DD235845A1 - Vorrichtung zum greifen von rotationssymmetrischen werkstuecken - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von rotationssymmetrischen Werkstuecken mit zwei Greiferarmen, die durch einen Antrieb zueinander bewegbar und durch eine mechanische Lagefixierung mittels Spannmittel arretierbar ist. Waehrend die Aufgabe darin besteht, sortiert gelagerte Werkstuecke mit rohen Konturen und unterschiedlichen Durchmessern aus einer ungenauen Lage zu greifen, sieht die Loesung vor, dass in beiden Greiferarmen ein mit einer Nut um einen im Greiferarm in der radialen Mittelpunktebene des Werkstueckes befestigten Bolzens schwenkbares Griffstueck vorzusehen ist, das beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut eine Werkstueckhalterung aufweist und das rueckseitig mittels Druckfedern gegen den Bolzen andrueckbar ist. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von rotationssymmetrischen Werkstücken mit zwei Greiferarmen, die durch einen Antrieb zueinander bewegbar und durch eine mechanische Lagefixierung mittels Spannmittel arretierbar sind.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Bekannt ist eine Greifereinrichtung nach DD—205047 für rotationssymmetrische Teile mit gegenüberligenden schwenkbar angeordeten Greiferbacken, von denen mindestens einer prismatisch ausgebildet ist, unter Verwendung von quer zur Symmetrieachse des zu erfassenden Teiles gerichteten Backenträgers, wobei mindestens jeder prismatische Greiferbacken über eine Drehachse mit seinem Backenträger verbunden ist und in beiden Drehrichtungen federbelastet ist und die Drehachse das Prisma teilend rechtwinklig auf dessen Scheitelkante angeordnet ist. Durch die Anordnung der gegenüberliegenden schwenkbaren Greiferbacken wird ein selbsttätiges Ausrichten des Werkstückes in der Symmetrieachse erreicht, jedoch die Erfassung des Werkstückes dann nicht gesichert, wenn die Werkstücke ungenau gelagert sind und/oder rohe Konturen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist,eine ausreichende Sicherheit für die Erfassung des Werkstückesund die Übergabe in oder aus dem Futter einer Bearbeitungsmaschine zu ermöglichen.

Wesen der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs erwähnte Vorrichtung zu schaffen, die ein zentriertes Greifen der Werkstücke mit rohen Konturen und mit verschiedenen Durchmessern ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in beiden Greiferarmen innerhalb einer stirnseitig zum Werkstück offenen Aussparung ein mit einer Nut um einen Greiferarm in der radialen Mittelpunktebene des Werkstückes befestigten Bolzen schwenkbar gelagertes Griffstück vorgesehen ist, das das Griffstück einerseits und koaxial zum Werkstück beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut eine Werkstückhalterung aufweist und andererseits mit in Bohrungen des Griffstückes und des Greiferarmes angeordneten Druckfedern gehalten und gegen den Bolzen andrückbar ist. Durch die Lösung wird erreicht, daß ein sortiert gelagertes Werkstück mit rohen Konturen, unterschiedlichem Durchmesser und aus einer ungenauen Lage mit den Greiferarmen aufgenommen und gehandhabt werden kann. Darüber hinaus können Werkstücke mit sehr großen Durchmesserbereichen gehandhabt werden.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.

Die zugehörige Zeichnung zeigt:

Fig. 1: die Vorderansicht der Greiferarme Fig.2: Die Draufsicht im Teilschnitt nach Fig. 1

Fig. 1 und 2 zeigen, daß in beiden Greiferarmen 1 innerhalb einer stirnseitig zum Werkstück offenen Aussparung 7 ein mit einer Nut 6 um einen im Greiferarm 1 in der radialen Mittelpunktebene des Werkstückes befestigten Bolzen 2 schwenkbar gelagertes Griffstück vorgesehen ist. Das Griffstück 3 weist einerseits und koaxial zum Werkstück beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut 6 eine Werkstückhalterung 5 auf und ist andererseits mit in Bohrungen des Griffstückes 3 und des Greiferarmes 1 mittels Druckfedern 4 gehalten und gegen den Bolzen 2 andrückbar. Die mit dem Bolzen 2 versehene Innenfläche 8 des Greiferarmes 1 dient beim Spannvorgang als Anschlag für das Griffstück 3.

Claims (2)

Erfindungsanspruch:

1. Vorrichtung zum Greifen von rotationssymmetrischen Werkstücken mit zwei Greiferarmen, die durch einen Antrieb zueinander bewegbar sind und durch eine mechanische Lagefixierung mittels Spannmittel arretierbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß in beiden Greiferarmen (1) innerhalb einer stirnseitig zum Werkstück offenen Aussparung (7) ein mit einer Nut (6) um ein im Greiferarm (1) in der radialen Mittelpunktebene des Werkstückes befestigten Bolzen (2) schwenkbar gelagertes Griffstück (3) vorgesehen ist, das das Griffstück (3) einerseits und koaxial zum Werkstück beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut (6) eine Werkstückhalterung (5) aufweist und andererseits mit in Bohrungen des Griff Stückes (3) und des Greiferarmes (1) angeordneten Druckfedern (4) gehalten und gegen den Bolzen (2) andrückbar ist.

Hierzu

2 Seiten Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von rotationssymmetrischen Werkstücken mit zwei Greiferarmen, die durch einen Antrieb zueinander bewegbar und durch eine mechanische Lagefixierung mittels Spannmittel arretierbar sind.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Bekannt ist eine Greifereinrichtung nach DD — 205047 für rotationssymmetrische Teile mit gegenüberligenden schwenkbar angeordeten Greiferbacken, von denen mindestens einer prismatisch ausgebildet ist, unter Verwendung von quer zur Symmetrieachse des zu erfassenden Teiles gerichteten Backenträgers, wobei mindestens jeder prismatische Greiferbacken über eine Drehachse mit seinem Backenträger verbunden ist und in beiden Drehrichtungen federbelastet ist und die Drehachse das Prisma teilend rechtwinklig auf dessen-Scheitelkante angeordnet ist. Durch die Anordnung der gegenüberliegenden schwenkbaren Greiferbacken wird ein selbsttätiges Ausrichten des Werkstückes in der Symmetrieachse erreicht, jedoch die Erfassung des Werkstückes dann nicht gesichert, wenn die Werkstücke ungenau gelagert sind und/oder rohe Konturen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist.eine ausreichende Sicherheit für die Erfassung des Werkstückes und die Übergabe in oder aus dem Futter einer Bearbeitungsmaschine zu ermöglichen.

Wesen der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs erwähnte Vorrichtung zu schaffen, die ein zentriertes Greifen der Werkstücke mit rohen Konturen und mit verschiedenen Durchmessern ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in beiden Greiferarmen innerhalb einer stirnseitig zum Werkstück offenen Aussparung ein mit einer Nut um einen Greiferarm in der radialen Mittelpunktebene des Werkstückes befestigten Bolzen schwenkbar gelagertes Griffstück vorgesehen ist, das das Griffstück einerseits und koaxial zum Werkstück beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut eine Werkstückhalterung aufweist und andererseits mit in Bohrungen des Griffstückes und des Greiferarmes angeordneten Druckfedern gehalten und gegen den Bolzen andrückbar ist. Durch die Lösung wird erreicht, daß ein sortiert gelagertes Werkstück mit rohen Konturen, unterschiedlichem Durchmesser und aus einer ungenauen Lage mit den Greiferarmen aufgenommen und gehandhabt werden kann. Darüber hinaus können Werkstücke mit sehr großen Durchmesserbereichen gehandhabt werden.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt:

Fig. 1: die Vorderansicht der Greiferarme
Fig.2: Die Draufsicht im Teilschnitt nach Fig. 1

Fig. 1 und 2 zeigen, daß in beiden Greiferarmen 1 innerhalb einer stirnseitig zum Werkstück offenen Aussparung 7 ein mit einer Nut 6 um einen im Greiferarm 1 in der radialen Mittelpunktebene des Werkstückes befestigten Bolzen 2 schwenkbar gelagertes Griffstück vorgesehen ist. Das Griffstück 3 weist einerseits und koaxial zum Werkstück beidseitig und im gleichen Abstand zur Nut 6 eine Werkstückhalterung 5 auf und ist andererseits mit in Bohrungen des Griffstückes 3 und des Greiferarmes 1 mittels Druckfedern 4 gehalten und gegen den Bolzen 2 andrückbar. Die mit dem Bolzen 2 versehene Innenfläche 8 des Greiferarmes 1 dient beim Spannvorgang als Anschlag für das Griffstück 3.