DD270402A1 - Drehzahlsteller fuer elektromotoren - Google Patents

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DD270402A1
DD270402A1 DD88314062A DD31406288A DD270402A1 DD 270402 A1 DD270402 A1 DD 270402A1 DD 88314062 A DD88314062 A DD 88314062A DD 31406288 A DD31406288 A DD 31406288A DD 270402 A1 DD270402 A1 DD 270402A1
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DD
German Democratic Republic
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electric motors
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speed controller
row
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DD88314062A
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English (en)
Inventor
Norbert Hensel
Bernhard Seelig
Original Assignee
Medizin Labortechnik Veb K
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/16Operating parts, e.g. push-button adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehzahlsteller fuer Elektromotoren, welcher vorzugsweise in einer Dental-Technik-Einheit Anwendung findet. Erfindungsgemaess ist am Gehaeuseoberteil die Bedienflaeche in mehrere Sensorzonen eingeteilt. Die Bedienflaeche besteht aus einer Gummiplatte, welche an ihrer Unterseite mit Noppen versehen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder einer Folientastatur ist. Die Felder sind in ODER-Funktion verknuepft und sie sind zeilenweise mit je einem Widerstand in Reihe geschaltet. Jede Sensorzone ist mit einer Zeile von Noppen und einer Zeile von Feldern verbunden.

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Drehzahlsteller für Elektromotoren mit einem Steuerteil und einem Fußregler mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil. Der Drehzahlsteller für Elektromotoren findet vorzugsweise Anwendung in einer Dental-Technik-Einheit im zahntechnischen
Labor.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Es ist eine Fußschalteranordnung zur Steuerung des Antriebs eines zahnärztlichen Gerätes bekannt, die mit einem durch Niedertreten der Fußplatte gegen eine Federkraft betätigbaren Schalter und mit einem Regelorgan, das ebenfalls mit dem Fuß
einstellbar ist, ausgestattet ist (DE-PS 2725144). Dabei weist die Fußplatte einen Durchbruch auf, durch den eine mit dem
Regelorgan gekoppelte, drehbar gelagerte zylindrische Walze, deren Drehachse parallel zur Ebene des Durchbruchs und zur Vorderkante der Fußplatte verläuft, über die Oberseite der Fußplatte hinausragt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß bedingt durch das Herausragen der verstellbaren Walze unerwünschte Veränderungen der Drehzahl des Motors auftreten können. Bekannt ist auch ein Fußschalter für zahnärztliche Behandlungszwecke mit einem Pedal zum Betätigen einer Hochgeschwindigkeitsluftturbine und einem Pedal zum Betätigen einer Niedergeschwindigkeitsluftturbine (DE-PS 3123739). Die Pedale sind dabei auf Ventilstangen von Ventilen gelagert, die auf einer Basis sitzen. Die Ventilstangen werden nach oben
gegen die Unterseite der Pedale gedrückt, wobei die Pedale mittels Federn ständig nach oben vorgespannt sind. Die vorderen und hinteren Enden der Pedale stehen mit der Basis und einer Abdeckung in Eingriff, damit sie sich nicht von der Einheit lösen.
Nachteilig bei dieser Lösung ist der relativ komplizierte Übertragungsmechanismus, der sehr störanfällig ist. Ein Fußregler für Dantalinstrumente ist mit einem oder zwei Pedalen zum Steuern der Drehzahl eines Handstücks ausgerüstet
(DE-PS 3129355).
Der vordere Teil des Pedals ist dabei für einen kleinen Betätigungsdruck ausgelegt und zum Steuern eines Hcchgeschwindigkeitsbetriebs des Handstückes vorgesehen, während der hintere Teil des Pedals für einen großen Beiätigungsdruck ausgelegt und zum Steuern des Betriebs des Handstückes mit niedriger Drehzahl vorgesehen ist. Bei dieser Lösung ist die verhältnismäßig groCe Belastung der Extremitäten der Bedienperson nachteilig. Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Drehzahlsteller für Elektromotoren zu entwickeln, durch welchen die Bedienbelastung, der Verschleiß und der Fertigungsaufwand gesenkt wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehzahlsteller für Elektromotoren zu schaffen, der eine wählbare Änderung der Drehzahl durch eine Sensorfußbedienung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Gehäuseoberteil die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen eingeteilt ist. Die Bedienfläche besteht aus einer Gummiplatte, welche an ihrer Unterseite mit Noppen versehen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder einer Folientastatur ist. Die in ODER-Funktion verknüpften Felder sind zeilenweise mit je einem Widerstand in Reihe geschaltet. Jede Sensorzone ist mit einer Zeile von Noppen und einer Zeile von Feldern verbunden. Es ist zweckmäßig, daß die Widerstände parallelgeschaltet und über eine elektrische Leitung mit dem elektronischen Steuerteil verbunden sind.
Setzt nun die Bedienperson ihren Fuß auf die Gummiplatte und berührt eine Sensorzone, so drückt die dazugehörige Zeile von Noppen auf die darunterlegende Zeile von Feldern der Folientastatur und es wird ein Kontakt der Folientastatur betätigt. Durch das Schließen dieses Kontaktes der Folientastatur wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches über den jeweiligen zugeordneten Widerstand ein Signal mit der entsprechenden Spannungsgröße an das bekannte elektronische Steuerteil abgibt, das seine Ausgangsspannung einstellt, den Motor damit speist und somit die Drehzahl des Motors bestimmt. Wird nun der Fuß der Bedienperson auf eine andere Sensorzone oder auf mehrere gleichzeitig oder auf alle Sensorzonen gesetzt, so ergibt sich aus der Verbindung Sensorzone-Noppen-Felder der Folientastatur in Zusammenschaltung mit den jeweiligen Widerständen das gewählte Spannungssignal, welches zur Drehzahlsteuerung des Motors dient.
Ausfuhrungsbeispiel Die erfindungsgemäße Lösung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: Äußerer Aufbau des Drehzahlstellers. Fig. 2: Ausgestaltung der Bedienfläche. Fig. 3: Schaltung zur Ansteuerung des Motors. Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Drehzahlsteller für Elektromotoren aus einem Gehäuseoberteil 1, einem Gehäuseunterteil 2
und den auf der Bedienfläche angeordneten Sensorzonen 3 und einer Folientastatur 4. Die Bedienfläche besteht aus einer
Gummiplatte 5, welche an ihrer Unterseite mit Noppen 6 versehen ist. Die Anzahl der Noppen 6 ist gleich der Anzahl der
Felder 7.
Die Sensorzone 3 ist mit einer Zeile von Noppen 6 und einer Zeile von Feldern 7 verbunden. Die Felder 7 sind in ODER-Funktion verknüpft und sie sind zeilenweise mit je einem Widerstund 8 in Reihe geschaltet. Die Widerstände 8 sind parallelgeschaltet und sie sind über eine elektrische Leitung 9 mit dem elektrischen Steuerteil 10 verbunden,
daß dann den Motor 11 ansteuert.
Die Widerstände 8 besitzen unterschiedliche Widerstandswerte, wodurch je nach Ansteuerung eines oder mehrerer Widerstände 8 eine Änderung des Spannungsausganges und damit eine Änderung der Drehzahl des Motors erreicht wii d. Das bekannte elektronische Steuerteil 10 ist ein Wechselstromsteller mit Triac-Endstufe. Die Gummiplatte 5 ist im Ruhezustand so gespannt, daß die Noppen 6 die Folientastatur 4 nur soweit berühren, daß keine Kontakte der Folientastatur 4 geschlossen sind. Im Funktionszustand wird durch die Jerührung einer oder mehrerer Sensorzonen 3 ein Druck der dazugehörigen Μ.ο,ηρ?" 6 auf
die Felder 7 der Folientastatur 4 ausgenutzt, um ein oder mehrere Kontakte der Folientastatur 4 zu schließen. Durch «as
Schließen dieser Kontakte wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches über den Widerstand 8 ein Signal mit der
entsprechenden Spannungsgröße an das elektronische Steuerteil 10 gibt, das mit seiner Ausgangsspannung die Drehzahl des
Motors bestimmt. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind insbesondere darin begründet, daß durch leichtes Berühren der Sensortasten
eine Kraftübertragung auf die darunter angeordneten Noppen und die Felder der Folientastatur erfolgt, durch die entsprechend den zugeordneten Widerstandswerten das elektronische Steuerteil die gewünschte Drehzahl des Motors einstellt.

Claims (2)

1. Drehzahlsteller für Elektromotoren mit einem Steuerteil und einem Fußregler mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, gekennzeichnet dadurch, daß am Gehäuseoberteil (1) die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen (3) eingeteilt ist, die aus einer Gummiplatte (5) besteht, welche an ihrer Unterseite mit Noppen (6) versehen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder (7) einer Folientastatur (4) ist, daß die Sensorzone (3) mit einer Zeile von Noppen (6) und einer Zeile von Feldern (7) verbunden ist, und daß die in ODER-Funktion verknüpften Felder (7) zeilenweise mit je einem Widerstand (8) in Reihe geschaltet sind.
2. Drehzahlsteller für Elektromotoren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Widerstände (8) parallel geschaltet und über eine elektrische Leitung (9) mit dem elektronischen Steuerteil (10) verbunden sind.
DD88314062A 1988-03-28 1988-03-28 Drehzahlsteller fuer elektromotoren DD270402A1 (de)

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DE3839661A DE3839661A1 (de) 1988-03-28 1988-11-24 Drehzahlsteller fuer elektromotoren
IT8823135A IT1227809B (it) 1988-03-28 1988-12-28 Regolatore del regime di rotazione di motori elettrici
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