DD256996A3 - Wirbelstrom-Defektoskop - Google Patents

Wirbelstrom-Defektoskop

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wirbelstrom-Defektoskop zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung, insbesondere fuer die magnetinduktive Defektoskopie und die Schichtdickenmessung, das die Ermittlung des durch einen Defekt hervorgerufenen Schaedigungsgrades eines leitfaehigen Grundmaterials ermoeglicht und die quantitative Ueberpruefung nichtleitender Deckschichten auf leitfaehigem, leitfaehiger Deckschichten auf dielektrischem sowie nichtferromagnetischer Schichten auf ferromagnetischem Grundmaterial gestattet. Weiterhin soll das Wirbelstrom-Defektoskop Pseudodefektanzeigen, hervorgerufen durch lokale Permeabilitaets- bzw. leitfaehigkeitserhoehungen, unterdruecken. Erfindungsgemaess besitzt das Wirbelstrom-Defektoskop, das einen selbsterregten Oszillator (1) mit Wirbelstromsonde (2) in seinem Schwingkreis, einen steuerbaren Wechselspannungsverstaerker (3), einen Schwellwertschalter (5), bestehend aus Amplituden- (6) und Schwellendetektor (7), und einen automatischen Abgleichzweig (4) sowie einen Defektindikator (18) aufweist, zusaetzlich eine Stelleinheit (13) zur Beeinflussung der vom automatischen Abgleichzweig (4) erzeugten Abgleichspannung, eine Pegelselektionseinheit (14), einen Mehrstufenindikator (15) und eine Frequenzerfassungseinheit (16) zur Nutzung der durch lokale Erhoehungen der Permeabilitaet bzw. Leitfaehigkeit hervorgerufenen Frequenzaenderung der Schwingungen des selbsterregten Oszillators (1), die gem. Fig. 1 verknuepft sind. Fig. 1

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Wirbelstrom-Defektoskop zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere für die magnetinduktive Defektoskopie und die Schichtdickenmessung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der GB-PS 2141234 wird ein Wirbelstrom-Defektoskop vorgeschlagen, das eine Wirbelstromsonde im Schwingkreis eines selbsterregten Oszillators aufweist, der mit einem steuerbaren Wechselspannungsverstärker, gefolgt von einem Schwellwertschalter und einem automatischen Abgleichzweig, verbunden ist.
Die Defektanzeige erfolgt bei diesem Wirbelstrom-Defektoskop nach dem Schwellwertschalter als Ja/Nein-Anzeige.
Mit dem beschriebenen Wirbelstrom-Defektoskop ist es also nicht möglich, den durch einen Defekt hervorgerufenen Schädigungsgrad eines leitfähigen Grundmaterials zu ermitteln.
Ebenso ist beim Einsatz dieses Gerätes zur Überprüfung von nichtleitenden Deckschichten keine quantitative Aussage über auftretende Dickenverringerungen dieser Schichten möglich, Schichtdickenerhöhungen werden nicht erfaßt.
Außerdem ist weder eine Bestimmung der Dicke leitfähiger Überzüge auf dielektrischem Substrat noch eine Messung von nichtferromagnetischen Schichten auf ferromagnetischer Unterlage möglich.
Weiterhin ist das vorgeschlagene Wirbelstrom-Defektoskop nicht in der Lage, zwischen einem Defekt, beispielsweise einem Riß, und einer lokalen Erhöhung der Leitfähigkeit bzw. der Permeabilität zu unterscheiden, woraus Pseudodefektanzeigen entstehen.
Das Wirbelstrom-Defektoskop nach GB-PS 2141234 weist also einen nur beschränkten Gebrauchswert innerhalb eines begrenzten Anwendungsbereiches auf.
Ziel der Erfindung
Ztel der Erfindung ist es, ein Wirbelstrom-Defektoskop zu schaffen, dessen Anwendungsbereich bei gesteigertem Gebrauchswert deutlich erweitert ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es besteht die Aufgabe, ein Wirbelstrom-Defektoskop zu entwickeln, das die Ermittlung des durch einen Defekt hervorgerufenen Schädigungsgrades eines leitfähigen Grundmaterials ermöglicht und die quantitative Überprüfung nichtleitender Deckschichten auf leitfähigem, leitfähiger Deckschichten auf dielektrischem sowie nichtferrorriagnetischer Schichten auf ferromagnetischem Grundmaterial gestattet.
Weiterhin soll das Wirbelstrom-Defektoskop Pseudodefektanzeigen, hervorgerufen durch lokale Permeabilitäts- bzw. Leitfähigkeitserhöhungen, unterdrücken.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Wirbelstrom-Defektoskop, das einen selbsterregten Oszillator mit Wirbelstromsonde in seinem Schwingkreis, einen steuerbaren Wechselspannungsverstärker, einen Schwellwertschalter, bestehend aus Amplituden- und Schwellendetektor, und einen automatischen Abgleichzweig sowie einen Defektindikator aufweist, zusätzlich eine Stelleinheit zur Beeinflussung der vom automatischen Abgleichzweig erzeugten Abgleichspannung, eine Pegelselektionseinheit, einen Mehrstufenindikator und eine Frequenzerfassungseinheit zur Nutzung der durch lokale Erhöhungen der Permeabilität bzw. Leitfähigkeit hervorgerufenen Frequenzänderung der Schwingungen des selbsterregten Oszillators besitzt.
Dabei ist der Eingang der Hintereinanderschaltung von Pegelselektipnseinheit und Mehrstufenindikator mit dem Ausgang des automatischen Abgleichzweiges verbunden,während der Ausgang dervorgenannten Stelleinheit derart mit dem automatischen Abgleichzweig verknüpft ist/daß eine definierte Veränderung der vom automatischen Abgleichzweig erzeugten Abgleichspannung möglich wird.
Außerdem ist die Frequenzerfassungseinheit mit dem selbsterregten Oszillator so verbunden, daß eine durch lokale Erhöhung der Permeabilität bzw. Leitfähigkeit bedingte Frequenzänderung der vom selbsterregten Oszillator erzeugten Wechselspannung erfaßt wird und das diese Information tragende Signal mit einem Ausgangssignal des Schwellwertschalters logisch so verknüpft ist, daß nur eine gleichzeitige Amplituden-und Frequenzverminderung der vom selbsterregten Oszillator erzeugten Wechselspannung eine Defektanzeige auslöst.
Der Eingang des Defektindikators des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Defektoskopes liegt am Verbindungspunkt von Amplituden- und Schwellendetektor des bereits genannten Schwellenschalters.
Ausführungsbeispiel '
Die Erfindung soll an einem nachfolgenden Ausführungsbeispiel naher erläutert werden. Dabei zeigen die zugehörigen Zeichnungen zunächst in
Fig. 1: das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Defektoskopes und Fig. 2: eine vorteilhafte Schaltungsvariante zur Einfügung der Frequenzerfassungseinheit in den selbsterregten Oszillator.
Gemäß Fig. 1 besitzt das erfindungsgemäße Wirbelstrom-Defektoskop einen selbsterregten Oszillator 1, in dessen Schwingkreis eine Wirbelstromsonde 2 eingeschaltet ist, und dessen Ausgang mit dem Eingang eines steuerbaren Wechselspannungsverstärkers 3 verbunden ist. Dessen Ausgang wiederum liegt am Eingang eines automatischen Abgleichzweiges 4, dessen Schwellwertschalter 5, bestehend aus einem Amplitudendetektor 6 und einem Schwellendetektor 7 von einem Integrator 8 gefolgt wird. Dieser besteht aus einem Impulsgenerator 9, einer Torschaltung 10, einem Vor/Rückwärts-Zähler 11 und einem Digital-Analog-Umsetzer 12, wobei die Torschaltung 10 vom Schwellendetektor 7 gesteuert wird und ihr Ausgang auf den Vorwärtszähleingang des Vor/Rückwärts-Zähler 11 führt. Element 13 ist eine Stelleinheit, die mit dem Vorwärts- und dem Rückwärtszähleingang des Vor/Rückwärts-Zählers 11 verbunden ist. Die Ausgangsspannung des automatischen Abgleichzweiges 4 gelangt als Abgleichspannung an die Steuereingänge des Oszillators 1 und des Wechselspannungsverstärkers 3 sowie an den Eingang einer Pegelselektionseinheit 14, derein Mehrstufenindikator 15 nachgeschaltet ist. Die Eingänge einer Frequenzerfassungseinheit 16 sind mit den Ausgangsspannungeh des Oszillators 1 und des Schwellwertschalters 5 beschaltet, während ihr Ausgang einen Analogschalter 17 steuert, der die Ausgangsspannung des Amplitudendetektors 6 auf einen Defektindikator 18 schaltet.
Fig.2 zeigt als besonders vorteilhafte Schaltungsvariante zur Realisierung des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Defektoskopes die Einfügung der Frequenzerfassungseinheit 16 in den selbsterregten Oszillator 1.
In diesem Falle besitzt der Oszillator 1 in seinem Rückkopplungszweig einen Spannungsteiler 20, der frequenzabhängig ist.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Wirbelstrom-Defektoskopes ist folgende: '
Zum Abgleich des Wirbelstrom-Defektoskopes für eine Rißprüfung wird die Wirbelstromsonde 2 auf eine rißfreie Stelle eines Prüflings 19 aufgesetzt. Danach werden der Vor/Rückwärts-Zähler 11 auf Null gesetzt und die Torschaltung 10 geöffnet. In diesem Falle liegt am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 12 die maximale Spannung an. Mit Erhöhung des Zählerstandes des Vor/Rückwärts-Zählers 11 wird diese Ausgangsspannung solange verringert, bis die Schwingungen des selbsterregten Oszillators 1 einsetzen. Dieser Zustand wird vom Schwellwertschalter 5 erfaßt und führt zum Sperren der Torschaltung 10, worauf die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers 12 konstant bleibt und das Wirbelstrom-Defektoskop für die Rißprüfung des Prüflings 19 abgeglichen ist.
Gelangt die Wirbelstromsonde 2 über einen Oberflächen riß, so verringert sich die Amplitude der Schwingungen des Oszillators 1 im Maße der durch den Riß hervorgerufenen Schädigung des Prüflings 19.
Der Defektindikator 18 zeigt in einer'Analoganzeige das Ausmaß der Schädigung des Prüflings 19 an, während mit einer akustischen Anzeige das Vorhandensein des Defektes überhaupt indiziert wird.
Die Unterdrückung einer Pseudodefektanzeige im Falle einer lokalen Erhöhung der Permeabilität bzw. Leitfähigkeit im Prüfling 19 wird realisiert durch die Frequenzerfassungseinheit 16. Diese Frequenzerfassungseinheit 16 ermittelt die bei den vorgenannten Effekten auftretenden Frequenzveränderungen, die den durch einen tatsächlichen Riß auftretenden Frequenzverschiebungen entgegengesetzt sind, und blockiert mittels des Analogschalters 17 den Defektindikator 18.
Im Falle derRealisierung des Wirbelstrom-Defektoskopes gem. Fig.2wird das einen RißvortäuschendeAbsinken der Amplitude der vom Oszillator 1 gelieferten Wechselspannung mittels des frequenzabhängigen Spannungsteilers 20 verhindert und so eine Pseudodefektanzeige unterdrückt.
Die quantitative Anzeige der Schädigung erfolgt im analogen Anzeigeteil des Defektindikators 18 bis zum völligen Abriß der Schwingungen des Oszillators 1. Zur Quantifizierung größerer Schädigungen oder zur genaueren Bewertung kleinerer Schädigungen dient die Stelleinheit 13, mit der eine Veränderung der vom automatischen Abgleichzweig 4 erzeugten Abgleichspannung möglich ist.
Ist die Schädigung so groß, daß es im Oszillator 1 zum Schwingungsäbriß kommt, kann über die Betätigung der Stelleinheit 13 mit dem Vor/Rückwärts-Zähler 11 die Schwingungsamplitude des Oszillators 1 wieder so erhöht werden, daß diese erneut im Anzeigebereich des Defektindikators 18 liegt. Die erforderliche Anzahl der Betätigungen der Stelleinheit 13 ist nun ein Maß für den Grad der Schädigung des Prüflings 19.
Zur akustischen Indikation auch kleinerer Defekte wird die Schwingungsamplitude des Oszillators 1 mit Hilfe der Stelleinheit 13 verringert, so daß das Wirbelstrom-Defektoskop näher am Schwellpunkt des Schwellwertschalters 5 arbeitet und die akustische Indikation zeitiger einsetzt.
Bei der Anwendung des Wirbelstrom-Defektoskopes zur quantitativen Prüfung von Schichten wird das Gerät auf einer rißfreien Stelle des Prüflings 19 mit definierter Schichtdicke, die ggf. auch Null sein kann, abgeglichen. Dabei wird die Abgleichspannung vom Mehrstufenindikator 15, der von der Pegelselektionseinheit 14 angesteuert wird, angezeigt. Diese Pegelselektionseinheit 14 ist nur zum besseren Verständnis der Funktion des Wirbelstrom-Defektoskopes mit einem analogen Abgleichzweig eingezeichnet und kann bei vorliegender digitaler Auslegung des automatischen Abgleichzweiges 4 vorteilhaft entfallen, wobei der Mehrstufenindikator 15 vom Vor/Rückwärts-Zähler 11 zu steuern ist. Die oben genannte Anzeige der Abgleichspannung bildet einen Fixpunkt einer Kalibrierkurve, deren zweiter Fixpunkt durch einen weiteren Abgleich auf einer Stelle mit anderer definierter Schichtdicke gewonnen wird.
Das Prüfen unbekannter, in ihrer Dicke zwischen diesen Kalibrierwerten liegender Schichten erfolgt durch Abgleich auf einer solchen Schicht und anschließender Ergebnisbildung mittels der festgelegten Kalibrierkurve.
Aus der Funktionsbeschreibung des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Defektoskopes geht hervor, daß seine Anwendung deutliche Vorteile mit sich bringt:
Die Möglichkeit der Unterdrückung von Pseudodefektanzeigen erhöht den Gebrauchswert des Wirbelstrom-Defektoskopes sehr stark, seine Anwendung kann sich nunmehr auch auf Gebiete wie die Rißprüfung von austenitischem Material mit Delta-Ferritzeilen oder von Schweißnähten erstrecken, die bisher dieser Art von zerstörungsfreier Materialprüfung i.a. nicht zugänglich waren.
Die quantitative Rißbewertung gestattet wesentlich präzisere Aussagen über den Schädigungsgrad eines Bauteiles als es mit den bekannten technischen Lösungen möglich war.
Dies trägt beispielsweise zur Erhöhung der technischen Sicherheit moderner Anlagen der Energiegewinnung, der chemischen l und metallverarbeitenden Industrien sowie des Transportwesens bei.
Die.unkomplizierte und ohne Veränderungen am Gerät nutzbare Zweitfunktion Schichtdickenmessung erweitert den Anwendungsbereich zusätzlich. Es ist beispielsweise problemlos möglich, folgende Aufgaben zu lösen: Dickenmessung von Metallfolien, von Lackschichten auf ferromagnetischem Material, von metallischen Schutzschichten auf Stählen u.a.m.
Anschließend soll eine detaillierte Realisierungsvariante des in Fig. 1 als Blockschaltbild gezeigten Wirbelstrom-Defektoskopes vorgestellt werden.
lh Rig. 3 sind zunächst die Baugruppen Oszillator 1, Wirbelstromsonde 2, Wechselspannungsverstärker 3 sowie Amplituden-und Schwellendetektor 6 und 7 in ihrer Zusammenschaltung dargestellt. Die Frequenzerfassungseinheit 16 ist hier zweckmäßig in derrOszi Ilator 1 einbezogen.
Figj4zeigt die in einer Baugruppe zusammengefaßten Elemente Impulsgenerator 9 und Torschaltung 10, das Zusammenwirken des-Vor/Rückwärts-Zählers 11 mit dem Digital-Analog-Umsetzer 12, der im vorliegenden Fall durch einfache WJderstandsnetzwerke realisiert ist, die Stelleinheit 13 sowie den vom Analogschalter 17 gesteuerten Defektindikator 18, der hier mit einer akustischen Anzeige ausgestattet ist.
Irr Fig. 5 ist schließlich die Pegelselektionseinheit 14 im Zusammenhang mit dem Mehrstufenindikator 15 mit Sieben-Segment-Änzeige abgebildet.

Claims (1)

  1. Wirbelstrom-Defektoskop, das einen selbsterregten Oszillator mit Wirbelstromsonde in einem Schwingkreis, einen steuerbaren Wechselspannungsverstärker, einen Schwellwertschalter, bestehend aus Amplituden- und Schwellendetektor, und einen automatischen Abgleichzweig sowie einen Defektindikator aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß das Wirbelstrom-Defektoskop zusätzlich eine Stelleinheit (13) zur Beeinflussung der vom automatischen Abgleichzweig (4) erzeugten Abgleichspannung, eine Pegelselektionseinheit (14), einen Mehrstufenindikator (15) und eine Frequenzerfassungseinheit (16) zur Nutzung der durch lokale Erhöhung der Permeabilität bzw. Leitfähigkeit hervorgerufenen Frequenzänderung der Schwingungen des selbsterregten Oszillators (1) besitzt und dabei der Eingang der Hintereinanderschaltung von Pegelselektionseinheit (14) und Mehrstufenindikator (15) mit dem Ausgang des automatischen Abgleichzweiges (4) verbunden ist, während der Ausgang der vorgenannten Stelleinheit (13) derart mit dem automatischen Abgleichzweig (4) verknüpft ist, daß eine definierte Veränderung der vom automatischen Abgleichzweig (4) erzeugten Abgleichspannung möglich ist und außerdem die Frequenzerfassungseinheit (16) mit dem selbsterregten Oszillator (1) so verbunden ist, daß eine durch lokale Erhöhung der Permeabilität bzw. Leitfähigkeit bedingte Frequenzänderung der vom selbsterregten Oszillator (1) erzeugten Wechselspannung erfaßt wird und das diese Information tragende Signal mit einem Ausgangssignal des Schwellwertschalters (5) logisch so verknüpft ist, daß nur eine gleichzeitige Amplituden- und Frequenzverminderung der vom selbsterregten Oszillator (1) erzeugten Wechselspannung eine Defektanzeige auslöst, wobei der Eingang des Defektindikators (18) des erfindungsgemäßen Wirbelstrom-Defektoskopes am Verbindungspunkt von Amplituden- und Schwellendetektor (6 und 7) des bereits genannten Schwellenschalters (5) liegt.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815009A1 (de) * 1988-04-30 1989-11-09 Leybold Ag Einrichtung und verfahren zum zerstoerungsfreien messen des ohmschen widerstands duenner schichten nach dem wirbelstrom-prinzip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815009A1 (de) * 1988-04-30 1989-11-09 Leybold Ag Einrichtung und verfahren zum zerstoerungsfreien messen des ohmschen widerstands duenner schichten nach dem wirbelstrom-prinzip

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