DE3839661A1 - Drehzahlsteller fuer elektromotoren - Google Patents
Drehzahlsteller fuer elektromotorenInfo
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
- H01H13/16—Operating parts, e.g. push-button adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
Landscapes
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlsteller für Elektromoto
ren mit einem Steuerteil und einem Fußregler mit einem Gehäu
seoberteil und einem Gehäuseunterteil.
Der Drehzahlsteller für Elektromotoren findet vorzugsweise
Anwendung in einer Dental-Technik-Einheit im zahntechnischen
Labor.
Es ist eine Fußschalteranordnung zur Steuerung des Antriebs
eines zahnärztlichen Gerätes bekannt, die mit einem durch
Niedertreten der Fußplatte gegen eine Federkraft betätigbaren
Schalter und mit einem Regelorgan, das ebenfalls mit dem Fuß
einstellbar ist, ausgestattet ist (DE-PS 27 25 144). Dabei
weist die Fußplatte einen Durchbruch auf, durch den eine mit
dem Regelorgan gekoppelte, drehbar gelagerte zylindrische
Walze, deren Drehachse parallel zur Ebene des Durchbruchs und
zur Vorderkante der Fußplatte verläuft, über die Oberseite
der Fußplatte hinausragt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß bedingt durch das Heraus
ragen der verstellbaren Walze unerwünschte Veränderungen der
Drehzahl des Motors auftreten können.
Bekannt ist auch ein Fußschalter für zahnärztliche Behandlungs
zwecke mit einem Pedal zum Betätigen einer Hochgeschwindig
keitsluftturbine und einem Pedal zum Betätigen einer Niederge
schwindigkeitsluftturbine (DE-PS 31 23 739). Die Pedale sind
dabei auf Ventilstangen von Ventilen gelagert, die auf einer
Basis sitzen. Die Ventilstangen werden nach oben gegen die
Unterseite der Pedale gedrückt, wobei die Pedale mittels Federn
ständig nach oben vorgespannt sind. Die vorderen und hinteren
Enden der Pedale stehen mit der Basis und einer Abdeckung in
Eingriff, damit sie sich nicht von der Einheit lösen.
Nachteilig bei dieser Lösung ist der relativ komplizierte
Übertragungsmechanismus, der sehr störanfällig ist.
Ein Fußregler für Dentalinstrumente ist mit einem oder zwei
Pedalen zum Steuern der Drehzahl eines Handstücks ausgerüstet
(DE-PS 31 29 355).
Der vordere Teil des Pedals ist dabei für einen kleinen Betäti
gungsdruck ausgelegt und zum Steuern eines Hochgeschwindigkeits
betriebs des Handstückes vorgesehen, während der hintere Teil
des Pedals für einen großen Betätigungsdruck ausgelegt und zum
Steuern des Betriebs des Handstückes mit niedriger Drehzahl
vorgesehen ist.
Bei dieser Lösung ist die verhältnismäßig große Belastung der
Extremitäten der Bedienperson nachteilig.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Drehzahlsteller für Elek
tromotoren zu entwickeln, durch welchen die Bedienbelastung,
der Verschleiß und der Fertigungsaufwand gesenkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehzahlsteller für
Elektromotoren zu schaffen, der eine wählbare Änderung der
Drehzahl durch eine Sensorfußbedienung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Gehäu
seoberteil die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen eingeteilt
ist. Die Bedienfläche besteht aus einer Gummiplatte, welche an
ihrer Unterseite mit Noppen versehen ist, deren Anzahl gleich
der Anzahl der Felder einer Folientastatur ist. Die in ODER-
Funktion verknüpften Felder sind zeilenweise mit je einem
Widerstand in Reihe geschaltet. Jede Sensorzone ist mit einer
Zeile von Noppen und einer Zeile von Feldern verbunden.
Es ist zweckmäßig, daß die Widerstände parallel geschaltet
und über eine elektrische Leitung mit dem elektronischen Steuer
teil verbunden sind.
Setzt nun die Bedienperson ihren Fuß auf die Gummiplatte und
berührt eine Sensorzone, so drückt die dazugehörige Zeile von
Noppen auf die darunterliegende Zeile von Feldern der Folien
tastatur und es wird ein Kontakt der Folientastatur betätigt.
Durch das Schließen dieses Kontaktes der Folientastatur wird
ein elektrisches Signal erzeugt, welches über den jeweiligen
zugeordneten Widerstand ein Signal mit der entsprechenden Span
nungsgröße an das bekannte elektronische Steuerteil abgibt, das
seine Ausgangsspannung einstellt, den Motor damit speist und
somit die Drehzahl des Motors bestimmt.
Wird nun der Fuß der Bedienperson auf eine andere Sensorzone
oder auf mehrere gleichzeitig oder auf alle Sensorzonen gesetzt,
so ergibt sich aus der Verbindung Sensorzone-Noppen-Felder der
Folientastatur in Zusammenschaltung mit den jeweiligen Wider
ständen das gewählte Spannungssignal, welches zur Drehzahlsteue
rung des Motors dient.
Die erfindungsgemäße Lösung soll anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 äußerer Aufbau des Drehzahlstellers
Fig. 2 Ausgestaltung der Bedienfläche
Fig. 3 Schaltung zur Ansteuerung des Motors.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Drehzahlsteller für
Elektromotoren aus einem Gehäuseoberteil 1, einem Gehäuseunter
teil 2 und den auf der Bedienfläche angeordneten Sensorzonen 3
und einer Folientastatur 4. Die Bedienfläche besteht aus einer
Gummiplatte 5, welche an ihrer Unterseite mit Noppen 6 versehen
ist. Die Anzahl der Noppen 6 ist gleich der Anzahl der Felder 7.
Die Sensorzone 3 ist mit einer Zeile von Noppen 6 und einer
Zeile von Feldern 7 verbunden.
Die Felder 7 sind in ODER-Funktion verknüpft und sie sind zei
lenweise mit je einem Widerstand 8 in Reihe geschaltet. Die
Widerstände 8 sind parallel geschaltet und sie sind über eine
elektrische Leitung 9 mit dem elektronischen Steuerteil 10 ver
bunden, das dann den Motor 11 ansteuert.
Die Widerstände 8 besitzen unterschiedliche Widerstandswerte,
wodurch je nach Ansteuerung eines oder mehrerer Widerstände 8
eine Änderung des Spannungsausganges und damit eine Änderung
der Drehzahl des Motors erreicht wird.
Das bekannte elektronische Steuerteil 10 ist ein Wechselstrom
steller mit Triac Endstufe.
Die Gummiplatte 5 ist im Ruhezustand so gespannt, daß die Nop
pen 6 die Folientastatur 4 nur soweit berühren, daß keine Kon
takte der Folientastatur 4 geschlossen sind.
Im Funktionszustand wird durch die Berührung einer oder mehre
rer Sensorzonen 3 ein Druck der dazugehörigen Noppen 6 auf die
Felder 7 der Folientastatur 4 ausgenutzt, um ein oder mehrere
Kontakte der Folientastatur 4 zu schließen. Durch das Schließen
dieser Kontakte wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches
über den Widerstand 8 ein Signal mit der entsprechenden Span
nungsgröße an das elektronische Steuerteil 10 gibt, das mit
seiner Ausgangsspannung die Drehzahl des Motors bestimmt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind insbesondere
darin begründet, daß durch leichtes Berühren der Sensortasten
eine Kraftübertragung auf die darunter angeordneten Noppen
und die Felder der Folientastatur erfolgt, durch die entspre
chend den zugeordneten Widerstandswerten das elektronische
Steuerteil die gewünschte Drehzahl des Motors einstellt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Gehäuseoberteil
2 Gehäuseunterteil
3 Sensorzonen
4 Folientastatur
5 Gummiplatte
6 Noppen
7 Felder
8 Widerstand
9 elektrische Leitung
10 elektronisches Steuerteil
11 Motor
2 Gehäuseunterteil
3 Sensorzonen
4 Folientastatur
5 Gummiplatte
6 Noppen
7 Felder
8 Widerstand
9 elektrische Leitung
10 elektronisches Steuerteil
11 Motor
Claims (2)
1. Drehzahlsteller für Elektromotoren mit einem Steuerteil
und einem Fußregler mit einem Gehäuseoberteil und einem
Gehäuseunterteil, gekennzeichnet dadurch, daß am Gehäuse
oberteil (1) die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen (3)
eingeteilt ist, die aus einer Gummiplatte (5) besteht,
welche an ihrer Unterseite mit Noppen (6) versehen ist,
deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder (7) einer Folien
tastatur (4) ist, daß die Sensorzone (3) mit einer Zeile
von Noppen (6) und einer Zeile von Feldern (7) verbunden
ist, und daß die in ODER-Funktion verknüpften Felder (7)
zeilenweise mit je einem Widerstand (8) in Reihe geschal
tet sind.
2. Drehzahlsteller für Elektromotoren nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet dadurch, daß die Widerstände (8) parallel
geschaltet und über eine elektrische Leitung (9) mit dem
elektronischen Steuerteil (10) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD88314062A DD270402A1 (de) | 1988-03-28 | 1988-03-28 | Drehzahlsteller fuer elektromotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3839661A1 true DE3839661A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=5597921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3839661A Withdrawn DE3839661A1 (de) | 1988-03-28 | 1988-11-24 | Drehzahlsteller fuer elektromotoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD270402A1 (de) |
DE (1) | DE3839661A1 (de) |
HU (1) | HUT49747A (de) |
IT (1) | IT1227809B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303632U1 (de) * | 1993-03-12 | 1993-04-29 | Behr GmbH & Co, 7000 Stuttgart | Gebläse |
-
1988
- 1988-03-28 DD DD88314062A patent/DD270402A1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-11-24 DE DE3839661A patent/DE3839661A1/de not_active Withdrawn
- 1988-12-28 IT IT8823135A patent/IT1227809B/it active
-
1989
- 1989-01-11 HU HU8789A patent/HUT49747A/hu unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303632U1 (de) * | 1993-03-12 | 1993-04-29 | Behr GmbH & Co, 7000 Stuttgart | Gebläse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HUT49747A (en) | 1989-10-30 |
IT1227809B (it) | 1991-05-07 |
IT8823135A0 (it) | 1988-12-28 |
DD270402A1 (de) | 1989-07-26 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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