixiert· In der Ausführungsform der Fig· 2 sind die Walzen 279 nicht vorhanden^ da sich die Platte 43 bis hin zum unteren Ende der Sekundärverfestigungszone 247 erstreckt» Die Aueführungeform nach Fig· 2 wird jedoch einen höheren Oberwachungs- und Steuerungsgrad erfordern, weil der Spalt zwischen der Platte 43 und der Wandung 68 fest eingestellt ieto
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In der Fig· 7 sind gleichfalls eine Vielzahl von Heizelementen 281 dargestellt? mit denen das Ziel verfolgt wird?, der Schmelze Wärme zuzuführen, damit sichergestellt ietv daß sie oberhalb der Verflüesigungetemperatur verbleibt. Das unterste Heizelement 281a ist von besonderer Wichtigkeit^ da ee in der Nähe des kritischen Haiebereichs Wärme abgibt)1 wo ee an der Wandung 232 zu Ablagerungen von Aluminiumoxid kommen könnte0
Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die noch verbleibenden Figuren^ um die weiteren Merkmale zu erläutern·
Die in den Fig· 4 bis 6 gezeigte Variante umfaßt eine tiefer gelegene abgedichtete Wasserkammer 80$ die über ein Einlaßrohr 82 gespeist wird^ eine höher gelegene abgedichtete Wasserkammer 84v die Wasser an ein Abflußrohr 86 abgibt»* und eine Vielzahl seitlich gelegener vertikaler Rillen 88γ die die Kammern 80 und 84 miteinander verbinden," wobei die Anordnung der Rillen am besten in der Fig· 6 zu erkennen iet«
Die Fig· 6 ist ein horizontaler Schnitt durch die Platten 68 in Richtung Unterteil der Konstruktion aus Fig· 5* und ee ist zu erkennen, daß die Platte 68 ein integraler Beetandteil von zwei Endkörpern 90 ist« die sich so bewegen lassen?, daß eich der seitliche Abstand zwischen der Platte 68 und der Platte einstellen läßt· Diese Einetellbarkeit ermöglicht die Steuerung der Anfangsdicke dee Bandee« Es iei angemerkt," daß die in den Fig· 4 bis 6 gezeigte Platte 43 eine dreiteilige Verbundplatte darstellt^ die die Lagen 43t? und 43b umfaßt· Während eich eine derartige Konstruktion anwenden ließe·, wird davon ausgegangen, daß eine einzelne Lage (wie in den Fig· 2 und 7) dem vorzuziehen iet·
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bei dieser Erfindung erwogen«' eine Oszillation oder Vibration anzuwenden'«" um das Kleben des Bandes an den Kühlwandungen zu verringern,. Insbesondere wird beabsichtigt, ein bestimmtes Oezlllationemuster in einem "Bewegungsablauf vorzusehen*« bei dem sich die Platte 43 in einer geschlossenen Kreisführung bewegt» Die geschlossene Kreieführung sieht der Reihe nach eine Bewegung nach innen (nach links) von* um den Kontakt mit dem entstehenden Band herzustellen', danach läuft eine Abwärtsbewegung abv um dae Band nach unten zu schieben« dann erfolgt eine Bewegung nach außen (nach rechts);« um den Kontakt mit dem Band zu lösen oder zu verringern^ und anschließend findet die nach oben gerichtete Bewegung statte Solch ein sich wiederholender Zyklue unterstützt das sich verfestigende Band bei seiner Abwärtsbewegung, da die Aufwärtsbewegüng der Platte erfolgtv nachdem sie von dem Band weggezogen wurde· Hierbei besteht die Möglichkeit·,1 daß die zyklische Bewegung der Platte 43V wie sie gerade beschrieben wurdet* auf dem Produkt Oszilldtionsmarkierungen zurückläßt« Aus diesem Grunde ist vorgesehen*«' hohe Frequenzen anzuwendend so daß alle derartigen Markierungen sehr eng beieinander liegen und somit weniger deutlich sichtbar sind. Ee let wichtig zu erkennen?, daß die oben beschriebene zyklische Bewegung aus einer Oberlagerung von horizontalen und vertikalen Bewegungen Zustandekommen kann0 Demzufolge kann die Kreisführung andere als in Form eines streng rechtwinkligen oder kreisförmigen Weges verlaufen·
Der durch eine gestrichelte Linie dargestellte Umriß in Fig· läßt weiterhin ein Gehäuse 287 erkennen?« dae die Walzen 275 und die Sekundärverfestigungezone 247 aufnimmt· Dae Gehäuse 287 sorgt für eine reduzierende Atmosphäre.; um die Zunderbildung herabzusetzen und die Reoxydation dee Metallbandes zu verhindern·
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Öle Herabsetzung der Reibung zwischen dem Band und der Platte 43 ist infolge dee hohen Reibungewiderstand-Produktgewicht-Verhältniesee von erheblicher Bedeutung· Ähnliche Probleme ergeben sich beim Stranggießen von stärkeren Materialien wie Brammeην aber wegen dee Oberflächen-Gewichte-Verhältniesee ist es möglichV Ol oder Flußmittel einzusetzen,1 um dieReibung herabzusetzen und somit zu ermöglichen, daß durch da© Produktgewicht der größte Teil oder die gesamte erforderliche Abwärtszugkraft verfügbar wird· Bei der vorliegenden Entwicklung ist jedoch zu erwartenv daß ein zusätzliches Abwärtsziehen bei dem Bandprodukt notwendig sein wird· Aufgrund der sehr hohen Temperatur dee Bandes beim Verlassen der Kokille ist Jedoch eeine Zugfestigkeit sehr niedrig· Das bedeutet-? daß der Grad der Zugkraft*; die sicher ausgeübt werden kann, begrenzt ist. Der Eineatz von Oickenabnahmewalzen 275 für diesen Zweck wurde bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 7 beschrieben.
Ee iet selbstverständlich*; daß die Nennung von Bornitrid ale Oberzug auf der Platte 43 nicht eine Einschränkung hinsichtlich dee Erfindungeumfangs bedeutet· Wichtig ist bei der Platte 43v daß eie in der Lage istv Wärme von der Druckkammer 24 abzuleiten und eine relativ "schlüpfrige" Oberfläche für die heiße Schmelze vorhanden iet· Ein neues Material*, STALON genannt«; kann eich ale gleichwertig oder besser gegenüber Bornitrid für den Oberzug erweisen· Das Oberzugsmaterial sollte im besonderen eine extreme Temperaturbeständigkeit unter reduzierenden und sogar oxydierenden Bedingungen (d· h. etwa 1600 0C) aufweisen· Weiterhin sollte es eine auegezeichnete geometrische Thermoetabilität besitzen, d. h*, der Wärmeausdehnungskoeffizient ist niedrig oder Null· Die Wärmeleitfähigkeit des Materials muß mindeetens so groß wie bei Stahl sein·, und ideal wäre eine geringe Wärmekapazität· Obwohl Bornitrid in bezug auf
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eine niedrige Wärmekapazität nicht ideal let?« führt jedoch seine geringe Oichte dazu?,; dies bie zu einem gewieeen Grad auszugleichen· Schließlich sollte das Material einen"Nichtbenetzungs"-Aspekt und niedrige Reibung aufweisend weil die» dazu führte jegliche "Kopplungs"reibung¥ bezogen auf das Band ν zu Oberwinden oder zu verringern· Es wird angenommen^ daß ein bescheidener Betrag einer "Gleitreibung" sich als nützlich für eine richtige Anwendung der zuvor beschriebenen "Bewegungs"-oszillation erweist«
Es wird eingeschätzte daß die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung andere Orientierungen als die dargestellten haben könnte· Zum Beispiel könnte die Oberfläche 28·in der Fig· 2, bezogen auf die Vertikale^ gewinkelt sein·
Bei dem Verfahren gemäß dieser Erfindung kann die Wichtigkeit· der Temperaturregelung nicht genug betont werden« Die Temperaturregelung reguliert die Abkühlgeschwindigkeit (Verfestigung) des geschmolzenen Metalls an der KühlwandungV und ebenso wird zum Gießen die Temperatur des geschmolzenen Metalle in der Kokille geregelt oder gehalten« Dies ist der kritische Punkt»,1 damit ein qualitativ hochwertiges Produkt erhalten wird;
Oie geregelte Abkühlung in sowohl der Längs- als auch der Transversalrichtung an der Kühlwandung wird alo bedeutsam an- ^eeehenV um ein flaches Band mit guter Oberflächenqualität zu erhalten« Bei dem in der Fig« 2 zu sehenden Kühlsystem ist daβ WaθθθΓβρruhsystem nicht mechanisch mit der Platte 43 verbundenv was der Platte infolge der verringerten Masse ermöglicht^ leichter bei jeder gewünschten^ vorgegebenen Frequenz zu oszillieren ο Die Steuerung der Sprühdüsen kann durch Thermoelemente erfolgen,, die an verschiedenen Stellen oder Zonen in
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der Platte 43 eingelassen sind.' Öle Therraoe?.emente könnten Oaten für die Computeranalyse und damit die Regelung der Kühlung auf einer Zone-Zone-Baeis liefern» Öle Kühlrippen 50 ale integrale Beetandteile der Platte 43 helfen beim Festlegen der Kühlzonen^ erhöhen dio Kühlleistung und verhindern eine Verformung der Platte 43·
Wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig· 7 erwähnt wurde1,· wird erwogen, den geschmolzenen Stahl mittels Induktion zu erhitzen? um die Möglichkeit der Temperaturregelung zu haben· Die exakte Temperaturregelung dee geschmolzenen Stahle und die Eliminierung der Temperaturechwankungen^ die beim Zwiechengießgefäß durch Beschickung und bei kleineren Geschwindigkeitsabweichungen innerhalb der Fortigungestrecke auftreten-, würden zu einer verbesserten Bandformν Oberflächenqualität und Dickenregelung führen« Der Eineatz von Induktionsspulen würde bei diesem weiteren'Charakterietikura hilfreich eoin«
Es wird somit eingeschätzt, daß die vorliegende Erfindung eine Anzahl von Vorteilen bietet)
(a) Hochgeschwindigkeitegießen des Bandest
(b) vereinfachte Bandproduktion durch im wesentlichen Eliminierung des Arbeitsgänge des Warmbreitbandwalzens;
(c) auegezeichnete Oberflächenqualität des Bandee infolge Einschränkung der Schlacke an der Oberfläche des geschmolzenen Metalle; und
(d) gutes Bandprofil (Ebenheit) infolge sorgfältiger Regelung
beim Wärmeprofil·
Daβ bestimmende Gestaltungskriterium für die vertikale Oszillator-Baugruppe für eine Flachband-Gießmaschine laut et'J1 daß die maximale Kokillengeschwindigkeit die Bandgeschwindigkeit übersteigen muß-, um einen Abet reif effekt zwischen Band und Kühlwandung zu schaffen·
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Bei der bevorzugten Aueführungeform wird die horizontale Oszillations-Baugruppe für eine Flachband-Gießmaechine mit der vertikalen Bewegung gekoppelt*, um einen "Schwingbalken",-Effekt nachzubildeno Die Kokille bleibt während dee Abwärtshübe der vertikalen Bewegung in Kontakt mit dem Stahlband« Am Ende des Abwärtehube bewegt eich die Kokille von dem Band horizontal weg· Der Kontakt zwiechen der Kokille und dem Band wird eret dann wiederhergeetelltf, wenn die Kokille am höcheten Punkt ihres vertikalen Hube angelangt ist·
Um die "Schwingbalken"-Bewegung zu erreichen', muß die Oszillatorfrequenz in der horizontalen Ebene mit der Oszillatorfrequenz in der vertikalen Ebene übereinstimmen« Die Hublänge wird auf der Grundlage des gewünschten Abständeβ zwischen der Kokille und dem Stahlband ausgewählt«
Obwohl mehrere erfindungsgemäße Ausführungoformen in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und hier beschrieben wurden?; dürfte es für diejenigen, die mit dieser Technik vertraut sind£ klar sein·,' daß sich hier Veränderungen und Modifikationen vornehmen lassen5, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird«
Claims (6)
- 2837Ö 3Patentansprüche1« Verfahren zum kontinuierlichen Bandgießen von Metallband mit oder in etwa der gewünschten Endetärke« wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensetufen umfaßt ι das Do-.8ieren von geschmolzenem Metall in eine PrimärverfestigungezoneV die die Form einer Druckkammer hat'« wobei die Druckkammer als Beetandteil eine Kühlwandung aufweist?; das Ableiten der Wärme von der Kühlwandung», so daß sich das Metall in einer Schicht an der Kühlwandung verfestigt*, wodurcheine Oberfläche dee Metallbandes geschaffen wird?« und das Oszillieren der Kühlwandung« damit verhindert wird·,- daß verfestigtee Metall an der Kühlwandung haften bleibt-, dadurch gekennzeichnet», daß das Leiten der Schicht aus verfestigtem Metall in eine Sekundärverfestigungszone erfolgt*« die sich der Primärverfestigungszone anschließt*,' wobei die Sekundärverfestigungszone als Bestandteil eine weitere Kühlwandung aufweist·', die sich auf der entgegengesetzten Seite der ersterwähnten Kühlwandung befindete so daß die Verfestigung des geschmolzenen Metalls an der weiteren Kühlwandung stattfindet und damit eine zweite Oberfläche des Metallbandes erzeugt wird,1 das Belassen des Metallbandes unmittelbar an der weiteren Kühlwandungv um zu vermeiden^ daß geschmolzenes Metall aus der Druckkammer auetritt'« und das Abziehen des Metallbandes aus der Sekundärzone«2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet),1 daß der Verfahrensechritt des Ableitene von Wärme von der Kühlwandung in einer Weise geschieht·, die sicherstellte daß im wesentlichen ein gleichmäßiger Wärmeentzug über die Kühlwandung hinweg*, senkrecht zur allgemeinen Bewegungsrichtung des Mecallbandes gesehen«« erfolgt·3« Verfahren nach Anspruch l/, daduroh gekennzeichnet', daß der Verfahreneechritt des Oszillierenβ der Kühlwandung eine Komponente in der Richtung?; die parallel zur Riohtung der allgemeinen Bewegung dee Metallbandes ist?, und eine Komponente in der Richtung'^ die senkrecht zur ersterwähnten -Kühlwandung verläuftr, aufweist«; wobei die Komponenten so aufeinander abgestimmt sind·, daß ein Bewegungsablauf zustandekommtV der dazu dient, den Reibungswiderstand zwischen der ersterwähnten Kühlwandung und dem sich in unmittelbarer Nähe dazu befindlichen verfestigten Metall herabzusetzen·4· Verfahren nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt dee Oszillierens der Kühlwandung in einem sich wiederholenden Oberlappungszyklus erfolgt', der als erstes die Bewegung der Wandung in Richtung der Druckkammer aufweist^, um den Reibungskontakt zwischen der Kühl·· wandung und dem Metallband herzustellen*, dann das Bewegen der Wandung in Richtung der Sekunda.zone, um das Metallband in Richtung der Sekundärzone zu bewegen, dann daefBewegen der Wandung weg von der Druckkammer', um den Reibungskontakt zwischen der Kühlwandung und dem Band herabzusetzen!, anschließend das Bewegen der Wandung in entgegengesetzter Richtung zu der bei der zweiten Bewegung·5· Verfahren nach Anspruch Ii dadurch gekennzeichnet·*, daß das Metallband mit einer Geschwindigkeit abgezogen wird·1, die sicherstellt^, daß innerhalb der Sekundärverfestigungszone die Verfestigung abgeschlossen ist.6· Verfahren nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Verfahrensschritt der Verringerung der Dicke dos Metallbandes aufweist·, wodurch alle Innenhohlräume in dem Band verschweißt werden·7. Verfahren nach Anspruch 6y dadurch gekennzeichnet*,· daß der Verfahreneechritt dee Abziehens und der Verfahrensechritt der Dickenverringerung gleichzeitig mit Hilfe von Oickenreduzierwalzen vorgenommen werden, um das Metallband abzuziehen·8» Verfahren nach Anspruch 1», dadurch gekennzeichnet;, daß das Ableiten der Wärme von der Kühlwandung durch Sprühen von Waeeer auf die Kühlwandung vorgenommen wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch Iv dadurch gekennzeichnet^ daß ee weiterhin den Verfahrensschritt des Oszillierens der weiteren Kühlwandung aufweist«
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/, daß die Oszillation der weiteren Kühlwandung in horizontaler. Richtung parallel zum Band erfolgt«11« Vorrichtung mit einer Primärverfest igungszons in Form einer Druckkammer zur Aufnahme des geschmolzenen Metalle^, wobei die Druckkammer als Bestandteil eine oszillierende Kühlwandung aufweist*, an der die Verfestigung des geschmolzenen Metalle stattfinden kann und somit eine Oberfläche des Metallbandes geschaffen wirdv ein erstes Kühlhilfemittel zum Ableiten der Wärme von der oszillierenden Kühlwandung und s:ln Extraktionshilf.smittel zum Abziehen des Bandes aus der Primärverfestigungszone umfaßtij; dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Sekundärverfestigungszone vorgesehen ist·, die sich der Prlmärverfestigungszone anschließt und angspaßt istty um das verfestigte Metall aus der Primärzone aufzunehmend wobei die Sekundärverfestigungszons als Bestandteil eine weitere Kühlwandungaufweist^; die eich auf der entgegengesetzten Seite der oszillierenden Kühlwandung befindet*» wodurch die Verfestigung dee geechmolzenen Metalls an der weiteren Kühlwandung stattfinden kann« um so eine zweite Oberfläche des Metallbandee hervorzubringen!, wobei die Sekundärverfestigungezone Hilfemittel einschließt?, um das Metallband an der weiteren Kühlwandung anliegen zu laesenf, sowie ein zweites Kühlhilfsmittel zur Ableitung der Wärme von der weiteren Kühlwandung·
- 12. Vorrichtung nach Anepruch 11, dadurch gekennzeichnet?, daß das Hilfsmittel für das Halten zumindest eine Walze umfaßt·, die elastisch montiert iet-y um dafür zu sorgen', daß das Metallband an der weiteren Kühlwandung anliegt«13· Vorrichtung nach Anepruch Hv dadurch gekennzeichnet', daß das Hilfsmittel für das Halten eine Erweiterung der oszillierenden Kühlwandung umfaßt·14· Vorrichtung nach Anepruch 11, dadurch gekennzeichnet«", daß das Extraktionshilfsmittel ein Paar Entnahmewalzen beinhaltet«15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet*, daß die Entnahmewalzen gleichfalle ale Dickenverminderungewalzen dienen?, so daß die Innenhohlräume in dem Band verschweißt, die Oberfläche geglättet und die Enddicke erreicht werden können016· Vorrichtung nach Anspruch Ht, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kühlwandung einer Oszillation unterliegt·-25 -17o Vorrichtung nach Anspruch 11> dadurch gekennzeichnet', daß sie weiterhin ein Gehäuse, das das Metallband umhüllt«, wo ee aue der ersten und zweiten Zone austritt',· sowie Hilfsmittel aufweist; die für eine reduzierende Atmosphäre öorgenV um die Zunderbildung innerhalb des Gehäuses herab-• zusetzen.18· Vorrichtung nach Anspruch II1, dadurch gekennzeichnet*, daß die oszillierende Kühlwandung im wesentlichen eben ist und sich im wesentlichen vertikal ausdehnt, wobei sich die Sekundärzone unterhalb der Primärzone befindet!, die Druckkammer weiterhin mit einer ersten Ieolierwand versehen ist?/ die sich gegenüber der oszillierenden Kühlwandung befindet·, wobei sich die erste Isolierwand nach unten hin in Richtung der oszillierenden Kühlwandung neigt», und diese Druckkammer weiterhin über eine zweite und dritte Ieοlierwendung verfügt«19· Vorrichtung nach Anspruch 18$ dadurch gekennzeichnet?« daß die erste Isolierwand Erwärmungshilfsmittel aufweist», um der Schmelze Wärme zuzuführen», die sich zumindest unmittelbar an dem unteren Teil der ersten Isolierwand befinden, um die Ablagerung von Aluminiumoxid auf diesem unteren Teil zu vermindorn· '20· Vorrichtung nach Anspruch ll·, dadurch gekennzeichnet«, daß die Oszillation der oszillierenden -Kühlwandung eine Komponente in der Richtung1·, die parallel zur Richtung der allgemeinen Bewegung des Metallbandes 1st, und eine Komponente in der Richtung,- die senkrecht zur oszillierenden Kühlwandung verläuft^ aufweist, wobei die Komponenten so aufeinander abgestimmt sind·, daß sin Bewegungsablauf/ent-263783-26 -etehtv der dazu dient? den Reibungewiderstand zwischen der oszillierenden Kühlwandung und dem eich in unmittelbarer Nähe zur oszillierenden Kühlwandung befindlichen verfestigten Metall zu verringern·
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 18« dadurch gekennzeichnet*, daß die Oszillation der oszillierenden Kühlwandung eine Komponente in vertikaler Richtung und eine Komponente in horizontaler Richtung:, lotrecht zur oszillierenden Kühlwandung aufweist^ wobei die Komponenten eo aufeinander abgeetimmt sind', daß ein Bewegungsablauf entsteht, der dazu diente den Reibungewideretand zwischen der oszillierenden Kühlwandung und dem eich in unmittelbarer Nähe zur oszillierenden Kühlwandung befindlichen verfeetigten Metall zu verringern^ und bei der die weitere Kühlwandung ebenfalls der Oszillation unterliegt022· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kühlwandung der horizontalen Oszillation parallel zum Band unterliegt.23· Vorrichtung nach Anspruch 21γ dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kühlhilfsmittel eine Vielzahl von Strahldüsen zum Versprühen von Wasser umfaßtveo daß das Wasser die Wärme von der oszillierenden Kühlwandung aus ableitete, wobei die Vorrichtung Einetellhilfemittel beeitztf, um den Wasserfluß durch die verschiedenen Strahldüsen so zu regulieren-, wie es die Steuerung der Wärmegradienten auf der Oberfläche der oszillierenden Kühlwandung erforderte, wobei dae zweite Kühlhilfemittel eine Wasserdruckkammer, die eich in Wärmekontakt mit der weiteren Kühlwandung befindete und Hilfsmittel enthält-, um Waeeer an die Wasserdruckkammer zu liefern und das Wasser von ihr zu entfernen.-27 -24« Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kühlwandung eine Innenechicht aus Bornitrid und eine Außenschicht aue hochleltfähigem Kupfer besitzt·
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24> dadurch gekennzeich-' net-, daß das Extraktionshilfsmittel über Entnahmewalzen verfügt?» die angepaßt werdenν um ausreichend Druck auszuüben?, damit die Dicke verringert wird und gewährleistet daß die Innenlunker verschweißt werden·Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24^ dadurch gekennzeichnet^ daß das Extraktionshilfsmittel über Entnahmewalzen verfügt^ die angepaßt werden*, um ausreichend Druck auszuüben^, damit die Dicke hinreichend verringert wird und gewährleistet ietv daß die Innenlunker verschweißt werden, und wobei die Vorrichtung weiterhin ein Gehäuse aufweist, daβ die Entnahmewalzen und die zweite Zone sowie ein Hilfemittel umgibt?,1 das für eine reduzierende Atmosphäre sorgt»; damit die Reoxydation des Metallbandes verhindert wird.27· Vorrichtung nach Anspruch 18;,· dadurch gekennzeichnet?; daß die oszillierende Kühlwandung eine obere Kante aufweist«, die sich unterhalb des vorgesehenen Niveaus des Meniskus der Metallschmelze befindet», wodurch sichergestellt wirdv daß die sich am Metallmeniskus aufhaltenden Oberflächenmaterialien nicht in das entstehende Metallband hineingezogen werden·
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