DD281552A5 - Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen. In der Vorrichtung sind zwei Hilfskammern 6; 7 vorgesehen, die durch einen mit einem System zur Luftabsaugung ausgeruesteten Kolben 5 voneinander getrennt sind. Die erste Hilfskammer 6 ist mit dem umgebenden Medium verbunden. Die zweite Hilfskammer 7 ist mit einer Druckkammer 4 und einer Eintrittskammer 2 verbunden. Die zur zweiten Hilfskammer 7 gerichtete Stirnflaeche des Kolbens 5 ist groeszer als die zur Eintrittskammer 2 gerichtete Stirnflaeche, aber kleiner als die zur zweiten Hilfskammer gerichtete Stirnflaeche eines ringfoermigen Vorsprungs am Kolben 5. Im Gehaeuse 1 sind von seiten der Druckkammer 4 in der Austrittszone der Druckluft durchgehende Kanaele 27 ausgefuehrt, deren Laengsachsen mit dem Vektor der Rueckstoszkraft des Druckluftstroms zusammenfallen. Die vorliegende Erfindung wird am zweckmaeszigsten zur Reinigung von Industrierohrleitungen, die dem Transport von Fluessigkeiten mit einer hohen Konzentration an schwebenden Stoffen dienen, und auch zur Reinigung verschiedener Behaelter verwendet. Fig. 1{Reinigen; Rohrleitungen; Hilfskammern; Luftabsaugung; Druckkammer; Eintrittskammer; Kolben; Kanaele; Rueckstoszkraft; Industrierohrleitungen; schwebende Stoffe; Behaelter}
Description
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aus der SU-PS 7173678 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen bekannt, in deren Gehäuse auf dessen Längsachse eine mit einer Druckluftquelle verbundene Eintrittskammer, eine der Verbindung mit der Rohrleitung dienende Druckkammer und ein Kolben angeordnet sind. Der in der Druckkammer angebrachte Kolben besteht ans zwei Teilen mit unterschiedlichem Durchmesser, die durch eine Kolbenstange starr verbunden sind. Der Kolben mit dem kleinen Durchmesser liegt in der Öffnung eines Kugelventils, das sich in der Zone eines Filters befindet, der hinter der Druckkammer in Bewegungsrichtung des Druckluftstroms angebracht ist. An der Kolbenstange befindet sich eine Feder, die mit einem Ende auf den Kolben mit dem großen Durchmesser und mit dem anderen Ende auf den Sitz des Kugelventils drückt.
Unter Einwirkung des Luftdrucks in der Druckkammer bewegt sich der Kolben in Zuführungsrichtung des Druckluftstroms. Dabei tritt der kleine Kolben aus der Öffnung des Kugelventils heraus und verringert somit den Widerstand bei der Bewegung der Flüssigkeit durch die Öffnung des Kugelventils, wodurch die Bewegung des Kolbens beschleunigt wird. Der große Kolben legt eine im Gehäuse der Druckkammer befindliche Öffnung frei, und die in der Druckkammer eingeschlossene Luft tritt explosionsartig in das umgebende Medium. Unter Einwirkung der Feder und des hydrostatischen Dr icks der Flüssigkeit kehrt der Kolben in die Ausgangslage zurück, wobei die Kugeln des Ventils angehoben werden, die Flüssigkeit strömt durch den Filter unter den Kolben, und der Prozeß wiederholt sich.
Diese Vorrichtung wird hauptsächlich zur Behandlung der abbaustoßnahen Zone von Wasserbohrungen verwendet und kann auch zum Reinigen von Druckluftrohrleitungen verwendet werden, die Flüssigkeiten mit einer äußerst geringen Konzentration an schwebenden Stoffen befördern, wobei die Vorrichtung an der zu reinigenden Oberfläche entlang zwangsbewegt werden muß. Der Druck der Druckluft in der Druckkammer und folglich die Kennwerte der Druckluftexplosion werden eindeutig durch die Federkraft und den hydrostatischen Druck der Flüssigkeit bestimmt und können nicht reguliert werden. Diese bekannte Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen kann aus ίοίς enden Gründen nicht zum Reinigen beliebiger Rohrleitungen eingesetzt werden:
- Die Verwendung einer Feder bei hoher dynamischer Belastung der beweglichen Teile begrenzt die Betriebszeit der Vorrichtung und verändert ihre Betriebskennwerte;
- der Einsatz der Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen der Brauch- und Betriebswasserableitung ist nicht möglich, weil in ihnen kein hydrostatischer Überdruck herrscht;
- durch die Verwendung eines Filters und eines Kugelventils kann die orrichtung nicht zum Reinigen von Rohrleit ngen verwendet werden, die Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration an schwebenden Stoffen befördern;
- durch den Umstand, daß sich diese Vorrichtung nicht selbständig bewegt, kann sie nicht zum Reinigen von Rohrleitungen benutzt werden, durch deren zu reinigenden Abschnitte kein Seil gezogen werden kann.
Ziel dar Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen zur Anwendung zu bringen, welche eine weitestgehend universelle Verwendung gestattet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, oine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere von Industrierohrleitungen, die dem Transport von Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration an schwebenden Stoffen dienen, zu schaffen, welche eine eigenständige Regulierung der Kennwerte der Druckluft und eine selbsttätige Bewegung der Vorrichtung bei der Reinigung und Reinhaltung der Oberflächen gewährleistet, wobei die Betriebskennwerte der Vorrichtung unabhängig vom hydrostatischen Druck der Flüssigkeit erreicht und einen weiten Bereich der Druckwerte der Druckluft garegelt werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, in deren Gehäuse auf dessen Längsachse eine mit einer Druckluftquelle verbundene Eintrittskammer, eine der Verbindung mit der Rohrleitung dienende Druckkammer und ein Kolben angeordnet sind, gemäß der Erfindung im Gehäuse zwei Hilfskammern vorgesehen sind, die durch einen mit einem System zur Luftabsaugung ausgerüsteten Kolben voneinander getrenn', sind, von denen die erste Kammer mit dem umgebenden Medium in Verbindung steht und die zweite Hilfskamme* <iit der Druckkammer über ein Mittel für die Zuführung von Luft, das in einem Ventil der Druckkammer ausgeführt ist, und mit db. Eintrittskammer über einen zentralen Kanal verbunden ist, der im Kolben ausgeführt ist, dessen zur zweiten Hilf-.kammei· gerichtete Stirnfläche größer als die zur Eintrittskammer gerichtete Stirnfläche, aber kleiner als die zur zweiten Hilfskammer gerichtete Stirnfläche eines ringförmigen
ausgeführt sind, deren Längsachsen mit dem Vektor der Rückstoßkraft des Druckluftstroms zusammenfallen.
die Luftzuführung von einem mit der zweiten Hilfekammer verbundenen Längskanal und mit dem Längskanal und der
gerichteten Stirnfläche des Kolbens angeordnet sind und dia die EintriUskammer mit einer ringförmigen Rille verbinden, die ander Außenfläche des Kolbens ausgeführt und mit dem umgebenden Medium durch eine durchgehende, in Gehäuse in der Zoneder Eintrittskammer ausgeführte Öffnung bei Unterdruck in der zweiten Hilfskammer verbunden ist.
in der EintriUskammer und erhöht dessen Schnelligkeit. Zur Verringerung der dämpfenden Wirkung der in die Eintrittskammergelangenden Luft, zur Verlängerung der Rücklaufzeit des Kolbens in die Ausgangslage und folglich zur besseren Ausnutzung des
zweckmäßig, ein Mittel zur Regulierung der Druckluftzuführung zu verwenden, das wenigstens einen in der Stirnfläche des
einen starr an der Stirnfläche des Kolbens von selten der Eintrittskammer befestigten Stab enthält, dessen Längsachse mit der
herrscht.
daß das Mittel zum Regulieren der Druckluftzufuhr wenigstens einen Kanal darstellt, der im Gehäuse in der Zone der
durchgehender Öffnungen, der die Eintrittskammer und die erste Hilfskammer mit dem in ihnen befindlichen Kolben umfaßt.
außerhalb der zu reinigenden Rohrleitung aufgestellt werden kann.
der zweiten Hilfskammer und der Druckkammer eine zusätzliche Kammer bildet.
der Zeitdauer des Unterdrucks in der Druckkammer, wodurch die Energie der Druckluft besser ausgenutzt wird.
verbindenden Kanal und von in dem ringförmigen Vorsprung ausgeführten Längskänalen gebildet wird, die die zusätzliche
installiert ist.
des Ventils ausgeführten Kanal, der von Seiten der zweiten Hilfskammer geschlossen und mit der zusätzlichen Kammerverbunden ist, und eine ringförmige Rille darstellt, die im Gehäuse in der Zone der zweiten Hilfskammer ausgeführt ist und bei
umgebenden Medium in Verbindung steht.
an schwebenden Stoffen befördern, die andere Modifikation kommt vorrangig bei der Reinigung vor '"ohrleitunpen zum Einsatz,durch die Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration an schwebenden Stoffen geleitet werden. Die erfindungsgemäße
automatische Regulierung des Drucks der Druckluft in der Druckkammer. Außerdem ermöglicht die selbständige Bewegung dererfindungsgemäßen Vorrichtung die Reinigung von Rohrleitungen einer verhältnismäßig großen Länge. Die Vorrichtungzerstört die Beschläge auf die Innenflächen der Rohrleitungen mit Hilfe von Druckwellen, die in der Flüssigkeit durch
erzeugt werden. Sie funktioniert ebenfalls in verunreinigtem Medium. Die bei der Druckluftexplosion erzeugten Druckwellenkönnen beliebig harte Beschläge zerstören und somit die ursprüngliche, projektierte Durchsatzleistung wiederherstellen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung in dem Augenblick, wenn die Kammern der Vorrichtung mit Druckluft gefüllt werden;
ist; Fig.7: einen Teil der Vorrichtung mit einem Luftabteilungssystem des Ventils bei der Ausführung der zweiten Hilfskammer in
Fig. 8: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wenn in der zweiten Hilfskammer ein Unterdruck herrscht; Fig. 9· einen Schnitt IX-IX in Fig.8.
einer Druckluftquelle (nicht abgebildet) verbunden ist, sowie eine der Verbindung mit der Rohrleitung (nicht abgebildet)dienende Druckkammer 4 und ein Kolben 5 angeordnet sind. Im Gehäuse 1 sind zwischen der Eintrittskammer 2 und der
sich auf der Länge des Kolbens 5 ändert.
gerichtete Stirnfläche 9 (Fig. 2), aber kleiner als die Stirnfläche 10 (Fig. 2) des ringförmigen Vorsprungs 11 am Kolban 5, die zurzweiten Hilfskammer 7 (Fig. 1) hin gerichtet ist.
verbindenden Längskanal 18 mit der Druckkammer 4.
verbinden die ringförmige Rille 21 mit der Eintrittskammer 2 (Fig. 1). Wenn die ringförmige Rille 21 mit dem Gehäuse 1 in der
umgebenden Medium in Ve; bindung treten.
der Druckluftzufuhr aus wenigstens einem im Gehäuse 1 in der Zone der Eintrittskammer 2 ausgeführten Längskanal 23 (Fig.4)und wenigstens einem starr an der Stirnfläche 9 des Kolbens 5 von seifen der Eintrittskamer 2 befestigten Stab 24. In dererfindungsgemäßen Ausführungsvariante des Mittels zum Regulieren der Druckluftzufuhr sind zwei Stäbe 24 und zwei
abgebildet) verbunden. Das andere Ende jedes Kanals 2J steht mit der Eintrittskammer 2 in Verbindung. Zur Einhaltung der
zweckmäßig, daß vier oder sechs Kanäle 26 vorgesehen sind. In unserer erfindungsgemäßen Variante sind vier Kanäle 26verwendet worden.
wird die zweite Hilfskammer 7 in Foim eines Hochdruckschlauchs 29 (Fig. 6) ausgeführt. Solch eine konstruktive Ausführung derzweiten Hilfskammer 7 (F!g. 1) macht eine Änderung der Konstruktion des Ventils 14 notwendig. Auf dem Teller 15 (Fig. 6) des
zusätzliche Kammer 32 bildet.
des Ventils 14 ausgeführten und den Hochdruckschlauch 29 mit der zusätzlichen Kammer· 31 verbindenden Kanal 32 (Fig. 7) undim ringförmigen Vorsprung 30 ausgeführten Längskanälen 33, die die zusätzliche Kammer 31 mit der Druckkammer 4 beim
und mit der zusätzlichen Kammer 31 verbunden ist, und einer ringförmigen Rille 37 besteht. Die ringförmige Rille 37 ist im
durch die durchgehende Öffnung 38 im Teller 15 des Ventils 14 mit dessen Kanal 35 verbunden. Durch die im Gehäuse 1 in der
verhältnismäßig geringe Konzentration an schwebenden Stoffen hat, wird die oben beschriebene erste Ausführungsvariante
des Mittels zur Regulierung der Druckluftzufuhr eingesetzt, d. h., die Druckluft gelangt über das Übergangsstück 3 (Fig.4) unddurch die Längskanäle 23 in die Eintrittskammer 2.
abgebildet) über das Übergangsstück 3 (Fig. 5) durch die Kanäle 26 und die axiale Öffnung 41 in die Eintrittskammer 2.
durch den Längskanal 18 des Ventils 14 und die radialen Öffnungen 19 in der Ventilspindel 16 in die Druckkammer 4 gelangt.
erreicht hat, ist die durch den Druck auf die Stirnfläche 8 (Fig. 2) des Kolbens 5 erzeugte Kraft größer als die durch den Druck der
(Fig. 2) des ringförmigen Vorsprungs 11 des Kolbens 5 unter die Einwirkung des Drucks der Druckluft. Infolge derunterschiedlichen Größe der Flächen 8 und 10 des Kolbens 5 kommt es zu einem sprunghaften Anstieg der Geschwindigkeit des
eines Unterdrucks (Druckabfalls) in der zweiten Hilfskamir.er 7 führt.
das umgebende Medium, wodurch der Einfluß der Dämpfung des Kolbens 5 in der Eintrittskammer 2 beseitigt wird.
wodurch der Einfluß der Dämpfung des Kolbens 5 ebenfalls verringert wird.
den Stäben 24 verschlossen, während nach der zweiten Variante die Kanäle 26 durch den Rumpf des Kolbens 5 verschlossenwerden.
schnell in Richtung zur weiteren Hilfskammer 7. Dabei gelangt die Druckluft durch die entstehenden Durchgänge 44 (Fig. 9) in das
den verringerten Durchgangsquerschnitt eintretenden Druckluft langsam in Richtung zur zweiten Hilfskammer 7. Sobald der
(Fig. 5) nach der zweiten Ausführungsvariante des Mittels zum Regulieren der Druckluftzufuhr freiliegt, steigt sprunghaft die
bis zum Anschlag des Ventilschaftes 17 an den Sitz 45 dos Kopfstücks 28 des Gehäuses 1 bewegt, und der Funktionszyklus der
befördert, verwendet man eine andere Ausführungsvariante der zweiten Hilfskammer 7, und zwar in Form eines
im Teller 15 des Ventils 14 in die zusätzliche Kammer 31 und dann durch die Rückschlagventile 34 in den ringförmigen
verhindern das Entweichen der Luft aus der Druckkammer 4 in die zusätzliche Kammer 31.
des Ventils 14 in Richtung zum Hochdruckschlauch 29. Der Grund dafür besteht darin, daß die Stirnfläche 36 des Tellers 15 des
Ventils.
umgebende Medium hinaus und verringert die dämpfende Wirkung der Druckluft in der Zusatzkammer 31 sowie erhöht die
Weise.
entsprechend mit dem umgebenden Medium von der Seite der Zuführung der Druckkraft und nicht von der Seite des Auspuffsder Luft, wie das im beschriebenen zugrundeliegenden Stand der Technik erfolgt, verbinden, wird die Verschmutzung dieser
des Kolbens 5.
Claims (10)
1. Vorrk Mung y·^ ..> r.igen von Rohrleitungen, in deren Gehäuse auf dessen Längsachse eine mit einer Druckluftquelle verbundene Eintrittskammer, eine der Verbindung mit der Rohrleitung
. dienende Druckkammer und ein Kolben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zwei Hilfskammern (6; 7) vorgesehen sind, die durch einen mit einem System zur Luftabsaugung ausgerüsteten Kolben (5) voneinander getrennt sind, von denen die erste Hilfskammer (6) mit dem umgebenden Medium in Verbindung steht und die zweite Hilfskammer (7) mit der Druckkammer (4) über ein Mittel für die Zuführung von Luft, das in einem Ventil (14) der Druckkammer (4) ausgeführt ist, und mit der Eintrittskammer (2) über einen zentralen Kanal (12) verbunden ist, der im Kolben (5) ausgeführt ist, dessen zur zweiten Hilfskammer (7) gerichtete Stirnfläche (8) größer als die zur Eintrittskammer (2) gerichtete Stirnfläche (9), aber kleiner als die zur zweiten Hilfskammer (7) gerichtete Stirnfläche (10) eines ringförmigen Vorsprungs (11) am Kolben (5) ist, und im Gehäuse (1) von selten der Druckkammer (4) in der Austrittszone der Druckluft durchgehende Kanäle (27) ausgeführt sind, deren Längsachson mit dem Vektor der Rückstoßkraft des Druckluftstroms zusammenfallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel für die Luftzufuhr von einem mitderzwoiten Hilfskammer (7) verbundenen Längskanal (18) und mit dem Längskanal (18) und der Druckkammer (4) verbundenen radialen Öffnungen (19) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System der Luftabsaugung des Kolbens (5) Kanäle (20) darstellt, die am Außenrand der zur Eintrittskammer (2) gerichteten Stirnfläche (9) des Kolbens (5) angeordnet sind und welche die Eintrittskammer (2) mit einer ringförmigen Rille (21) verbinden, die an der Außenfläche des Kolbens (5) ausgeführt und mit dem umgebenden Medium durch eine durchgehende, im Gehäuse (1) in der Zone der Eintrittskammer (2) ausgeführte Öffnung (22) bei Unterdruck in der zweiten Hilfskammer (7) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer (2) mit einem Mittel zum Regulieren der Druckluftzufuhr ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Regulieren der Druckluftzufuhr wenigstens einen in der Stirnfläche des Gehäuses (1) in der Zone der Eintrittskammer (2) ausgeführten und mit der Druckluftquelle verbundenen Längskanal (23) und wenigstens einen starr an der Stirnfläche (9) des Kolbens (5) von selten der Eintrittskammer (2) befestigten Stab (24) enthält, dessen Längsachse mit der Achse des Längskanals (23) zusammenfällt, der vom Stab (24) verschlossen wird, wenn ein Unterdruck in der zweiten riilfskammer (7) herrscht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Regulieren der Druckluftzufuhr wenigstens einen Kanal (26) darstellt, der im Gehäuse (1) in der Zone dar Eintrittskammer (2) ausgeführt ist und durch das eine Ende mit der Druckluftquelle und durch das andere, durch die Außenfläche des Kolbens (5) bei der Entstehung eines Unterdrucks in der zweiten Hilfskammer (7) verschließbare Ende mit der Eintrittskammer (2) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hilfskammer (7) in Form eines Hochdruckschlauchs (29) ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß am Ventil (14) in der Zone der zweiten Hilfskammer (7) ein ringförmiger Vorsprung (30) ausgeführt ist, der zwischen der zweiten Hilfskammer (7) und der Druckkammer (4) eine zusätzliche Kammer (31) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel für die Luftzufuhr von einem die zweits K 'fskammer (7) mit der zusätzlichen Kammer (31) verbindenden Kanal (32) und von in dem ringförmigen Vorsprung (30) ausgeführten Längskanälen (33) gebildet wird, die die zusätzliche Kammer (31) mit der Druckkammer (4) verbinden, wenn die letztere mit Druckkraft gefüllt wird, wobei in jedem Kanal (33) ein Rückschlagventil (34) installiert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (14) mit einem System zur Luftabsaugung ausgerüstet ist, das wenigstens einen am Außenrand der zur zweiten Hilfskammer (7) gerichteten Stirnfläche des Ventils (14) ausgeführten Kanal (35), der von Seiten der zweiten Hilfskammer (7) geschlossen und mit der zusätzlichen Kammer (31) verbunden ist, und eine ringförmige Rilie (37) darstellt, die im Gehäuse (1) in der Zone der zweiten Hilfskammer (7) ausgeführt ist und bei Unterdruck in der Druckkammer (4) durch eine durchgehende Öffnung (38) im Ventil (14) mit dessen Ksnal (35) und durch im Gehäuse (1) in der Zone der zweiten
Hilfskammer (7) ausgeführte und mit je einem Sicherheitsventil (40) ausgerüstete durchgehende Kanäle (39) mit dem umgebenden Medium in Verbindung steht.
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Anwendungegebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere von Industrierohrleitungen, die dem Transport von Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration an schwebenden Stoffen dienen. Weiterhin kann die Erfindung zum Reinigen verschiedener Behälter verwendet werden wie Ansaugkammern von Pumpstationen, Becken von Kühltürmen, Absatzbecken u.a.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31610988A DD281552A5 (de) | 1988-05-26 | 1988-05-26 | Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31610988A DD281552A5 (de) | 1988-05-26 | 1988-05-26 | Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD281552A5 true DD281552A5 (de) | 1990-08-15 |
Family
ID=5599512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD31610988A DD281552A5 (de) | 1988-05-26 | 1988-05-26 | Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD281552A5 (de) |
-
1988
- 1988-05-26 DD DD31610988A patent/DD281552A5/de not_active IP Right Cessation
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PV | Patent disclaimer (addendum to changes before extension act) |