DD275702A1 - Verbessertes verfahren zur hydrierenden spaltung kohlenstoff enthaltender synthetischer abfaelle - Google Patents
Verbessertes verfahren zur hydrierenden spaltung kohlenstoff enthaltender synthetischer abfaelle Download PDFInfo
- Publication number
- DD275702A1 DD275702A1 DD88314965A DD31496588A DD275702A1 DD 275702 A1 DD275702 A1 DD 275702A1 DD 88314965 A DD88314965 A DD 88314965A DD 31496588 A DD31496588 A DD 31496588A DD 275702 A1 DD275702 A1 DD 275702A1
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- waste
- hydrogen
- bar
- products
- hours
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G1/00—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Coke Industry (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender synthetischer Abfaelle durch thermische Vorbehandlung derselben in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasserstoff und anschliessende Hydrierung des vorbehandelten Materials bei erhoehter Temperatur.
Description
darstellen.
gelagert. Lange Zeit hat man hierbei die chemische Struktur des Abfalls und seine langfristige Einwirkung auf Boden und
sich, die Deponie gegenüberr Grundwasser und Boden abzudichten.
.Chemical Engineering", 13.August 1979, S.41, wird ein Verfahren beschrieben, nach dem gefährliche Abfälle in erhärtende
suspendiert, mit Wasserstoff in Gegenwart von Raney-Nickel, als Katalysator beschrieben.
verpreßt werden.
diesem Verfahren arbeiten. Obgleich Entstaubung und Rauchgaswäsche in solchen Anlagen integriert sind, entweichen
4.OM. 1985, S.9). Die Pyrolyse hat jedoch die Nachteile o'er überwiegenden Bildung gasförmiger Produkte und eines stark verschmutzten Koksrückstondos In relativ großer Menge und die Bildung Blausäure enthaltender Abwässer auo Stickstoff enthaltenden Abfällen (Müll und Abfall, 6 [1980] S. 189, rechte Spalte). Das Problem der Abfall-Verarbeitung ist gemäß diesem
die hohen Ausbeuten an wertvollen flüssigen Produkten, Ist vom gleichen Anmelder in dem Deutschon Patent DE-PS 3442506 offenbart sowie In der europäischen Nachanmeldung Nr. 85116435.9.
und anderen, wobei die hydrierondo Behandlung bei Drucken von 30 bis BOObar, vorzugsweise von 50 bls450bar und besonders bevorzugt von 50 bis 350 bar durchgeführt wird, sowie bei Temperturon von 200 bis 600*C, vorzugsweise von 200 bis 640'C und besonders bevorzugt von 300 bis 640'C und Verweilzeiton von 1 Minute bis 8 Stundon, vorzugsweise von 10 Minuten bis 6 Stunden und besonders bovorzugt von 15 Minuten bis 4 Stunden.
und Rohölrückstände, Schieferöle und Schleferölbestandteile, ölsandextrakte und Ihre Bestandteile, Bitumen, Asphalt,
die hydrierende Behandlung eingesetzt werden.
synthetischen Abfallmaterialien ohne weitere Trennung in wertvolle Kohlenwasserstoffe umzuwandeln. Diese sind gasförmige
als Heizöle bzw. Dieselkraftstoff eingesetzt werden können. Die Vorsortierung von Abfallmaterialien erfolgt bevorzugt in der
vegetabilischem Abfall und/oder Biomasse abgetrennt werden und anschließend einer hydrierenden Behandlung unterworfen werden oder dieselben im Gemisch mit anderen organischen Industrioabfallen synthetischen Ursprungs wie z. B. Lack- und
der Hydrierung unterworfen werden.
und andere werden zumindest grob abgetrennt oder verbleiben in dem synthetischen Anteil in gewissem Umfang.
werden, oder gemischt mit Abfallreifen und/oder Industriechemikalien und/oder Plastikabfällen und/oder Altölen und anderen dieser hydrierenden Spaltung unterworfen werden.
werden, sofern sie nicht ruckgeführt und wiederaufgearbeitet worden. Die Zerkleinerung und das Shredden und Abtrennen von
entgegenstehen, kann das Verfahren auch in Gegenwart anorganischer Materialien durchgeführt werden.
andere. Diese Verbindungen können durch Gaswäsche und weitere Aufarbeitung gemäß dem Stand der Technik getrennt und aufgearbeitet werden.
nämlich NOx, SO« oder Dloxine, vermieden wird. Weiterhin können Kunststoffe, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, die in der
und deren Verbindungen, die in Hydrierreaktionen katalytisch aktivMnd, wie z.B. Fe, Cr, Zn, Mo, W, Mn, Ni, Pd, Co, Pt, weiterhin
bestehen können, und wobei diese Metalle bzw. Ihre Verbindungen auf Katalysatorträgern angewandt werden können, wie z. B.
auf Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Aluminiumsilikat, Zeolithen und anderen Trägern, die gemäß dem Stand der Technik bekannt sind, ebenso wie auf Gemischen dieser Träger oder auch ohne Träger. Bestimmte Zeolithe und andere Trager sind auch ohne
beispielsweise Hochtemperatur-Winkler-Staub und -Asche, Stäube und Aschen, die bei der hydrierenden Vergasung von Kohle erhalten werden, bei der Methan gebildet wird (HKV-Stauü), weiterhin Materialien, die Eisenoxide enthalten wie beispielsweise
insbesondere mit Metallen und/oder ihren Verbindungen wie Fe, Cr, Zn, Mo, W, Mn, Ni, Co, Pt, Pd, weiterhin Alkall und
deren Verbindungen.
eingesetzten Abfallmaterial, nämlich von 200-600'C und 30-500 bar, bei Verweilzeitan von 1 Minute bis 8 Stunden.
erhalten werden.
Al'
vegetabilische Anteil vom Hausmüll. Selbstverständlich sind reine Wasserstoffqualitäten, wie sie beispielsweise elektrolytisch gewonnen werden, ebenfalls sehr gut geeignet.
synthetischen Anteil erfolgt und anschließend der vegetabilische Anteil vergast wird zur Bereitstellung von Wasserstoff im
übertragenden Lösungsmitteln, wobei diese Behandlung vorder eigentlichen Hydrierung vorgenommen wird. Anschließend kann gelöstes und ungelöstes Material voneinander getrennt werden und getrennt einer Hydrierung unterworfen werden oder gelöstes und ungelöstes können gemeinsam in einem Reaktor hydrierend umgesetzt werden. Durch nachfolgende Destillation kann das Lösungsmittel abgetrennt und rückgeführt werden. Alternativ kann das nichtgelöste Material einer Vergasung oder
und anderen, ähnlichen Materialien gemischt werden, wie oben bereits ausgeführt.
hydrierenden Behandlungen zugesetzt werden kann.
werden kann und/oder in Gegenwart von Kohlenmonoxid und/oder Wasserstoff und andererseits der im wesentlichen synthetische Anteil der oben beschriebenen hydrierenden Behandlung unterworfen wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des oben genannten in DE PS 34425503 bzw. in der europäischen Nachanmeldung Nr. 85114535.9 offenbarten Verfahrens dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender synthetischer Abfälle bereitzustellen. Die Erfindung betrifft eine Methode, welche die hydrierende Spaltung Kohlenstoff enthaltender organischer Abfälle synthetischen oder überwiegend synthetischen Ursprungs mit Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln umfaßt, gegebenenfalls in Gegenwart eines (von) Katalysator(en), dadurch gekennzeichnet, daß
a) die hydrierende Spaltung bei einer Temperatur von 200-60O0C durchgeführt wird, vorzugsweise von 2Öb-540°C, besonders bevorzugt von 300--64O0C, bei einem Druck von 30-500 bar, vorzugsweise von 60-450 bar, besonders bevorzugt von 50 bis 350 bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 8 Stunden, vorzugsweise von 10 Minuten bis β Stunden und besonders bevorzugt von 15 Minuten bis 4 Stunden,
b) das Kohlenstoff enthaltende organische Abfallmaterial synthetischen bzw. überwiegend synthetischen Ursprungs zumindest teilweise einer Vorbehandlung unter Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln unterworfen wird, bei einer Temperatur von 75-6000C, vorzugsweisee von 75-54O0C und besonders bevorzugt von 120-SOO0C, einem Druck von 1-600 bar, vorzugsweise von 1-500 bar und besonders bevorzugt von 1-350 bar und einer Verwoilzeit von 1 Minute bis β Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden und/oder zumlndostens teilweise einer Vorbehandlung unter (einem) Inertgas unterworfen wird, bei einer Temperatur von 75-6000C, besonders bevorzugt von 120-4750C, einem Druck von 1-600 bar, vorzugsweise von 1-500 bar und besonders bevorzugt von 1-^350 bar und einer Verweilzelt von 1 Minute bis 6 Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden;
r.) In die hydrierende Spaltung bzw. Vorbehandlung gemäß den Stufon a, und/oder b, zumindest teilweise Abfallsorten, die als abfellerzeugerspezlfischo und/oder produktionsspezifische Abfallsorten anfallen, getrennt von sonstigen Abfallsorten eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein verbessertes Verfahren zur hydrleronden Spaltung Kohlenstoff enthaltender organischer Abfälle •ynthetischen oder Oberwiegend synthetischen Ursprungs, mit Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/ oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln, gegebenenfalls in Gegenwart eines (von) Katalysator(en), dadurch gekennzeichnet, daß
a) die hydrierende Spaltung bei einer Temperatur von 200-600'C, vorzugsweise von 200-540"C und besonders bevorzugt von 300-6400C, einem Druck von 30-500 bar, vorzugsweise von 50-450 bar, besonders bevorzugt von 50-350 bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 8 Stunden, vorzugsweise von 10 Minuten bis 6 Stunden und besonders bevorzugt von 15 Minuten bis 4 Stunden, durchgeführt wird.
b) in die Behandlung zumindest zeitweise Abfallsorten, die als abfallerzeugerspezifische und/oder produktionsspezifische Abfallsorten anfallen, getrennt von sonstigen Abfallsorten eingesetzt werden;
Erfindungsgemäß werden zumindest zeitweise Abfalls orten in die Vorbehandlungsstufe(n) und/oder In die hydrierende Behandlungsstufe gemäß Anspruch 1, bzw. Stufe a,? Anspruch 2, eingesetzt, die abfcillerzeugerspezifisch bzw. produktionsspezifisch und demgemäß vergleichsweise homogen sind.
So fallen beispielsweise in der Kabelindustrie große Mengen an Kabelabfällen an, in der Autoindustrie fallen große Mengen an sog. Shredderabfällen, in der Farbindustrie fallen große Mengen an Fai h- und Lactobfällen an, in der Teppichindustrie fallen große Mengen an Teppichabfällen an, in der Textilindustrie fallen großn Mengen an Textilabfällen an, in der Gummi· und Reifenindustrie fallen große Mengen an Elastomerabfällen bzw. deren Weiterverarbeitungsprodukten an, in der Kunststoffindustrifrwie beispielsweise bei der Herstellung und Verarbeitung von Plasten, Schaumstoffen, Elastomeren, Isoliermaterialien fallen große Mengen an Abfällen an, In der chemischen Industrie fallen große Mengen an synthetischorganischen Abfällen an, bei der Erzeugung von Chemikalien, die hier im einzelnen nicht aufgezählt werden können. Aber auch In technischen Mulltrennanlagen können vorsortierte synthetisch-organische Abfälle anfallen. Die Aufzählung der genannten produktionsspezifischen bzw. abfallerzeugerspezifischen Abfälle ist nicht als limitierend anzusehen, da gemäß vorliegender Erfindung alle synthetischen organischen Verbindungen hydrierend in wertvolle Produkte Im ellgemeinen überwiegend in Kohlonwsssoratoff-Frcktionen im Benzin und Mitielöi- (Dieselöl) Siedebereich umgei ..· M werden können.
Bei den produktionsspezifischen bzw. abfallerzeugerspezifischen Abfällen handelt es sich um Gemische synthetischer organischer Mateilalien, sotestehen Shredderabfälie gewöhnlich aus Kunststoffgemischen, Kabelabfällen aus Gemischen verschiedener Komponenten, Textilabfällen aus Gemischen.
Gleiches gilt für andere Abfälle. Erfindungsgemäß können jedoch auch einheitliche bzw. sehr einheitliche Abfälle sehr gut umgesetzt werden. Der Einsatz dar abfallerzeuger- oder produktionsspezifischen Abfälle kann zumindest zeitweise erfolgen, beispielsweise, bis oln Vorrat an solchen Abfällen verbraucht ist.
Zwischenzeitlich können auch nichtabfallerzeuger- bzw, produktionsspezifische Abfälle umgesetzt werden, also Gemische mehrerer Abfallsorten oder z. B. Gemische synthetisch-organischer Abfälle, wie sie in Mülltrennanlagen anfallen. Die Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, daß durih die erfindungsgemäße Vorbehandlung der Abfälle, die anschließend einer Hydrierung unterworfen werden, diese Abfälle in Produkte umgewandelt werden können, die als Folge der erhaltenen Viskositäten in den Folgeschritten viel einfachor gehandhabt werden können. So können die vorbehandelten Produkte beispielsweise problemlos gepumpt oder mit Schneckenförderern gefördert werden und je nach angewandten Bedingungen wesentlich leichter in flüssige Kohlenwasserstoffe in der anschließenden Hydrierung umgewandelt werden. Die erfindungsgemäße Vorbehandlung kann in Gegenwart von Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln durchgeführt werden, sowie in Inertatmosphere oder in Lösungsmitteln, welche nicht als Wasserstoffüberträger wirken. Das Verfahren kann ferner mit oder ohne Katalysatoren durchgeführt werden. Die Vorbehandlung erfolgt erfindungsgemäß in Mischvorrichtungen im allgemeinen Sinn, insbesondere in Extrudern und Misch/Knet-Vorrlchtungen, da diese Im allgemeinen pulsationsfrel In eine nachgeschaltete Apparatur fördern. Hierzu können Extruder beispielsweise mit Einfach· oder Mehrfuchschneckenförderung verwendet werden oder beispielsweise solche, wie sie in der DE-OS 3001318 oder in der DE-OS 2949637 beschrieben sind, wobei In letzteren die Förderschnecke(n) hinter der eigentlichen Förderstrecke in einen erweiterten Reaktionsraum hlneinragt(en), so daß auch in diesem zusätzliche Durchmischung durch die Schnecke(n) erfolgt. Jedoch auch zahlreiche andere Mischvorrichtungen wie beispielsweise Knetschelben-Schneckenpretsen, Ko-Kneter, Hohlschnecken-Wärmetauscher, Schneckenkneter, Knet-Extruder, Rührapparaturen, Durchlaufmischer, Kneter, Mahlvorrichtungen bzw. Mühlen wie Perl-, Hammer- oder Schwingmühlen sind für die erfindungsgemäße Vorbehandlung geeignet. Im Falle von Knetern, Rührbehältern, Mühlen und dergl. kann ggfs. ein Förderextruder nachgeschaltet werden, der eine Druckerhöhung bis zum Druck des Hydrlerreaktors bewirkt. Erfindungsgemäß eehr gut geeignete Apparate sind Insbesondere solche, die gleichzeitig mischen und kneten. Hierbei erfolgt in besondere geeigneter Welse die gewünschte Plastifizierung, Dispergierung, Homogenisierung, Entgasung und Abbau-Reaktion, die zu den gewünschter. Viskositäten führt. Bekanntlich läßt sich durch Verbesserung der Durchmischung auch eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit erreichen.
Die genannten Vorrichtungen können ggfs. bestimmten Elnsatzstoffen zusätzlich angepaßt werden, wie beispielsweise Gaszuführungen enthalten, Aufgabevorrichtungen an unterschiedlichen Stellen der Vorbehandlungestrecke, Trocknungs-, Erhitzung«· und Kühlstrecken, Zugabevorrichtungen für flüssige Einsatzprodukte und dergl. Ferner können mehrere der genannten Vorrichtungen hintereinander oder parallel geschaltet sein, so daß insgesamt am Eingang des (der) nachgeschalteten Hydrlerreaktors(en) ein Einsatzproduktgemisch der gewünschten Eigenschaften vorliegt, insbesondere bezüglich Abbaugrad und Viskosität.
Je nach einzusetzenden Abfallprodukten befinden sich vor den genannten Vorrichtungen beispielsweise Grobmühlen, Schneidvorrichtungen, Abtrennvorrichtungen für anorganische Materialien, Aufschmelzvorrichtungen, Vorrichtungen zur Metallabscheldung und dergl., ggfs. kann auch otae Gefrierzerkleinerung angewendet werden. Hierdurch können bereits in der zur erfindungsgemäßen Vorbehandlung eingesetzten Mischvorrichtung Produkte mit den gewünschten Aggregatzuständen eingesetzt werden. Wird die erfindungsgemäOe Vorbehandlung In Verbindung mit Wasserstoff, Wasserstoff enthaltenden Gasen oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln durchgeführt, so werden die genannten Vorrichtungen vorzugsweise unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, daß «Ine genügende für die Umsetzung erforderliche Wasserstoffmenge zum umzusetzenden Einsatzprodukt gelangt. Hierzu eignen sich beispielsweise Rührvorrichtungen, Misch/Knetvorrlchtungen, Extruder oder die In DE-OS 5001318 und DEOS 2943637 offenbarten Vorrichtungen oder es können andere der genennten Vorrichtungen eingesetzt werden, ggfs. mit zweckentsprechenden Zuführungen für Wasserstoff. Alternativ kann Wasserstoff auch bereits vor der Mischvorrichtung zugeführt werden.
75-600'C, vorzugsweise von 75-540eC, besonders bevorzugt von 120-SOO0C, einem Druck von 1-600 bar, vorzugsweise von 1-500 bar, besondere bevorzugt von 1-350barundelnerVerweilzeit von 1 Minute bis 6 Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden, wobei die gewünschte Waesef stoffmenge in einer oder mehreren Stufen, in Abhängigkeit von der Mischvorrichtung, zugeführt werden kann. Die thermischo Vorbehandlung wird in der Mischvorrichtung bei 75-6000C durchgeführt, vorzugsweise von 75-54O0C, besonders bevorzugt bei 120-4750C, einem Druck von 1-600bar, vorzugsweise von 1-500bar, besonders bevorzugt von 1-350bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis β Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden.
einem geringeren Druck als 1 bar durchgeführt werden, beispielsweise um entstandene Gase abzusaugen.
der verwendeten Mischvorrichtung. Inertgase können beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxid, Dampf, Kohlenmonoxid, Methan und andere niedrig siedende Kohlenwasserstoffe, Edelgase u. a. sein, sowie Gemische dieser Gase. Auch Wasserstoff kann in kleinen Mengen zugegen sein.
paralleler Schaltung oder in Hintereinanderschaltung. Die genannten Gase können auch vor der eigentlichen Vorbehandlung zugesetzt werden.
120 EOO0C, einem Druck von 1-600bar, vorzugsweise von 1-500bar und besonders bevorzugt von 1-350bar und einer
werden, insbesondere in Gegenwart von Wasser und/oder Methanol und/oder wenigstens einer Komponente aus der Gruppe:
führen.
beispielsweise Rückstandsöle, wie oben bereits erwähnt, sein.
werden, bis zu einem Abbau, wie er beschrieben ist in der hydrierenden Behandlung von Abfällen gemäß DE-PS 3442506 bzw. in der europäischen Nachanmeldung Nr. 85114535.9.
werden, die auf den Seiten β und 7 der Beschreibung offenbart sind. Katalysatoren können in die Vorbehandlungsvorrichtung eingeführt werden oder vor derselben zugesetzt werden.
werden, die im wesentlichen im Naphtha- bzw. Benzintorelch oder Mitteldestillationsbereich sieden.
gehandhabt werden kann, z. B. gepumpt oder Ober Förderschnecken gefördert werden kann, wobei die Bedingungen an die Art des eingesetzten Abfalls angepaßt werden können.
synthetischen Ursprungs, zumindest überwiegend, abzutrennen, obgleich eine vollständige Abtrennung der Vegetabilien und
werden.
thermische Vorbehandlung in Kombination mit der anschließenden Hydrierung des vorbehandelten Abfalls beliebige
die in Abfallmaterialien enthalten sind, werden erfindungsgemäß umgewandelt in ihre Wasserstoffderivate, die problemlos gemäß dem Stand dor Technik weiter aufgearbeitet werden können.
die vorliegende Erfindung ohne Risiko bezüglich der Umwelt gelöst. Solche halogenierten Abfälle sind beispielsweise
von Temperatur, Verweilzeit und Druck bereite in der Vorbehandlung eine weitgehende Abspaltung von Halogen als
bei 250'C, einer Verweilzeit von 30 Minuten und einem Wasserstoff- oder Stlckstoffdruck von 10bar oder weniger als
Die Halogenabspaltung kann zusätzlich begünstigt werden, durch Temperaturerhöhung und Erhöhung der Verweilzeit. Weiterhin kann die Halogenabspaltung durch Katalysatoren wie de beispielsweise auf den Seiten 6 und 7 genannt sind, begünstigt werden. Solche Katalysatoren, die gemäß dem Stand der Technik zur Abspaltung von Halogenwasserstoff verwendet werden, wie beispielsweise Friedel-Crafts-Katalysatoren und/oder organische Amine und/oder andere basische Verbindungen, können erfindungsgemäß ebenfalls eingesetzt werden. Als basische Verbindungen seien beispielhaft genannte: Alkali- und Erdalkalihydroxide, Oxide oder Carbonate, Alkali- und Erdalkalialkoholate, aber auch beispielsweise reaktive Metalle selbst, wie z. B. Natrium. Die Zudosierung kann entsprechend dem vorhandenen Halogen erfolgen, insbesondere zur Umsetzung in der oder den Vorbehandlungsstufen, jedoch im erforderlichen Umfang auch direkt in der Hydrierstufe. Als Ergebnis können Halogenwaseerstoffo bereits bei milden Bedingungen abgespalten werden.
Erfindungsgemäß können auch Materialien dem eingesetzten Abfall zugesetzt werden, bzw. in die Vorbehandlungseinrichtung oder den Hydrierreaktor zugesetzt worden wie beispielsweise Rohöl, Rohölkomponenten und Produkte, die aus Rohöl gewonnen werden, Asphalte, Bitumen, mineralische Teei e, Kohle, Kohlekomponenten, Produkte aus Kohle, Braunkohle, Torf, Pyrolyseöle wie beispielsweise solche, die aus Verkokungsprozessen oder Pyrolyseprozessen erhalten werden, Ölsande, Ölsandprodukte, Rückstandsöle aus der Rohölverarbeitung, aus Krackanlagen, Vakuumrückstände, Schieferöle und Schieferölprodukte und ähnliche Materialien.
Es ist allgemein bekannt, daß für den Fall, daß auch solche Materialien hydrierend gespalten werden sollen, irn allgemeinen Katalysatoren gemäß dem Stand der Technik eingesetzt werden.
In Abhängig' «it von der Art des eingesetzten Abfalls kann eine Hydrolysestufe der thermischen oder hydrierenden Vorbehandlung vorgeschaltet werden. In diesem Fall wird die Hydrolysereaktion vorzugsweise in einer Mischvorrichtung durchgeführt wie« oben beschriebenen, in Gegenwart protischer Lösungsmittel, Insbesondere in Gegenwart von Wasser und/ oder Methanol und/oder wenigstens einer Komponente aus der Gruppe:
Ethanol, CHVAIkohole und höhere Alkohole, bei einem Druck von 1-150bar, vorzugsweise von 1-120 bar und einer Temperatur von 60-300*C und vorzugsweise von 76-26O0C. Niedere Drucke sind bevorzugt falls die Gase die während der Hydrolyse gebildet werden aus der Hydrolysevorrichtung entfernt werden sollen.
Unter gewissen Bedingungen kann die Kydrolysestufe alternativ zwischen die Vorbehandlung und die eigentliche Hydrierung geschaltet werden. In diesem Fall werden die Hydrolysebedingtingen bevorzugt an die Temperatur und den Druck in der Vorbehandlungsstufe oder Hydrierstufe oder beide angepaßt.
Auf diese Weise können beispielsweise Vegetabilien und Biomasse hydrolytisch gespalten werden und von Abfall organisch synthetischen Ursprungs abgetrennt werden. Die Hydrolysereaktion kann dadurch beschleunigt werden, daß man entsprechend dem Stand der Technik Säuren oder Basen einschließlich organischer Amine zusetzt. Die hydrolytische Reaktion k %nn ebenfalls durchgeführt werden in Gegenwart von Wasserstoff, Wasserstoff enthaltenden Gasen, Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln, mit oder ohno CO und/oder CO2 und/oder Wasser(dampf), Katalysatoren, wie sie auf den Seiten 6 und 7 beispielhaft genannt sind oder Lösungsmitteln, die nicht zur Stoffübertragung geeignet sind, oder in Gegenwart inerter Gase. Sogenannte Anreiböle können ebenfalls erfindungsgernäß in der Vorbehandlungsvorrichtung bzw. vor dieser oder nach dieser zugesetzt werden. Die Anreiböle können aus dem Prozeß selbst stammen oder fremden Ursprungs sein. Erfindungsgemäß können Metalle bzw. Metallverbindungen, die in den Abfällen vorhanden sind, vorteilhaft aufgearbeitet worden, da sie nach der Hydrierung In Rückstand·"- bzw. Aschen in .elativ hoher Konzentration anfallen. Diese Rückstände bzw. Aschen können beispielsweise zur Gewinnung uer reinen Metalle aufgearbeitet werden.
(V - Vorbehandlung,
P - Produkt)
H S (ζ. θ* Shredder- odor Kabelabfüllo) durchläuft V und anseht. H unter Bildung von P
n2
(T]
S1 (z.B. Textilabfall·)) und S] (z. B. Eiastomeronabfäile) durchlaufen getrennt Vι und V] und gemeinsam H unter Bildung von P. Anstelle von S( und S, können auch S1 bis Sn Abfallsorten getrennte V durchlaufen (wobei η dar Anzahl der zur Verfügung stehenden Abfallsorten entspricht).
Si (z. B. Shreddarabfälle) durchläuft V und anschließend H. In H wird direkt S2 eingesetzt (z. B. Altöl und/oder Färb- und Lackreste); (es werden 2 Alternativen für die Zuführung von S1 genannt). Auch SiM) und Sn, können analog eingesetzt werden.
S1 (z. B. Altöl und/oder Färb- und Lackreste) wird direkt in H eingesetzt. Beispiels
offenbarten Bedingungen In den Anmeldungen und dem Patent der gleichen Anmelderin, nämlich OE-PS 344? 506,
offenbarten Umfang angepaßt werden können.
handhabbar sind und beispielsweise durch Pumpen oder Schneckenfördern leicht transportierbar sind.
großer Bedeutung für die Abfallhydrierung im technischen Maßstab, da die nachgeschalteten Hydrierreaktoren und andere
chlorierte Bestandteile enthalten, sowohl unter Inertgasen als auch unter Wasserstoff ein erhöhter Abbau des
enthalten.
von besonderer Bedeutung für Abfalleinsatzmaterialien, welche chlorierte Bestandteile enthalten.
werden können, lassen sich die Bedingungen der anschließenden Hydrierung ebenfalls in weiten Bereichen variieren, wobei beide Behandlungen einander ergänzen.
durchgeführt wird, insbesondere bei einem relativ hohen Wasserstoffdruck, kann die enschiießende Hydrierung, in Abhängigkeit vom Einsatzprodukt, bei relativ milden Bedingungen durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
ausgeglichen werden.
angepaßt werden.
unter analogen Bedingungen, wie in der DE-PS 3442 506 und der EP-A-O 182309 offenbart, in hohen Ausbeuten zu wertvollen
Claims (7)
- Patentansprüche:1. Verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender organischer Abfälle synthetischen oder überwiegend synthetischen Ursprungs, mit Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln, gegebenenfalls in Gegenwart eines (von) Katalysators(en), dadurch gekennzeichnet, daßa) die hydrierende Spaltung bei einer Temperatur von 200-6000C, vorzugsweise von 200-5400C und besonders bevorzugt von 300-5400C, einem Druck von 30-500 bar, vorzugsweise von 50 bis 450 bar, besonders bevorzugt von 50-350 bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 8 Stunden, vorzugsweise von 10 Minuten bis 6 Stunden und besonders bevorzugt von 15 Minuten bis 4 Stunden, durchgeführt wird undb) die Kohlenstoff enthaltenden organischen Abfälle synthetischen oder überwiegend synthetischen Ursprungs wenigstens teilweise einer Vorbehandlung unter Wasserstoff und/ oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln unterworfen werden, bei einer Temperatur von 75-6000C, vorzugsweise von 75-54O0C und besonders bevorzugt von 120-5000C, einem Druck von 1-600 bar, vorzugsweise von 1-500 bar und besonders bevorzugt von 1-350 bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 6 Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden und/oder wenigstens zum Teil einer Vorbehandlung in einer Inertatmosphäre unterworfen werden, bei einer Temperatur von 75-6000C, vorzugsweise von 75-5000C, besonders bevorzugt von 120-4750C, einem Druck von 1-600 bar, vorzugsweise von 1-500 bar und besonders bevorzugt von 1-350bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 6 Stunden, vorzugsweise von 1 Minute bis 4 Stunden.c) in d'e hydrierende Spaltung bzw. Vorbehandlung gemäß den Stufen a und/oder b zumindest teilweise Abfallsorten, die als abfallerzeugerspezifische und/oder produktionsspezifische Abfallsorten anfallen, getrennt von sonstigen Abfallsortan eingesetzt werden.
- 2. Verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender organischer Abfälle synthetischen oder überwiegend synthetischen Ursprungs, mit Wasserstoff und/oder Wasserstoff enthaltenden Gasen und/oder Wasserstoff übertragenden Lösungsmitteln, gegebenenfalls in Gegenwart eines (von) Katalysators(en), dadurch gekennzeichnet, daßa) die hydrierende Spaltung bei einer Temperatur von 200-6000C, vorzugsweise von 200-5400C und besonders bevorzugt von 300-5400C, einem Druck von 30-500 bar, vorzugsweise von 50 bis• 450 bar, besonders bevorzugt von 50-350 bar und einer Verweilzeit von 1 Minute bis 8 Stunden,vorzugsweise von 10 Minuten bis 6 Stunden und besonders bevorzugt von 15 Minuten bis 4 Stunden, durchgeführt wird.b) in die hydrierende Spaltung zumindest zeitweise Abfallsorten, die als abfallerzeugerspezifische und/oder produktinsspezifische Abfallsorten anfallen, getrennt von sonstigen Abfallsorten eingesetzt werden.
- 3. Verbessertes Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung in einem Ein- oder Mehrfach-Schneckenextruder, in einer Misch/Knetvorrichtung oder Rührvorrichtung durchgeführt wird.
- 4. Verbessertes Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzgemische wenigstens eine Komponente aus folgender Gruppe enthalten: Rohöl, Rohölkomponenten und Produkte aus Rohöl, Kohle einschließlich Braunkohle, Kohlekomponenten und Produkte aus Kohle, Ölschiefer, Ölscti'eferkomponenten und Produkte aus Ölschiefer, Ölsand, Ölsandkomponenten und Produkte aus Ölsand, Pyrolyseöle und Produkte aus Pyrolyseölen, Bitumen, Bitumenkomponenten und Produkte aus Bitumen, Asphalt und Asphaltene, Asphalt· und Asphaltenkomponenten und Produkte aus Asphalt und Asphaltenen, Anreiböle aus der Hydrierung von Abfällen und/oder thermischen Behandlung von Abfällen oder aus anderen Quellen, Teer, Toerkomponenten, Produkte aus Teer, Biomasse einschließlich Vegetabilien, Biomassekomponenten und Produkte aus Biomasse, Hausmüll, Hausmüllkomponenten und) Produkte aus Hausmüll, Torf, Torfkomponenten und Produkte aus Torf.ί 6. Verbessertes Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in die; Vorbehandlung und/oder hydrierende Spaltung ein Katalysator eingesetzt wird, der wenigstensξίι oine Komponente aus der folgenden Gruppe enthält: Fe, Cr, Pt, Pd, Zn, Mo, W, Mn, Ni, Co, V, Alkali,Erdalkalien und Verbindungen dieser Metalle, diese Metalle und/oder ihre Verbindungen auf φ Katalysatorträgern wie Aluminiumoxid, Siliziumdioxid, Aluminiumsilikaten, Zeolithen undgemischten Trägern, Herdofenkoks mit oder ohne Dotierung mit diesen Metallen und/oder ihren Verbindungen, Stäubt und Aschen mit oder ohne Dotierung mit diesen Metallen und/oder ihren Verbindungen, Hochtemperatur-Winkler-Staub mit oder ohne Dotierung mit diesen Metallen und/oder ihren Verbindungen, Kohlevergasungsstäube und -aschen mit oder ohne Dotierung mit diesen Metallen und/oder ihren Verbindungen, Stäube aus der Stahlindustrie mit oder ohne Dotierung mit diesen Metallen und/oder ihren Verbindungen, Rotschlamm, Bayermasse, Luxmasse.
- 6. Verbessertes Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet daß ein Katalysator eingesetzt wird, der wenigstens eine Komponente ausfolgender Gruppe enthält: Fe, Cr, Mo, W, Mn, Ni, Co, V, Pt, Pd und ihre Verbindungen mit oder ohne Träger.
- 7. Verbessertes Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schritten a, und/oder b, von Anspruch 1 und a, von Anspruch 2, in Abwesenheit von (eines) Katalysators(en) gearbeitet wird.
- 8. Verbessertes Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß Abfalleinsatzmaterialien in die Vorbehandlung und/oder hydrierende Behandlung eingesetzt werden, welche chlorierte Materialien enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713730 DE3713730A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Verbessertes verfahren zur aufarbeitung von kohlenstoff enthaltenden abfaellen und biomasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD275702A1 true DD275702A1 (de) | 1990-01-31 |
Family
ID=6326213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD88314965A DD275702A1 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-21 | Verbessertes verfahren zur hydrierenden spaltung kohlenstoff enthaltender synthetischer abfaelle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0291698B1 (de) |
AT (1) | ATE135734T1 (de) |
DD (1) | DD275702A1 (de) |
DE (2) | DE3713730A1 (de) |
ES (1) | ES2005520A4 (de) |
GR (1) | GR880300185T1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912807A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-11-08 | Gfk Kohleverfluessigung Gmbh | Katalysator bzw. additiv zur hydrierenden behandlung von schweren erdoelen bzw. schweren erdoelfraktionen sowie verfahren zur gewinnung des katalysators |
DE3917129A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-29 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Verfahren zur umweltfreundlichen abfallverwertung |
DE4235553C1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-05-11 | Kuhne Anlagenbau Gmbh | Verfahren zur Wiederverwertung von thermoplastischem Kunststoffabfall sowie Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE4236913A1 (de) * | 1992-10-31 | 1994-05-05 | Rwe Entsorgung Ag | Verfahren zum thermischen Behandeln synthetischer, organischer Abfälle |
DE19742266A1 (de) * | 1997-09-25 | 1999-05-06 | Ludger Dr Steinmann | Aufwertung von Chemie- und Energierohstoffen durch Reaktion mit geringwertigen Rohstoffen |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3704108A (en) * | 1970-09-25 | 1972-11-28 | Hydrocarbon Research Inc | Hydroconversion of waste natural and synthetic rubbers |
US4089773A (en) * | 1976-12-01 | 1978-05-16 | Mobil Oil Corporation | Liquefaction of solid carbonaceous materials |
JPS5458704A (en) * | 1977-10-20 | 1979-05-11 | Bridgestone Corp | Hydrocracking of waste rubber |
DE2949537A1 (de) * | 1979-12-08 | 1981-06-11 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Teilchenfoermiges mittel zur verhinderung der brennbarkeit von brennenbaren stoffen |
DE3001318A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-07-23 | Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh, 3000 Hannover | Verfahren und anlage zur umwandlung von kohle mit wasserstoff in kohlenwasserstoffe |
DD157201A1 (de) * | 1981-01-06 | 1982-10-20 | Gerhard Zimmermann | Verfahrenskombination zur herstellung von kraftstoffen und organischen primaerprodukten |
DD214749A3 (de) * | 1982-03-09 | 1984-10-17 | Schwarze Pumpe Gas Veb | Verfahren zur hydrierenden spaltung von altgummi und gummiabfaellen |
DE3442506C2 (de) * | 1984-11-22 | 1987-04-16 | Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG, 5000 Köln | Verfahren zur Aufarbeitung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen |
GB8511587D0 (en) * | 1985-05-08 | 1985-06-12 | Shell Int Research | Producing hydrocarbon-containing liquids |
DE3602041C2 (de) * | 1986-01-24 | 1996-02-29 | Rwe Entsorgung Ag | Verbessertes Verfahren zur Aufarbeitung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen |
-
1987
- 1987-04-24 DE DE19873713730 patent/DE3713730A1/de not_active Ceased
-
1988
- 1988-04-16 EP EP88106094A patent/EP0291698B1/de not_active Revoked
- 1988-04-16 ES ES88106094T patent/ES2005520A4/es active Pending
- 1988-04-16 DE DE3855115T patent/DE3855115D1/de not_active Revoked
- 1988-04-16 AT AT88106094T patent/ATE135734T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-04-21 DD DD88314965A patent/DD275702A1/de unknown
-
1989
- 1989-06-22 GR GR88300185T patent/GR880300185T1/el unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GR880300185T1 (en) | 1989-06-22 |
EP0291698B1 (de) | 1996-03-20 |
EP0291698A1 (de) | 1988-11-23 |
DE3713730A1 (de) | 1988-11-10 |
ES2005520A4 (es) | 1989-03-16 |
ATE135734T1 (de) | 1996-04-15 |
DE3855115D1 (de) | 1996-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0236701B1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Wiederaufarbeitung Kohlennstoff enthaltender Abfälle | |
EP0182309B1 (de) | Verfahren zur hydrierenden Aufarbeitung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen synthetischen bzw. überwiegend synthetischen Ursprungs | |
EP0287796B1 (de) | Verfahren zur hydrierenden Konversion von Schwer- und Rückstandsölen | |
DE102017108852A1 (de) | Verfahren und Vorrichung zur thermischen Aufarbeitung von schadstoffhaltigen organischen Abfällen zur Herstellung von Gas, Öl und Aktivkoks | |
DE4444209C1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Hartparaffinen aus stark verunreinigten Polyolefinabfällen | |
DE10215679B4 (de) | Direkte thermochemische Umwandlung von hochmolekularen organischen Substanzen in niedrigviskose flüssige Brennstoffe | |
WO1991018960A1 (de) | Verfahren zur verwertung von organischen abfällen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE4114434C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von pumpbaren Gemischen durch thermische Behandlung synthetischer, organischer Abfälle unter Verminderug der Koksbildung | |
EP0291698B1 (de) | Verbessertes Verfahren zur hydrierenden Spaltung Kohlenstoff enthaltender synthetischer Abfälle | |
DE69721302T2 (de) | Partielle oxidation von abfallplastikmaterial | |
EP0249748B1 (de) | Verfahren zur hydrierenden Spaltung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen in der Wirbelschicht | |
DE10037229B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Wachsen aus Polyolefinen | |
DE4009798C2 (de) | ||
DE3807272A1 (de) | Verfahren zur hydrierenden spaltung kohlenstoff enthaltender abfaelle und biomasse bei hohen drucken | |
DE19706328C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung zur Verwertung oder zur Beseitigung von Abfall | |
DE19538921A1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von organischen Abfallstoffen, insbesondere von Kunststoffen | |
DE19547259A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus thermoplastischen Altkunststoffen durch hydrierende Spaltung | |
DD214749A3 (de) | Verfahren zur hydrierenden spaltung von altgummi und gummiabfaellen | |
DE4232353C2 (de) | Verfahren zum beschleunigten, thermischen Spalten synthetischer, organischer Abfälle | |
DD249036A5 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Kohlenstoff enthaltenden Abfällen | |
DD254112A3 (de) | Verfahren zur hydrobehandlung von kohlenstoffhaltigem material | |
DD254207B5 (de) | Verfahren zur hydrobehandlung von kohlenstoffhaltigem material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
NPI | Change in the person, name or address of the patentee (addendum to changes before extension act) |