DD233732A3 - Spritzgiesswerkzeug zur herstellung rotierender formteile - Google Patents

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DD233732A3
DD233732A3 DD26774184A DD26774184A DD233732A3 DD 233732 A3 DD233732 A3 DD 233732A3 DD 26774184 A DD26774184 A DD 26774184A DD 26774184 A DD26774184 A DD 26774184A DD 233732 A3 DD233732 A3 DD 233732A3
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DD
German Democratic Republic
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sleeve
spray chamber
injection molding
molded parts
molding tool
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Application number
DD26774184A
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English (en)
Inventor
Joachim Vogt
Konrad Wirges
Original Assignee
Meissen Turbowerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/37Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
    • B29C45/376Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14598Coating tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/08Blades for rotors, stators, fans, turbines or the like, e.g. screw propellers
    • B29L2031/087Propellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Abstract

Bei Spritzgiesswerkzeugen fuer rotierende Teile soll die zulaessige Restunwucht bzw. der Seitenschlag im eingebauten Zustand des Werkzeuges einstellbar sein. Ausgangspunkt ist das zuletzt gefertigte Werkstueck. Es wird erreicht, indem unterhalb des Spritzraumes 1 eine Huelse 2 zentrisch angeordnet ist, deren Innenbohrung 5 sich nach unten erweitert. In dieser Huelse 2 ist ein Mittelbolzen 4 so angeordnet, dass sein oberes Ende 8 die Nabe 7 aufnimmt und in den Spritzraum 1 ragt. Am oberen Rand 3 ist er allseitig schwenkbar gelagert und sein unteres Ende 9 greift in einen allseitig verschiebbaren Ring 10 ein.

Description

Spritzgießwerkzeug zur Herstellung rotierender Formteile Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug zur Herstellung rotierender Formteile, insbesondere von Laufrädern für Axialventilatoren mit einer zulässigen Restunwucht.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, die Spritzgießwerkzeuge für rotationssymmetrische oder rotierende Formteile so genau zu fertigen, daß die Formteile eine möglichst geringe Restunwucht besitzen. Dabei ist eine spätere Korrektur nur durch Nacharbeit am demontierten Werkzeug möglich.
In der DE-OS 27 18 115 wird die Vorrichtung zur Herstellung eines Laufrades mit zulässiger Restunwucht beschrieben, bei der die Spritzform geteilt ist. Der zentrischen Spritzdüse steht ein Stift für die Nabenbohrung gegenüber. Der Schwerpunkt der Erfindung befaßt sich mit der Ausführung des Achsstiftes, um bei den Laufrädern zu einer paßfähigen Nabenausführung zu kommen. Eine Korrektur der Form bei eintretenden Verschleiß und damit Überschreitung der zulässigen UnmTcht ist nicht vorgesehen.
Die DE-AS 2445 186 beschreibt eine Vorrichtung für Spritzgießwerkzeuge, die eine Korrektur für runde Teile extrem dünner Wandstärken ermöglicht.
Hier ist ein Ring, der aus einzelnen Segmenten bestehen kann, so angeordnet, daß eine allseitige Verstellbarkeit durch radial angeordnete Schrauben möglich ist.
Die Korrektur erfolgt durch ein Verschieben des Ringes mit dem Ziel, daß eine annähernd gleiche Wandstärke erzielt wird.
Die Vorrichtung ist nicht geeignet, rotierende Teile mit einer definierten Restunwucht herzustellen, da eine Verstellung einzelner Segmente dieses Ringes nur eine Korrektur an glatten Außenwänden gestattet. Eine Veränderung an den Flügeln von Axiallaufrädern würde zur Erhöhung der Unwucht führen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine ITachstellmöglichkeit in Spritzwerkzeugen zu schaffen, die es ohne Werkzeugdemontage ermöglicht, an Hand des zuletzt gefertigten Teiles eine zu hohe Restunwucht zu reduzieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Verschleiß auftretenden Maßabweichungen und damit verbundene Erhöhung der Unwucht und/oder des Seitenschlages bei Beibehaltung der Außenkontur zu minimieren.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß unterhalb des Spritzraumes des Werkzeuges zentrisch eine Hülse angeordnet ist. Sie schließt mit ihrem oberen Ende bündig mit dem Spritzraum ab und wird mit ihrem unteren Ende in einem Ring gelagert. Die Innenbohrung der Hülse erweitert sich von oben nach unten stetig«, In dieser Innenbohrung wird ein Mittelbolzen so angeordnet, daß dieser am oberen Rand der Hülse allseitig schwenkbar gelagert ist.
Das eine Ende des Mittelbolzens ragt über die Lagerstelle in den Spritzraum. Dieser Teil kann eine vor dem Spritzvorgang eingelegte Habe aufnehmen oder er ist so ausgebildet, daß die erforderliche Passung für das Laufrad entsteht. Das andere Ende ragt nach unten über die Hülse hinaus und wird von einem Ring umschlossen. Dieser Ring ist nach allen Seiten verschiebbar. Er wird mit bekannten Verstellelementen, wie Stellschrauben, arretiert.
Durch die Verstellelemente wird der Mittelbolzen in die Lage gebracht, daß die zu fertigenden Laufräder nur die zulässige Restunwucht besitzen. Sollten nach einem Produktionszeitraum an den Laufrädern erhöhte Restunwuchten fest-
gestellt werden, ist entsprechend einer Lagekennzeichnung der Mittelbolzen so zu verstellen, daß die zulässige Restunwucht erzielt wird. Durch die Verstellung schwenkt der Mittelbolzen um die Lagerstelle am oberen Rand der Hülse und bringt die aufgesteckte Habe in eine andere Position. Die Korrektur erfolgt also vom Mittelpunkt des Laufrades her, ohne daß Veränderungen an der äußeren Form des Laufrades entstehen. Damit bleiben die speziellen aerodynamischen Parameter erhalten.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist der untere Teil des Spritzgießwerkzeuges im Schnitt dargestellt.
Unterhalb des Spritzraumes 1 ist zentrisch die Hülse 2 so angeordnet, daß sie an deren oberen Rand 3 einen allseitig schwenkbaren Mittelbolzen 4 aufnimmt. Die Innenbohrung 5 erweitert sich nach unten so, daß der Mittelbolzen 4 eine Schwenkbewegung um den Rand 3 ausführen kann. Die Hülse 2 ist unten in einer Platte 6 fest eingespannt.
Der Mittelbolzen 4 ragt mit seinem oberen Ende 8 in den Spritzraum 1 hinein und bildet die Bohrung des Rades aus oder nimmt die vorgefertigte Habe 7 auf. Das untere Ende ragt über die Hülse 2 hinaus und greift in einen allseitig verschiebbaren Ring 10 ein. Der Ring 10 ist durch Stellschrauben 11 allseitig einstell- und arretierbar.
Durch die Korrektur der Lage des Ringes 10 führt der Mittelbolzen 4 eine Schwenkbewegung um den Rand 3 aus. Dadurch wird die Lage der Habe 7 im Spritzraum 1 verändert und auch
die Masseverteilung des Materials verändert sich geringfügig im Laufrad. Dadurch können vorhandene Unwuchten oder andere Veränderungen, wie Seitenschlag, ausgeglichen werden« Ausgangspunkt ist das zuvor gefertigte Laufrad.
Die Korrektur erfolgt im montierten Zustand des Werkzeuges und kann nach dem nächsten Werkstück wiederholt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Spritzgießwerkzeug zur Herstellung rotierender Formteile, insbesondere von Laufrädern für Axialventilatoren, bei denen eine Verstellbarkeit durch von außen radial angeordnete Stellschrauben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Spritzraumes (1) eine Hülse (2) zentrisch angeordnet ist, deren Innenbohrung (5) sich stetig nach unten erweitert, sich in dieser Hülse (2) ein Mittelbolzen (4) so befindet, daß er mit dem oberen Ende (8) zur Aufnahme der Habe (7) des Laufrades in den Spritzraum (1) ragt, am oberen Rand (3) der Hülse (2) schwenkbar gelagert ist und am unteren Ende (9) in einen allseitig verschiebbaren Ring (10) eingreift, der durch bekannte Elemente (11) einstellbar ist.
    Hierzu Λ Seite Zeichnungen
DD26774184A 1984-09-28 1984-09-28 Spritzgiesswerkzeug zur herstellung rotierender formteile DD233732A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10350417A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-02 Behr Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines Lüfterrades sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Lüfterrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10350417A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-02 Behr Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines Lüfterrades sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Lüfterrad
US7192253B2 (en) 2003-10-28 2007-03-20 Behr Gmbh & Co. Kg Method for producing a fan wheel and fan wheel produced by this method

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