DD248950A1 - Vorrichtung zur saatgutflusskontrolle von koernern an saeaggregaten - Google Patents

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DD248950A1
DD248950A1 DD28673286A DD28673286A DD248950A1 DD 248950 A1 DD248950 A1 DD 248950A1 DD 28673286 A DD28673286 A DD 28673286A DD 28673286 A DD28673286 A DD 28673286A DD 248950 A1 DD248950 A1 DD 248950A1
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DD28673286A
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Inventor
Klaus Berndt
Hans-Joachim Paul
Klaus-Eberhard Salzwedel
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Adl D Ddr Inst Fuer Ruebenfors
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Saatgutflusskontrolle von Koernern, die selbst hinreichend magnetische Eigenschaften aufweisen bzw. solche durch Pillierung oder andersartige Behandlung erhalten haben. Die Vorrichtung ist bei allen Saeaggregaten fuer alle Kulturen, mit besonderem Vorteil aber an Einzelkornsaemaschinen, anwendbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Saatgutflusskontrolle an Saeaggregaten, insbesondere Einzelkornsaemaschinen, zu schaffen, mit der der technisch-oekonomische Aufwand bei der Saatgutflusskontrolle gesenkt und vor allem die Betriebssicherheit unter allen Witterungs-, Boden- und technischen Bedingungen bedeutend erhoeht werden kann. Die Kontrolle des kontinuierlichen Saatgutflusses wird durch eine Vorrichtung dadurch realisiert, dass die dem Saatgut eigenen oder aufgebrachten magnetischen Eigenschaften mit an sich bekannten magnetischen Messwertaufnehmern und nachgeschalteten Messwertwandlern zur Erzeugung von vorzugsweise elektrischen Messsignalen erfolgt.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Saatgutflußkontrolle von Körnern, die selbst hinreichende magnetische Eigenschaften aufweisen bzw. solche durch Pillierung oder andersartige Behandlung erhalten haben. Die Vorrichtung ist bei allen Säaggregaten für alle Kulturen, mit besonderem Vorteil aber an Einzelkornsämaschinen, anwendbar.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Reihe verschiedener Lösungen sind zur Saatgutflußkontrolle an Säaggregaten bekannt.
So sind z. B. neben der visuellen Saatgutflußkontrolle durch den Menschen fotoelektrische Überwachungssysteme im Einsatz.
Daneben gibt es Überwachungseinrichtungen auf piezoefektrischer Grundlage und bei pneumatisch arbeitenden Säaggregaten auf der Basis der Messung und Auswertung von Druckluftschwankungen.
Beispielsweise wird in der DD-PS 156934 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Saatgutflußkontrolle von Körnern an pneumatisch arbeitenden Sämaschinen auf der Basis der Messung von Druckluftschwankungen beschrieben. Mittels Meßwandler werden die Druckluftschwankungen aufgenommen, in einer Verarbeitungseinheit umgeformt und schließlich einer Auswerteinheit zugeführt. Der Nachteil dieser Vorrichtung,besteht darin, daß aufgrund dertechnischen Bedingungen beim praktischen Einsatz die Zuverlässigkeit der Vorrichtung zu gering ist.
Für die übrigen beschriebenen technischen Lösungen bedingen die wechselnden Witterungs- und Bodenbedingungen eine noch unzureichendere Funktionssicherheit.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Saatgutflußkontrolle einzusetzen, mittels welcher bei geringem Materialaufwand eine funktionssichere Überwachung an Säaggregaten mit einer hohen Zuverlässigkeit unter wechselnden Witterungs- und Bodenbedingungen möglich ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Saatgutflußkontrolle an Säaggregaten, insbesondere Einzelkornsämaschinen zu schaffen, mit der der technisch-ökonomische Aufwand bei der Saatgutflußkontrolle gesenkt und vor allem die Betriebssicherheit unter allen Witterungs-, Boden- und technischen Bedingungen bedeutend erhöht werden kann. Die Kontrolle des kontinuierlichen Saatgutflusses wird durch eine Vorrichtung dadurch realisiert, daß die dem Saatgut eigenen oder aufgebrachten magnetischen Eigenschaften mit an sich bekannten magnetischen Meßwertaufnehmern und nachgeschalteten Meßwertwandlern zur Erzeugung von vorzugsweise elektrischen Meßsignalen erfolgt.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgesehen, die aus einer Kombination an sich bekannten Bauelemente besteht, mit dem besonderen Merkmal, daß die beim Sävorgang am Meßort auftretenden magnetischen Größen erfaßt werden. Die magnetischen Größen werden mittels eines Meßwertauf nehmers auf genommen. Über eine Auswerteschaltung gelangt das Ergebnis zur Anzeige.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Figur ist eine Säeinheit 1 eines Säagg regates mit einem Meßwertaufnehmer 2, der magnetische Größen registriert, dargestellt. Der dem Meßwertgeber 2 nachgeschaltete Meßwertwandler 3 formt die magnetischen Größen, in vorzugsweise elektrische Größen, um. Für die Realisierung der Baugruppen Meßwertaufnehmer 2 und Meßwertwandler 3 können z. B. Hall-Sonden, Feldplatten bzw. Differentialtransformatoren Anwendung finden. Das elektrische Signal wird über Leitungen 4 auf eine Eingangsschaltung A 5 übertragen. Di:; Eingangsschaltung A 5 formt das elektrische Signal in ein geeignetes binäres elektrisches Signal für die Digitaltechnik um. Das binäre Signal wird zu sam me η mit der Information derSollwerteingabe 6 und der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle 7 der Säeinheit 1, die über die Eingangsschaltung B 8 ermittelt wird, auf die Auswerteschaltung 9 gegeben. Die Auswe,rteschaltung 9 kann sowohl als speicherprogrammierte oder als verdrahtungsprogrammierte Baugruppe ausgeführt sein. Das Ergebnis der Auswerteschaltung 9 gelangt zur Anzeige 10.

Claims (7)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zur Saatgutflußkontrolle von Körnern an Säaggregaten, gekennzeichnet dadurch, daß die Körner, die selbst hinreichende magnetische Eigenschaften aufweisen bzw. solche durch Pillierung oder andersartige Behandlung erhalten haben, am Meßort beim Sävorgang ein magnetisches Signal erzeugen, das durch den Meßwertaufnehmer (2) über eine Eingangsschaltung A (5), einer Auswerteschaltung (9) und der Anzeige (10) zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in einer Säeinheit (1) ein Meßwertaufnehmer (2) angeordnet ist und der Meßwert über eine Eingangsschaltung A (5) einer Auswerteschaltung (9), die sollwertgeführt ist, zugeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Meßwertaufnehmer (2) als induktiver Aufnehmer ausgeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Meßwertaufnehmer (2) als magnetischer Halbleitersensor, vorzugsweise als Hall-Sonde oder Feldplatte, ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch,- daß der Meßwertaufnehmer (2) als magnetomechanisches Bauelement ausgeführt ist..
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß über eine Eingangsschaltung-B (7) die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle (6) der Säeinheit (1) erfaßt wird und über eine Eingangsschaltung B (8) einer Auswerteschaltung (9), die sollwertgeführt ist, zugeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Punkt 2, 3,4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß eine Auswerteschaltung (9) für eine Mehrparameterverarbeitung genutzt wird, wobei die realisierte Baugruppe entweder speicherprogrammiert oder verdrahtungsprogrammiert sein kann.
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