DD225867A3 - Kegelring in gleichlaufeinrichtungen fuer wechselgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kegelring in Gleichlaufeinrichtungen fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, der zwischen dem eigentlichen, schwimmend angeordneten Synchronring mit Innenkegel und der konischen Reibflaeche des zugeordneten Zahnrades, dessen Gleichlauf erzielt werden soll, zusaetzlich freischwimmend angeordnet ist. Es ist Ziel der Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden, den hohen technologischen Fertigungsaufwand ueblicher Synchronisiereinrichtungen zu mindern und vor allem kostenaufwendigen metallischen Werkstoff einzusparen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass zwischen dem eigentlichen, schwimmend angeordneten Synchronring ein weiterer Kegelring aus einem billigen Werkstoff, der gute Notlaufeigenschaften und einen guten Reibwert aufweist, beispielsweise aus Buntmetall, vorzugsweise freischwimmend angeordnet wird.

Description

Titel der Erfindung

Kegelring in Gleichlauf einrichtungen für Vifechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Anwendungsgebiet der.-Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Kegelring in Gleichlaufeinrichtungen für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der zwischen dem eigentlichen, schwimmend angeordneten Synchronring mit Innenkegel und der konischen Reibfläche des zugeordneten Zahnrades, dessen Gleichlauf erzielt werden soll, zusätzlich freischwimmend angeordnet ist.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es sind Gleichlaufeinrichtungen bekannt, bei denen vorzugsweise der schwimmend angeordnete Synchronring mit einem sich durch hohe Oberflächenhärte und gute Notiaufeigenschaften gleichermaßen auszeichnendem Metall beschichtet ist, um im Zusammenwirken mit der gehärteten konischen Reibfläche des zugeordneten Zahnrades, dessen Gleichlauf erzielt werden soll, unter den Bedingungen der Mischreibung und teilweisen Trockenreibung sowohl einen hohen Reibfaktor als auch eine hohe Standzeit der Reibflächen zu erzielen. Der Mangel derartig aufgebauter Gleichlaufeinrichtungen besteht in den hohen Herstellungskosten der Synchronringe, da

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die zur Erzielung der hohen Oberflächenhärte und guten Hotlaufeigenschaften geeigneten Beschichtungsmetalle sehr teuer sind und spezieller Aufbereitungstechnologien zur Granulatherstellung sowie besonderer Beschichtungstechnologien bedürfen.

Darüber hinaus haftet ihnen der Nachteil an, daß als Verschleißfläche lediglich die einfache Innenmantelfläche zur Verfügung steht.

Ziel der Erfindung

Es ist Ziel der Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden, den hohen technologischen Fertigungsaufwand üblicher Synchronisiereinrichtungen- zu mindern und vor.allem kostenaufwendigen metallischen Werkstoff einzusparen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kegelring zu schaffen, der die hohen Herstellungskosten der bekannten Gleichlaufeinrichtungen minimiert .und zugleich höhere Standzeiten im Vergleich zu den bekannten Gleichlauf einrichtungen ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem eigentlichen, schwimmend angeordneten Synchronring, dessen Innenkegel nunmehr keiner Beschichtung mit einem sich durch hohe Oberflächenhärte und gute Notiaufeigenschaften gleichermaßen auszeichnendem Metall bedarf, und der konischen Reibfläche des zugeordneten Zahnrades, dessen Gleichlauf erzielt werden soll, ein weiterer Kegelring aus einem billigen Werkstoff, der gute Notlaufeigenschaften und einen guten Reibwert aufweist, beispielsweise aus Buntmetall, vorzugsweise freischwimmend angeordnet wird, wobei dessen Außenfläche mit dem Innenkegel des Synchronringes und des-

sen Innenfläche mit dem Außenkegel des zugeordneten Zahnrades in Reibkontakt treten, so daß jede der Reiboberflächen des Kegelringes nur in etwa die Hälfte der spezifischen Belastung durch das Reibmoment erfährt„

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung ist eine Gleichlaufeinrichtung im Halbschnitt dargestellte Zwischen dem Synchronring 1 und dem Gleichlaufkegel 2, dessen Innenverzahnung 3 mit dem zugeordneten Zahnrad 4, dessen Gleichlauf erzielt v/erden soll, in trieblicher Verbindung steht, ist der Kegelring 5 schwimmend angeordnet. Sobald der Synchronring 1 durch Betätigung der auf dem Muffenträger 6 geführten Schaltmuffe 7 in seine Sperrstellung gerastet ist und der Reibvorgang zum Zwecke des Erzielens eines Gleichlaufes zwischen Muffenträger 6 und Gleichlaufkegel 2 eingeleitet wird, legt sich der Synchronring 1 mit seiner Innenkegelflache an die Außenkegelflache des freischwimmend angeordneten Kegelringes 5, dessen Innenkegelfläche sich dabei an die Außenkegelflache des Gleichlauf— kegeis 2 anlegt.

Aufgrund des zwischen den kontaktierenden Kegelflächen wirkenden Reibmomentes kommt es zum bezweckten Gleichlauf zwischen Muffenträger 6 und Gleichlaufkegel 2.

Claims (1)

1. Erfindungsanspruch

   1· Kegelring in Gleichlaufeinrichi;ungen für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an sich bekannten Synchronring (1) und dem an sich bekannten Gleichlaufkegel (2) ein kegelring (5) freischwimmend angeordnet ist, dessen Reibflächen durch einen Innen- und Außenkegel gekennzeichnet sind.