DD243729A1 - Schutzdach fuer arbeits- und verkehrsflaechen - Google Patents

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DD243729A1
DD243729A1 DD28326985A DD28326985A DD243729A1 DD 243729 A1 DD243729 A1 DD 243729A1 DD 28326985 A DD28326985 A DD 28326985A DD 28326985 A DD28326985 A DD 28326985A DD 243729 A1 DD243729 A1 DD 243729A1
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falling
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DD28326985A
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Bernhard Kunze
Joachim Ponitka
Werner Franke
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Bmk Sued Kb Ind Leipzig Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzdach, insbesondere fuer die innerhalb der Schutzzone von Gleitbauwerken liegenden Arbeits- und Verkehrsflaechen. Das Ziel der Erfindung besteht in der Verminderung des Herstellungsaufwandes und die Aufgabe in der verbesserten Absorbierung der Aufprallenergie herabfallender Gegenstaende. Dies wird erreicht, in dem auf die bekannte Unterkonstruktion eine oder mehrere Gummibahnen aus faserverstaerktem Material aufgelegt werden.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für Arbeite- und Verkehrsflächen unterhalb von Arbeitsplätzen bei der Herstellung hoher Bauwerke, z.B. Gleitbauten, Schornsteine u.s.w.
Esdientdem Schutz der sich während der Bauarbeiten am Fuße des Bauwerkes innerhalb der Schutzzone befindlichen Personen, vor herabfallenden Materialien, Werkzeugen und ähnlichem. }
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Herstellung hoher Bauwerke ist ein Betreten der am Fuße befindlichen Flächen (Schutzzone) durch Bauarbeiter und andere Personen unvermeidlich. Die in der Schutzzone befindlichen ständigen Arbeitsplätze bzw. die Zugangsbereiche zu den Arbeitsplätzen und zum Bauwerk sind mit Schutzdächern zu sichern. Diese Schutzkonstruktionen bestehen aus Holz oder es kommen als Tragkonstruktionen getypte Stahlrohrgerüstelemente zum Einsatz. Die Abdeckung besteht aus dicht an dicht gelegten Kanthölzern, die zusätzlich eine Schutzbelag aus Faschinen und gegebenenfalls Bohlen erhält, um die beispielsweise beim Herabfallen von Bewehrungsstählen entstehende punktförmige Aufprallenergie abzuschwächen und insbesondere im Fugenbereich ein Durchschlagen durch die Abdeckung zu verhindern. Die Faschinen müssen gegen das Verschieben und gegen Windsog eine gesonderte Sicherung erhalten.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt die Verminderung des Aufwandes bei der Herstellung der Schutzabdeckung sowie eine Erhöhung der Schutzwirkung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absorbierung der Aufprallenergie ohne eine hohe Schutzschicht über der Kantholzlage zu erreichen, wobei die Gefahr örtlicher Durchdringungen bei punktförmigen Belastungen ausgeschlossen werden muß.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem auf die lastaufnehmende Unterkonstruktion eine. Abdeckung aus faserverstärktem Gummi aufgelegt ist. Dieser Belag muß gegen Abheben durch Wind gesichert werden. Er verhindert das' Durchdringen von herabfallenden Bewehrungsstählen auch aus größeren Höhen, so daß mit wesentlich verringertem Aufwand eine Verbesserung der Schutzwirkung erreicht wird.
Ausführungsbeispiel
Durch Versuche ergab sich als zweckmäßiger Aufbau der Schutzdachausbildung das Auslegen von Kanthölzern und gegebenenfalls Bohlen auf die Tragkonstruktion je nach Bauwerkshöhe und je nach Beanspruchungsgrad sowie das Auflegen von 2 x 5mm dicken faserverstärkten Gummibahnen.
Dabei wurde beim Herabfallen von 14mm Bewehrungsstahl, der punktförmig auftrifft, eine Eindringtiefe einschl. Durchbiegung der Unterkonstruktion von 5 mm ermittelt, ohne daß ein Durchstanzen des Gummis auftrat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzdach für Arbeits-und Verkehrsflächen, bestehend aus einer tragenden Unterkonstruktion mit dichter Kantholzabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kantholzbelag eine oder mehrere Schichten faserverstärkte Gummibahnen aufgelegt sind.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für Arbeits- und Verkehrsflächen unterhalb von Arbeitsplätzen bei der Herstellung hoher Bauwerke, z.B. Gleitbauten, Schornsteine u.s.w.
    vor herabfallenden Materialien, Werkzeugen und ähnlichem.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bei der Herstellung hoher Bauwerke ist ein Betreten der am Fuße befindlichen Flächen (Schutzzone) durch Bauarbeiter und andere Personen unvermeidlich. Die in der Schutzzone befindlichen ständigen Arbeitsplätze bzw. die Zugangsbereiche zu den Arbeitsplätzen und zum Bauwerk sind mit Schutzdächern zu sichern. Diese Schutzkonstruktionen bestehen aus Holz oder es kommen als Tragkonstruktionen getypte Stahlrohrgerüstelemente zum Einsatz. Die Abdeckung besteht aus dicht an dicht gelegten Kanthölzern, die zusätzlich eine Schutzbelag aus Faschinen und gegebenenfalls Bohlen erhält, um die beispielsweise beim Herabfallen von Bewehrungsstählen entstehende punktförmige Aufprallenergie abzuschwächen und insbesondere im Fugenbereich ein Durchschlagen durch die Abdeckung zu verhindern. Die Faschinen müssen gegen das Verschieben und gegen Windsog eine gesonderte Sicherung erhalten.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung bezweckt die Verminderung des Aufwandes bei der Herstellung der Schutzabdeckung sowie eine Erhöhung der Schutzwirkung.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absorbierung der Aufprallenergie ohne eine hohe Schutzschicht über der Kantholzlage zu erreichen, wobei die Gefahr örtlicher Durchdringungen beipunktförmigen Belastungen ausgeschlossen werden
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem auf die lastaufnehmende Unterkonstruktion eine. Abdeckung aus faserverstärktem Gummi aufgelegt ist. Dieser Belag muß gegen Abheben durch Wind gesichert werden. Er verhindert das Durchdringen von herabfallenden Bewehrungsstählen auch aus größeren Höhen, so daß mit wesentlich verringertem Aufwand
    eine Verbesserung der Schutzwirkung erreicht wird. . .
    Ausführungsbeispiel
    Durch Versuche ergab sich als zweckmäßiger Aufbau der Schutzdachausbildung das Auslegen von Kanthölzern und gegebenenfalls Bohlen auf die Tragkonstruktion je nach Bauwerkshöhe und je nach Beanspruchungsgrad sowie das Auflegen von 2 χ 5mm dicken faserverstärkten Gummibahnen.
    Dabei wurde beim Herabfallen von 14mm Bewehrungsstahl, der punktförmig auftrifft, eine Eindringtiefe einschl. Durchbiegung der Unterkonstruktion von 5 mm ermittelt, ohne daß ein Durchstanzen des Gummis auftrat.
DD28326985A 1985-11-26 1985-11-26 Schutzdach fuer arbeits- und verkehrsflaechen DD243729A1 (de)

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