DD274643A1 - Aufnahmevorrichtung fuer zweifach geschlagenes verseiltes erzeugnis fuer eine verseilmaschine - Google Patents

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DD274643A1 DD31873788A DD31873788A DD274643A1 DD 274643 A1 DD274643 A1 DD 274643A1 DD 31873788 A DD31873788 A DD 31873788A DD 31873788 A DD31873788 A DD 31873788A DD 274643 A1 DD274643 A1 DD 274643A1
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Viktor I Lepin
Jury A Novikov
Vasily G Nikitin
Vladimir G Khromov
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Viktor I Lepin
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung fuer ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis. Die erfindungsgemaesse Aufnahmevorrichtung weist einen auf Lagerungen montierten Laeufer auf. Innerhalb des Laeufers ist ein Rahmen frei aufgehaengt, auf dem ein Verleger des verseilten Erzeugnisses und eine Auflaufspule mit Antrieb angeordnet sind. Im Innern des Laeufers ist weiter ein Fuehrungsmittel zum Fuehren des verseilten Erzeugnisses auf einer gekruemmten Bahn, deren Anfang und Ende auf einer und derselben Geraden liegen, bis hin zur Auflaufspule befestigt. Ausserdem weist die Aufnahmevorrichtung eine Reibkupplung auf, die auf dem Rahmen vor dem Verleger des verseilten Erzeugnisses angeordnet ist. Dabei ist die Auflaufspule mit einem ihrer Stirnenden auf der Reibkupplung aufgestellt, waehrend ihr anderes Stirnende mit einem am Rahmen starr befestigten elastischen Element zusammenwirkt. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgeblot der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von verseilten Erzeugnissen auf Maschinen mit sich drehendem Aufnahme- und Streckwerk und betrifft insbesondere die Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine.
Die Erfindung kann in Maschinen mit unbeweglichen Achsen der Ab- und Auflaufspulen und sich drehenden Aufnahme- und Streckwerken verwendet werden.
Mit dem größten Nutzeffekt ist die Erfindung weiterhin bei der Herstellung dünner (0,3 bis 1,2 mm) vieladriger zweifach gescnlagener verseilten Stahlerzeuiinissen (Seilen und dgl.) verwendbar, die in technischen und medizinischen endoskopischen Geräten, Plottern und Steuereinheiten elektronischer Rechner zum Einsatz kommen.
Charakteristik dec bekannten Standes der Technik
Es ist eine Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine aus der GB-A 1175738 bekannt, die einen Läufer enthält, welcher auf Lagerungen montiert ist, eine von denen einen Durchlaufkanal für das verseilte Erzeugnis aufweist. Innerhalb des Läufers ist ein Rahmen frei aufgehängt, auf dem ein Verleger des verseilten Erzeugnisses und eine Aufnahmetrommel angeordnet sind. Im Innern des Läufers befindet sich auch ein Führungsmittel zum Führen des verseilten Erzeugnisses auf einer gekrümmten Bahn, deren Anfang und Ende auf einer und derselben Geraden liegen, derart, daß am Ende dieser Sahn das \ erseilte Erzeugnis seine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte ändert.
Dieses Führungsmittel ist ein gebogenes Titanrohr, das an der Innenfläche des Läuferkörpers befestigt ist.
Das zu verseilende Erzeugnis wird durch das gebogene Rohr mit einer Geschwindigkeit bis 0,6 m/s hindurchgezogen und um die eigepe Achse mit einer Geschwindigkeit bis 4Os-1 (2500U/min) gedreht.
Eine solche Bewegung des verseilten Erzeugnisses führt dazu, daß es beim Drehen an die Innenwand des gebogenen Rohres anstößt und sich wegen der Berührung dabei verformt.
Darüber hinaus reibt das verseilte Erzeugnis, indem es sich innerhalb des Rohres mit hoher Geschwindigkeit bewegt, das Rohr durch. Das erfordert einen häufigen Wechsel der gebogenen Titanrohre, die recht kostspielig sind. Ihr Austausch ist umständlich, weil hierfür die Aufnahmevorrichtung vollständig auseinandergenommen werden muß.
In dem Maße, wie das verseilte Erzeugnis auf die Auflaufspule aufgewiqkelt wird, vergrößert sich der Radius der Spule mit dem
darauf aufgewickelten verseilten Erzeugnis. Dies hat die Änderung der linearen Bewegungsgeschwindigkeit des verseilten Erzeugnisses und die Ungleichmäßigkeit der Spannkraft bei dessen Aufwickeln auf die Auflaufspule zur Folge. Das führt seinerseits zu einer schlechteren Verlegung des verseilten Erzeugnisses, z. B. in einer lockeren oder zu dichten Verlegung auf der Auflaufspule sowie zu Brüchen und Knicken am verseilten Erzeugnis, was dessen Qualität beeinträchtigt.
Es ist eine weitere Aufnahmevorrichtung für zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine aus der SU, A, 685743 bekannt, die einen auf Lagerungen, von denen eine hohl ist, montierten Läufer enthält, innerhalb dessen ein Rahmen frei aufgehängt ist, auf dem eine Vorrichtung zum Spannen des verseilten Erzeugnisses, ein Verleger dieses Erzeugnisses und eine Auflaufspule angeordnet sind.
Im Innern des Läufers ist außerdem ein Führungsmittel zum Führen des verseilten Erzeugnisses auf einer gekrümmten Bahn, , deren Anfang und Ende auf einer und derselben Geraden liegen, bis hin zur Auflauftrommel derart befestigt, daß das verseilte Erzeugnis am Ende dieser Bahn seine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte ändert.
Die Vorrichtung zum Spannen des verseilten Erzeugnisses stellt eine drehbare Rolle dar, die auf dem Rahmen vor dem Verleger des verseilten Erzeugnisses angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung zum Spannen des verseilten Erzeugnisses ist nicht imstande, eine gleichbleibende Spannung dieses Erzeugnisses zu bewirken, weil sich der Aufwicklungsdurchmesser des verseilten Erzeugnisses auf der Auflauftrommel im
fortschreitenden Aufwicklungsprozeß ständig vergrößert. Dabei bleiben die bremsende Kraft der Vorrichtung zum Spannen desverseilten Erzeugnisses und das Drehmoment an der Auflauftrommel unverändert. Damit das Aufwickeln auf die Auflaufspulezufriedenstellend vor sich geht, muß die Spannkraft des verseilten Erzeugnisses zumindest um das Zweifache im Vergleich zuden Werten, die für das entsprechende verseilte Erzeugnis festgelegt sind, vergrößert werden.
Dies führt zur Änderung der linearen Bewegunßsgeschwindigkeit des verseilten Erzeugnisses und zur Ungleichmäßigkeit der Spannkraft bei dessen Aufwickeln auf die Auflaufspule. Aufgrund dessen wird die Verlegung des verseilten Erzeugnisses auf der Auflaufspule verschlechtert, und es treten Brüche, Knicke und Risse der Litzen des verseilten Erzeugnisses auf, was seine Qualität verschlechtert. Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung für zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine zur Anwendung zu bringen, mit der die Qualität des verseilten Erzeugnisses erhöht werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung für zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine mit einer solchen baulichen Gestaltung dieser Vorrichtung zu schaffen, bei der durch Gewährleistung einer
gleichbleibenden Spannkraft beim Aufwickeln des verseilten Erzeugnisses auf die Auflaufspule und eine gleichbleibende
Verlegungsgeschwindigkeit auf der Auflaufspule erzielt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine, einen auf Lagerungen, deren eine hohl ist, montierten Läufer enthält, innerhalb dessen ein Rahmen frei aufgehängt ist, auf dem ein Verleger des verseilten Erzeugnisses und eine Auflaufspule mit Antrieb angeordnet sind
sowie ein Führungsmittel zum Führen des verseilten Erzeugnisses auf einer gekrümmten Bahn, deren Anfang und Ende auf einerund derselben Geraden liegen, bis hin zur Auflaufspule derart befestigt ist, daß das verseilte Erzeugnis am Ende dieser Bahnseine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte ändert, eine die Auflaufspule mit dem Antrieb verbindende Reibkupplungaufweist, die auf dem Rahmen vor dem Verleger des verseilten Erzeugnisses angeordnet ist, wobei die Auflaufspule mit einemihrer Stirnenden auf der Reibkupplung aufgestellt ist und ihr anderes Stirnende mit einem am Rahmen starr befestigtenelastischen Element zusammenwirkt.
Es ist im Sinne der Erfindung, daß das elastische Element eine in einer Hülse untergebrachte Feder ist, welche in einen am Rahmen befestigten Gehäuse in Lagern aufgenommen ist und die über eine geriffelte Kegelspitze mit der Auflaufspule
zusammenwirkt.
Die Verwendung der Reibkupplung in Verbindung mit dem elastischen Element gewährleistet die Beständigkeit der Spannkraft
des verseilten Erzeugnisses und der linearen Verlegungsgeschwindigkeit dieses Erzeugnisses auf der Auflaufspule. Diese
Bedingung wird erfüllt, weil die Möglichkeit besteht, den Andruck der Auflaufspule an die Reibkupplung mittels des elastischen Elementes zu regulieren. Die gleichbleibende Spannkraft beim Aufwickeln und die gleichbleibende lineare Verlegungsgeschwindigkeit des verseilten Erzeugnisses schließen seine Durchhängung zwischen dem Ausgang aus dem Führungsmittel zum Führen des verseilten Erzeugnisses auf einer gekrümmten Bahn und dem Verleger des verseilten Erzeugnisses sowie zwischen dem Verleger und der Auflaufspule aus. Zum anderen wird durch die Beständigkeit der Spannkraft und der linearen Verlegungsgeschwindigkeit des verseilten Erzeugnisses eine übermäßige Ausdehnung des verseilten Erzeugnisses bei seinem Verlegen euf der Auflaufspule
aufgeschlossen.
Die vorteilhaften erfindungsgemäßen Maßnahmen schließen Knicke, Brüche, Risse und die Abtrennung der Litzen des verseilten Erzeugnisses aus, und erhöhen die Qualität des Erzeugnisses beträchtlich. Darüber hinaus wird durch die Beständigkeit der Spannkraft und der linearen Verlegungsgeschwindigkeit des verseilten Erzeugnisses eine gleichmäßige Verlegung des verseilten Erzeugnisses mit gleichbleibender Steigung über die Erzeugende der Auflaufspule gewährleistet, wodurch die Verformung und örtliche Abrisse einzelner Drähte des verseilton Erzeugnisses
ausgeschlossen werden und weiterhin dessen Qualität erhöht wird.
Die vorteilhafte Maßnahme, daß das elastische Element eine Feder darstellt, die in einer Hülse untergebracht ist, welche in ainem
am Rahmen befestigten Gehäuse in Lagern aufgenommen ist und die über eine geriffelte Spitze mit der Auflaufspulezusammenwirkt, gestattet durch ihre bauliche Gestaltung die gleichbleibende Spannkraft des verseilten Erzeugnisses bei dessen
Verlegen auf der Auflaufspule einfach und zuverlässig zu gewährleisten/Dies schließt Knicke, Brüche, Risse und die Abtrennung
der Litzen des verseilten Erzeugnisses aus, wie bereits dargestellt, was die Qualität des verseilten Erzeugnisses beträchtlicherhöht.
Vor der Reibkupplung wird zweckmäßigerweise am Rahmen eine Bremsvorrichtung befestigt. Mit L er Bremsvorrichtung wird eine streng geradlinige Bewegung des verseilten Erzeugnisses bei dessen Verlegen auf der Auflaufspule erreicht, was die Qualität des verseilten Erzeugnisses durch Ausschluß der Durchhängung, der Knicke und Brüche
wesentlich erhöht.
Zusammenfassend kann ausgeführt werden, daß beim Einsatz der Erfindung die Qualität des verseilten Erzeugnisses aufgrund
der gleichbleibenden Spannkraft bei dessen Aufwickeln auf die Auflaufspule und der gleichbleibenden linearen
Verlegungsgeschwindigkeit erheblich steigt. Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine, im Längsschnitt; Fig. 2: Baugruppe als Einzelheit A in der Fig. 1; Fig. 3: Baugruppe als Einzelheit B in der Fig. 1.
Die Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine enthält ein Gestell 1
(Fig. 1), in dem an zwei Lagerungen 2; 3 ein Läufer 4 montiert ist. Die Lagerung 2 ist hohl, d. h. sie hat einen Durchlaufkanal fürverseiltes Erzeugnis, beispielsweise ein Stahlseil 5. Innerhalb des Läufers 4 ist ein Führungsmittel zum Führen das Seiles 5 aufeiner gekrümmten Bahn, deren Anfang und Ende auf einer und derselben Geraden liegen, derart befestigt, daß das Seil 5 am
Ende dieser Bahn seine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte ändert. In diesem Beispiel stel't das Führungsmittel zwei gebogene Titanrohre 6; 7 dar. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Führungsmittel zum Führen des Seiles 5 auf einer
gekrümmten Bahn in jeder beliebigen bekannten Weise ausgebildet sein, bei der das Seil 5 auf einer vorgegebenen Bahn geführtwerden kann. Es lassen sich beispielsweise Umlenkrollen (in c'«r Zeichnung nicht gezeigt) verwenden, die längs dervorgegebenen Bahn anzubringen sind.
Innerhalb des Läufers 4 ist in Lagern 8; 9 ein Hahmen 10 frei aufgehängt. Auf dem Rahmen 10 sind eine Vorrichtung 11 zum Spannen des Seils 5, ein Verleger 12 für das Seil 5 und eine Auflaufspule 13
untergebracht.
Die Auflaufspule 13 ist auf einer Reibkupplung 14 aufgestellt und an diese von oben mittels einer geriffelten Kegelspitze 15 (Fig. 2)
angedrückt, wobei der Andruck durch ein elastisches Element, gegebenenfalls durch eine Feder 16 reguliert wird. Die geriffelte
Kegelspitze 15 und die Feder 16sind in einer Hülse 17 untergebracht, welche in einem am Rahmen 10 befestigten Gehäuse 19 in Lagern 18 aufgenommen und mit einer Steilmutter 20 festgezogen ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das elastische Element eine andere beliebige bekannte Konstruktion haben, dia den Andruck der Auflaufspule 13 an die Reibkupplung 14 gewährleistet; beispielsweise kann dies in form einer elastischen, an die Auflaufspule 13 angedrückten Zwischenlage ausgebildet sein. Die Reibkupplung 14 (Fig. 3) weist eine untere Scheibe 21, die in einem am Rahmen 10 befolgten Gehäuse 23 in Lagern 22
aufgenommen ist, und eine obere Scheibe 24 mit einer Kegelspitze 25 auf, die in der unteren Scheibe 21 mittels Achse 26 zentriertwird. Zwischen den Scheiben 21; 24 ist in einer der konzentrischen Ringnuten der Scheibe 24 eine schnell austauschbare
Reibeinlage 27 vorgesehen, die beispielsweise aus Feinwollfilz hergestellt ist. Die Reibkupplung 14 und der Verleger 12 des Seils 5 sind kinematisch durch Riementriebe 28 und 29 und ein Kegelradgetriebe 30
mit der hohlen Lagerung 2 verbunden, die über eine Zahnscheibe 31 und einen Zahnriemen 32 mit der (in der Zeichnung nichtgezeigten) Verseilmaschine in Verbindung steht.
Die Verwendung der Reibkupplung 14 in Verbindung mit dem elastischen Element wie der Feder 16 sorgt für die Beständigkeit
der Spannkraft des Seils B und der linearen Verlegungsgeschwindigkeit desselben auf der Auflaufspule 13.
Dies schließt seinerseits die Durchhängung des Seils 5, soine übermäßige Ausdehnung, Knicke, Brüche, Risse und die Antrennung der Litzen des Seils 5 aus, was seine Qualität erheblich verbessert. Die Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine arbeitet wie folg,. Die Aufnahmevorrichtung wird von der Verseilmaschine über den Zahnriemen 32 und die Zahnscheibe 31 in Drehung versetzt. Das Seil 5 läuft über den Kanal in der hohlen Lagerung 2, gleitet in zwei Titanrohren 6; 7 bewegt sich auf der vorgegebenen
gekrümmten Bahn, ändert seine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte, kommt auf den Rahmen 10 und wird nach dem
Passieren der Vorrichtung 11 zum Spannen und des Verlegers 12 auf die Auflaufspule 13 aufgewickelt. Die Auflaufspule 13 erhält das Drehmoment über das Kegelradgetriebe 30, den Riementrieb 28 und die Reibkupplung 14. Die Reibkupplung 14 ist mittels der Feder 16 und der Reibeinlage 27 auf eine vorgegebene Spannung des zu schlagenden Seiles 5 eingestellt. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung läßt die vorgegebene Spannkraft des zu schlagenden Seils 5
stabilisieren und sie aufwerte herabsetzen, die erforderlich sind, um die Reibung des letzteren in den Titanrohren 6; 7 der
Aufnahmevorrichtung zu überwinden, was die Qualität des zu schlagenden Seils 5 erhöht und darüber hinaus die Abnutzung der
kostspieligen Titanrohre vermindert.
Die Erfindung erlaubt, die zyklische Lebensdauer des Fortigerzeugnisses um das 1,2fache zu erhöhen. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung gestattet die Elastizität des verseilten Erzeugnisses, eine Geradlinigkeit je 1 m Länge dieses Erzeugnisses zu erhalten, die eineinhalb mal so hoch wie bei Verwendung einer Aufnahmevorrichtung jeder
anderen bekannten Ausführung ist.

Claims (2)

1. Aufnahmevorrichtung für ein zweifach geschlagenes verseiltes Erzeugnis für eine Verseilmaschine, mit einer auf Lagerungen, von denen eine hohl ist, montierten Läufer, innerhalb dessen ein Rahmen frei aufgehängt ist, auf dem ein Verleger des verseilten Erzeugnisses und eine Auflaufspule mit Antrieb angeordnet sind sowie ein Führungsmittel zum Führen des verseilten Erzeugnisses auf einer gekrümmten Bahn, deren Anfang und Ende auf einer und derselben Geraden liegen, bis hin zur Auflaufspule derart befestigt ist, daß das verseilte Erzeugnis am Ende dieser Bahn seine Bewegungsrichtung für die entgegengesetzte ändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Auflaufspule (13) mit dem Antrieb verbindende Reibkupplung (14) vorgesehenist, die auf dem Rahmen (10) vor dem Verleger (12) des verseilten Erzeugnisses angeordnet ist, wobei die Auflaufspule (13) mit einem ihrer Stirnenden auf der Reibkupplung (14) aufgestellt ist und ihr anderes Stirnende mit einem am Rahmen (10) starr befestigten elastischen Element zusammenwirkend angeordnet ist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine in einer Hülse (17) untergebrachte Feder (16) ist, welche in einem am Rahmen (10) befestigten Gehäuse (19) in Lagern (18) aufgenommen ist, und die über eine geriffelte Kegelspitze (15) mit der Auflaufspule (13) zusammenwirkt,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111377301A (zh) * 2020-03-23 2020-07-07 杭州酿蜜科技有限公司 一种可规律分布的金属新材料用卷绕装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111377301A (zh) * 2020-03-23 2020-07-07 杭州酿蜜科技有限公司 一种可规律分布的金属新材料用卷绕装置
CN111377301B (zh) * 2020-03-23 2021-12-31 杭州耐思自动化设备有限公司 一种可规律分布的金属新材料用卷绕装置

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