DD275652A5

DD275652A5 - DEVICE FOR STORING AND DISTRIBUTING PRODUCTS

Info

Publication number: DD275652A5
Application number: DD88321059A
Authority: DD
Inventors: Winfried J Werding
Original assignee: ��k��@��k��
Priority date: 1987-10-26
Filing date: 1988-10-25
Publication date: 1990-01-31
Also published as: ES2012888A6; RU1776245C; IL88154A; CA1337812C; CH676585A5; ZA887973B; IL88154A0

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine weiter verbesserte Vorrichtung in Form einer Spraydose oder Flacon zur Lagerung und kontrollierten Abgabe von unter Druck stehenden fliessfaehigen Produkten, wobei als Treibmittel komprimierte Gase oder reduzierte Fluessiggasmengen eingesetzt werden koennen. In einem starren Behaelter 1 ist ein flexibler, mit einem Produkt 5 gefuellter Beutel 4 untergebracht. Der Beutel ist an die Ventileinheit A angeschweisst, die den Behaelter 1 mittels einer Ringmembran 17 im Dosenhals 19 und einer Doppelringrippe 18, die in eine Ringnut 20 eingedrueckt sind, sowie der Verschweissung 23 der Verschlusshuelse 22 auf den Behaelter 1 absolut abdichten. Das Produkt 5 wird durch Herabdruecken des Ventilkolbens 8 in den Beutel 4 und die komprimierte Luft ueber die Bohrung 11 des Ventiltellers 7 in den Behaelter 1 eingedrueckt, wobei die Ventileinheit A den Beutel 4 verschliesst und die Dichtungsscheibe 12, als Rueckschlagventil arbeitend, den Behaelter 1 abdichtet und Druckverluste vermeidet. Nach Oeffnen der Ventileinheit drueckt der Behaelterdruck den Beutel 4 zusammen, so dass eine Produktausgabe ueber den Spruehkopf 14 erfolgen kann. Fig. 1The invention relates to a further improved device in the form of a spray can or bottle for the storage and controlled delivery of pressurized flowable products, which can be used as propellant compressed gases or reduced quantities of liquid. In a rigid container 1, a flexible, filled with a product 5 bag 4 is housed. The bag is welded to the valve unit A, the container 1 by means of a ring diaphragm 17 in the can neck 19 and a double annular rib 18, which are pressed into an annular groove 20, and the weld 23 of the closure sleeve 22 on the container 1 absolutely seal. The product 5 is pressed into the container 1 by depressing the valve piston 8 into the bag 4 and the compressed air via the bore 11 of the valve disk 7, whereby the valve unit A closes the bag 4 and the sealing disk 12, functioning as a check valve, closes the container 1 seals and avoids pressure losses. After opening the valve unit, the container pressure presses the bag 4 together so that a product can be dispensed via the spraying head 14. Fig. 1

Description

Field of application of the invention

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lagerung und kontrollierten Abgabe von unter Druck stehendsn, fließfähigen Produkten.The invention relates to a device for the storage and controlled delivery of pressurized, flowable products.

Characteristic of the known state of the art

DasVerbot von vollhalogenlslerten Kohlenwasserstoffen alsTreibmittel, bekanntunter den Namen FRIGEN oder FREON, hat zur massiven Verwendung von Kohlenwasserstoffen wie Propan und Butan oder Dlmethyläther und deren Gemischen geführt. FRIGEN und FREON sind für die die Erde umschließende Ozonschicht gefahrlich und Butan und Propan sowie Dimethyäther aufgrund ihrer Explosionsgefahr sowohl für die AbfOllindustrie als auch für die Verbraucher, da Todesopfer durch Explosionen zu beklagen sind, nicht ungefährlich.The use of fully halogenated hydrocarbons as propellants, known as FRIGEN or FREON, has resulted in the massive use of hydrocarbons such as propane and butane or dimethyl ether and mixtures thereof. FRIGEN and FREON are at risk for the ozone layer surrounding the earth and dangerous to butane and propane and dimethyl ether due to their risk of explosion both for the AbfOllindustrie and for the consumers, as fatalities are to be lamented by explosions.

Neben diesen brennbaren Gasen kennt man auch das unbrennbare, nur teilweise halogenisierte FREON 22 (chemische Formel CHCIF₂) als Treibmittel. Es darf auch in den USA und den skandinavischen Landern, wo FREON und FRIGEN verboten sind, eingesetzt werden, weil das FREON 22 noch ein Wasserstoffatom enthalt und daher nicht so bestSndig ist wie die vollhalogenlslerten Kohlenwasserstoffe. Da aber der Dampfdruck deas unbrennbaren FREON 22 sehr hoch ist und bei 2O⁰C bei etwa 9bar liegt, muß es entweder mit einem Gas mit niedrigerem Dampfdruck, wie Dimethvläther oder Butan, die aber brennbar sind, gemischt oder in reduzierter Menge eingesetzt werden, d.h. je nach Behälerqualität zwischen 10 und 50Gew.-%. Speziell der Einsatz in Glasflakons ohne Plastik für Eau de Toilette ist problematisch, weil da der Druck 1,5bar bei 2O⁰C nicht Obersteigen darf, der aber je nach Gehalt an Wasser oder ätherischem öl bereits mit 18% bis 20% FREON 22 erreicht wird. Da aber die ZerstSubungsqualitfit der herkömmlichen Sprays weitgehend vom Flüssiggasanteil und somit dessen Expansions· oder besser Explosionskraft Im Kontakt mit dem atmosphärischen Druck abhängt, reicht der Prozentsatz von etwa 20% FREON 22 an Stelle der üblichen 50% FREON 114/12 nicht aus, ein Eau de Toilette so zu zerstäuben, daß die Tröpfchengröße so fein ist, daß der Spray als .nicht naß* angesehen wird.Besides these combustible gases, the non-combustible, only partially halogenated FREON 22 (chemical formula CHCIF ₂ ) is also known as blowing agent. It may also be used in the US and the Scandinavian countries where FREON and FRIGEN are banned because the FREON 22 still contains one hydrogen atom and is therefore not as stable as the fully halogenated hydrocarbons. However, since the vapor pressure of the noncombustible FREON 22 is very high and at 2O ⁰ C is about 9bar, it must either be mixed with a gas of lower vapor pressure, such as dimethvlether or butane, but are flammable, or used in a reduced amount, ie depending on the container quality between 10 and 50% by weight. Especially the use in glass bottles without plastic for Eau de Toilette is problematic, because since the pressure of 1.5 bar at 2O ⁰ C may not rise, but depending on the content of water or essential oil already with 18% to 20% FREON 22 is achieved , However, since the spray quality of the conventional sprays largely depends on the LPG content and hence its expansion or, better, explosive force in contact with the atmospheric pressure, the percentage of about 20% FREON 22 instead of the usual 50% FREON 114/12 is insufficient To spray the toilet so that the droplet size is so fine that the spray is considered as "not wet".

Auch bei Metalldosen gibt es Druckgrenzen, die gesetzlich nicht überschritten werden dürfen, so daß auch hier mit einer, verglichen mit den herkömmlichen Spraydosen, kleinen Menge von FREON 22 gearbeitet werden muß. Das Suchen nach einer Lösung für das vorstehend beschriebene Problem hat zu einer Spritzdüse geführt, wie sie im Europaischen Patent Nr. 0000688 beschrieben ist und die rein mechanisch eine sehr feine Zerstäubung abgibt. Weiter wurden Vorrichtungen entwickelt, wie sie in den Europäischen Patenten Nr.0057226 und Nr.0109361 und der PCT-Anmeldung CH 86/ 00103, veröffentlicht am 20.1.1987 unter der Nummer WO 87/00513, in verschiedenen Ausführungen beschrieben sind und die gestatten, als Treibkraft Druckluft statt Flüssiggas zu verwenden, wobei trotz fallendem Ausstoßdruck eine zumindest annähernd konstante Ausstoßrate pro Zeiteinheit und gleichbleibende Partikelgröße erreicht werden. Sowohl die Verwendung eines reduzierten Flüssiggasanteils von nur etwa 20% oder komprimierter Luft, führt zu Schwierigkelten. Die sich fm Handel befindlichen Aerosolventile weisen alle trotz Schließung des Vör.tiia nach Verwendung ein Nachfließen von Produkt auf. Wird ein solches Ventil mit einem hohen (normalen) Prozentsatz an Flüssiggas eingesetzt, so sieht man dieses Nachfließen nicht, weil diese Gase in ihrer Flüssigphase gleichzeitig als Lösungsmittel dienen und mit dem Aktivprodukt vermischt beim Öffnen des Ventils flüssig ausgestoßen werden, was im Kontakt mit dem atmosphärischen Druck zu einer explosionsartigen Verdunstung sowohl des Flüssiggases als auch des Produktträgers wie Alkohol oder Wasser, führt. Verwendet man aber als Ausstoßkraft komprimierte Gase wie Luft oder Stickstoff oder setzt man einen niedrigen Prozentsatz von Flüssiggas ein, weniger als 25%, so fehlt dieser Schnellverdunstungefaktor oder er Ist so gering, daß die das Nachfließen verhehlende, rabiate Verdunstung wegfällt.Even with metal cans, there are pressure limits that must not be exceeded by law, so that even here with a, compared to the conventional spray cans, small amount of FREON 22 must be worked. The search for a solution to the problem described above has led to a spray nozzle, as described in European Patent No. 0000688, which emits a very fine atomization purely mechanically. Further, devices have been developed as described in European Patent Nos. 0057226 and 0109361 and PCT Application CH 86/00103 published on 20.1.1987 under number WO 87/00513, in various embodiments, which allow to use compressed air instead of liquefied petroleum gas as the driving force, wherein despite falling discharge pressure an at least approximately constant discharge rate per unit time and constant particle size are achieved. Both the use of a reduced proportion of liquid gas of only about 20% or compressed air, leads to Schwierekkelten. The aerosol valves on the market all show a flow of product after use despite the closure of the Vör.tiia after use. If such a valve with a high (normal) percentage of liquefied gas used, one sees this Nachfließen not because these gases serve simultaneously as a solvent in their liquid phase and mixed with the active product when opening the valve are discharged liquid, which in contact with the atmospheric pressure leads to an explosive evaporation of both the liquefied gas and the product carrier such as alcohol or water. If, however, compressed gases such as air or nitrogen are used as the ejection force, or if a low percentage of liquefied gas is used, less than 25%, then this fast evaporation factor is absent or it is so low that it eliminates the volatilization that accompanies the subsequent flow.

Das Nachfließen ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Bei sogenannten .männlichen* Ventilen Ist ein Kolben mit . Seitenlöchern versehen, welche bei geschlossenem Ventil innerhalb dar Wandstärke der Gummidichtung liegen, so daß kein Produkt austreten kann. Da aber das Zentralloch der Dichtung ausgestanzt Ist, weist es senkrechte, parsllel zur Achse liegende Nuten auf, die je nach Qualität oder Abnützung des Stanzwerkzeuges mehr oder weniger tief sind, Ober welche noch nach Schließung des Ventils Produkt nachfließen kann und zwar so lange, bis der Gummi durch ein Sichhineinzwängen In die Seitenlöcher des Kolbens diese verschließt. Bei sogenannten .weiblichen* Ventilen wird der Ventilverschluß durch Eindringen der Ringrippe eines Kolbens in eine Gummidichtungsscheibe erreicht. Die Kimme der meisten Ringrippen ist 0,4 bis 0,5 mm breit, wodurch es, auch je nach der Härte des Gummis, zu einem langsamen Eindringen des Kolbens in die Dichtung kommt, was auch bei diesen Ventilen zu el tem Nachfließen nach Schließung führt.The additional flow is due to several factors. In so-called. Male * valves is a piston with. Provided with side holes, which lie within the wall thickness of the rubber seal with the valve closed, so that no product can escape. But since the central hole of the seal is punched out, it has vertical, parsllel to the axis grooves, which are more or less deep depending on the quality or wear of the punch, which can flow even after closing the valve product and that until, until the rubber by a Sichhineinzwängen In the side holes of the piston this closes. In so-called. Female * valves, the valve closure is achieved by penetrating the annular rib of a piston in a rubber sealing washer. The depth of most annular ribs is 0.4 to 0.5 mm wide, which, depending on the hardness of the rubber, it comes to a slow penetration of the piston in the seal, resulting in these valves to el tem Nachfließen after closure ,

Je nach Ventilqualität fließen pro Ventilöffnung bis zu 0,03ml Produkt nach. Dieses Nachfließen ist nicht nur unschön, es führt auch, speziell bei Haarlacken, zu einer Verstopfung der Zerstäuberdüsen durch Austrocknen des Filmbinders, wenn die Ausstoßkraft durch einen niedrigen Prozentsatz von Flüssigkeit oder komprimierter Gase erwirkt wird. Auch führt die Verwendung von komprimierten Gasen odor einem tiefen FlOsslggasantell zu einem anderen Problem, das dazu führen kann, daß mangels Druck nicht alles Produkt aus dem Behälter ausgestoßen werden kann.Depending on the valve quality, up to 0.03 ml of product flow per valve opening. This re-flow is not only unpleasant, it also leads, especially in hair finishes, to clogging of the atomizer nozzles by drying out of the film binder when the ejection force is caused by a low percentage of liquid or compressed gases. Also, the use of compressed gases or a deep flue gas gas will result in another problem that may result in not all product being expelled from the container for lack of pressure.

In einer mit Flüssiggas gefüllten Spraydose wird der Druck durch fortlaufende Vergasung der FlOsslgphase jedesmal wieder aufgebaut, wenn durch Entleeren der Dose der Druck gemäß physikalischem Gesetz, abfällt, so daß in der Dose praktisch ein konstanter Druck herrscht. Bei einem tiefen Prozentsatz von Flüssiggas reicht die Gasmenge gerade aus, den Druck konstant zu halten und den gesamten Behälterinhalt zu entleeren. Sprüht man aber mit einer Ventilöffnung zu lange, so führt die Vergasung zu einer Abkühlung der Dose, weiche dio Vergasung bremst, so daß nicht nur der Druck abfällt, sondern auch mehr Flüssiggas eis vorgesehen ausgestoßen wird und daher letztendlich für die vollständige Entleerung der Dose fehlt. Auch durch die Verwendung der Dote mit dem Sprühkopf nach unten geht Gas verloren, das dann auch wieder fehlt. Bei der Verwendung von komprimierten Gasen al« Ausstoßkraft Ist dieses Problem viel gravierender, weil es zu keinem Wiederaufbau des Druckes kommen kann. Je nach Lage der Dose kann der Druck vollständig verloren gehen, so daß der restliche Doseninhalt, weil nicht mehr ausstoßbar, vorloren geht.In a spray can filled with liquefied gas, the pressure is rebuilt by continuous gasification of the liquid phase each time the pressure drops according to the law of physics by emptying the can, so that there is practically constant pressure in the can. At a low percentage of LPG, the amount of gas is just enough to keep the pressure constant and empty the entire contents of the tank. But spraying with a valve opening too long, so the gasification leads to a cooling of the can, the soft gasification brakes, so that not only the pressure drops, but also more liquid gas is ejected ice ejected and therefore ultimately missing for the complete emptying of the can , Also by the use of the Dote with the spray head down gas is lost, which is then missing again. When using compressed gases as ejection force, this problem is much more serious because it can not rebuild the pressure. Depending on the location of the can, the pressure can be completely lost, so that the rest of the contents of the can, because no longer expelled, vorloren.

Trotz Dichtung kenn es auch zu einom Druckverlust zwischen dem Ventiltoller und dem Dosenhals kommen. Zum Beispiel werden Aluminiumdoson durch ein Tiefziehverfahren von Aluminiumscheiben hergestellt, wobei es parallel zur Dosenachse laufende Nuten in der Außenwand der Dose gibt, die Jo nach Dosendurchmesser zwischen 0,02 und 0,08 mm tief sein können,Despite the seal, there is also some pressure loss between the valve roller and the can neck. For example, aluminum doses are produced by a deep-drawing process of aluminum discs, wherein there are grooves parallel to the can axis in the outer wall of the can, which can be Jo after can diameters between 0.02 and 0.08 mm,

aber so schmal sind, daß die Außengummidichturv j nicht In sie eindringen und sie somit nicht abdichten kann. Obwohl diese Nuten je nach Dosentyp auf dem Hals der Dose abgeschliffen oder mit einem LackQberzug gefüllt werden, kommt es dort zu einem Entweichen des Druckes, wann das Befestiger, des Ventils nicht mit der notigen Präzision durchgeführt wird. Ein Druckverlust von komprimierten Geson durch falsches Halten der Dose kann durch Verwendung eines Zweikammersystems vermieden werden, indem das Produkt in einem flexiblen Innenbehälter und die Ausstoßkraft, komprimiertes Gas, im starren Außenbehälter gelagert sind. Letzterer wirkt auf den flexiblen Innenbehfilterrund drückt diesen zusammen, wodurch das darin befindliche Produkt ausgetrieben wird. Solche Systeme sind bekannt. Ihre flexiblen Innenbehälter müssen aber vor dem Anbringen des Dosenbodens oder Rollen des Schulterteils bei Monoblockdosen, In diese eingeführt werden. Ferner ist das Einfüllen des komprimierten Gases relativ kompliziert und verlangt eine hohe Präzision, die teuer ist, da der Boden der Dose mit einer öffnung versehen ist, welche mit einem Gummistopfen verschließbar ist, neben welchem, wenn er noch nicht vollständig in die öffnung eingedrückt ist. das komprimierte Gas in die Dose eingeführt wird, wonach der Gummistopfen vollständig in die öffnung gedrückt wird, die er dann hermetisch verschließt. Neben der notwendigen Präzision verlangt dieser Begasungsvorgang viel Zeit, so daß eine Massenproduktion kostspielig Ist.but so narrow are that the external rubber seal j can not penetrate into it and thus can not seal it. Although these grooves are abraded on the neck of the can depending on the type of can or filled with a Lackoberzug, there is an escape of pressure when the fastener, the valve is not performed with the necessary precision. A pressure loss of compressed Geson by holding the can incorrectly can be avoided by using a two-chamber system by storing the product in a flexible inner container and the ejection force, compressed gas, in the rigid outer container. The latter acts on the flexible Innenbehfilterrundrund this together, whereby the product therein is expelled. Such systems are known. Your flexible inner container but must be introduced before attaching the bottom of the can or rolling the shoulder part in monoblock doses, in this. Furthermore, the filling of the compressed gas is relatively complicated and requires a high precision, which is expensive, since the bottom of the can is provided with an opening which is closable with a rubber stopper, next to which, if it is not yet fully pressed into the opening , the compressed gas is introduced into the can, whereafter the rubber stopper is completely pushed into the opening, which it then hermetically seals. Besides the necessary precision, this gassing process requires a lot of time, so that mass production is costly.

Metalldosen benötigen, sowohl zur Gewinnung des Metalls als solches wie auch zur Herstellung der Dosen ein Mehrfaches der Energie, die zur Herstellung von Plastik und Dosen aus diesem Material, notwendig ist. Je nach Metallart können auch noch Korrosionsprobleme auftreten.Metal cans require a multiple of the energy needed to produce plastic and cans of this material, both to recover the metal as such and to produce the cans. Depending on the type of metal, corrosion problems may still occur.

Um bei Verwendung von komprimierten Gasen Druckverluste durch falsches Ht..en der Dose zu vermeiden, gibt es auf dem Markt Ventile, die dank einer Kugel ein Versprühen des Produktes selbst dann gestatten, wenn die Dose auf den Kopf gestellt gehalten wird. Einen Druckverlust können sie aber, wenn der Behälter schräg gehalten wird und das Steigrohr des Ventils, weil pi aktisch immer gekrümmt, nicht mehr im, sondern außerhalb des Produktes liegt, nicht vermelden.In order to avoid pressure losses by incorrect handling of the can when using compressed gases, there are valves on the market which, thanks to a ball, allow the product to be sprayed even if the can is kept upside down. However, they can not report a loss of pressure if the container is held at an angle and the riser of the valve, because pi always curiously always curved, is no longer in, but outside of the product.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist es, die durch Druckabfall bzw. Hinkende Ausstoßkraft bedingten Funktionsstörungen und Verluste an gespeicherten Produkten zu beseitigen.The aim of the invention is to eliminate the caused by pressure drop or limp output power malfunction and loss of stored products.

Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei Einsatz reduzierter Flüssiggasmengen oder komprimierter Gase als Treibmittel voll funktionsfähig ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 definierten Merkmalen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 dargestellt.The invention has for its object to provide simple means an improved device of the type mentioned, which is fully functional when using reduced amounts of LPG or compressed gases as propellant. According to the invention the object is achieved by a device having the features defined in claim 1. Further advantageous embodiments of the device according to the invention are shown in the subclaims 2 to 8.

Ausfuhrungsbtlsptela

Die Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben und mit vorteilhaften, nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen bildlich dargestellt. Dabei zeigt die Zeichnung in:The invention will now be described in detail and illustrated with advantageous, non-limiting embodiments. The drawing shows in:

Fig. 1: a section through the subject invention in filled ZuiUnd; Fig. 2 is a section through a valve unit prior to welding of a bag and insertion into a plastic container; 3 shows a section through a valve piston; Flg. 4: a plan view of the valve piston acc. Fig. 3; 6 shows a section through a closed valve; Fig. Β: a section through an open valve acc. Fig. 3; Fig. 7 is a view of an embodiment of a welded bag prior to its filling; Fig. 8 is a side view of this bag attached to a valve; 9 shows a section through a metal core mounted in a plastic tube before welding a bag; Flg. 10: a section through the subject invention gem. Fig. 9, mounted between two welding jaws; 11 is a partial view of a bag after welding to the plastic tube of FIG. 9 and 10, 12 is a view of a valve in which the valve body is provided for directly welding a bag, 13 is a perspective view of the valve body as shown pictorially in Fig. 12, between two welding jaws, 14 shows a top view of a bag after welding on a valve body according to FIG. 12, FIG. 15 is a partial view of a bag after welding to the valve body of FIG. 12, 16 shows a view of a valve unit, carrying a folded bag, FIG. 17 shows a section through a metal can with greatly enlarged can neck with a metal valve plate, 18 shows a section through the neck of a plastic can with greatly enlarged can neck with a metal valve plate, Fig. 19: a section through a Ventllelnhelt for viscous products, such as oils, creams, pastes, gels, etc.

Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung In ihrer Gosemthelt. Der Behälter 1, hier vorzugsweise aus PET (Polyäthylen Terephtalat), zeigt olnen halbkugelförmigen Boden 2, der zum Stehen mit der Bodenkappe 3 versehen Ist. Er enthält den Beutel 4, In dbm das Produkt 6 gelagert Ist. Der Beutel 4 ist auf den Ventilkörper 6 aufgeschweißt, der am Plastikventilteller 7 befestigt Ist und enthält den Kolben 8, der mittels der Feder 9 stark die Gummidichtung 10 gedrückt wird und teilweise in diese eindringt. Der Plastikventilteller 7 ist mit der Bohrung 11 versehen, die, wenn der Behälter 1 unter Druck steht, mittels der Gummidichtung 12 verschlossen ist, wobei diese mit dem Flansch 13 des Ventilkörpers 6 gehalten wird, wenn der Behälter 1 noch nicht unter Druck steht. Der Kolben 8 trägt den Sprühkopf 14. Um den Behälter 1 hermetisch zu verschließen und somit jeglichen Druckverlust zu vermelden, Ist Jer Plastikventilteller 7 mit der Ringmembran 17 und der Doppelringrippe 18 versehen, wobei die Ringmembran 17 den Dosenhals 19 und die Ringrippe 18 die Ringnut 20 verschließen. Dabei werden die Ringmembran 17 undFig. 1 shows a device according to the invention in her Gosemthelt. The container 1, here preferably made of PET (polyethylene terephthalate), shows a hemispherical bottom 2, which is provided with the bottom cap 3 for standing. It contains the bag 4, in which the product 6 is stored. The bag 4 is welded onto the valve body 6, which is attached to the plastic valve plate 7 and contains the piston 8, which is strongly pressed by the spring 9, the rubber seal 10 and partially penetrates into this. The plastic valve plate 7 is provided with the bore 11 which, when the container 1 is under pressure, is closed by means of the rubber seal 12, which is held with the flange 13 of the valve body 6 when the container 1 is not yet under pressure. To hermetically seal the container 1 and thus report any pressure loss, Jer plastic valve plate 7 is provided with the annular membrane 17 and the double annular rib 18, the annular membrane 17 the can neck 19 and the annular rib 18, the annular groove 20th close. The ring membrane 17 and

die Ringrippe 18 mittels des Schnappverechluesee 21 dichtend in ihre erwähnten Sitze eingezogen. Letztendlich verhindert die Verschlußhülse 22 ein öffnen dei Schnappverschluss 21 und ilchert, dank ihrer Verschweißung 23 mit dem Behälter 1, dessen hermetischen Verschluß. Die Figur 2 zeigt, dank ihrer Vergrößerung, vorstehende Einzelheiten im Detail. Der Ventilkörper β Ist, wie mit den Rg. 12-15 nlher erläutert, mit Seltenrippen 15 versehen, welche nach Aufschweißen des Beutols 4 mittels der SchweißflBche 4 die Wülste 16 bitten. Die Unterseite der Verschlußhülse 22 weist eine Ringnut 25 auf, welche ein Verdecken der Bohrung 11 verhindert, so daß diese Bohrung von außen nicht sichtbar ist, aber dennoch Ober sie von außen der Behälter 1 unter Druck gesetzt werden kann, wobei dann die Dichtung 12 als Rückschlagventil arbeitst. Schließlich ist die erfindungsgemSße Vorrichtung mit der Ventilkappe 26 geschlossen. Die Vorrichtung wird wie folgt montiert und gefüllt:the annular rib 18 by means of Schnappverechluesee 21 sealingly retracted in their mentioned seats. Finally, the closure sleeve 22 prevents an open de Schnappverschluss 21 and ilchert, thanks to its welding 23 with the container 1, its hermetic seal. Figure 2 shows, thanks to their magnification, the above details in detail. The valve body β is, as explained in more detail with the rg. 12-15, provided with rare ribs 15, which ask after welding the bag 4 by means of the SchweißflBche 4, the beads 16. The underside of the closure sleeve 22 has an annular groove 25 which prevents obscuring the bore 11, so that this bore is not visible from the outside, but still upper they can be set from the outside of the container 1 under pressure, in which case the seal 12 as Check valve is working. Finally, the device according to the invention with the valve cap 26 is closed. The device is assembled and filled as follows:

Die Ventileinheit A trägt, wie in Fig. 16 gezeigt, einen gefalteten Beutel 4, der in Ventilhöhe mit einem Papierring 79 und am gegenüberliegenden Ende mit dem Papierring 80 gefaltet gehalten wird. Die Papierdicke der Ringe 27 und 28 Ist so gewählt, daß sie beim Füllen des Beutels 4 im Innern des Behälters 1 reißen und so das Entfallen des Beutels 4 gewährleisten. Die Ventileinheit A mit dem gefalteten Beutel 4, der sich praktisch wie ein ,normales* Steigrohr verhält und von jeder handelsüblichen Füllmaschine sortiert werden kann, wird maschinell in den Behälter 1 eingeführt, bis das eine Teil des Schnappverschlusses 21 in das entsprechende Teil des Dosenhalses 19 einrastet, wonach dann, ebenfalls maschinell, die Verschlußhütse 22 auf den Dosenhals 19 in Höhe 23 geschweißt wird. Dies verhindert nicht nur ein Ausrasten des Schnappverschlusses 21, sondern gewährt zusätzlich, dank einer Ultraschallverschweißung, mit der die Verschlußhülse 22, die aus demselben Material wie der Dosenhals 19 besteht, homogen mit diesem verbunden wird, ein perfektes Abdichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hinzu kommt noch ein Abdichten, das dadurch entsteht, daß die Ringmembran 17 spannend in den Dosenhals 19 und die Doppelringrippe 18 spannend In die Ringnut 20 eingeführt werden. Diese Lösung des Abdichtens ist wichtig, um jeglichen Druckluftverlust zu vermeiden, der dazu führen würde, daß mangels Ausstoßkraft nicht alles Produkt 5 aus dem Behälter 1 austreten kann. Vor Aufsetzen des Sprühkopfes 14 oder eines anderen Ausgabeelemente wird der Beutel 4 über den Ventilkörper β durch Wegdrücken des Kolbens 8 von der Dichtung 10 mit dem Produkt 5 gefüllt. Danach wird nach Aufsetzen eines Spezialfüllkopfesauf die Verschlußhülse 22 Druckluft über die Bohrung 11 des Ventiltellers 7 in den Behälter 1 eingeführt, welche dann das sich im Beutel 4 befindliche Produkt unter Druck setzt. Nach Aufsetzen des Sprühkopfes 14 oder, je nach Produktbeschaffenheit, eines anderen Ausgabeelementes, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einsatzbereit. Letztendlich wird sie mit der Ventilkappe 26 verschlossen.The valve unit A carries, as shown in Fig. 16, a folded bag 4, which is held in valve height with a paper ring 79 and at the opposite end with the paper ring 80 folded. The paper thickness of the rings 27 and 28 is chosen so that they tear during filling of the bag 4 inside the container 1 and thus ensure the removal of the bag 4. The valve unit A with the folded bag 4, which behaves practically like a normal riser and can be sorted by any commercial filling machine, is automatically inserted into the container 1 until the one part of the snap 21 into the corresponding part of the can neck 19th snaps, after which then, also by machine, the closure 22 is welded to the can neck 19 in height 23. This not only prevents disengagement of the snap closure 21, but in addition, thanks to a Ultraschallverschweißung, with the closure sleeve 22, which consists of the same material as the can neck 19, is homogeneously connected to this, a perfect sealing of the device according to the invention. In addition, there is a sealing, which is created by the fact that the annular membrane 17 exciting in the can neck 19 and the double ring rib 18 exciting introduced into the annular groove 20. This solution of sealing is important in order to avoid any loss of compressed air, which would cause that, for lack of ejection force, not all product 5 can escape from the container 1. Before placing the spray head 14 or other dispensing elements, the bag 4 is filled with the product 5 via the valve body β by pushing the piston 8 away from the seal 10. Thereafter, compressed air is introduced via the bore 11 of the valve disk 7 into the container 1 after placing a Spezialfüllkopfes on the closure sleeve 22, which then sets the product located in the bag 4 under pressure. After placing the spray head 14 or, depending on the nature of the product, another output element, the device according to the invention is ready for use. Finally, it is closed with the valve cap 26.

Das vorstehend beschriebene Nachfließen von Produkt aus dem Ventil, auch nach Vontilverschluß, wird dank dem erfindungsgemäßen Kolben 8 eliminiert. Dieser ist mit den Ringrippen 27,28 und 29 versehen, wodurch die Ringnuten 30 und 31 entstehen. Wie in Fig. 3 dargestellt, dringen die Ringrippen 27,28 und 29 in die Dichtung 10 ein, wodurch diese in die Ringnuten 30 und 31 eingedrückt wird, so daß ein sofortiges Schließen der Ventiloinheit A erreicht wird. Wird die Ventileinheit A mit Druckluft als Treibkraft eingesetzt, so braucht sie, um einen möglichst hohen Schub, speziell nach Druckminderung, zu gewährleisten, große Querschnitte und eine Mehrzahl von Durchflußkanälen 32 und 33, wie in Fig. 4 gezeigt. Zur Verwendung des erfindungsgemäßen Ventils für Aerosoldosen, die Flüssiggas verwenden, deren Prozentsatz wegen zu hohen Dampfdruckes herabgesetzt werden müssen oder deren Menge man aus Sicherheitsgründen herabsetzen will, wodurch es dann wie beschrieben zu einem Nachfließen nach Ventilschließung kommt, ist oine Konzipierung wie in Fig. 5 und β dargestellt, nötig. Die erfindungsgemäße Ventileinheit A besteht aus dem Ventilkörper 34, der mit dem Steigrohrhalter 35 versehen ist, dem Kolben 36 mit dem Stift 37, der Druckfeder 38, der Innendichtung 39, dem Ventilteller 40 mit der Behälterdichtung 41 und dem Kolbenrohr 42. Der Ventilteller 40 ist mit der Bohrung 43 versehen, die, wenn ein mit der Venteileinheit A verschlossener Behälter unter Druck steht, mittels der Dichtungsscheibe 44 abgedichtet wird, welche mit dem Flansch 45 gehalten wird. Der Boden des Ventilkörpers 34 ist mit Rippen 46 vereehcn, auf denen die Feder 38 aufliegt. Dadurch kann das in den Ventilkörper eindringende Produkt unterhalb der Feder 38 zwischen die Rippen 46 in Richtung der Dichtung 39 gelangen. Der Kolben 36 trägt die Feder 38. Er weist Führungsrippen 47 auf und ist mit Rippen und Nuten In Fig. 3 vergrößert dargestellt. Die Kimme 48 des Ventilkörpers 34 ist mit Senkrechtnuten 49 versehen, welche gestatten, eine Begasung eines mit der Ventileinheit Ageschlossenen Behälters zwischen dem Ventilteller 40 und der Dichtung 39 vorzunehmen, ohne Öffnung des Ventils. Der Basisdurchmesser des Stiftes 37 ist etwas kleiner als der Innendurchmesiier des Kolbenrohrs 42, so daß ein Spalt 50 entsteht. Parallel zu dem Stift 37 befindet sich die Nut 51, welche In die zu ihr senkrecht stehende Nut 52 einmündet. Ein Produkt kann also bei geöffnetem Ventil lediglich über die Nuten 51 und 52 und den Spalt 50 austreten. Da diese Durchgänge vorbestimmte Querschnitte haben, weist das erfindungsgemäße Ventil eine kalibrleite Ausstoßmenge pro Zeiteinheit und zwar unabhängig von dem vom Kolben 36 zurückgelegten Weg, auf.The Nachfließen described above of product from the valve, even after Vontilverschluß, is eliminated thanks to the piston 8 according to the invention. This is provided with the annular ribs 27,28 and 29, whereby the annular grooves 30 and 31 arise. As shown in Fig. 3, penetrate the annular ribs 27,28 and 29 in the seal 10, whereby it is pressed into the annular grooves 30 and 31, so that an immediate closing of the valve unit A is achieved. If the valve unit A is used with compressed air as a driving force, it needs, in order to ensure the highest possible thrust, especially after pressure reduction, large cross-sections and a plurality of flow channels 32 and 33, as shown in Fig. 4. To use the valve according to the invention for aerosol cans that use liquefied petroleum gas, the percentage of which must be reduced because of excessive steam pressure or whose amount you want to reduce for safety reasons, which then comes as described to a Nachfließen after valve closure is oine design as shown in Fig. 5th and β shown, necessary. The valve unit A according to the invention consists of the valve body 34 which is provided with the riser holder 35, the piston 36 with the pin 37, the compression spring 38, the inner seal 39, the valve plate 40 with the container seal 41 and the piston tube 42. The valve plate 40 is provided with the bore 43 which, when a closed with the valve unit A container is under pressure, is sealed by means of the sealing disc 44 which is held with the flange 45. The bottom of the valve body 34 is verkehcn with ribs 46 on which the spring 38 rests. As a result, the product penetrating into the valve body can reach below the spring 38 between the ribs 46 in the direction of the seal 39. The piston 36 carries the spring 38. It has guide ribs 47 and is shown with ribs and grooves in Fig. 3 enlarged. The rear sight 48 of the valve body 34 is provided with vertical grooves 49, which allow a gassing of a closed with the valve unit A container between the valve plate 40 and the seal 39 without opening the valve. The base diameter of the pin 37 is slightly smaller than the Innendurchmesiier of the piston tube 42, so that a gap 50 is formed. Parallel to the pin 37 is the groove 51, which opens into the perpendicular to her groove 52. A product can therefore exit with the valve open only via the grooves 51 and 52 and the gap 50. Since these passages have predetermined cross sections, the valve according to the invention has a caliber-free discharge quantity per unit of time, regardless of the distance covered by the piston 36.

Die Verwendung eines kleinen Prozentsatzes von Flüssiggas, z. B. FREON 22, führt zu einem Ausstoßdruck von 1,5 bar bei 20*C. Trotz der Verwendung einer, im europäischen Patent Nr.0000688 beschriebenen Spritzdüse, die einen sehr hohen .mechanical break-up* Effekt hat, ist die Zerstäubungsqualität, trotz Vorhandenseins eines Flüssiggasanteils Im ausgestoßenen Produkt, noch zu naß, will dieser Flüssiggasanteil für die beschriebene explosionsartige Verdunstung zu niedrig Ist. Mit dem erHndungsgt'/iäßen Ventil kann man nunmehr zu einer .trockeneren* Zerstäubung kommen.The use of a small percentage of LPG, e.g. B. FREON 22, leads to a discharge pressure of 1.5 bar at 20 * C. Despite the use of a spray nozzle described in European Patent No. 0000688, which has a very high mechanical break-up effect, the atomization quality is still too wet, despite the presence of a liquid gas content in the ejected product, this liquefied gas fraction wants for the described explosive Evaporation is too low. By means of the warning valve it is now possible to achieve a drier atomisation.

Bekanntlich bleibt Flüssiggas unter einem bestimmten, auf es wirkenden Druck, flüssig und vergast sich erst, wenn dieser Druck, z.B. beim Entleeren eines Behälters, kleiner wird. Es ist auch bekannt, daß man mit kloinen Durchflußquerschnitten ein unter Druck stehnndjs Produkt beschleunigen kann und dadurch t :!nen Druck mindert, was bedeutet, daß je nach Beschleunigung des Produktes, dessen Druck unter denjenigen Druck fällt, der das Gas flüssig hält, so daß es sich dank dieser Beschleunigung vergasen kann.As is known, liquefied petroleum gas remains liquid under a certain pressure acting on it, and gassifies itself only when this pressure, for example when emptying a container, becomes smaller. It is also known that one can accelerate stehnndjs pressurized product with kloinen flow areas and thus t: NEN pressure decreases, which means that depending on the acceleration of the product, the pressure among those pressure drops, which holds the gas in liquid form, that it can be gasified thanks to this acceleration.

Dies Ist In der Fig. β dargestellt. Drückt man auf das Kolbenrohr 42, so entfernt sich der Kolben 36 von der Dichtung 39, wodurch da* unter Druck stehende Produkt 63 über die Nuten 61 und 62 in den Spalt 60 gelangen kenn. Da der Querschnitt des Spaltes 60 so bemessen ist, daß das dort fließende Produkt beschleunigt wird, verliert es an Druck und ein Teil des Flüsslggasanteils kann sich vergasen, wie mit den Bläschen 64 dargestellt. Somit kommt also ein Gemisch von Aktivprodukt (Alkohol, Parfüm usw.) Flüssiggas und gasförmiges Gas in die Spritzdüse, welches dann das Aktivprodukt mechanisch zerstäubt, wobei danach die explosionsartige Verdunstung des FlOsslggasantells, unterstützt von dem gasförmigen (Bläschen 64) Gasanteil, die mechanische Zerstäubung so verfeinert, daß die Tröpfchengröße so fein wird, daß es ;tu einer schnellen Verdunstung kommt, der Spray also als nicht .naß* angesehen wirdThis is shown in FIG. If one presses on the piston tube 42, the piston 36 moves away from the seal 39, whereby the product 63 under pressure can pass through the grooves 61 and 62 into the gap 60. Since the cross-section of the gap 60 is sized so that the product flowing there is accelerated, it loses pressure and a portion of the Flüssiglggasanteils can gasify, as shown with the bubbles 64. Thus, therefore, a mixture of active product (alcohol, perfume, etc.) liquid gas and gaseous gas in the spray nozzle, which then mechanically atomizes the active product, after which the explosive evaporation of the FlOsslggasantells supported by the gaseous (vesicles 64) gas fraction, the mechanical atomization so refined that the droplet size becomes so fine that there is a rapid evaporation, so the spray is regarded as not wet

Normalerweise wird das Flüssiggas Ober das Ventil in den Aerosolbehälter eingeführt, wobol man maschinell das Ventil öffnet, Normally, the liquid gas is introduced into the aerosol container above the valve, by machine opening the valve,

es sei denn, man verfügt Ober eine Spezialbegasungsvorrlchtung, welche das Flüssiggas, wie beschrieben, zwischen Ventilteller 40 un (I Dichtung 39 Ober die Nuten 49 in die Dose einführt. Da das erfindungsgemäße Ventil zu β einer beschriebenen Funktion Ober βΙ'Λβη sehr kleinen Durchflußquerschnitt verfügen muß, nimmt das Begasen sehr viel Zeit in Anspruch, was for eine Massenproduktion unerwünscht ist. Dank der Bohrung 43 und der Dichtungsscheibe 44 kann die Begasung schnell erfolgen. Wie einleitend beschrieben, gibt es im Handel verschiedene Zweikammerdosen, in denen das Produkt in einem flexiblen Innenbehälter gelagert ist, welche entweder durch Flüssiggas in einem starren Behälter oder komprimierten Gasen wie Luft oder Stickstoff zusammengedf Ockt werden, so daß bei Ventilöffnung das sich im flexiblen Behälter befindliche Produkt ausgestoßen wird.unless there is a special gassing device which introduces the liquid gas between the valve head 40 and the grooves 49 into the can, as described above, since the valve according to the invention has a very small flow cross-section to β of a described function above βΙ'ββη Fumigation takes a great deal of time, which is undesirable for mass production, and fumigation can be done quickly thanks to the bore 43 and the sealing washer 44. As described in the introduction, there are various two-chamber cans in which the product is sold in one flexible inner container is stored, which are compressed together either by liquefied petroleum gas in a rigid container or compressed gases such as air or nitrogen, so that upon valve opening the product located in the flexible container is ejected.

Geht es bei Verwendung von Flüssiggas darum, dieses nicht mit dem Produkt in Kontakt zu bringen, aber trotzdem einen konstanten Druckzur Verfügung zu haben, so zwingt die Verwendung von komprimierten Gasen dazu, jeglichen Druckverlust zu vermeiden. Da aber die handelsüblichen flexiblen Behälter kostspielig sind, muß eine billigere Lösung gefunden werden. Die Fig.7 und 8 stellen eine solche Lösung dar. Am Beutelträger 55 des Ventilkörpers 56 Ist der Nippel 57 des Beutels 58 befestigt, wobei er dort mitteis einem nicht dargestellten Schnappverschluß an einem Abspringen verhindert wird. Der Nippel 57 ist mit der Scheibe 59 versehen, welche konzentrisch verlaufende Nuten 60 aufweist. Es besteht aus demselben Plastikmaterial zum Beispiel Polyäthylen oder Polypropylen, wie die Innenseite der zum Zusammensc hweißen vorgesehenen Folien, so daß die Scheibe 59 mit dem Folienmaterial verschweißbar ist. Der Beutel 58 kann aus einer Verbundfolie hergestellt werden, bei der zwischen zwei Plastikfolien eine Aluminiumfolie liegt, so daß mit einer Aluminiumfoliendicke von 0,012 mm ein Migrieren von Duftstoffen oder Luftsauerstoff vermieden wird. Diese Lösung kommt hauptsächlich bei der Verwendung des Beutels 58 zur Lagerung von Parfüms oder Lebensmitteln und Medikamenten In Frage, bei denen das Migrieren, wie vorstehend beschrieben, vermieden werden muß. Zur Herstellung des Beuteis wird eine Plastikfolie mit einem Loch versehen, durch welches der Nippel 67 von der als Innenseite vorgesehenen Folienseite durchgesteckt wird, so daß die Scheibe 69, weil aus demselben Material wie die Beutelinnenseite, mit ihr verschweißt werden kann. Danach wird die Folie gefaltet und mittels Wärme mit der Schweißfläche 61 versehen, so daß ein Beutel entsteht.When LPG is used to prevent it from contacting the product but still maintaining a constant pressure, the use of compressed gases will force it to avoid any loss of pressure. But since the commercially available flexible containers are expensive, a cheaper solution must be found. FIGS. 7 and 8 represent such a solution. The nipple 57 of the bag 58 is fastened to the bag carrier 55 of the valve body 56, wherein it is prevented there from jumping off at the same time as a snap closure (not shown). The nipple 57 is provided with the disc 59, which has concentric grooves 60. It consists of the same plastic material, for example polyethylene or polypropylene, as the inside of the foils provided for welding together, so that the disk 59 can be welded to the film material. The bag 58 may be made from a composite film having an aluminum foil sandwiched between two plastic sheets so that migration of perfume or atmospheric oxygen is avoided with an aluminum foil thickness of 0.012 mm. This solution comes mainly in the use of the bag 58 for the storage of perfumes or foods and medicaments in question, in which the migration, as described above, must be avoided. For the production of the bag a plastic sheet is provided with a hole through which the nipple 67 is pushed through by the intended side of the film side, so that the disc 69, because of the same material as the bag inside, can be welded to it. Thereafter, the film is folded and provided by heat with the welding surface 61, so that a bag is formed.

Die Fig.9,10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beutels. Dabei handelt es sich um ein Rohrstück 62, das einerseits zum Aufschweißen der Folien aus demselben Material dient und andererseits zu einem Nippel 63 wird, der auf ein nicht dargestelltes Ventil, wie auch vorstehend beschrieben, aufgesteckt wird. Will man zwei Folien auf ein Rohrteil wärmeverschweißen, so entstehen entlang den Treffstellen der Folien am Rohrstück 62 Längskanäle, welche einen so hergestellten Beutel undicht lassen. Dieses Problem kann wie folgt gelöst werden: Die Windstärke des RohrstOckes 62 soll vorzugsweise mindestens 1 mm betragen. Man führt in das Rohrstück 62 einen Metallkern 6<) ein, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Rohrstücks 62 ist. Nach Einlegen des so vorbereiteten Rohrstücks 62 zwischen zwei Plastikfolien Λ-erden diese mit zwei Schweißbacken 65 und 66 eingeklemmt, welche jede eine Halbkreisnut 67 aufweisen, deren Durchmesser kleiner sind als der Außendurchmesser des Rohrstücks 62. Unter der Wärme der Schweißbacken 65 und 66 wird das Plastikmaterial der Innenwand der Plastikfolien und des Rohrstücks flüssig und verformt sich zu Wülsten 68 und 69 und der Rest des Rohrstücks 62 legt sich an den Metallkern 64 an, so daß die Folien mit dem Rohrstück 62 homogen verbunden und die beschriebenen Längsksnäle vermieden werden.FIGS. 9, 10 and 11 show another embodiment of a bag according to the invention. This is a piece of pipe 62, which serves on the one hand for welding the films of the same material and on the other hand to a nipple 63, which is plugged onto a valve, not shown, as also described above. If one wants to heat-weld two films to one pipe part, longitudinal channels which allow a bag thus produced to leak along the meeting points of the films on the pipe section 62 are formed. This problem can be solved as follows: The wind force of the tube piece 62 should preferably be at least 1 mm. It introduces into the pipe section 62 a metal core 6 <), whose diameter is smaller than the inner diameter of the pipe section 62. After inserting the thus prepared pipe section 62 between two plastic sheets Λ-ground these with two welding jaws 65 and 66 clamped, each having a Halbkreisnut 67 whose diameters are smaller than the outer diameter of the pipe section 62. Under the heat of the welding jaws 65 and 66 is the Plastic material of the inner wall of the plastic films and the pipe piece liquid and deforms to beads 68 and 69 and the rest of the pipe section 62 applies to the metal core 64, so that the films are homogeneously connected to the pipe section 62 and the Längsksnäle described avoided.

Will man einen erfindungsgemäßen Beutet aber direkt auf eine Ventileinheit A setzen, wie in den Fig. 12,13,14 und 15 illustriert, so kann man keinen Metallkern 64 verwenden. Um die beschriebenen Längskanäle zu vermeiden, ist der Ventilkörper 70 mit Seitenflügeln 71 und 72 zu versehen. Nach Einlegen des Ventilkörpers 70 zwischen zwei Plastikfolien, werden diese zwischen zwei Schweißbacken 73 und 74 eingeklemmt, welche jede eine Halbkreisnut 75 aufweist, deren Durchmesser kleiner sind als der Aussendurchmesser des Ventilkörpers 70. Unter der Wärme der Schweißbacken verformt sich der Ventilkörper 70 so, daß die Seitenflügel 71 und 72 zwischen die Folien fließen und dort die vorbeschriebenen Längskanäle vermeiden. Dabei entstehen die WOIste 76 und 77, welche .'usätzlich das Dichten des Beutels verbessern. Diese Lösung ist Insofern äußerst vorteilhaft, als sie einerseits den Arbeitsgang des Aufsteckens des Beutels auf eine Ventileinheit A vermeidet und andererseits eine größere Beutellänge gewährleistet, so daß der Beutel ein größeres Füllvolumen erhält.However, if one wishes to place a prey according to the invention directly on a valve unit A, as illustrated in FIGS. 12, 13, 14 and 15, one can not use a metal core 64. In order to avoid the longitudinal channels described, the valve body 70 is provided with side wings 71 and 72. After inserting the valve body 70 between two plastic sheets, they are clamped between two welding jaws 73 and 74, each having a Halbkreisnut 75 whose diameter are smaller than the outer diameter of the valve body 70. Under the heat of the welding jaws, the valve body 70 deformed so that the side wings 71 and 72 flow between the foils and avoid the above-described longitudinal channels there. This results in WOIs 76 and 77, which 'improve the sealing of the bag. This solution is extremely advantageous in that it avoids the one hand the operation of attaching the bag to a valve unit A and on the other hand ensures a larger bag length, so that the bag receives a larger filling volume.

Diese vorstehenden Lösungen der Verwendung eines geschweißten, sehr flexiblen Beutels, haben den Vorteil, daß sie von den existierenden Aerosolfüllmaschinen sortiert und in üblicher Weise in die Dosen eingelegt werden können, ohne daß man eine Abänderung an den Maschinen vornehmen muß. Die Fig. 16 zeigt einen erfindungsgemäßen Beutel 78, der akkordeonförmig gefaltet und auf die Ventileinheit A geschweißt ist, wobei der Beutel 78 In Ventilhöhe mit dem Papierring 79 und am gegenüberliegenden Ende mit dem Papierring 80 versehen ist, welche ein Entfalten des Beutels 79 verhindern, so daß der Beutel 78 so starr wie ein normales Steigrohr bleibt und, zwar überdimensioniert, in die handelsüblichen Dosen eingeführt werden kann. Die Papierringstärke ist so gewählt, daß sie einen Transport und eine Aussortierung aushalten, aber beim Füllen des Beutels 78, wenn im Innern der Dose untergebracht, zerreißen, so daß sich der Beutel 78 voll entfalten kann. Diese Lösung hat auch den Vorteil, daß sich durch das Falten Knicke bilden, die zu feinen, senkrechten Rillen führen, dio auch nach Entfalten bleiben und verhindern, daß die beiden geschweißten Folien nach einer gewissen ausgestoßenen Produktmenge in Ventilhöhe kollabieren, so daß kein Produkt mehr ausgestoßen werdon kann.These previous solutions of using a welded, very flexible bag have the advantage that they can be sorted from the existing aerosol filling machines and placed in the usual way in the cans, without having to make a modification to the machines. Fig. 16 shows a bag 78 according to the invention accordion-folded and welded to the valve unit A, the bag 78 being provided with the paper ring 79 in valve height and with the paper ring 80 at the opposite end, preventing the bag 79 from unfolding; so that the bag 78 remains as rigid as a normal riser and, although oversized, can be inserted into the commercial cans. The paper ring thickness is selected to withstand shipping and sorting, but ruptures upon filling the bag 78 when housed inside the can so that the bag 78 can fully deploy. This solution also has the advantage that wrinkles form due to the folding, which lead to fine, vertical grooves, dio remain even after deployment and prevent the two welded films collapse after a certain amount of discharged product in valve height, so that no more product can be ejected.

Die Verwendung von komprimierten Gasen als Treibkraft führt zu einem anderen, vorstehend beschriebenen Problem. Das Aufsetzen und Befestigen eines Ventiltellers auf den Dosenhals verlangt eine lohr hohe Präzision, die aber bei Verwendung von komprimierten Gasen oft nicht ausreicht, ein Leck zwischen Dosenhals 81 und Ventileinheit A zu vermeiden, wie es Versuche gezeigt haben. Es gibt auf dem Markt Dosen 82, Fig. 17, die auf der Kimme des Dosenhalses 81 mit einer gefrästen Ringnut versehen sind, in welche eine Gummidichtung eingezogen wird. Die Erfahrung zeigt, daß auch dies keine absolute Lösung des Problems darstellt. Erfindungsgemäß wird dies so gelöst, daß der Dosenhals 81 nicht auf der Kimme, sondern in einem Winkel zu Ihr nach außen stehend, zwei Ringrillen 83 und 84 aufweist, so daß dadurch mehrere Ecken 85 entstehen, welche in die Gummidichtung 86 eindringen, so daß dioso in die Ringrillen 83 und 84 eingezwängt werden und so ein sicheres Abdichten, auch bei Abwesenheit einer absoluten Präzision, gewährleisten.The use of compressed gases as a driving force leads to another problem described above. The placement and attaching a valve disc on the can neck requires a lohr high precision, which is often not sufficient when using compressed gases to avoid leakage between the can neck 81 and valve unit A, as experiments have shown. There are on the market cans 82, Fig. 17, which are provided on the rear of the can neck 81 with a milled annular groove, in which a rubber seal is retracted. Experience shows that this too is not an absolute solution to the problem. According to the invention this is achieved so that the can neck 81 not on the rear sight, but at an angle to her outwardly, two annular grooves 83 and 84, so that thereby more corners 85 are formed, which penetrate into the rubber seal 86, so that dioso be wedged into the annular grooves 83 and 84, thus ensuring a secure sealing, even in the absence of absolute precision.

Die Fig. 18 zeigt den Oosenhals einer Plastikdose 87, welcher treppenförmlge Ringstufen 88 und 89 hat, so daß Ecken 90 entstehen, welche beim Aufrollen des Ventüiollers 91 in die Gummidichtung 92 eindringen und so einen sicheren, leckfreien Verschluß der Dose 87 sichern.Fig. 18 shows the Oosenhals a plastic can 87, which staircase-like annular stages 88 and 89, so that corners 90 arise, which penetrate when rolling the Ventüiollers 91 in the rubber seal 92 and so secure a secure, leak-free closure of the box 87.

Die Flg. 19 zeigt eine Ventileinheit A, die speziell zur Ausgabe von viskosen Produkten dient. Der Ventilkörper 93 drückt eine Dichtung 94 aus elastischem Material, die eine nach unten gerichtete ogivenförmlge Warze trägt, in den Ventilteller 96. DieThe Flg. Fig. 19 shows a valve unit A, which serves especially for dispensing viscous products. The valve body 93 pushes a seal 94 of elastic material, which carries a downwardly directed ogivenförmlge wart, in the valve plate 96th Die

Warze 95 ist mit einem Schnitt 97 versehen, der mittels des von den Pfeilen 98 dargestellten Druckes geschlossen wird. Der Ausgabekopf 89 Ist mit dem Rohrstflck 100 versehen, das in der Warze 95 eingesteckt Ist und trägt den Diffusor 102, ebenfalls aus elastischem Material. Bewegt man den Auegabekopf 99 nach unten, so öffnen sich, wie gestrichelt dargestellt, der Schnitt 97 der Warze 95 und der Schnitt 103 des Difftfsors 102, so daß Produkt ausgestoßen werden kann. Läßt man den Ausgabekopf los, so drückt der mit den Pfeilen 98 dargestellte Druck den Schnitt 97 wieder zu und, weil die Warze 95 aus elastischem Material ist, das wie eine Feder wirkt, drückt es das Rohrstück 100 in seine Ausgangsstellung zurück. Sicherheitshalber kann zu dieser Zurückstellung eine Metallfeder 104 vorgesehen werden. Durch das öffnen des Schnittes 97 und der dadurch möglichen Produktausgabe wird der Schnitt 103 des Dlffusors 102 geöffnet, der, wenn der Produkteausstoßdruck nachläßt, sich wieder schließt, so daß das sich Im Ausgabekopf 99 befindliche, nicht dargestellte Produkt vor der Außenluft geschützt ist und nicht austrocknen kann. Im Ausgabekopf 99 ist eine Regelscheibe 105, wie im Patent Nr. DD 250694 A5 der Deutschen Demokratischen Republik beschrieben, untergebracht, welche, trotz Druckminderung bei der Verwendung von komprimierten Gasen eine zumindest annähernd konstant bleibende Ausstoßmenge pro Zeiteinheit gewährleistet. Bei Verwendung von Flüssiggasen, die, um den flexiblen Beutel liegend, diesen zusammendrücken, ist die Verwendung einer Regelscheibe 105 ebenfalls vorteilhaft, weil Temperaturverfinderungen zu starken Druckschwankungen und dadurch zu veränderlichen Ausstoßmengen pro Zeiteinheit führen.The wart 95 is provided with a cut 97 which is closed by means of the pressure represented by the arrows 98. The dispensing head 89 is provided with the tube piece 100 which is inserted in the wart 95 and carries the diffuser 102, also made of elastic material. If you move the Auegabekopf 99 down, so open as shown in phantom, the section 97 of the wart 95 and the section 103 of the Difftfsors 102 so that product can be ejected. When the dispensing head is released, the pressure indicated by the arrows 98 represses the cut 97 and, because the wart 95 is made of elastic material which acts like a spring, it pushes the tube 100 back to its original position. For safety's sake, a metal spring 104 can be provided for this reset. By opening the cut 97 and the resulting possible product output of the section 103 of the Dlffusors 102 is opened, which, when the product discharge pressure decreases, closes again, so that located in the dispensing head 99, not shown product is protected from the outside air and not can dry out. In the dispensing head 99 is a regulating wheel 105, as described in the patent no. DD 250694 A5 of the German Democratic Republic, which ensures, despite pressure reduction in the use of compressed gases at least approximately constant discharge rate per unit time. When using liquefied gases which, lying around the flexible bag, squeeze this, the use of a regulating wheel 105 is also advantageous, because temperature distortions lead to strong pressure fluctuations and thus to variable discharge rates per unit of time.

Die vorstehend beschriebenen und mit den Figuren der Zeichnung illustrierten Vorrichtungen sind nicht limitierende Ausführungsbeispiele der Erfindung.The devices described above and illustrated with the figures of the drawing are not limiting embodiments of the invention.

Claims

1. A device for the storage and controlled delivery of pressurized products, consisting of a rigid outer container, a flexible inner container attached to a valve unit, a spray nozzle or, depending on the product, a diffuser and, depending on the blowing agent used, a discharge rate regulator, characterized in that the can neck (19) is provided with grooves (20,83,84), annular ribs (27,28,29) or staircase-shaped steps (88,89), that when the rigid container (1) is made Plastic is on the can neck (19) outside a Schnappverschlußmöglichkeit (21) is provided, that a plastic valve plate (7;; r.it the snap closure counterpart (21) is equipped, that the plastic valve plate (7) has a ring membrane (17) and a double annular rib ( 18), that a closure sleeve (22) made of the same plastic material as the rigid container (1) and welded thereto by means of high frequency on the annular rib (23) of the can neck (19) is that valve disk, oh so! of plastic (7) as well as of Μ * ί? iJ (40) are provided with a bore (40) such that the valve bodies (6, 34) have bearing means (13, 45) on which sealing washers (12, 44) lying, the bore (12,44), when the rigid container (1) is under pressure, hermetically seal the bore (12,44) that the valve bodies (6,93) are provided with side wings (15) that the side winged valve body (6, 93) is of the same plastic material as the inner wall of the flexible inner container (4) and is heat sealed thereto, the flexible inner container (4) being made of a folded plastic sheet by means of heat welds (24, 61), in that the valve pistons (8, 36) have at least two but preferably three annular ribs (27, 28, 29) and that a viscous product valve unit (A) is provided with an elastic seal (94) which carries a wart (95) in that this wart (95) has a cut (97) that the output in that the dispensing head (99) carries a diffuser (102) of elastic material, that the diffuser (102) is provided with a cut (103) ) and that the dispensing head (99) carries a regulating wheel (105). the valve piston (8, 36) has at least one vertical flow channel (32, 51) and at least one horizontal channel (33, 52).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the valve piston (7) is provided with four vertical channels (32) and four horizontal channels.

3. A device according to claim 1, characterized in that the valve piston (36) is provided with a pin (37) whose base diameter is smaller than the inner diameter of the piston tube (42) and that the piston (26) only one vertical channel (51). and only one horizontal channel (52).

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the bag (58) is provided with a nipple (57) to permit fitting to a riser holder (55) that the nipple (57) has a disc (59), which has grooves (60) and that the disc (59) is heat-sealed to the inner wall of the bag (58).

5. The device according to claim 1, characterized in that a piece of pipe (62) of the same material as the inner wall of a bag (4), that for heat welding the bag film, a metal core (64) whose diameter is smaller than the inner diameter of the pipe section (62 ) and is introduced into this before welding and that the diameter of the half-grooves (67) of the welding jaws (65,66) are smaller than the Außendurchmessor the pipe joint (62).

6. The device according to claim 1, characterized in that the diameter of the half-grooves 175) of the welding jaws (73,74) are smaller than the outer diameter of the valve body (70).

7. The device according to claim 1, characterized in that both the valve body (7,93) as well as the inner wall of the bag (A, 58) are made of polypropylene.

8. The device according to claim 1, characterized in that the bag (4,58} folded accordion-shaped in its longitudinal axis, that paper rings (79,80) are provided and that the paper quality of the rings (679,80) is selected so that tear them when filling product into the bag (4, 58).

For this

9 Rarely drawings