DE3839661A1 - Drehzahlsteller fuer elektromotoren - Google Patents

Drehzahlsteller fuer elektromotoren

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DE3839661A1
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DE
Germany
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fields
electric motors
speed controller
line
knobs
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Withdrawn
Application number
DE3839661A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Hensel
Bernhard Seelig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Med-Lab Leipzig Ia O-7035 Leipzig GmbH
Original Assignee
Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Medizin und Labortechnik Leipzig VEB filed Critical Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
Publication of DE3839661A1 publication Critical patent/DE3839661A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/16Operating parts, e.g. push-button adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehzahlsteller für Elektromoto­ ren mit einem Steuerteil und einem Fußregler mit einem Gehäu­ seoberteil und einem Gehäuseunterteil.
Der Drehzahlsteller für Elektromotoren findet vorzugsweise Anwendung in einer Dental-Technik-Einheit im zahntechnischen Labor.
Es ist eine Fußschalteranordnung zur Steuerung des Antriebs eines zahnärztlichen Gerätes bekannt, die mit einem durch Niedertreten der Fußplatte gegen eine Federkraft betätigbaren Schalter und mit einem Regelorgan, das ebenfalls mit dem Fuß einstellbar ist, ausgestattet ist (DE-PS 27 25 144). Dabei weist die Fußplatte einen Durchbruch auf, durch den eine mit dem Regelorgan gekoppelte, drehbar gelagerte zylindrische Walze, deren Drehachse parallel zur Ebene des Durchbruchs und zur Vorderkante der Fußplatte verläuft, über die Oberseite der Fußplatte hinausragt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß bedingt durch das Heraus­ ragen der verstellbaren Walze unerwünschte Veränderungen der Drehzahl des Motors auftreten können.
Bekannt ist auch ein Fußschalter für zahnärztliche Behandlungs­ zwecke mit einem Pedal zum Betätigen einer Hochgeschwindig­ keitsluftturbine und einem Pedal zum Betätigen einer Niederge­ schwindigkeitsluftturbine (DE-PS 31 23 739). Die Pedale sind dabei auf Ventilstangen von Ventilen gelagert, die auf einer Basis sitzen. Die Ventilstangen werden nach oben gegen die Unterseite der Pedale gedrückt, wobei die Pedale mittels Federn ständig nach oben vorgespannt sind. Die vorderen und hinteren Enden der Pedale stehen mit der Basis und einer Abdeckung in Eingriff, damit sie sich nicht von der Einheit lösen.
Nachteilig bei dieser Lösung ist der relativ komplizierte Übertragungsmechanismus, der sehr störanfällig ist.
Ein Fußregler für Dentalinstrumente ist mit einem oder zwei Pedalen zum Steuern der Drehzahl eines Handstücks ausgerüstet (DE-PS 31 29 355).
Der vordere Teil des Pedals ist dabei für einen kleinen Betäti­ gungsdruck ausgelegt und zum Steuern eines Hochgeschwindigkeits­ betriebs des Handstückes vorgesehen, während der hintere Teil des Pedals für einen großen Betätigungsdruck ausgelegt und zum Steuern des Betriebs des Handstückes mit niedriger Drehzahl vorgesehen ist.
Bei dieser Lösung ist die verhältnismäßig große Belastung der Extremitäten der Bedienperson nachteilig.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Drehzahlsteller für Elek­ tromotoren zu entwickeln, durch welchen die Bedienbelastung, der Verschleiß und der Fertigungsaufwand gesenkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehzahlsteller für Elektromotoren zu schaffen, der eine wählbare Änderung der Drehzahl durch eine Sensorfußbedienung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Gehäu­ seoberteil die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen eingeteilt ist. Die Bedienfläche besteht aus einer Gummiplatte, welche an ihrer Unterseite mit Noppen versehen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder einer Folientastatur ist. Die in ODER- Funktion verknüpften Felder sind zeilenweise mit je einem Widerstand in Reihe geschaltet. Jede Sensorzone ist mit einer Zeile von Noppen und einer Zeile von Feldern verbunden.
Es ist zweckmäßig, daß die Widerstände parallel geschaltet und über eine elektrische Leitung mit dem elektronischen Steuer­ teil verbunden sind.
Setzt nun die Bedienperson ihren Fuß auf die Gummiplatte und berührt eine Sensorzone, so drückt die dazugehörige Zeile von Noppen auf die darunterliegende Zeile von Feldern der Folien­ tastatur und es wird ein Kontakt der Folientastatur betätigt. Durch das Schließen dieses Kontaktes der Folientastatur wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches über den jeweiligen zugeordneten Widerstand ein Signal mit der entsprechenden Span­ nungsgröße an das bekannte elektronische Steuerteil abgibt, das seine Ausgangsspannung einstellt, den Motor damit speist und somit die Drehzahl des Motors bestimmt.
Wird nun der Fuß der Bedienperson auf eine andere Sensorzone oder auf mehrere gleichzeitig oder auf alle Sensorzonen gesetzt, so ergibt sich aus der Verbindung Sensorzone-Noppen-Felder der Folientastatur in Zusammenschaltung mit den jeweiligen Wider­ ständen das gewählte Spannungssignal, welches zur Drehzahlsteue­ rung des Motors dient.
Die erfindungsgemäße Lösung soll anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 äußerer Aufbau des Drehzahlstellers
Fig. 2 Ausgestaltung der Bedienfläche
Fig. 3 Schaltung zur Ansteuerung des Motors.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Drehzahlsteller für Elektromotoren aus einem Gehäuseoberteil 1, einem Gehäuseunter­ teil 2 und den auf der Bedienfläche angeordneten Sensorzonen 3 und einer Folientastatur 4. Die Bedienfläche besteht aus einer Gummiplatte 5, welche an ihrer Unterseite mit Noppen 6 versehen ist. Die Anzahl der Noppen 6 ist gleich der Anzahl der Felder 7.
Die Sensorzone 3 ist mit einer Zeile von Noppen 6 und einer Zeile von Feldern 7 verbunden.
Die Felder 7 sind in ODER-Funktion verknüpft und sie sind zei­ lenweise mit je einem Widerstand 8 in Reihe geschaltet. Die Widerstände 8 sind parallel geschaltet und sie sind über eine elektrische Leitung 9 mit dem elektronischen Steuerteil 10 ver­ bunden, das dann den Motor 11 ansteuert.
Die Widerstände 8 besitzen unterschiedliche Widerstandswerte, wodurch je nach Ansteuerung eines oder mehrerer Widerstände 8 eine Änderung des Spannungsausganges und damit eine Änderung der Drehzahl des Motors erreicht wird.
Das bekannte elektronische Steuerteil 10 ist ein Wechselstrom­ steller mit Triac Endstufe.
Die Gummiplatte 5 ist im Ruhezustand so gespannt, daß die Nop­ pen 6 die Folientastatur 4 nur soweit berühren, daß keine Kon­ takte der Folientastatur 4 geschlossen sind.
Im Funktionszustand wird durch die Berührung einer oder mehre­ rer Sensorzonen 3 ein Druck der dazugehörigen Noppen 6 auf die Felder 7 der Folientastatur 4 ausgenutzt, um ein oder mehrere Kontakte der Folientastatur 4 zu schließen. Durch das Schließen dieser Kontakte wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches über den Widerstand 8 ein Signal mit der entsprechenden Span­ nungsgröße an das elektronische Steuerteil 10 gibt, das mit seiner Ausgangsspannung die Drehzahl des Motors bestimmt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind insbesondere darin begründet, daß durch leichtes Berühren der Sensortasten eine Kraftübertragung auf die darunter angeordneten Noppen und die Felder der Folientastatur erfolgt, durch die entspre­ chend den zugeordneten Widerstandswerten das elektronische Steuerteil die gewünschte Drehzahl des Motors einstellt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Gehäuseoberteil
2 Gehäuseunterteil
3 Sensorzonen
4 Folientastatur
5 Gummiplatte
6 Noppen
7 Felder
8 Widerstand
9 elektrische Leitung
10 elektronisches Steuerteil
11 Motor

Claims (2)

1. Drehzahlsteller für Elektromotoren mit einem Steuerteil und einem Fußregler mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, gekennzeichnet dadurch, daß am Gehäuse­ oberteil (1) die Bedienfläche in mehrere Sensorzonen (3) eingeteilt ist, die aus einer Gummiplatte (5) besteht, welche an ihrer Unterseite mit Noppen (6) versehen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Felder (7) einer Folien­ tastatur (4) ist, daß die Sensorzone (3) mit einer Zeile von Noppen (6) und einer Zeile von Feldern (7) verbunden ist, und daß die in ODER-Funktion verknüpften Felder (7) zeilenweise mit je einem Widerstand (8) in Reihe geschal­ tet sind.
2. Drehzahlsteller für Elektromotoren nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet dadurch, daß die Widerstände (8) parallel geschaltet und über eine elektrische Leitung (9) mit dem elektronischen Steuerteil (10) verbunden sind.
DE3839661A 1988-03-28 1988-11-24 Drehzahlsteller fuer elektromotoren Withdrawn DE3839661A1 (de)

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DE3839661A1 true DE3839661A1 (de) 1989-10-12

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ID=5597921

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DE3839661A Withdrawn DE3839661A1 (de) 1988-03-28 1988-11-24 Drehzahlsteller fuer elektromotoren

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DD (1) DD270402A1 (de)
DE (1) DE3839661A1 (de)
HU (1) HUT49747A (de)
IT (1) IT1227809B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9303632U1 (de) * 1993-03-12 1993-04-29 Behr GmbH & Co, 7000 Stuttgart Gebläse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9303632U1 (de) * 1993-03-12 1993-04-29 Behr GmbH & Co, 7000 Stuttgart Gebläse

Also Published As

Publication number Publication date
HUT49747A (en) 1989-10-30
IT1227809B (it) 1991-05-07
IT8823135A0 (it) 1988-12-28
DD270402A1 (de) 1989-07-26

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