DD258582A1 - Spann- und havarieschutzeinrichtung fuer schutzabdeckungen an fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen - Google Patents

Spann- und havarieschutzeinrichtung fuer schutzabdeckungen an fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen Download PDF

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DD258582A1
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Hans-Joachim Ulrich
Josef Thiede
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Werkzeugmasch Okt Veb
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    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • F16P3/10Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts in which the operation of locking the door or other member causes the machine to start

Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spann- und Havarieschutzeinrichtung so zu gestalten, dass sie in Verbindung mit Rollbaendern einen hohen Grad der Abdichtung und der technischen Zuverlaessigkeit aufweisen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass beiderseits des Hubschlittens 1 hintereinanderliegende, mit Rollbaendern versehene Trommeln 4; 6, 5; 7 der Schutzabdeckungen 2; 3 mit Stirnraedern 19; 21, 20; 22 paarweise im Eingriff stehen. Das Spannen der Schutzabdeckung 2 erfolgt durch die Torsionsfeder 13 in Verbindung mit der Welle 12 und den Kegelraedern 8; 10, 9; 11. Das Spannen der unteren Schutzabdeckung 3 erfolgt durch die Zugfeder 28 in Verbindung mit der Welle 23 und den Stirnraedern 22; 20. Stirnseitig zur Welle 12 und den Wellen 23 ist je ein radial- und axialbeweglicher Ausloeser 15 zu Havarieschaltern 18; 29 angeordnet. Bei einer Havarie in der Schutzabdeckung 3 kann die Maschine mit der Schutzabdeckung 2 kurzfristig in Betrieb bleiben. Fig. 1

Description

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für hohe Vorschubgeschwindigkeiten der Schlitten kommen bevorzugt Rollbandabdeckungen zum Einsatz, wobei das Rollband durch Federn unter einer annähernd konstanten Vorspannung gehalten werden muß, um ein Ausbeulen und somit Anliegen an den Dichtleisten zu vermeiden.
Mit der DE-PS 2946825 wird vorgeschlagen, die das Rollband auf- und abwickelnde Trommel zwangsweise durch einen Zahnriemen mit dem Antrieb des Schlittens zu verbinden. Die innerhalb der Trommel angeordneten Torsionsfedern halten hierbei nur die Rollbänder unter Vorspannung.
Von Nachteil bei dieser Lösung ist, daß zu den als Verschleißteil geltenden Rollbändern ein Zahnriemen im Antrieb als Verschleißteil hinzukommt. Dadurch ist eine große Störanfälligkeit des Systems bedingt. Durch das Fehlen eines Havarieschutzes kommt es bei einer Havarie zu Ausfallzeiten der Maschine und zu einer Beschädigung der betreffenden Baugruppe.
Nach einer Lösung nach der DE-PS 31 51618 wird eine Bandabdeckung für eine Führungsbahn vorgeschlagen, bei der die Trommeln des Rollbandes starr mit Rädern verbunden sind, auf denen als Gurte oder Seile ausgebildete Zugglieder gegenläufig zum Rollband auf- bzw. abgewickelt werden. Das Zugglied ist hierbei im Bereich zwischen den beiden Rädern durch eine Zugfeder elastisch dehnbar. Zum Nachspannen des Rollbandes ist ein Klemmsperre vorgesehen.
Nachteilig ist, daß zum Spannen und Nachspannen des Rollbandes ein hoher technischer Aufwand erforderlich ist und daß auch bei dieser Lösung durch das Fehlen eines Havarieschutzes hohe Ausfallzeiten und Kosten bei einer Havarie anfallen.
Mit dem DD-WP B 23 Q/274828.4 ist eine Schutzeinrichtung vorgeschlagen worden, bei der die Übertragung der Drehbewegung auf die Trommeln und das Spannen der Rollbänder mit einem Profilband und zugehörigen um einen Drehpunkt angeordneten Spanneinrichtungen erfolgt. Eine im System eingebaute Sicherheitseinrichtung schaltet bei einer Havarie die Einrichtung ab.
Der Nachteil besteht hierbei darin, daß zu den als Verschleißteile anzusehenden Rollbändern ein Profilband als Verschleißteil hinzukommt, das in der Folge zusätzlich zu Maschinenausfallzeiten führt.
Ein weiterer Nachteil ist, daß bei hohen Hubzahlen der Schlitten Schwingungen durch die periodischen Umkehrbewegungen des Profilbandesund derFührungs-und Spanneinrichtungen entstehen, die auf das Werkzeug übertragen werden und das Arbeitsergebnis negativ beeinflussen.
Nachteilig bei den aufgeführten Lösungen ist außerdem, daß sie bei einem hohen Verschmutzungsgrad im Arbeitsbereich, bedingt durch große und mit hoher Geschwindigkeit zugeführte Volumen von Kühl- und Schmierflüssigkeit, den hohen Anforderungen einer Abdichtung nicht genügen, da mit einem einzigen Rollband keine zuverlässige Abdichtung gegen Spritzflüssigkeit gewährleistet ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, Ausfälle der Maschine durch Havarien in der Schutzabdeckung für die Führungsbahnen der Werkzeugschlitten zu senken.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spann- und Havarieschutzeinrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie in Verbindung mit Rollbändern einen hohen Grad der Abdichtung und der technischen Zuverlässigkeit aufweisen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beiderseits des Hubschlittens hintereinanderliegende mit Rollbändern versehene Trommeln einer ersten und zweiten Schutzabdeckung mit Stirnrädern paarweise im Eingriff stehen. Die Trommeln der ersten Schutzabdeckung besitzen Kegelräder, die anderseitig zu den Stirnrädern angebracht sind. Diese Kegelräder stehen mit den Kegelrädern einer Welle, die rechtwinklig zu den Trommeln angeordnet ist, formschlüssig in Verbindung. Zum Spannen der beiden Rollbänder der ersten Schutzabdeckung ist ein Kegelrad fest und ein Kegelrad lose auf der Welle angeordnet. Das lose angeordnete Kegelrad wird mittels einer Torsionsfeder und der Welle so in Eingriff gebracht, daß die beiden Rollbänder eine . erforderliche Vorspannung erhalten. Am dem zum lose gelagerten Kegelrad befindlichen Wellenende, befindet sich ein radial- und axialbeweglicher Auslöser, der durch ein am Kegelrad angebrachten Nocken axial zu einem Havarieschalter verschoben wird.
Die Stirnräder der beiden Trommeln der zweiten Schutzabdeckung sind drehbar auf den Wellen gelagert. Mit einer Zugfeder wird vom Hebel der Welle zum Stirnrad eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt. Durch diese kraftschlüssige Verbindung werden die beiden Rollbänder der zweiten Schutzabdeckung gespannt.
Stirnseitig in den Wellen dieserTrommel ist je ein radial- und axialbeweglicher Auslöser angeordnet, der bei einer Havarie durch einen Nocken des Stirnrades axial zu einem Havarieschalter verschoben wird.
Auf dem lose gelagerten Kegelrad und den Stirnrädern ist mindestens ein Nocken zur Betätigung des radial- und axialbeweglichen Auslösers angeordnet.
Die Wellenenden für die Aufnahme und die Funktion des radial· und axialbeweglichen Auslösers sind mit einer Bohrung, zwei Ringnuten und einem Verbindungsschlitz für das Durchgleiten des Zylinderstiftes des Auslösers versehen. Der Auslöser besitzt einen quer zur Längsachse angeordneten Zylinderstift.
Die zweite Schutzabdeckung ist werkzeugseitig angeordnet, d.h. an der Seite der größten Verschmutzung im Arbeitsbereich der Baugruppe. Sie ist somit am meisten beansprucht und kann im Fall einer Havarie von der ersten Schutzabdeckung funktionell getrennt werden. Die Maschine kann dann kurzfristig mit der ersten Schutzabdeckung weiter im Betrieb bleiben.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Schematische Darstellung einer Spann- und Havarieschutzeinrichtung für eine erste und eine zweite Schutzabdeckung Fig.2: Spann- und Havarieschutzeinrichtung einer ersten Schutzabdeckung
Fig.3: Schnitt A-A nach Fig. 2
Fig.4: Spann- und Havarieschutzeinrichtung einer zweiten Schutzabdeckung Fig.5: Schnitt B-B nach Fig.4
Die Erfindung besteht aus einer Spanneinrichtung und einer zugehörigen Havarieschutzeinrichtung für zwei hintereinander angeordnete Schutzabdeckungen an Führungsbahnen.
Nach Fig. 1 gehört zu einem Hubschlitten 1 eine erste Schutzabdeckung 2 und eine zweite Schutzabdeckung 3 mit den
Trommeln 4; 5; 6; 7, deren Rollbänder am Hubschlitten 1 befestigt sind. Für die Übertragung der Drehbewegung bzw. der Spannkräfte sind auf den Wellen der Trommeln 4 und 5 Kegelräder 8 und 9 angeordnet, die mit den Kegelrädern 10; 11, der Welle 12 und über die Torsionsfeder 13 kraftschlüssig verbunden sind.
Zur Welle 12 zugehörig (Fig. 2) ist eine Druckfeder 14 und ein radial und axial beweglicher Auslöser 15 mit einem Zylinderstift 16.
Stirnseitig zum Auslöser 15 befindet sich ein Havarieschalter 18.
In die Welle 12 sind nach Fig. 2 und 3 die Ringnuten 32; 33 und ein Schlitz 31 eingearbeitet.
Für die Übertragung der Spann- und Drehbewegung von der ersten Schutzabdeckung 2 zur zweiten Schutzabdeckung 3 sind auf den Trommeln 4; 5; 6 und 7 die Stirnräder 19; 20; 21 und 22 angeordnet.
Nach Fig.4 und 5 gehört zur Welle 23 der Trommeln 6 und 7 eine Druckfeder 24, ein axial- und radial-beweglicher Auslöser 25 mit einem Zylinderstift 26 und ein Hebel 27 mit einer Zugfeder 28. Zur Welle 23 zugehörig sind außerdem die Ringnuten 32; 33 und ein Schlitz 31. Auf dem Stirnrad 21 und 22 sind je ein Nocken 17 und eine Federaufhängung 30 angeordnet.
Der Funktionsablauf ist wie folgt:
Die Bewegungsübertragung eines sich abwickelnden Rollbandes, z. B. von der Trommel 4, wobei sich der Hubschlitten 1 abwärts bewegt, zu einem sich aufwickelnden Rollband, z.B. zu der Trommel 5, erfolgt über die Kegelräder 8; 10, der Welle 12, und den Kegelrädern 11; 9.
Die Bewegungsübertragung von der ersten Schutzabdeckung 2 zur zweiten Schutzabdeckung 3 erfolgt vom Stirnrad 19 auf das Stirnrad 21 und von Stirnrad 20 auf das Stirnrad 22. Bei der o.g. Bewegungsrichtung des Hubschlittens 1 wickelt sich das Rollband der Trommel 6 ab, während sich gleichzeitig das Rollband der Trommel 7 aufwickelt.
Das Spannen der Rollbänder der ersten Schutzabdeckung 2 erfolgt durch die zu der Welle 12 und dem Kegelrad 11 angeordnete Torsionsfeder 13. Hierbei werden die Enden der vorgespannten Torsionsfeder 13, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, mit der Welle 12 und dem auf dieser lose gelagerten Kegelrad 11 verbunden.
Durch die von dieser vorgespannten Torsionsfeder 12 wirkenden Kräfte wird ein in Pfeilrichtung wirkendes Drehmoment auf die Trommeln 4 und 5 übertragen, die die Rollbänder der ersten Schutzabdeckung 2 spannen.
Das Spannen des unteren Teiles der zweiten Schutzabdeckung 3 erfolgt durch die vorgespannte Zugfeder 28 in Verbindung mit dem Hebel 27 der Welle 23 und dem auf dieser drehbar gelagerten Stirnrad 22 (Fig. 4 u. 5). Die eingezeichneten Pfeile zeigen den Verlauf der Kraftrichtung an derTrommel 7, am Zahnrad 22 und dem Zahnrad 20.
Das Spannen der oberen Schutzabdeckung erfolgt sinngemäß. Für den Fall einer Havarie im System sind in der ersten und in der zweiten Schutzabdeckung Havarieschutzeinrichtungen eingebaut, die beim Reißen eines Rollbandes oder bei einem Bruch der Torsionsfeder 13 oder der Zugfeder 28 die Maschine abschalten.
Die Havarieschutzeinrichtung für die erste Schutzabdeckung 2 ist an der Welle 12 zum Kegelrad 11 angeordnet (Fig.2).
Sie wirkt wie folgt:
Beim Reißen des oberen oder des unteren Rollbandes oder bei einem Bruch der Torsionsfeder 13 erfolgt infolge des Nachlassens der Spannung im System eine relative Verdrehung der Welle 12 mit dem Auslöser 15 zum Nocken 17 des Kegelrades 11. Durch den Nocken 17 erfolgt hierbei eine Verdrehung des Auslösers 15 zur Welle 12 bis der Zylinderstift 16 die Stellung des Schlitzes 31 erreicht hat und axial durch die Druckfeder 14 von der Ringnut 32 durch den Schlitz 31 in die Ringnut 33 geschoben wird.
Durch die axiale Verschiebung des Auslösers 15 wird der Havarieschalter 18 betätigt, der die Maschine abschaltet. Die Havarieschutzeinrichtung für das untere und das obere Rollband derzweiten Schutzabdeckung 3 (Fig.4u·. 5) hat funktionsmäßig den gleichen Aufbau wie vorstehend beschrieben. Für das untere Rollband ist anstelle der Torsionsfeder 13, der Welle 12 und des Kegelrades 11 die Zugfeder 28, die Welle 23 der Trommel 7 und das Stirnrad 22 angeordnet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß zum Spannen der ersten Schutzabdeckung ein einfacher Übertragungsm'echanismus, bestehend aus Zahnrädern, einer Welle und einer Feder, die nur die Rollbänder unter Vorspannung halten, angeordnet ist und dieser mit einer technisch einfachen und sicheren Havarieschutzeinrichtung gekuppelt ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß von der ersten Schutzabdeckung mit einfachen technischen Mitteln eine Spann- und Havarieschutzeinrichtung auf eine zweite Schutzabdeckung übertragen werden kann.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der erfindungsgemäßen Lösung keine bewegungsübertragenden Verschleißteile zur Anwendung kommen und Stillstandszeiten der Anlage somit weitestgehend vermieden werden.
Durch die erfindungsgemäße Spanneinrichtung für zwei übereinander angeordnete Schutzeinrichtung ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Havarie inderwerkzeugseitigen Schutzabdeckung die Funktionstüchtigkeit der ersten Schutzeinrichtung erhalten bleibt und die Maschine kurzfristig im Betrieb bleiben kann.

Claims (5)

1. Spann- und Havarieschutzeinrichtung für Schutzabdeckungen an Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen mit hin- und herbewegbarem Schlitten, vorzugsweise für eine Zahnradschleifmaschine mit einem Hubschlitten, an dem beidseitig in Bewegungsrichtung jeweils Rollbänder befestigt sind, die am anderen Ende von je einer Trommel aufgenommen werden, die zum Auf- und Abwickeln des Rollbandes ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß beiderseits des Hubschlittens (1) hintereinanderliegende, mit Rollbändern versehene Trommeln (4; 6) und (5; 7) einer ersten und zweiten Schutzabdeckung (2; 3) mit Stirnrädern (19; 21) und (20; 22) paarweise im Eingriff stehen und den Trommeln (4; 5) Kegelräder(8; 9) gleichachsig angeordnet sind, wobei das Kegelrad (8) mit einem Kegelrad (10) und einer Welle (12) sowie das Kegelrad (9) mit einem Kegelrad (11) formschlüssig verbunden sind, daß das Kegelrad (11) mit der Welle (12) durch eine Torsionsfeder (13) und die Stirnräder (21; 22) mit den Wellen (23) der Trommeln (6; 7) durch eine Zugfeder (28) kraftschlüssig verbunden sind, daß sich an einem Ende der Welle (12) und der Wellen (23) ein radial- und axialbeweglicher Auslöser (15; 25) befindet, der auf einen Havarieschalter (18; 29) einwirkt.
2. Spann-und Havarieschutzeinrichtung nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Kegelrad (11) und den Stirnrädern (21; 22) mindestens ein Nocken (17) angeordnet ist.
3. Spann- und Havarieschutzeinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (12) und die Wellen (23) der Trommeln (6; 7) mit Ringnuten (32; 33) und mindestens einem Schlitz (31) versehen sind.
4. Spann- und Havarieschutzeinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß den radial- und axialbeweglichen Auslösern (15; 25) ein Zylinderstift (16; 26) zugeordnet ist.
5. Spann- und Havarieschutzeinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Schutzabdeckung 3 werkzeugseitig angeordnet ist.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Spann- und Havarieschutzeinrichtung für Schutzabdeckungen an Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen mit hin- und herbeweglichem Schlitten, vorzugsweise für eine Zahnradschleifmaschine mit einem Hubschlitten, an dem beidseitig in Bewegungsrichtung jeweils Rollbänder befestigt sind, die am anderen Ende von je einer Trommel aufgenommen werden, die zum Auf- und Abwickeln des Rollbandes ausgebildet ist.
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