DD276461A1

DD276461A1 - IMPROVED AND OVERHEAD SAFETY DEVICE FOR PRESSURE-FREE LIQUID CONTAINERS, ESPECIALLY FOR MOBILE CONTAINERS

Info

Publication number: DD276461A1
Application number: DD32122188A
Authority: DD
Inventors: Gotthard Kuppke; Steffen Mueller; Bernhard Schulz
Original assignee: Berlin Spezialfahrzeugwerk
Priority date: 1988-10-31
Filing date: 1988-10-31
Publication date: 1990-02-28

Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine Einfuell- und Ueberschwappsicherungseinrichtung die bei einer zuegigen Einfuellung im drucklosen Behaelter einen Druckaufbau verhindert und zum Beispiel waehrend der Fahrt einen sicheren Abschluss gewaehrleistet. Die Einrichtung kann als eine Einheit montiert werden. Fig. 2The invention includes a filling and Ueberschwappsicherungseinrichtung which prevents a pressure build-up in a positive filling in the pressureless container and, for example, while driving ensures a secure conclusion. The device can be mounted as a unit. Fig. 2

Description

Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Einfülleinrichtung für drucklose Flüsigkeitsbehälter sowie eine Überschwappsicherung für drucklose Behalter. Derartige Einrichtungen werden Insbesondere bei Fahrzeugen mit fest installierten drucklosen Transportbehältern zur Beförderung von Wasser und ähnlichen nicht brennbaren Medien angewendet.The invention relates to a filling device for non-pressurized fluid container and a Überschwappsicherung for non-pressure containers. Such devices are particularly used in vehicles with fixed unpressurized transport containers for the carriage of water and similar non-combustible media.

Characteristic of the bekannton technical solutions

Es ist ellgemein bekannt, daß bei drucklosen Behältern beim Befallen der Druck des zulaufenden Mediums durch entsprechend ausreichend dimensionierte Überläufe abgebaut wird. Diese Dimensionierung eines genügend großen Überlaufs hat zur Folge, daß ein solches Füllsystem während des Trensportes auf einem Fahrzeug zu starken Medienverlusten infolge Schwappen fühlt. Weiterhin ist euch bekannt die Entliiftungiüberläufe durch manuelle Betätigung, insbesondere während eir er Fahrt, zu verschließen. Bei Entnahme ist dann wieder ein manuelles Öffnen notwendig. Diese Arbeitsschritte sind jedoch bei einer plötzlichen Entleerung zu aufwendig, zum Beispiel beim schnellen Einsatz der drucklosen Behälter in Feuerwehrfahrzeugen, bzw. widersprechen der Einsatztaktik der Feuerwehr.It is well known that in pressureless containers when infested, the pressure of the incoming medium is reduced by appropriately adequately sized overflows. This dimensioning of a sufficiently large overflow has the consequence that such a filling system during the Trensportes on a vehicle feels strong media losses due to sloshing. Furthermore, you are aware of the deluge overflows by manual operation, especially during eir he drive to close. When removing a manual opening is then necessary again. However, these steps are too expensive for a sudden emptying, for example, the rapid use of unpressurized containers in fire trucks, or contradict the deployment tactics of the fire department.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist es, eine Einfüll· und Überschwappsicherungseinrichtung für drucklose Behälter, insbesondere mobile Flüssigkeitsbehälter, zu schaffen, die hohe Zulaufdrücke zuläßt, ohne das Druck im Bohältar entsteht und ein Überschwappen während der Fahrt verhindert.The aim of the invention is to provide a filling and Überschwappsicherungseinrichtung for non-pressurized containers, in particular mobile liquid container, which allows high inlet pressures without the pressure in the Bohältar arises and prevents spilling while driving.

Essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einfüll- und Überschwiippsicherungseinrichtung zu schaffen, welche einmal hohe Zulaufdrücka zuläßt, ohne daß es in dem Behälter zu einem Druckaulbau kommt und dan Behälter so abschließt, daß ein Überschwappen während der Fahrt vormieden wird. Dies« Einrichtung muß außerdem so beschaffen sein, daß diese ohne zusätzliche Arboitsschritte immer einsatzbereit \?i. The invention has for its object to provide a filling and Überschwiippsicherungseinrichtung, which allows once high Zulaufdrücka without it comes in the container to a pressure luffing and dan container so concludes that overspill while driving is premorting. This device must also be such that it is always ready for use without additional steps .

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, in dem im oberen Teil des Behälters eine Einfüll- und Überschwappsicherungseinrichtung als kombinierte Baugruppeneinheit angeordnet ist. Diese Einfüll· und Überschwappsicherungseinheit besteht aus einem Gehäuse welches als Formstück alle anderen Teile aufnimmt, mit dem Behälter verbunden und gleichzeitig als Überlauf ausgebildet ist. In dem Gehäuse befindet sich ein Einfüllrohr welches den Zulauf übernimmt, in diesem Einfüllrohr wird ein Führungsrohr gelagert an dem ein Verschlußkegel angeordnet ist. In dem Führungsrohr befindet sich außerdem noch ein Membranventil. Der Verschlußkegel der mit seiner Mantelfläche ringförmig gegen eine Dichtung des Gehäuses oder des Behälters anliegt wird auf der unteren Seite durch eine Feder gehalten die sich wiederum auf der anderen Seite an einen Korb, der die gesamte Einrichtung nach unten abschließt, abstützt. Beim Befüllen wird das Medium über das Einfüllrohr geführt, fließt über das Membranventil in den Behälter. Dadurch wird das Führungsrohr mit den Verschlußkegel nach unten bowegt und gibt den Überlauf des Gehäuses frei, so daß die Luft während des Füllens und das überschüssige Medium bei gefülltem Behälter entweichen kann. Bei Beendigung des Zulaufes wird das Führungsrohr wieder zurückgeführt und der Verschlußkegel wirkt als Verschlußo.-g^n für den Überlauf. Die Transportstellung ist hergestellt. Wird em Behälter das Medium entzogen so baut sich in dem Behälter kein Vakuum auf, da such dabei der Verschlußkegel sich öffnet.According to the invention this object is achieved in that in the upper part of the container a filling and Überschwappsicherungseinrichtung is arranged as a combined assembly unit. This filling and Überschwappsicherungseinheit consists of a housing which receives all other parts as a fitting, connected to the container and at the same time is designed as an overflow. In the housing there is a filler pipe which takes over the inlet, in this filler pipe, a guide tube is mounted on which a closure cone is arranged. In the guide tube is also still a diaphragm valve. The sealing cone which abuts annularly with its lateral surface against a seal of the housing or the container is held on the lower side by a spring which in turn on the other side to a basket which closes the entire device down, supported. When filling the medium is passed through the filler pipe, flows through the diaphragm valve in the container. As a result, the guide tube Bowegt with the closure cone down and releases the overflow of the housing so that the air during filling and the excess medium can escape with a filled container. At the end of the feed, the guide tube is returned back and the closure cone acts as Verschlußo.-g ^ n for the overflow. The transport position is made. If a container deprives the medium so no vacuum builds up in the container, as it seeks the closure cone opens.

Ausführungsbolspiel

Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Figur 1 und 2 beschrieben werden. Dabei zeigt:The invention will be described below with reference to Figures 1 and 2. Showing:

Fig. 1: die erfindungsgemäße Einfüll- und Überschwappsicherungseinrichtung in der Transportstellung. Fig. 2: die erfindungsgemäße Einfüil- und Überschwappsicherungseinrichtung im Befüllvorgang.Fig. 1: the filling and Überschwappsicherungseinrichtung invention in the transport position. Fig. 2: the Einfüil- and Überschwappsicherungseinrichtung invention in the filling.

Gemäß Figur 1 wird die Einfüll- und Überschwappsicherungseinrichtung durch ein Gehäuse 2 umgeben, welches auf dem Behälter 1 angeordnet ist. Gleichzeitig ist das Gehäuse 2 als Überlauf 10 ausgebildet. Dieses Gehäuse wird zweckmäßigerweise aus einem korrosionsbeständigem Material geformt. Auf dem Gehäuse 2 befindet sich ein Einfüllrohr 3. Dieses kann wie dargestellt an dem Gehäuse 2 angeflanscht sein, doch auch eine starre Befestigung bzw. auch eino Gußverbindung mit dem Gehäuse 2 wäre durchaus denkbar. In dem Einfüllrohr 3 gleitet ein Führungsrohr 8, welches am unteren Ende ein Membranventil 9 aufweist und auf der Außenseite mit oinen Ve*schlußkegel 4 versehen ist. Das Führungsrohr 8 wird nach unten durch ein Federelement, z. B. ein« Druckfeder 5, abgestützt, welches wiederum einen Korb 7 als Gegenlager aufweist, der auch gleichzeitig die gesamte Einfüll- und Überschwappsicherungseinrichtung zur Behälterinnenseite hin abschirmt. Wird nun Flüssigkeit über das Einfüllrohr 3 dem Behälter 1 zugeführt, so wird das Führungsrohr 8 auf Grund des Widerstandes des Membranventil 9 entgegen des Federdruckes der Druckfeder 5 nach unten gedrückt. Dabei wird auch gleichzeitig der Verschlußkegel 4 von der Dichtung 6 abgehoben, wöbe! die Dichtung 6 zweckmäßigerweise gleichzeitig auch als Dichtung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Behälter ausgeführt wird. Ist die Endstellung des Führungsrohres 8 erreicht wird das Membranventil 9 geöffnet und die Flüssigkeit kann in den Behälter einfließen. Gleichzeitig wird die verdrängte Luft sowie das überschüssige Medium bei gefülltem Behälter über den Spalt 11 zwischen der Dichtung 6 und dem Verschlußkegel 4 dem Überlauf 10 zugeführt und ins Freie geleitet. Selbst bei weiter anliegendem Zulauf kann sich kein innerer Druck im Behälter aufbauen. Bei Beendigung des Zulaufes wird praktisch die Transportstellung erreicht. Da kein Zulaufdruck mehr herrscht schließt sich das Membranventil 9 und das Führungsrohr 8 wird mit der Druckfeder 5 nach oben gedrückt. Dabei legt sich der Verschlußkogel 4 an die Dichtung β an und verschließt den Behälter 1. Dadurch ist es nicht mehr möglich, daß bei der Transportfahrt Flüssigkeit austreten kann. Am Einsatzort «ingelangt kann neben der Abnahme auch sofort Flüssigkeit nachgefüllt werden ohne da· ein Ventil oder dergleichen manuell bedient werden muß. Wird dem Behälter 1 Flüssigkeit aus einem nicht dargestellten Im allgemeinen In Bodennähe angeordneten Ablauf entnommen, so entsteht nur ein geringer Unterdruck, der zur Überwindung des Federdrucke; der Druckfeder 5 dient. Bei der weiteren Entnahme öffnet sich der Verschlußkegel 4 und über diesen fließt Luft mit atmosphärischem Druck in den Behälter 1.According to Figure 1, the filling and Überschwappsicherungseinrichtung is surrounded by a housing 2, which is arranged on the container 1. At the same time, the housing 2 is designed as an overflow 10. This housing is expediently formed from a corrosion-resistant material. On the housing 2 there is a filler pipe 3. This can be flanged as shown on the housing 2, but also a rigid attachment or even a cast connection with the housing 2 would be quite conceivable. In the filling tube 3 slides a guide tube 8, which has a diaphragm valve 9 at the lower end and on the outside with a Ve * conical cone 4 is provided. The guide tube 8 is downwardly by a spring element, for. B. a «compression spring 5, supported, which in turn has a basket 7 as an abutment, which also simultaneously shields the entire filling and Überschwappsicherungseinrichtung to the container inside. Now, if liquid is supplied to the container 1 via the filler pipe 3, the guide tube 8 is pressed against the spring pressure of the compression spring 5 due to the resistance of the diaphragm valve 9. At the same time the closure cone 4 is lifted from the seal 6, wöbe! the seal 6 is advantageously carried out at the same time as a seal between the housing 2 and the container. When the end position of the guide tube 8 is reached, the membrane valve 9 is opened and the liquid can flow into the container. At the same time the displaced air and the excess medium is supplied to the overflow 10 in the filled container via the gap 11 between the seal 6 and the sealing cone 4 and directed into the open. Even if the supply continues to be applied, no internal pressure can build up in the container. At the end of the feed practically the transport position is reached. Since no supply pressure prevails, the diaphragm valve 9 closes and the guide tube 8 is pressed with the compression spring 5 upwards. In this case, the Verschlußkogel 4 attaches to the seal β and closes the container 1. Thus, it is no longer possible that may leak fluid during transport. In addition to the decrease, liquid can be refilled immediately at the place of use without having to manually operate a valve or the like. If the container 1 liquid taken from a not shown in general arranged near the bottom drain, so there is only a slight negative pressure to overcome the spring pressures; the compression spring 5 is used. Upon further removal of the closure cone 4 opens and over this air flows with atmospheric pressure in the container. 1

Dadurch kann auch bei der Entnahme im Behälter kein Unterdruck entstehen der zu einer Zerstörung des Behälters 1 führen kann. Auch ein Betätigungsorgan für die Belüftung des Behälters 1 ist nicht notwendig.As a result, no negative pressure can occur even when removing the container, which can lead to destruction of the container 1. An actuator for the ventilation of the container 1 is not necessary.

Claims

1. filling and Überschwappsicherungseinrichtung for non-pressurized fluid container, in particular for mobile containers, characterized in that both devices in a G hSuse (2) are united.

2. filling and Überschwappsicherungseinrichtung according to claim 1, characterized in that the inlet of the transport medium via a guide tube (8) which is slidably disposed in a filler pipe (3) and a diaphragm valve (9), takes place in the container (1) and the displaced air and the excess medium through a gap (11) between a seal (6) and a sealing cone (4) connected to the guide tube (8) and resiliently in a basket (7) connected to the container (1) is connected, arranged, can escape.

3. filling and Überschwappsicherungseinrichtung according to claim 1 and 2, characterized in that the closure cone (4) while driving by means of a Fedei element, for. B. compression spring (5) which is arranged between the basket (7) and closure cone (4), bears against the seal (6).

4. filling and Überschwappsicherungseinrichturp according to claim \ to 3, characterized in that the housing (2) designed as a molded part made of corrosion-resistant material, the filler pipe (3) includes and with the container (1) is detachably connected.

5. Eiinfüll- and Überschwappsicherungseinrichtung according to claim 1 to 4, characterized in that the surface of the gap (11) between the seal (6) and closure cone (4) is greater than the cross section of the guide tube.

6. filling and Überschwappsicherungseinrichtung according to claim 1 to 5, characterized in that the seal (6) is arranged as a seal between the container (1), the housing (2) and the basket (7).