DD281781A5 - Verriegelungssystem fuer eine haushaltsschneidemaschine - Google Patents

Verriegelungssystem fuer eine haushaltsschneidemaschine Download PDF

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DD281781A5
DD281781A5 DD32390088A DD32390088A DD281781A5 DD 281781 A5 DD281781 A5 DD 281781A5 DD 32390088 A DD32390088 A DD 32390088A DD 32390088 A DD32390088 A DD 32390088A DD 281781 A5 DD281781 A5 DD 281781A5
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
cutting machine
locking system
blade cover
cover
knife
Prior art date
Application number
DD32390088A
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English (en)
Inventor
Heinz Buettner
Karl-Heinz Mueseler
Harry Degen
Gabriele Kleine
Erich Bott
Original Assignee
Suhl Elektrogeraete Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mechanisches Verriegelungssystem fuer elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschinen mit senkrecht angeordnetem Kreismesser und entnehmbarer Messerabdeckplatte, das einen wirksamen Einschaltschutz sowie eine Ver- und Entriegelung der Messerabdeckung zur Reinigung des Geraetes gestattet. Die Verriegelungseinrichtung kann nicht ungewollt beim Schneidvorgang betaetigt werden.{Haushaltsschneidemaschine, elektromotorisch; Einschaltschutz; Schalteinrichtung, mechanisch; Messerabdeckung, verriegelbar; Messerabdeckung, entnehmbar; Kindersicherung}

Description

Hierzu 3 Seiten Zaichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann bei Haushaltsschneidemaschinen mit elektromotorischem Antrieb Anwendung finden, bei denen Einschaltsicherungen vorgesehen sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Jnschaltsicherungen für elektrische Haushaltsschneidemaschinen sind prinzipiell bekannt. Im Falle der DEA 2842789 wird diese
durch zwei handelsübliche Schalter realisiert, von denen einer verdeckt angebracht ist. Eine andere Möglichkeit wird in der
DEA 3304586 beschrieben, wo am Schlitten mechanische Schieber angebracm sind, die den Betrieb der Schneidemaschine
verhindern, wenn sich nicht alle Elemente an ihrem bestimmuiigsgemäßen Platz befinden.
Die DEA 3341168 zeigt die Möglichkeit auf, ungewolltes Inbetriebnehmen zu verhindern, mdem der Messerschutz verschiebbar
ausgebildet ist und die entsprechenden Schaltfunktionen auslöst. Die Verschiebung erfolgt dabei in Längsrichtung und erfordertsomit eine zusätzliche Arretierung, um die Schaltfunktion nicht versehentlich durch das Schneidgut auszulösen.
In der DD 227640 wird eine Kinder- und Einschaltsicherung beschrieben, boi der ein drehbar gelagerter Sicherungshebel an der Messerabdeckung so angebracht ist, daß von diesem über einen Stößel ein Schalter geöffnet bzw. gesperrt wird, wobei die Kontur des Sicherungshebels nur eine Betätigung mit einem spitzen Gegenstand zuläßt. Bei abgenommener Messerabdeckung
sind die Geräte jeweils nicht einschaltbar.
Die bekannten technischen Lösungen machen zur Realisierung einer Einschaltsicherung bei Schneidmaschinen das Vorhandensein von zwei elektrischen Schaltern notwendig oder es werden mechanische Verriegelungen mit elektrischen Schaltelementen verknüpft. Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer mechanischen Schalteinrichtung, die im Sinne einer Einschaltsicherung wirkt gleichzeitig die Messerabdeckung verriegelt.
-2- 281781 Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechanischen Schalterriegel so mit einem Sicherungsriegul für die Messerabdeckung zu kombinieren, daß eine wirksame Einschaltsicherung der Schneidemaschine sowie die Ver- und Entriegelung der Messerabdeckung mittels dieses Sicherungsriegels erfolgt und bei abgenommener Meoserabdeckung das Gerät nicht einschaltbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Sicherungsriegel aus dem Inneren des Gerätes heraus die Gehäusewand und die Messerabdeckung durchdringt und dieser Sicherungsriegel bei der Bewegung aus der betriebsbereiten Stellung in Richtung der hinteren Gehäusekante des Gerätes eine erste Ruhelage einnehmen kann, bei der Taster blockiert und die Messerabdeckung noch verriegelt ist (Einschaltschutz). Eine zweite Ruhelage ist vorgesehen, bei der der Taster blockiert, die Messorabdeckung jedoch entriegelt ist und somit abgenommen werden kann. Bei abgenommener Messerabdeckung ist der Sicherungsriegel aus dieser zweiten Ruhelage nicht mehr verschiebbar.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt ein aufgeschnittenes Gerät von oben mit der Messerabdeckung 1, dem Sicherungsriegel 2 mit seinem Schiebezapfen 9 und dem Arretierungselement 8, dem inneren Gehäuse 3 und dam Einschaltelement 4 in betriebsbereiter Stellung. Die Messerabdeckung 1 ist mit zwei Riegelaufnahmen 5 versehen, in die der Sicherungsriegel 2 mit seinen Riegelzapfen 6 eingreift, wodurch die Messerabdeckung 1 nicht mehr abgenommen werden kann. Das Einschaltelement 4 ist nicht blockiert, das Gerät kann über einen darunter liegenden Taster 7 eingeschaltet werden. 'Figur 2 zeigt die Betriebsstellung in der Seitenansicht aus der Richtung des Geräteinneren. Der Sicherungsriegel 2 ist über Schnappverbindungen 10 so an der inneren Gehäusewand 3 befestigt, daß der Schiebezapfen 9 die innere Gehäusewand 3 und die Messerabdeckung 1 durchdringt und das Vrntierungselement 8 das E:,ischaitelement 4 nicht blockiert. Unter dem Einschaltelement 4 ist der Taster 7 angedeutet. Der Riegelzapfe,·« 6 des Sicherungsriegels 2 durchdringt die Riegelaufnahme 5 der Messerabdeckung 1, wodurch diese nicht mehr abgenommen werden kann. Der Sicherungsriegel 2 wird über eine angearbeitete Feder 11 mit angeformten Rastnocken 12 und einer Rastrippe 13 der inneren Gohäusewand 3 in seiner Lage gehalten.
Figur 3 zeigt den Sicherungsriegol 2 in der Stellung, in der das Einschaltelement 4 blockiert, die Messerabdeckung 1 jedoch noch verriegelt ist. Das Arretierungselement 8 des Sicherungsriegels 2 schiebt sich unter das Einschaltelement 4 und stützt sich dabei auf einer Rippe der inneren Gehäusewand 3 ab. Das Gerät läßt sich daher nicht einschalten, die Kindersicherung ist wirksam. Figur 4 veranschaulicht die Stellung des Sicherungsriegels 2, bei der die Messerabdeckung 1 freigegeben ist und abgenommen wurde. Das Einschaltelement 4 ist weiterhin blockiert. Die Feder 11 des Sicherungsriegels 2 schnappt nach oben und stützt sich an einem Anschlag 14 ab. Dieser Anschlag 14 wird vorteilhafterweise als eine Rippe der inneren Gehäusewand 3 ausgebildet. Eine Verschiebung des Sicherungsriegels 2 ist somit erst wieder möglich, wenn die Messerahdeckung 1 eingesetzt worden ist und damit die Feder 11 unterhalb des Anschlages 14 gedruckt wird. Das Gerät läßt sich ohne Messerabdeckung nicht betreiben. In Figur 5 wird die Außenansicht des Gerätes mit Sicht auf die Messerabdeckung 1 dargestellt. In der Aussparung der Messerabdeckung 1 ist der Sicherungsriegel 2 mit seinem Schiebezapfen 9 sichtbar, welcher durch die innere Gehäusewand 3 und die Messerabdeckung 1 hindurchgreift.

Claims (5)

1. Verriep )l'.:riflssystem für eine Haushaltsschneidemaschine mit elektromotorischem Antrieb, einem in senkrechter Ebene angeordnetem Kreismesser und mit einer dieses Kreismesser abdeckenden, ah^ehipbTan Messerabdeckplatte, gekennzeichnet dadurch, daß ein Schiebezapfen (9) eines Sich? · ι. jsriegels (2) die innere Gehäusewand (3) und die Messerabdeckung (1) durchdringt und daß bei Bewegung des Schiebezapfens (9) aus der Stellung, in der Betriebsbereitschaft vorliegt, in Richtung der hinteren Gehäusekante eine erste Ruhelage einnehmen kann, bei der das Einschalteten^ ~it (4) blockiert und die Messerabdeckung (1) verriegelt sind, und eine weitere Ruhelage, bei der die Verriegelung der Messerabdeckung (1) gelöst und das Einschaltelement (4) weiter blockiert sind.
2. Verriegelungssystem für eine Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegung des Sicherungsriegels (2) aus der Stellung, bei der Betriebsbereitschaft vorliegt, über eine als Einschaltsicherung dienende, mittlere Stellung zu der am hinteren Geräterand liegenden Stellung verläuft, bei der die Messerabdeckung (1) entriegelt ist.
3. Verriegelungssystem für eine Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Bewegungsrichtung des Sicherungsriegels (2) zur Betätigung des Einschaltschutzes gleich der Bewegungsrichtung des Schneidgutes beim Schneidvorgang ist und eine ungewollte Aufhebung des Einschaltschutzes durch das Schneidgut ausgeschlossen ist.
4. Verriegelungssystem für eine Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß während der Betätigung des Einschaltelementes (4) eine Verschiebung des Sicherungsriegels (2) ausgeschlossen ist.
5. Verriegelungssystem für eine Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Sicherungsriegel (2) nach Abnahme der Messerabdeckung (1) nicht verschoben werden kann, wodurch keine Betriebsbereitschaft bei abgenommener Messerabdeckung (1) vorliegt.
DD32390088A 1988-12-27 1988-12-27 Verriegelungssystem fuer eine haushaltsschneidemaschine DD281781A5 (de)

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