DD228751A1 - Farbgebungsmanipulator - Google Patents

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DD228751A1
DD228751A1 DD26892384A DD26892384A DD228751A1 DD 228751 A1 DD228751 A1 DD 228751A1 DD 26892384 A DD26892384 A DD 26892384A DD 26892384 A DD26892384 A DD 26892384A DD 228751 A1 DD228751 A1 DD 228751A1
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ship
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DD26892384A
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Inventor
Heinz Hill
Kurt Henze
Original Assignee
Elbewerften Boizenburg Rosslau
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Abstract

Die Erfindung findet Anwendung bei der Innenkonservierung schwer zugaenglicher Bauteile auf engstem Raum, insbesondere dem Schiffsdoppelboden kleinerer Schiffe. Mit Hilfe des Farbgebungsmanipulators soll die Innenkonservierung von Schiffsdoppelbodensektionen, bei geringem Platzbedarf, sicher und effektiv gestaltet werden.

Description

Titel der Erfindung
Einrichtung zum Zerstäuben von Korrossionsschutzmitteln
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Das Anwendungs-gebiet der Srfindurrg bezieht sich auf das . Überziehen von ,Maschinen bz;y. .Maschinenteilen mit einer Schutzschicht zur Vermeidung vom Korrossionen, insbesondere für den Transport.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Nach DE - OS 28 54 639 Klasse 3 05 B, 7/02 ist eine Einrichtung bekannt, bei der in einer Zuführleitung für die Plüssigkeit ein abgesetzter Gewindebolzen eingeschraubt ist, in dessen längs verlaufender und abgesetzter Bohrung Kanäle angeordnet sind. In der Bohrung wird eine Ventilnadel mit einem konischen Ventilsitz aufgenommen. An der anderen Seite besitzt der Gewindebolzen eine Prallplatte, die in die Düsenbohrung hineinragt und diese verjüngt.
Nachteilig bei dieser Einrichtung ist, daß das Sprühmaterial trotz der Prallplatte beim Austritt aus der Düse immer noch strahlenförmig verteilt wird, wodurch die eingesprühte Fläche am 7/erkstück begrenzt ist. Damit bestimmt die Größe der zu besprühenden Pläche den Abstand der Düse von dem Werkstück bzw. die Anzahl der Düsen, die v^iederum
-1Ü84-Q2-O 8-240
ihren Einfluß-auf die einzusetzende Materialsenge haben. Dazu kommt, daß für diese Arbeiten eine Spritzkabine benötigt wird.
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß die Maschinen bzw« Maschinenteile ohne weiteren technischen Aufwand, wie beispielsweise Anwendung der Handhabetechnik, bei geringerem.Materialeinsatz eine gleichmäßige Schutzschicht erhalten.
" Darlegung des Wesens der Erfindung;
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösung beschriebenen Mangel lassen sich auf folgende Ursache zurückführen. Durch die geringe Ablenkung und Turbulenz, wird das Sprühmaterial nicht genügend verteilt, so daß es nach dem Austritt aus der Düse trichterförmig zum Werkstück hin '- . gesprüht wird.
Um die Ursache zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der größere. Flächen mit einer Düse beim Sprühen abgedeckt werden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an den Stirnseiten von einem Sprühkopf und von einem eingesetzten Sprühkegel ^e ein Ring aufgesetzt ist, die zusammen einen kreisförmigen Schlitz bilden, wobei der äußere Ring breiter als stark ist, Durch die Breite des äußeren Ringes in Verbindung mit dem Luftdruck, wird die Strahlablenkung bestimmt.
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung ist der Srfindungsgegenstand geschnitten dargestellt.
Ein Sprühkopf 1 ist auf dem Ende einer Leitung 2 aufgesetzt, in der sich ein Rohr befindet. Am Ende des Rohres 3 ist eine Buchse 4 eingesetzt, die in der Längsachse mehrere kleine Bohrungen 5 besitzt. Die Buchse 4 ist durch eine Überwurfmutter 6 mit dem Rohr 3 verbunden. An der Stirnseite der Buchse 4 ist ein Sprühkegel 7 mit einem Zapfen 8 eingesetzt, wobei der Zapfen 8 einen Bund 9 unterhalb vom Sprühkegel 7 aufweist. Der Sprühkegel 7 wird in dem Sprühkopf 1 so aufgenommen, daß um den Sprühkegel 7 ein Luftspalt .10,entsteht, der in Ringen 11 und. 12 an den Stirnseiten vom Sprühkopf 1 und vom Sprühkegel 7 endet. In dem Sprühkopf 1 befindet sich zwischen der Buchse 4 und dem Sprühkegel 7 ein Hohlraum 13.
Nachdem das zu versprühende Medium in das Rohr 3 gedrückt wurde, wird der Luft der Weg in die Leitung 2 freigegeben. Durch den Druck reißt die Luft bei Austritt aus der Lei-. tung 2 in den Hohlraum 13 aus den Bohrungen 5 das Medium und zerstäubt es. Das entstehende Gemisch strömt weiter und bricht sich an der Kante des Bundes 9. Der dabei entstandene Wirbel verläßt durch den Luftspalt 10 den Hohlraum 13 und tritt nach außen, wo durch die Ringe 11 und 12 ein Ablenken der Richtung und ein weiteres Zerstäuben erfolgt. Dabei verbreitet sich der entstandene Nebel durch den Ring 12 kreisförmig nach außen, vermindert die Strahlwirkung und erzeugt eine große Flächenwirkung bei kleinem Düsenabstand zum Werkstück. Ist der Yorgang beendet, so wird der Zufluß des Mediums in das Rohr 3 gesperrt und die weiterhin zugeführte Luft reinigt das Innere vom Sprühkopf 1.

Claims (1)

  1. Erfindungsansprüche
    Einrichtung zum Zerstäuben von Korrossionsschutzmitteln durch Luft mit getrennter und regulierbarer Zuführung und einer Aufprallplatte vor den Austrittschlitzen gekennzeichnet dadurch, daß an den Stirnseiten von einem Sprühkopf (1) und von einem eingesetzten Sprühkegel (7) je ein Hing (.11; 12) angeordnet ist, die zusammen einen kreisförmigen Schlitz bilden, wobei der Ring (12) breiter als stark ist.
    Einrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Strahlablenkung durch die Breite des äußeren Ringes (12) in Verbindung mit dem Luftdruck bestimmt wird.
DD26892384A 1984-10-31 1984-10-31 Farbgebungsmanipulator DD228751C2 (de)

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DD228751C2 DD228751C2 (de) 1986-07-02

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