DD233357A1 - Geruestbruecke zum transport von baumaterial - Google Patents

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DD233357A1
DD233357A1 DD27197984A DD27197984A DD233357A1 DD 233357 A1 DD233357 A1 DD 233357A1 DD 27197984 A DD27197984 A DD 27197984A DD 27197984 A DD27197984 A DD 27197984A DD 233357 A1 DD233357 A1 DD 233357A1
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DD
German Democratic Republic
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transport
conveyor belt
reusable
towers
building material
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DD27197984A
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English (en)
Inventor
Eberhard Flohr
Barbara Frost
Original Assignee
Ingschule Bauwesen Ingpaedagog
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Abstract

Die Geruestbruecke zum Transport von Baumaterial ist eine Einrichtung zum horizontalen Transport von Abbruchmaterial zwischen zwei oder mehreren Geruesttuermen. Das Ziel ist, eine Arbeitserleichterung beim Abbruch von Gebaeuden und Bauwerken zu schaffen. Die Loesung der Aufgabe erfolgt durch ein modifiziertes Foerderband, welches zwischen zwei Geruesttuerme gehangen wird. Durch eine Abdeckung der Gurtbandoberseite ist diese Bruecke begehbar. Als Transportband fuer wiederverwendbare Baumaterialien wird das Leertrum verwendet. Der Vorteil der Vorrichtung ist, dass wiederverwendbares Abbruchmaterial und Bauschutt getrennt transportiert werden.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum horizontalen Transport von Abbruchmaterial zwischen zwei oder mehreren Gerüsttürmen.
Charakteristik bekannter technischer Lösungen
Im allgemeinen werden zwischen zwei Gerüsttürmen horizontal Stahlrohrgerüstbrücken, wie z. B. SGB II, gehangen. Diese sind vertikal verstellbar und können somit je nach Baufortschritt in die gewünschte Lage gebracht werden. Diese Gerüstbrücken sind begehbar, und über sie erfolgt der Materialtransportzwischen den zwei Gerüsttürmen. Der Transport erfolgt dabei mittels Handkarre oder direkt von Hand. Der Nachteil besteht darin, daß eine Mechanisierung des Transportes zwischen den Gerüsttürmen im herkömmlichen Sinne nicht durchgeführt werden kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Arbeitserleichterung und Zeiteinsparung bei der Wiedergewinnung von
Baumaterialien beim Abbruch von Bauwerken zu erreichen.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Mechanisierung des Transportes von Baumaterial, insbesondere beim Abbruch von Gebäuden und Bauwerken, zu erreichen, die gleichzeitig eine Vorsortierung von wiederverwendbarem Material möglich macht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein modifiziertes Förderband zum Horizontaltransport als Gerüstbrücke zwischen zwei Gerüsttürme gehangen wird, dessen Gurtbandinnenseite im Leertrum als Transportband genutzt wird. Die Abwurfstelle ist so ausgebildet, daß ein Innengurtabstreifer das wiederverwendbare Baumaterial oder Abbruchmaterial in eine Vertikaltransporteinrichtung schiebt. Der Obergurt wird zum Transport von Bauschutt verwendet. So wird eine Trennung von wiederverwendbarem Material und Bauschutt erreicht.
Zur Begehung der Gerüstbrücke kann die Gurtbandoberseite abgedeckt und mit einem Geländer versehen werden.
Wird der Schutt auf die Oberseite des Förderbandes aufgegeben und das wiederverwendbare Baumaterial auf die Gurtbandinnenseite, so erfolgt eine Trennung des Materials, welches in entgegengesetzter Richtung gefördert wird.
Die Höhenverstellung erfolgt wie bei üblichen Gerüstbrücken.
Ausführungsbeispiel
Figur 1 zeigt Gesamtanlage
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel beschrieben werden.
Wie in Figur 1 dargestellt, wird zwischen zwei Gerüsttürmen 1 ein modifiziertes Förderband 2 eingehangen. Auf der Gurtbandinnenseite 3 befindet sich Innengurtabstreifer 4. Dieser ist genau über dem Einfülltrichter 5 einer Vertikaltransporteinrichtung für wiederverwendbares Baumaterial 6 angeordnet. Bauschutt wird auf dem Obergurt 7 aufgegeben und transportiert den Schutt zur Vertikaltransporteinrichtung für Bauschutt 8. Um die Transporteinrichtung begehbarzu machen, wird der Obergurt mit einer Abdeckung 9 und Geländer 10 versehen.

Claims (2)

Erfindungsanspruch:
1. Gerüstbrücke zum Transport von Baumaterial, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Gerüsttürmen (1) ein modifiziertes Förderband (2) eingehangen wird.
2. Gerüstbrücke nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbandinnenseite (3) eines modifizierten Förderbandes (2) mit einem Innengurtabstreifer (4) über einer Vertikaltransporteinrichtung für wiederverwendbares Baumaterial (6) zum Abwurf angeordnet ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum horizontalen Transport von Abbruchmaterial zwischen zwei oder mehreren Gerüsttürmen.
Charakteristik bekannter technischer Lösungen
Im allgemeinen werden zwischen zwei Gerüsttürmen horizontal Stahlrohrgerüstbrücken, wie z. B. SGB II, gehangen. Diese sind vertikal verstellbar und können somit je nach Baufortschritt in die gewünschte Lage gebracht werden. Diese Gerüstbrücken sind begehbar, und über sie erfolgt der Materialtransport zwischen den zwei Gerüsttürmen. Der Transport erfolgt dabei mittels Handkarre oder direkt von Hand. Der Nachteil besteht darin, daß eine Mechanisierung des Transportes zwischen den Gerüsttürmen im herkömmlichen Sinne nicht durchgeführt werden kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Arbeitserleichterung und Zeiteinsparuhg bei der Wiedergewinnung von Baumaterialien beim Abbruch von Bauwerken zu erreichen.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Mechanisierung des Transportes von Baumaterial, insbesondere beim Abbruch von Gebäuden und Bauwerken, zu erreichen, die gleichzeitig eine Vorsortierung von wiederverwendbarem Material möglich macht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein modifiziertes Förderband zum Horizontaltransport als Gerüstbrücke zwischen zwei Gerüsttürme gehangen wird, dessen Gurtbandinnenseite im Leertrum als Transportband genutzt wird. Die Abwurfstelle ist so ausgebildet, daß ein Innengurtabstreifer das wiederverwendbare Baumaterial oder Abbruchmaterial in eine Vertikaltransporteinrichtung schiebt. Der Obergurt wird zum Transport von Bauschutt verwendet. So wird eine Trennung von wiederverwendbarem Material und Bauschutt erreicht.
Zur Begehung der Gerüstbrücke kann die Gurtbandoberseite abgedeckt und mit einem Geländer versehen werden.
Wird der Schutt auf die Oberseite des Förderbandes aufgegeben und das wiederverwendbare Baumaterial auf die Gurtbandinnenseite, so erfolgt eine Trennung des Materials, welches in entgegengesetzter Richtung gefördert wird.
Die Höhenverstellung erfolgt wie bei üblichen Gerüstbrücken.
Ausführungsbeispiel
Figur 1 zeigt Gesamtanlage
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel beschrieben werden.
Wie in Figur 1 dargestellt, wird zwischen zwei Gerüsttürmen 1 ein modifiziertes Förderband 2 eingehangen. Auf der Gurtbandinnenseite 3 befindet sich Innengurtabstreifer 4. Dieser ist genau über dem Einfülltrichter 5 einer Vertikaltransporteinrichtung für wiederverwendbares Baumaterial 6 angeordnet. Bauschutt wird auf dem Obergurt 7 aufgegeben und transportiert den Schutt zur Vertikaltransporteinrichtung für Bauschutt 8. Um die Transporteinrichtung begehbar zu machen, wird der Obergurt mit einer Abdeckung 9 und Geländer 10 versehen.
DD27197984A 1984-12-28 1984-12-28 Geruestbruecke zum transport von baumaterial DD233357A1 (de)

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