Claims (1)
Erfindungsanspruch:Invention claim:
Vorrichtung zum Trennen bzw. Verbinden von Gelenkfahrzeugen, speziell von Straßenbahnen, dadurch gekennzeichnet daß unterhalb der Oberfläche Fußboden in einem Gleis in entsprechenden Abständen jeweils quer zwei längsbewegliche Hubwerke (1) und zwei feste Hubwerke (2) angeordnet sind, diese Hubwerke (1; 2) außerhalb beidseitig des Gleises vertikal arbeitende Heber (4) besitzen, die paarweise miteinander über einen Antrieb (7) verbunden sind und sich auf den Hebern (4) eine Traverse (3) abstützt, auf deren Oberseite sich Überrollköpfe (5) befinden sowie anpaßbare Aufnahmen (6) befestigt sind.Device for separating or connecting articulated vehicles, especially streetcars, characterized in that below the surface floor in a track at respective intervals are arranged transversely two longitudinally movable hoists (1) and two fixed hoists (2), these hoists (1; ) have on both sides of the track vertically operating lift (4), which are connected in pairs with each other via a drive (7) and on the lifters (4) a traverse (3) is supported on the top of which are roll heads (5) and adaptable Shooting (6) are attached.
Hierzu 3 Seiten ZeichnungenFor this 3 pages drawings
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen bzw. Verbinden von Gelenkfahrzeuger, vorzugsweise für Straßenbahnen. Die Vorrichtung ermöglicht ohne komplizierten technischen Aufwand das Lösen der Gelenkbogen im ebenerdigen Zustand als Voraussetzung zum Trennen der beiden Wagenteile bzw. deren Montage. Die Trennung der Gelenkfahrzeuge ist erforderlich, um Ausbesserungsarbeiten an den Wagenteilen problemlos vornehmen zu können.The invention relates to a device for separating or connecting articulated vehicle, preferably for trams. The device allows without complicated technical effort, the release of the hinge in the ground-level condition as a prerequisite for separating the two car parts or their assembly. The separation of the articulated vehicles is required to make it easy to repair the car parts.
Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions
Eine Vorrichtung zum Trennen bzw. Vei binden von Gelenkfahrzeugen wurde bereits in dei- Erfindungsanmeldung DDWP b 61 G/269817/7 beschrieben und in die Praxis eingeführt. Die zu behandelnden Cielenkfahrzeuge weiden dabei auf Gleisblöcken der Vorrichtung abgesetzt. Vor und hinter diesen Gleisblöcken sind auf Trag<onstruktionen Tragrahmen mit kurzhubigen Hebezeugen zum Nivellieren angeordnet und die Gestaltung der Vorrichtung läßt weiterhin auch erforderliche Längs- und Querbewegungen der einzelnen Wagenteile zu. Diese technische Lösung besitzt den prinzipiellen Nachteil, daß für deren Einsatz stets ein spezielles Hebezeug erforderlich ist, mit dem das Gelenkfahrzeug auf die Gleisblöcke abgesetzt wird. Damit ist eine t-ntsprechend hohe Bauhülle erforderlich. Unier diesen Bedingungen ist die Anwendung der Vorrichtung nicht für alle Werkstätten geeignet.A device for separating or Vei binding of articulated vehicles has already been described in the invention application DDWP b 61 G / 269817/7 and introduced into the practice. The Cielenkfahrzeuge to be treated grazed on track blocks of the device. In front of and behind these track blocks, support frames with short-stroke hoists for leveling are arranged on support structures and the design of the device also allows required longitudinal and transverse movements of the individual car parts. This technical solution has the fundamental disadvantage that for their use always a special hoist is required with which the articulated vehicle is placed on the track blocks. Thus, a t-ntsprechend high construction envelope is required. Under these conditions, the application of the device is not suitable for all workshops.
Ziel dor ErfindungAim of the invention
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Entkuppeln bzw. Zusammenfügen von Gelenkffhrzeugen ohne ein spezielles Hebezeug und somit auch in baulich flachen Werkstätten erfolgen kann. Die Vorrichtung soll sich durch sichere und einfache Bewegungsabläufe auszeichnen, schwere körperliche Arbeit ausschalten, eine hochproduktive Fertigung ermöglichen und Investitionsaufwand einsparen.The object of the invention is to provide a device with which the decoupling or joining of articulated vehicles without a special hoist and thus can be done in structurally flat workshops. The device should be characterized by safe and simple movements, eliminate heavy physical work, enable a highly productive production and save investment.
Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention
Der Erfindung li'-fit JIe Au'gobe zugrunde, eine Vorrichtung zu eitwickei:,, die das Trennen bzw. Verbinden, bei gleichzeitiger Schaffung von Voraussetzungen zum Justieren und Verfahren der Gelenkfahrzeuge zu ebener Erde ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die /orrichtung aufgrund ihres Aufbaus unterhalb der Oberfläche Fußboden alle erforderlichen Bewegungen ebenerdig zuläßt und das Ausbinden der Drehgestelle ermöglicht. Die Vorrichtung besteht aus vier unterhalb eines Gleises quer angeordneten Hubwerken, von denen zwei längsbeweglich un J zwei fest gruppiert sind. Als oberen Abschluß tragen die Hubwerke eine Traverse, die durch außerhalb beidse;tig des Gleises liegende vertikal arbeitende Heber höhenverstellbar sind und Überrollköpfe zum Schließen der Schienenlückon besitzen. Jedes der vier Hubwerke weist einen separaten Antrieb auf, der eine Querbewegung der Traverse zuläßt. An den" tp.v^rsen befinden sich entsprechende Aufnahmen, die an die Hebestellen des Gelenkfahrzeuges zu f'jhren sind. Dieser konstruktive Aufwand ermöglicht es, ein Justieren des gesamten Gelenkfahrzeuges vorzunehmen, um das obere und untere Gelenk, welches die Wagenteile verbindet, zu entlasten. Durch diese Entlastung können dio Gelenkbolzen mühelos demontiert und somit eine Trennung der Wagenteile vollzogen werden. Zum Verwenden der Wagente'ie mußebenfalls ein Justieren mittels der Vorrichtung erfolgen, um die Gelenkbolzen einsetzen zu können. Hin- und Herbewegen eines Wagenteils in horizontaler Richtung wird mit einer bekannten schwenk- und verriegelbar angeordneten Schub/Zugeinrichtung bzw. Haltevorrichtung über die längsbeweglichen Hubwerke ermöglicht.The invention is based on the invention of an egg-shaped device, which enables separation or connection while at the same time creating conditions for adjusting and moving the articulated vehicles to flat ground. According to the invention the object is achieved in that the / orrichtung due to their structure below the surface floor allows all necessary movements at ground level and allows the Ausbinden the bogies. The device consists of four transversely arranged below a track hoists, two of which are longitudinally movable and J two firmly grouped. As a top conclusion, the hoists carry a Traverse, the two by Beidse outside ; tig of the track are vertically adjustable lift height adjustable and have roll heads to close the rail gap. Each of the four hoists has a separate drive, which allows a transverse movement of the traverse. Are located at the "tp. V ^ rsen corresponding receptacles that are to f'jhren to the lifting points of the articulated vehicle. This structural complexity makes it possible to make an adjustment of the entire articulated vehicle to the upper and lower hinge connecting the carriage parts, This relief allows the hinge pins to be easily disassembled and thus the wagon parts to be separated.To use the wagon, it must also be adjusted by means of the device in order to insert the hinge pins is made possible with a known arranged pivotable and lockable push / pull device or holding device on the longitudinally movable hoists.
Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen F!g. 1: die Gesamtdarstellung der Vorrichtung im Einsatzfall in der Seitenansicht, Fig. 2: die Vorrichtung in ihren Einzelelementen in der Draufsicht,
Fig.3: die Darstellung eines Hubwerkes in der Vorderansicht.The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment. In the accompanying drawings, Figs. 1: the overall view of the device in the application in the side view, Fig. 2: the device in its individual elements in plan view,
3: the representation of a hoist in the front view.