DD283519A7 - Rastelement zur loesbaren verbindung flaechiger konstruktionselemente - Google Patents

Abstract

Rastelement insbesondere zur Befestigung von Leiterplatten die in einem Gehaeuse eines Kassettenrecorders in Fuehrungsschienen angeordnet und durch das Rastelement formschluessig gehalten werden. Erfindungsgemaesz besteht das Rastelement aus einer Rastfeder die am hinteren Ende zur besseren Betaetigung abgeschraegt und auf der Unterseite mit einem Raststift versehen ist. Am vorderen einrastenden Teil ist das Rastelement mit einer kreisfoermig ausgebildeten Klemmfeder versehen, die eine innere und eine aeuszere Rastnase aufweist. Fig. 1{Rastelement; Befestigungselement; Schnappverbindung; flaechige Konstruktionselemente; Leiterplattenbefestigung; Gehaeuseaufbau; Lagefixierung; Plastfeder; Verbindung, loesbar}

Description

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abgeschrägten Seite um die Wandstärke der Leiterplatte ohne Hilfsmittel wird die Leiterplatte aus seiner Rastung gelöst. Aufgrund der geringeren Federkraft von der Rastfeder gegenüber der Klemmfeder bleibt das Rastelement immer in seiner fixierten Lage im Gehäuseteil.

Ausführungsheispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt:

Fig. 1: Rastelement

Fig.2: Rastelement im Gehäuse mit Konstruktionselement.

Um flächige Konstruktionselemente 7 sicher in Gehäuseteilen 9 zu fixieren, wird gem. Fig. 1 mittels Rastelement 1 bestehend aus Klemmfeder 5 mit äußerer Rastnase 4, innerer Rastnase 3 sowie Rastfeder 6 mit Raststift 2 ein sicherer Sitz in allen 3 Ebenen realisiert.

Gemäß Fig. 2 läßt sich das Rastelement 1 im Gehäuseteil 9 durch die beiden Führungsschienen 10,11 und den Rastnuten 12,13 vor Montagebeginn mittels Klemmfeder 5 lösbar einrasten. Dazu wird die äußere Rastnase 4 hinter die äußere Rastnut 13 geführt und das Rastelement 1 in Richtung innerer Rastnut 12 bewegt bis die innere Rastnase 3 in der inneren Tastnut 12 einrastet. Jetzt wirkt eine der Federkräfto von der Klemmfeder b und gibt dem Rastelement 1 einen sicheren Sitz.

Danach wird zwischen der unteren Führungsschiene 11 und der oberen Führungsschiene 10 das Konstruktionselement 7 eingeschoben bis der Raststift 2 über der Aufnahme 8 sich befindet und die unter Spannung stehenden Rastfeder 6, durch eintauchen des Raststiftes 2 in die Aufnahme 8, in ihre Ausgangslage zurückgeht. Hierbei wirkt die andere Federkraft. Jetzt ist das Konstruktionselement 7 sicher fixiert.

Durch Anheben der Rastfeder 6 an der abgekröpften Seite um die Wandstärke des Konstruktionselementes 7 ohne Hilfsmittel ist das Konstruktionselement 7 aus seiner Rastung gelöst. Auf Grund der geringeren Federkraft vor der Rastfeder 6 gegenüber der Klemmfeder 5 bleibt das Rastelement 1 immer in seiner fixierten Lage. Das Rastelement 1 ist bei natürlichem Verschleiß wieder leicht austauschbar.

Claims (2)

1. Rastelement zur lösbaren Verbindung flächiger Konstruktionselemente, vorzugsweise Leiterplatten, die in Führungsschienen eingeschoben werden, wollen zur Arretierung des Rastelementes die obere Führungsschiene Rastnuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (17) aus einer Rastfeder (6) besteht, die am hinteren Ende abgeschrägt und auf der Unterseite mit einem Raststift (2) versehen ist und die vorn eine halbkreisförmig ausgebildete Klemmfed9r (5) besitzt, die eine innere Rastnase (3) und eine äußere Rastnase (4) aufweist.

   Hierzu
2. 2 Seiten Zeichnungen

   Anwendungsgebiet der Erfindung

   Dio Ei findung betrifft ein Rastolement zur lösbaren Verbindung flächiger Konstruktionselemente, insbesondere von Leiterplatten, die in einem Gehäuse eines Kassettenrecorders angeordnet werden.

   Charakteristik des bekannten Standes der Technik

   Es gehört zum allgemein bekannten Stand der Technik, flächige Konstruktionselemente, beispielsweise Leiterplatten, in einem Geräteträger anzuordnen, indem sie in verschiedenen Gebrauchslagen einschiebbar sind. Die Befestigung erfolgt durch mehrfache Verschraubungen bzw. Steck-Schraub-Verbindungen.

   Nachteilig ist hierbei der relativ große Fertigungs- und Serviceaufwand beim Befestigen bzw. Lösen der Schraubverbindungen, die geringe Zuverlässigkeit der Befestigung der Leiterplatten bei mehrmaligem Verschrauben und die nicht gegebene präzise Wiederholbarkeit der Einbaulage. Es wird auch ein Befestigungselement für plattenförmige Baugruppenträger, vorzugsweise Leiterplatten, bestehend aus einer Führung sowie einer Verriegelung und einer Gegenlage verwendet. Die Führung ist so ausgebildet, daß am oberen verjüngten und federnden Ende eine Entriegelung mit einer darauf befindlichen Rastung vorhanden ist. Auf der anderen 'ieite der Führung sind ein federndes gabelförmiges Ausgleichstück mit beidseitig geschrägten Ablaufflächen sowie auf der unteren Seite Befestigungsstifte angeordnet. Die Verriegelung besitzt eine mit der Rastung korrespondierende Rastnase mit nachgeordneter Führungsschiene. Nachteilig hierbei ist der hohe Fertigungsaufwand, die geringe Servicefreundlichkeit sowie, bedingt durch die unterschiedlichen Toleranzen der Plastteile untereinander, daß diese keine genaue Lage der Leiterplatten ermöglichen.

   Aus der DE-OS 2510177 ist weiterhin eine steckbare Flachkunststoffklammer bekannt geworden, die zur lösbaren Verbindung übereinander angeordneter, flächenhafter Bauteile verwendet wird. Die Klammer ist U-förmig ausgebildet und mit mindestens einem, den Abstand der Bauteile bestimmenden Mittelsteg versehen. Die flächenhaften Bauteile werden mit ihren Stirnseiten in die von den Seitenstegen und dem Mittelsteg oder den Mittelstegen gebildeten Zwischenräumen eingeschoben. Nachteilig ist hierbei neben dem hohen Fertigungsaufwand, daß die Leiterplatten seitlich nicht sicher lagefixiert werden können, bei Montage in mehreren Ebenen die Rastung nicht funktionssicher ist und daß bei Reparatur der Bauteile die Klammer mit entnommen und ausgetauscht werden muß.

   Weiterhin ist aus der DE-OS 2928473 eine Doppelkammer zum Verbinden flächiger Konstruktionsteile bekannt. Im Automobilbau werden derartige Doppelklammern zum Befestigen von Verkleidungs- und Polsterteilen an Blechrahmenteilen von Fahrzeugsitzen und -lehnen verwendet. Sie sind unverrückbar selbstzentrierend auf einem dünnwandigem flächigen Konstruktionsteil befestigt. Nachteilig hierbei ist der große Fertigungsaufwand iid die ungenaue Lagefixierung, die eine Verwendung der Doppelklammer für eine Leiterplattenmontage ausschließt.

   Ziel der Erfindung

   Bei Anwendung der Erfindung wird der Material- und Fertigungsaufwand verringert, eine zuverlässige Fixierung und Befestigung der Leiterplatte erreicht sowie die Servicefreundlichkeit durch Verringerung von Einzelteilen erreicht.

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Die technische Aufgabenstellung besteht darin, eine leicht lösbare formschlüssige Befestigung von flächigen Konstruktionselementen zu realisieren, indem ein sich selbst haltendes und austauschbares schnappbares Rastelement verwendet wird, daß das flächige Konstruktionselement in allen drei Ebenen durch unterschiedlich wirkende Federkräfte sicher fixiert. Erfindungsgemäß besteht das Rastelement aus einer Rastfeder die am hinteren Ende zur besseren Betätigung abgeschrägt und auf der Unterseite mit einem Raststift versehen ist. Am vorderen einrastenden Teil ist das Rastelement mit einer kreisförmig ausgebildeten Klemmfeder versehen, die eine innere und eine äußere Rastnase aufweist. Im Gehäuseteil wird an der oberen Führungsschiene die jeweils mit innerer und äußerer Rastnut versehen ist, das Rastelement so eingebracht, daß die äußere Rastnase hinter dio äußere Rastnut eingehakt wird und das Rastelement soweit in Richtung innerer Rastnut bewegt wird bis die innere Rastnase in die innere Rastnut einschnappt. Es wirkt eine der Federkräfte der Klemmfeder die dem Rastelement einen sicheren Sitz garantiert. Die Leiterplatte wird zwischen den am Gehäuseteil angebrachten beiden Führungsschienen eingeschoben bis der Raststift über der Aufnahme sich befindet und die unter Spannung stehende Rastfeder in ihre Ausgangslage zurückgehen kann. Hierbei wirkt eine der Federkräfte der Rastfeder. Durch Anheben der Rastfeder an der