DD282498A5 - Vorrichtung zum ausklinkbaren anhaengen einer last - Google Patents

Vorrichtung zum ausklinkbaren anhaengen einer last Download PDF

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DD282498A5 DD32787689A DD32787689A DD282498A5 DD 282498 A5 DD282498 A5 DD 282498A5 DD 32787689 A DD32787689 A DD 32787689A DD 32787689 A DD32787689 A DD 32787689A DD 282498 A5 DD282498 A5 DD 282498A5
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Erik Ziegra
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Wtz Holzverarbeitende Ind
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung, mit der eine Last aufgenommen und in haengendem Zustand einfach und schnell wieder ausgeklinkt werden kann. Sie ist insbesondere an Pruefvorrichtungen fuer Fallversuche anwendbar und besteht aus einem drehbar befestigten, nach unten geneigten Haken mit Sperrklinke, dem ein Anschlag mit Ausloesehebel zugeordnet ist und einem formschluessig in die Sperrklinke passenden Kopplungselement fuer die anzuhaengende Last, dessen zylindrisches Element beim Anhaengen der Last vom Haken aufgenommen und beim Ausklinken abgegeben wird. Haken, Sperrklinke und Ausloesehebel bewegen sich nach jedem Ausklinkvorgang selbsttaetig in ihre Ausgangsstellung zurueck und sind so wieder aufnahmebereit fuer die anzuhaengende Last. Fig. 1{Last haengend; Pruefvorrichtung; Fallversuche; Haken; Sperrklinke; Anschlag; Ausloesehebel; Kopplungselement, formschluessig; Ausklinkvorgang; Ausgangsstellung}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung, mit der eine Last aufgenommen und in hängendem Zustand uinfach und schnell wieder ausgeklinkt werden kann. Sie ist insbesondere an Prüfvorrichtungen für Fallversuche anwendbar.
CharaVteristik de.- bekannten Standes der Technik
Zum sicheren Anhängen von Lasten sind verschiedenartige Haken bekannt, die meist eine mit Federkraft wirkende Sperrklinke nach dam Prinzip der Karabinerhaken oder auch wie bei den sogenannten Einschnapphaken eine die Öffnung verschließende Zunge aufvvti·- «:. Diese Haken haben den Nachteil der relativ schweren Bedienbarkeit. FOr Hj« Freigabe einer Last, die im unr.shindertf-n freien Fall beispielsweise auf einem Prüfkörper auftreffen soll, sind sio nicht geeignet. BesT.h.u ist auch das Anhängen einer Prüflast mit Hilfe eines Elektromagneten. Neben dom hohen technischen Aufwand sind hierbei die groUe Masse und der hohe Platzbedarf von Nachteil.
Eine mechanische Vorrichtung zum sicheren Anhängen und schnellen und zuverlässigen Ausklinken einer Last ist aus der DE-OS 2314305 bekannt. Sie besteht aus einem zwischen einer Haltestellung und einor Freigabestellung kippbar an einem Haltekörper angelenkten Lasthaken, der in der Haltestellung von einem Sperrglied verriegelt wird. Das Sperrglied wird durch eine weitere Lösevorrichtung nochmals gesichert, die durch ein lösbares Verriegelungsglied in ihrer verriegelnden Stellung gehalten wird. Durch ein Herausbewegen des Verriegelungsgliedes aus seiner verriegelnden Stellung kann die Lösevorrichtung in Entriegelungssteilung bewegt werden. Die Lösevorrichtung muß gesondert betätigt werden. Ist sie entriegelt, wird das Sperrglied freigegeben und der Lasthaken kippt in seine Freigabestellung. Dem Lasthaken zugeordnet ist weiterhin eine Sichsrungsklinke, die war ein Einhängen der Last gestattet, jeaoeh ein unbeabsichtigtes Herausgleiten eines die Last am Lasthaken anhängenden Seiles oder dgl. aus dem Hakenmaul verhindert.
Durch die umfangreiche Vdrriegelungssicherung ist die Vorrichtung aufwendig in der Herstellung. Zur Entriegelung des Lasthakens sind stets zwei aufeinanderfolgende Tätigkeiten erforderlich. Nach dem Öffnen des Hakens müssen der Haken und alle Verriegelungsglieder wieder in die verriegelnde Stellung gebracht werden. Für Löse-und Verriegelungsvorgänge, die relativ schnell nacheinander erforderlich werden, wie das beispielsweise bei Prüfvorgängen der Fall sein kann, ist die Handhabung zu aufwendig.
Au» dem DD-WP 91541 ist ein fernlösbarer Montagehaken bekannt. Er besteht aus einem Hakenkörper, dessen unterer Teil als Hakenstummel mit geneigter Oberfläche ausgebildet ist, einer Sperrklinke, die in eine Versenkung im Hakenstummel eingreift und einem Hebel zum Auslösen der Sperrklinke. Der Auslösehebel ist mit der Sperrklinke über ein Zugelement gelenkig verbünden. Die Sperrklinke hat an ihrem unteren, in das Hakenmaul eingreifenden Teil ein Auflager, auf dem in geschlossenem Zustand die Last aufliegt, wodurch eine lastabhängige Sicherung erreicht wird, die durch ein Übergewicht des Hebels noch begünstigt wird. Diese Sicherung muß beim Lösen der Last mit entsprechendem Kraftaufwand überwunden werden, was nach Absetzen der Last zwar ohne weiteres möglich ist, bei schwebender Last aber kaum. Eine Freigabe der Last für einen unbehinderten freien Fall ist deshalb nicht möglich. Außerdem ist das Anhängen der Last mit einem gewissen Aufwand verbunden, da die Sperrklinke jeweils mittels Handdruckes in die Versenkung im Hakenstummel gedrückt werden muß. Die beiden für ein schnelles und fernlösbares Ausklinken beschriebenen Haken haben weiterhin den Nachteil, daß die für das Ausklinken zu betätigenden Elemente direkt am Haken angebracht sind, was sich bei Prüfvorgängen mit unbehindertem freien Fall durch die mechanische Beeinflussung des Hakens im Augenblick des Auslösens negativ auswirkt. Bei Prüfvorgängen ist jedes manuelle Eingreifen in den unmittelbaren Aufnahme- oder Ausklinkvorgang zu vermeiden. Das ist bei den bekannten technischen Lösungen nicht gegeben.
Ziel dor Erfindung
üie vorliegende Erfindung hat das Ziel, mit geringem technischen Aufwand eine einfache und leichte Bedienbarkeit einer Aufhängevorrichtung, von der eine hängende Last vollständig lösbar ist, sowohl für das Aufnehmen als auch für das gezielte Abgeben der Last zu sichern, ohne daß dabei in den unmittelbaren Aufnahme- oder Auskünkvorgang manuell eingegriffen wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verriegelung und Sicherung eines lastaufnehmenden Hakens so zu gestalten, daß die hängende Last mit geringem Kraftaufwand schnell und ohne die Ausgangslage dabei zu verändern ausgek'inkt und daß die Last nach Heranführen an den Haken von diesem selbsttätig aufgenommen und auch selbsttätig gesichert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer Vorrichtung zum ausklinkbaren Anhängen einer Last, die aus einem Haken mit Sperrklinke, einem Auslösehebel und einem Kopplungselement für die Last besteht, der Auslauf des Hakenmauls des an seinem oberen Ende an einem feststehenden Bauteil drehbar befestigten Hakens in Arbeitsstellung nach unten geneigt ist. An der geschlossenen Seite des Hakens ist eine gegabelte Sperrklinke drehbar befestigt. Die Sperrklinke ist beidseitig an dem Haken vorbeigeführt, d. h. der Haken bewogt sich in dem durch die Gabelung entstandenen Freiraum. Anstelle der Gabelung kann die Sperrklinke auch aus zwei Teilen bestehen, die mit gegenseitigem Abstand zueinander durch die Elemente der drehbaren Befestigung am Haken und den Anschlag oberhalb des Sperrklinkendrehpunktes verbunden sind. Der Haken befindet sich dann zwischen diesen beiden Teilen der Sperrklinke.
Die Sperrklinkenbewegung wird nach unten durch einen an der Sperrklinke oberhalb oes Sperrklinkendrehpunktes angeordneten Anschlag begrenzt. Dadurch ist gesichert, daß die Sperrklinke, die durch ihr Eigengewicht nach dem Anheben für einen Ausklinkvorgang selbsttätig zurückfällt, sich stets nur bis; in ihre Arbeitsstellung bewegt.
Ein weiterer Anschlag ist dem Haken senkrecht zugeordnet. Er ruicht über die Hakenlänge hinaus. An ihm ist ein Auslösehebel für die Sperrklinke angeordnet, der sich in Ausgangsstellung an der Unterkante der Sperrklinke befindet. Zur Freigabe der angehängten Last wird die Sperrklinke durch ihn bis geringfügig' über das Niveau der Oberseite des im Haken befindlichen Kopplungselömentes für die Last angehoben. Dadurch wird zunächst das unbehinderte Herausgleiten des Kopplungselementes für die Last aus dem Haken und danach das selbsttätige Zurückbewegen der Sperrklinke in ihre Sicherungsstellung gewährleistet, nachdem f uch der Auslösehebel mit Hilfe einer Feder, die bei Betätigung des Auslösfthebels gespannt wurde, nach der Betätigung selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt war.
Weiterhin wird das Kopplungselement für die Last während des Herausgleitens aus dem Haken sowie bei Wiederaufnahme durch den Haken an diesem Anschlag entlanggeführt, wodurch zum einen dor zislgerichtete Fall der Last gewährleistet und zum anderen eine Voraussetzung für die selbsttätige Wiederaufnahme der Last geschaffen ist.
Die Unterseite dsr Sperrklinke und die Oberseite des Kopplungselementes für die Last sind formschlüssig einander angepaßt.
Durch den Formschluß wird das ungewollte Herausgleiten des Kopp'ungselementes für die Last aus dem Haken verhindert. Bei Betätigung des Auslösehsbels wird riioser Formschluß aufgehoben, indem die Sperrklinke nach oben weggedrückt wird. Der nach unten geneigte Auslauf des Hakenmauls ermöglicht dann das sofortige Herausgleiten des Kopplungselementes für die Last aus dem Haken. Das Kopplungselement für die Last ist an seinem obeien Ende gegabelt. Zwischen der Gabelung befindet rieh ein zylindrisches Element, das vom Hakenmaul aufgenommen wird und in vorteilhafter Weise als Rolle ausgeführt ist. Dieses zylindrische Element gloitet oder rollt je nach Ausführungsform zusammen mit der angehängten Last reibungsarm vom Haker.
ab. In Verbindung mit der Form des Auslaufes des Hakenmauls ist damit ein weitestgehend unbehinderter freier Fall gewährleistet.
An der Unterseite des Kopplungselementes für die Last ist ein Verbindungselement für eine lösbare Verbindung vorgesehen. Es dient zum Anbringen bzw. Entfernen der Last an bzw. von diesem Kopplungselement.
Die äußere Mantellinie des Hakens ist im Bereich der Hakenspitze so abgeschrägt, daß der Haken bei Heranführen des Kopplungselementes auf dem zylindrischer! Element gleitet und dabei in Aufnahmestellung gedrückt wird. d. h., der Haken wird soweit von dem senkrecht zugeordneten Anschlag weggedrückt bis das zylindrische Element am Auslauf des Hakenmauls vorbeigeführt werden kann. Nach Passieren dieser Stelie fällt der Haken durch sein Eigengewicht zurück und erfaßt dabei das zylindrische Elemont.
Mit dieser Vorrichtung kann eine Last auf folgende Weise aufgenommen una wiedei ausgeklinkt werden: Die vorgesehene Last wird mit dem Kopplungselement für die Last lösbar verbunden. Die Last befindet sich dabei ?.jf einer stabilen Unterlage in der unteren Position. Danach sind Last und Haken in vertikaler Richtung untereinander ausiur^hten. Anschließend wird die
Ausklinkvorrichtung mit dem Haken in der vertikalen Achse an das Kopplungselement für die Last herangeführt, bis die selbsttätige Kopplung zustande kommt. Die angekoppelte Last wird dann auf die gewünschte Hubhöhe, d. h. die obere Position gebracht. In dieser oberen Position wird aus der Ruhelage der Last heraus der freie Fall der Last mittels Auslösehebels ausgelöst.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: die Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zum ausklinkbaren Anhängen einer Last in Verbindung mit einem Prüfstempel für Fallversuche bei der Polstermöbelprüfung.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll der Prüfstempel einer Polstermöbelprüfeinrichtung aufgenommen und für einen Fallversuch abgegeben werden. Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung aus einer Traverse 1, die in die Prüfvorrichtung eingesetzt wird. An der Traverse 1 ist ein Haken 3, dessen Spitze 2 in Arbeitsstellung nach unten geneigt ist, drehbar befestigt. An diesem Haken 3 ist an der geschlossenen Seite eine aus zwei Teilen bestehende Sperrklinke 4 über einen Bolzen 5 so angebracht, daß der Bolzen 5 sowohl den Drehpunkt der Sperrklinke 4 bildet als auch als Verbindungselement zwischen den beiden Sperrklinkenteilen wirkt. Oberhalb dieses Bolzens 5 befindet sich ein weiterer Bolzen 6, der ebenfalls die beiden Sperrklinkenteile miteinander verbindet aber gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Sperrklinkenbewegung nach unten wirkt. An der Traverse 1 ist weiterhin ein Anschlag 7 fest angeordnet. Er ist länger als der Haken 3 und an seinem unteren Ende an der dem Haken 3 zugekehrten Seite mit einer ebenflächigen Führungsfläche 8 versehen. An diesem Anschlag 7 befindet sich außerdem ein Auslösehebel 9, der durch eine Feder 10 nach jedem Auslösevorgang wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Er greift an der Unterseite der Sperrklinke 4 über deren gesamte Breite an.Das Hakenmaul des Hakens 3 ist so konstruiert, daß es die zum Kopplungselement 11 gehörende Lastrolle 12 gerade aufnehmen kann. In Figur 1 ist die Lage der Lastrolle 12 im Hakenmaul durch die gestrichelt gezeichneten Linien angedeutet. Das Kopplungselement 11 besteht aus einem quaderförmigen Teil, das an seinem oberen Ende geschlitzt ist. In diesen Schlitz greift der Haken 3 unterhalb der Lastrolle 12 zum Aufnehmen der Last ein. Das Profil des Kopfteiles des Kopplungselementes 11 ist als Gegenstück zur Aussparung 13 an der Unterseite der Sperrklinke ausgebildet, so daß das Kopplungselement 11 formschlüssig von der Sperrklinke 4 umfaßt wird. Das untere Ende des Kopplungselementes 11 ist über eine Schraubverbindung 15 mit dem Prüfstempel 14 der Polstermöbelprüfvorrichtung verbunden. Zur Durchführung eines Fallversuches wird der Prüfstempel 14 nach oben bewegt. Nach Erreichen der entsprechenden Höhe liegt das Kopplungselernent 11 mit der einen Seite an der Führungsfläche 8 des Anschlages 7 an. Auf der anderen Seite drückt die Lastrolle 12 den Haken 3 gerade soweit vom Anschlag 7 weg, daß die Spitze 2 des Hakens 3 unter die Lastrolle 12 fassen kann. Sobald die Lastrolle 12 eine entsprechende Höhe erreicht hat, fällt der Haken 3 durch sein Eigengewicht unter Aufnahme der Lastrolle 12 in seine Ausgangslage zurück. Vorher wurde durch die Oberseite dos sich nach oben bewt genden Kopplungselementes 11 die Sperrklinke angehoben, die ebenfalls nach Aufnahme der Lastrolle 12 in das Hakenmaul durch ihr Eigengewicht zurückfällt. Bei dem Aufnahmevorgang wird der Auslösehebsl 9 nicht bewegt. Er wird erst zum Ausklinken der angehängten Last unter Spannen der Feder 10 betätigt. Mit ihm wird die Sperrklinke 4 zwecks Beseitigung des Formschlusses zum Kopplungselement 11 ausgehoben. Die Lastrolle 12 rollt dann mit der angehängten Last auf Grund der Neigung der Spitze 2 des Hakenmaules aus dem Hakenmaul heraus, wobei das Kopplungselement 11 vom Anschlag 7 geführt wird. Die Lastrolle 12 könnte auch als starres zylindrisches Element ausgebildet sain. Die RoMe erleichtert jedoch die Bewegungsabläufe hei der Lastaufnahme und -abgabe.

Claims (3)

1. Vorrichtung zürn ausklinkbaren Anhängen einer Last, bestehend aus einem Haken mit Sperrklinke, einem Auslösehebel und einem Kopplungselement für die Last, gekennzeichnet dadurch, daß der Auslauf des Hakenmauls (2) des an seinem oberen Ende an einem feststehenden Bauteil drehbar befestigten Hakens (3) in Arbeitsstellung nach unten geneigt ist, daß an der geschlossenen Seite des Hakens (3) eine gegabelte, beidseitig an dem Haken (3) vorbeigeführte Sperrklinke (4) drehbar befestigt ist, wobei die Sperrklinkenbewegung nach unten durch einen an der Sperrklinke (4) oberhalb des Sperrklinkendrehpunktes (5) angeordneten Anschlag (6) begrenzt wird, daß weiterhin dem Haken (3) ein über die Hakenanlage hinausreichender Anschlag (7) senkrecht zugeordnet ist, an dem ein Auslösehebel (9) für die Sperrklinke (4) angeordnet ist, der sich in Ausgangsstellung an der L'nterkantG der Sperrklinke (4) befindet und die Sperrklinke (4) zur Freigabe der angehängten Last bis geringfügig über das Niveau der Oberseite des im Haken (3) befindlichen Kopplungselementes für die Last (11) anhebt und mit Hilfe einer Feder (10) nach Betätigung stets in seine Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehrt und daß an dem Anschlag (7) weiterhin eine Führungsfläche (8) angeordnet ist, an der das Kopplungselement für die Last (11) während des Herausgleitens aus dem Haken (3) sowie bei Wiederaufnahme durch den Haken (3) entlanggeführt wird, daß die Unterseite der Sperrklinke (4) und die Oberseite des Kopplungselementes für die Last (11) formschlüssig einander angepaßt sind und daß das Kopplungselement für die Last (11) an seinem oberen Ende gegabelt ist, wobei sich zwischen der Gabelung ein zylindrisches Element (12) befindet, das vom Hakenmaul aufgenommen wird und an der Unterseite des 'opplungselementes für die Last (11) ein Ve bindungselement für eine lösbare Verbindung vorgesehen ist und daß die äußere Mantellinie des Hakens (3) im Bereich der Hakenspitze so abgeschrägt ist, daß der Haken (3) bei Heranführen des Kopplungselementes (11) auf dem zylindrischen Element (12) gleitet und dabei in Aufnahmestellung gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrklinke (4) aus zwei Einzelteilen besteht, die durch die Elemente der drehbaren Befestigung (5) am Haken (3) und den Anschlag (6) oberhalb des Sperrklinkendrehpunktes mit gegenseitigem Abstand verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das zylindrische Element (12) eine Rolle ist.
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