DD224475A5 - Mehrreihiges anbaugeraet zum kompletten einbringen von in reihe gesaeten pflanzen, haupsaechlich mais und sonnenblumen - Google Patents

Mehrreihiges anbaugeraet zum kompletten einbringen von in reihe gesaeten pflanzen, haupsaechlich mais und sonnenblumen Download PDF

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DD224475A5
DD224475A5 DD84262461A DD26246184A DD224475A5 DD 224475 A5 DD224475 A5 DD 224475A5 DD 84262461 A DD84262461 A DD 84262461A DD 26246184 A DD26246184 A DD 26246184A DD 224475 A5 DD224475 A5 DD 224475A5
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DD
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DD84262461A
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Mihaly Vida
Matyas Liker
Matyas Klement
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Bekescsabai Mezoegazdasagi Gep
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrreihiges Erntegeraet zum kompletten Einbringen von in Reihe gesaeten Pflanzen, insbesondere Mais und Sonnenblumen, das durch seine Zufuehroeffnung direkt oder ueber eine Erntegut-Querfoerderschnecke an einen Maehdrescher oder einem Feldhaecksler angeschlossen wird. Durch die Erfindung wird ein Erntegeraet in Form eines Zusatzgeraetes vorgeschlagen, das auf Grund seines verbesserten konstruktiven Aufbaus eine kostenguenstige Serienfertigung ermoeglicht und ueber ein hohes Leistungsvermoegen verfuegt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass beim in einem Arbeitsgang erfolgenden Ernten am Ende der Zufuehrkanaele 6 vor der Zufuehroeffnung 3 ein Stengeleinzugswalzenpaar 16 und ueber dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 Brechleisten 17 angeordnet sind. Das erfindungsgemaesse Erntegeraet ist zum grossen Teil aus typisierten Bauelementen aufgebaut, kann so den unterschiedlichen Erntebedingungen leicht angepasst werden. Fig. 3

Description

15 982 56
Erntegerät
Anwendungsgebiet der Erfindung:
,Die Erfindung bezieht sich auf ein, an einen Mähdrescher oder Feldhäcksler anschließbares, mehrreihiges Erntegerät zum kompletten Einbringen von Reihenkulturen, insbesondere Mais und Sonnenblumen, das durch seine Zuführöffnung direkt oder ü-ber eine Erntegut-Querförderschnecke mit dem Aufnehmer der Zuführeinrichtung eines Mähdreschers oder mit dem Einzugswalzenpaar der Zuführeinrichtung eines Feldhäckslers verbunden wird.
Charakterisitk der bekannten technischen Lösungen:
Als sogenannte Zusatzgeräte sind bereits Maiskolbenbrecher bekannt, die an verschiedene MähdresKcertypen angeschlossen werden können. Fast alle bisher bekannten Maiskolbenbrecher-Zusatzgeräte haben einen ähnlichen Aufbau« In der Länge der parallel angeordneten Reihen befinden sich Förderketten, Srechleisten und Einzugswalzen, die je Reihe durch Winkelgetriebe angetrieben werden. Der Transport des Erntegutes erfolgt auf einer Ouerförderschnecke bzw. über ein Schrägförderwerk.
Kolbenbrecher-Zusatzgeräte vom Typ FKA können mit einem unter dem Zusatzgerät angeordneten Mähwerk, das als rechts- oder linksseitige Einheit ausgebildet ist, und eine alternierende Bewegung durchführt, und auch mit einem Stengelschwadleger versehen sein, der mit Konsolenschneckenpaaren ausgestattet ist. -
Für die Ernte von Sonnenblumen werden vorrangig Förderschnecken-Zusatzgeräte eingesetzt. Bei diesen Geräten wird das Erntegut durch mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Schnecken, die durch Winkelgetriebe angetrieben werden und längs zu den Reihen angeordnet sind, zu einer am inneren Ende derjSchnecken befindlichen Schneidschnecke und dann zu einer Querförderschnecke bzw. zu einem Schrägförderwerk transportiert.
Der Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, daß sie nur zum Einbringen einer bestimmten Kulturart eingesetzt werden können, einen komplizierten Konstruktionsaufbau besitzen, ihr Gesamtgewicht und ihr Leistungsbedarf sowie die Herstellungskosten hoch sind, und das Einbringen der Stengel nicht möglich ist.
Stengelschwadleger kombiniert- mit einem Kolbenbrecher-Zusatzgerät ermöglichen zwar das Ernten der Pflanzenstengel, jedoch treffen die genannten Nachteile für diese Gerätekombination in noch größerem Maße zu.-Außerdem wird die Funktion dieser Gerätekombination stark vom jeweiligen Zustand des Erntegutes beeinflußt, und die Leistungsfähigkeit der Maschine gesenkt.
Eine verbreitete Lösung besteht darin, daß das Schneidwerk von verschiedenen Mähdreschertypen mit Hilfe von unterschiedlichen Zubehörteilen (Tellerhebel, Haspel, Abdeckung usw.) zum.Einbringen von Sonnenblumen umgerüstet werden kann·.
— 3 —
Bekannt sind außerdem Einrichtungen, durch die Maiskolbenbrecher-Zusatzgeräte mit Hilfe.von Schneidwerken am Ende derJEinzugswalzen zum Einbringen von Sonnenblumen eingesetzt werden können. Die FR-PS 242 63 97 beschreibt ein solches vierreihiges Zusatzgerät.
Der Nachteil dieser bekannten Lösungen besteht einerseits darin, daß die Anzahl der abgeernteten Reihen vom Schneidwerk bzw. vom Kolbenbrecher-Zusatzgerät abhängt. Ihr konstruktiver Aufbau ist kompliziert und das Gesamtgewicht hoch. Auf Grund der verwendeten Haspel bzw. derjEinzugswalzen arbeiten sie mit hohen Verlusten und ermöglichen nicht die Ernte der Pflanzenstengel.
Bekannt sind auch verschiedene Tisch- und Reihen-Zusatzgeräte, die parallel angeordnet über die Ouerförderschnecke mit der Grundmaschine verbunden sind oder direkt an die Grundmaschine angeschlossen werden. Diese Geräte sind für die Ernte von Maisstengel, Sojabohnen und Silomais einsetzbar. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß nur eine Kulturart mit dem jeweiligen Zusatzgerät geerntet werden kann, die Geräte sehr kostspielig sind und die Organisation einer wirtschaftlichen Großserienproduktion nicht möglich ist.
Mit der Entwicklung von leistungsstarken Mähdreschern und Feldhäckslern, die für verschiedene technologische Prozesse eingesetzt werden können, entstand die Forderung nach Zusatzgeräten, die den Anforderungen genügen, für mehrere Kulturarten einsetzbar sind und das Einbringen des Stengels als Nebenprodukt ermöglichen. Darüber hinaus müssen mehrere Reihen gleichzeitig abgeerntet werden können. Nur so kann eine entsprechende Nutzung der leistungsstarken Maschinen gesichert werden und in Übereinstimmung mit den Möglichkeiten und Anforderungen einer großbetrieb-
lichen Landwirtschaft die Möglichkeit für die wirtschaftliche Herstellung von in großem Maß typisierten Zusatzgeräten in großen Serien geschaffen werden.
Ziel der Erfindung:
Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Mängel ausgeräumt und eine Zusatzeinrichtung vorgeschlagen", die weitgehend aus typisierten Bauelementen aufgebaut ist und das Ernten der gesamten Kulturpflanze ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrreihiges Zusatzgerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, daß je nach Kulturart an den Aufnehmer eines Mähdreschers oder an das Einzugswalzenpaar der Zuführeinrichtung eines Feldhäckslers anschließbar und für mehrere Kulturarten ohne Einschränkung einsetzbar .ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Ende der Förderschnecken vor der Zuführöffnung ein Stengeleinzugswalzenpaar und über diesem Stengeleinzugswalzenpaar Brechleisten angeordnet sind. Die einzelnen Aufnehmerreihen bzw. das als Zusatzgerät ausgebildete Erntegerät besteht im wesentlichen aus selbst typisierten Bauelementen, so daß durch den Austausch einzelner Baugruppen das Erntegerät für weitere Kulturarten eingesetzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist hinter dem Stengeleinzugswalzenpaar eine Stengelquerförderschnecke eingebaut, während sich über den Brechleisten Förderelemente befinden, und hinter den Brechleisten eine Erntegutförderschnecke angeordnet ist.
Ausführunasbeispie1:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Draufsicht auf ein schematisch
dargestelltes sechsreihiges ,.mit einer Querförderschnecke versehenes Zusatzgerät, dessen Zuführkanäle parallel angeordnet sind· ;
Fig. 2: die Draufischt auf ein sechsreihiges Zusatzgerät mit einer Querförderschnecke und schräg zulaufenden Zuführkanälen;
Fig. 3: die Seitenansicht des Zusatzgerätes nach Fig. 1 und 2 im Schnitt;
Fig. 4: die Draufsicht auf ein vierreihiges Zusatzgerät mit schräg zulaufenden Zuführkanälen;
Fig. 5: die Seitenansicht des Zusatzgerätes nach Fig. 4 im Schnitt;
Fig. δ: die Draufsicht auf ein sechsreihiges Zusatzgerät, bei dem die Schneidwerke und die sich drehenden Förderelemente auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind;
Fig. 7: die Seitenansicht des Zusatzgerätes nach Fia. 6 im Schnitt;
Fig. 8: die Seitenansicht eines sechsreihigen
Anbaugerätes, das von den Ausführungen nach Fig. 1 bis 3 abgeleitet wurde;
Fig. 9: die Seitenansicht eines vierreihigen Zusatzgerätes, das von einer in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführung abgeleitet wurde ;.
Fig. 10: die Seitenansicht eines sechsreihigen
Zusatzgerätes, das von einer Ausführung nach Fig. 6 und 7 abgeleitet wurde.
In den Figuren ist die Bewegungsrichtung des abgeschnittenen Erntegutes, das über das Zusatzgerät zur Grundmaschine geleitet wird, durch schwarze Pfeile gekennzeichnet, während die Hüllkurven der an den Förderketten angebrachten Förderelemente und Förderer durch Strich-Punkt-Linien dargestellt werden.
In Bewegungsrichtung des abgeschnittenen Erntegutes befindet sich direkt vor der Zuführeinrichtung 1 die Zuführöffnung 3 der Erntegut-Querförderschnecke 2. An beiden Seiten der Erntegut-Querförderschnecke 2 befinden sich Schneckensegmente 4 und an der Zuführöffnung 3 die nach hinten gebogenen Wurffihger 5 oder Wurfschaufeln. Vor der Erntegut-Querförderschnecke 2 befinden sich die zueinander parallel angeordneten, relativ kurzen Zuführkanäle 5, wobei die nebeneinander angeordneten Zuführkanäle 6 bzw. die Aufnehmerreihen durch Verkleidungen 7 voneinander abgetrennt sind. Die äußeren Aufnehmerkanäle v/erden durch die Verkleidungen 8 begrenzt. An den Verkleidungen 7 und 8 sind in Laufrichtung der Grundmaschinen spitz auslaufende Teiler zur Einführung derStengsl des Erntegutes montiert.
In den Zuführkanälen 6 sind Förderketten 11 als Einzelkette eingebaut, die mit nach hinten gebogenen, zum abgeschnittenen Erntegut gerichteten und voneinander beabstandeten Förderelementen 10, zweckmäßigerweise mit Schaufeln ausgestattet sind, Die Förderketten 11 werden durch Antriebsräder 12 angetrieben. In den Zeichnungen sind jeweils nur zwei Glieder der an den Förderketten 11 angeordneten Förderbauteile 10 dargestellt. Die Förderketten 11 können natürlich auch als Kettenpaar in den Zuführkanälen 6 eingebaut werden.
Auf den Achsen der angetriebenen Räder 13 der Förderketten 11 sind mit Gegenklingen 14 zusammenwirkende Kreisel-Schneidwerke 15 angeordnet. Von den Schneidwerken,15 ist nur der in den äußeren Zuführkanälen 6 sichtbare Teil dargestellt. Die anderen Abschnitte sind durch eine Hüllkurve gekennzeichnet.
Zwischen der Erntegut-Ouerförderschnecke 2 und den Zuführkanälen 6 befindet sich am Ende der Zuführkanäle ein zweckmäßig aus mehreren Einheiten bestehendes Stengeleinzugswalzenpäar, das vor der Zuführöffnung 3 senkrecht zur Laufrichtung der Maschine und zur Breite der einzelnen Zuführkanäle angeordnet ist, wobei nur die Mittellinie des Rippen- oder verzahnten Rippenwalzenpaares 16 dargestellt ist. Ober dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 befinden sich als Fortsetzung der Zuführkanäle 6 auf beiden Seiten Brechleisten 17. Der Zwischenraum zwischen diesen 3rechleisten ist einstellbar. Der bogenförmige Eingangsteil der Brechleisten 17 unterstützt das Einführen der Stengel und verhindert eine Rückführung derselben.
Über den Srechleisten 17 befinden sich oberhalb der Achsen der Antriebsräder 12 für die Förderketten ll_J<u_rze angetriebene Transportkettan. Die Transportketten sind wiederum
mit nach hinten abgebogenen Ernteförderbauteilen IS versehen, die in entsprechender Höhe angebracht und voneinander beabstandet sind. Von den Ernteförderbauteilen 18 der Transportketten ist jeweils nur ein Glied in einem der äußeren Zuführkanäle 6 zwischen den Brechleisten 17 dargestellt. Die Ernteförderteile 18 können natürlich auch in Form einer Drehscheibe direkt auf den Achsen der Antriebsräder 12 angeordnet werden.
Über dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 bzw. unter der Erntegut-Ouerförderschnecke 2 befindet sich die Stengelquerförderschnecke 19. Auf der Stengelquerförderschnecke 19 sind ähnlich wie bei der Ernte-Querförderschnecke 2 von beiden Seiten zur Mitte zulaufende Schneckensegmente, und in der Mitte im 3ereich der Auslauföffnung Auswurfschaufeln angeordnet. Nur die Mittellinie der Stengelquerförderschnecke 19 wurde gezeichnet.
In Fig. 2 ist eine weitere Variante eines sechsreihigen anbaubaren Erntegrätes mit einer gekürzten Erntegut-Ouerförderschnecke 2 dargestellt, wobei die schräg liegenden Zuführkanäle zur Mitte des Erntegerätes gerichtet sind. Die als Einzelketten angeordneten Förderketten 11 bilden direkt vor der Zuführöffnung 3 der Zuführkanäle 6 miteinander Kettenpaare.
Um eine noch größere Typisierung zu erreichen, kann das mehrreihige Erntegrät auch durch eine Wiederholung der beiden mittleren zusammenlaufenden Reihen aufgebaut werden.
Am Ende der Zuführkanäle 6 befindet sich vor der Zuführöffnung 3 das enkrecht zur Laufrichtung der Maschine angeordnete Stangeleinzugswalzenpaar 16. Über dem Stengeleinzugspaar 16 sind die Brechleisten 17 und über den Brechleisten 17 die mit Ernteförderbauteilen 18 ausgerüsteten Transportketten angeordnet.
Hinter dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 bzw, unter dar Erntegut-Querförderschnecke 2 befindet sich die Stengelquerförderschnecke 19. Oe nach dar Anzahl der Reihen bzw. der Arbeitsbreite des Erntegerätes kann die Stengelquerförderschneck.e 19 auch entfallen.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Erntegeräte nach Fig.
I und 2 im Schnitt.
Die Zuführkanäle 6 und die darin eingebauten Förderketten
II schließen mit der Waagerechten einen spitzen Winkel ein und befinden sich auf einer gemeinsamen Ebene.
In der Zeichnung ist die zweckmäßigste Lage des zwischen der Erntegut-Ouerförderschnecke 2 und den Zuführkanälen angeordneten, vor der Zuführöffnung 3 liegenden, als Rippen- oder verzahnten Rippenwalzenpaar ausgebildeten Stengeleinzugswalzenpaare 16, dessen Achse senkrecht zur Laufrichtun.g der Maschine verläuft, im Verhältnis zum unteren Teil 20 der Zuführkanäle 6 sowie zu den Förderbauteilen 10 der Zuführketten 11 dargestellt, um eine wirksame Materialübergabe und -Übernahme zu erreichen.
Hinter dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 bzw. unter der Erntegut förderschnecke 2 befindet sich die Stengelquerförderschnecke 19. Die Stengelquerförderschnecke 19 kann je nach Bedarf ausgebaut werden.
Über einen Teilabschnitt des Stengeleinzugswalzenpaares 16 bzw. der Zuführketten 11 befinden sich vor der Zuführöffnung die Brechleisten 17. Über den Brechleisten 19 sindydurch die Achsen der Antriebsräder 12 der Zuführketten 11 angetrieben, die mit den Förderelementen 18 ausgerüsteten Transportketten angeordnet. Die Brechleisten 17 sind mit dem Trog der Erntegut-Querförderschnecke 2 ver-
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bunden. Die einzelnen Reihen'werden durch die mittleren Verkleidungen 7, die äußeren Verkleidungen 8 und durch die Spitzen 9 begrenzt.
Die Zuführketten 11 werden durch die Antriebsräder 12 und die angetriebenen Räder 13 geführt. Die Achsen 21 der Antriebsketten 12 werden zweckmäßig mit Hilfe der Kegelradpäare 22 von der Antriebsachse 23 angetrieben. Die Antriebsachse 23 sowie das Stengeleinzugswalzenpaar 16, die Erntegutquerförderschnecke 2 und die Strf^gelquerförderschnecke 19 werden von der Antriebsmaschine der in der Zeichnung nicht dargestellten Grundmaschine angetrieben. Auf den Achsen 24 der angetriebenen Räder 13 sind die mit den Gegenkiingen 14 zusammenwirkenden Kreisel-τ Schneidwerke 15 in der Nähe des unteren Teils 20 der Zuführkanäle 6 angeordnet.
Die einzelnen Reihen können entsprechend den unterschied- · liehen Reihenabständen beim Säen, bei einer parallelen Reihenanordnung an der Antriebsachse 23 bzw. an den Haltern der Rahmenkonstruktion und bei einer zusammenlaufenden Reihenanordnung in der Mitte der Achse 21 der Antriebsräder eingestellt werden.
Der Halmteiler 25 wird von den Verkleidungen 8 und den Spitzen 9 der äußeren Zuführkanäle bzw. hinten durch den Zuführteil derFörderketten 11 begrenzt. Der hintere Teil 26 des Halmteilers 25 befindet sich vor dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 in einer Höhe, die sich nach dem Erntegut richtet und kann sowohl in waagerechter als auch senkrechter Richtung eingestellt werden. In Abhängigkeit vom Erntegut kann der Halmteiler 25 ausgebaut werden. An der Zuführöffnung 3 der Erntegutquerförderschnecke 2 befindet sich vor der Zuführeinrichtung 1 das Anschlußstück 27, das den Anschluß des Erntegerätes mit den unterschiedlichen Grundmaschinen gewährleistet.
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Fig. 4 zeigt eine vierreihige Ausführung des erfindungsgemäßen Erntegerätes. In Abweichung von der sechsreihigen Ausführung nach Fig. 1 bis 3 fehlen hier die Ouerförderschnecke 2 und die Ouerfif^derschnecke 19. Die Zuführkanäle 6 und die in den Zuführkanälen 6 befindlichen Förderketten 11 sind zusammenlaufend' angeordnet. Die Förderketten 11 sind als Einzelketten ausgebildet, wobei die äußeren Reihen gesondert ausgeführt sind. Die als Einzelkette ausgebildete Förderketten 11 können wiederum direkt vor der Zuführöffnung 3 der Zuführkanäle 6 miteinander Kettenpaare bilden, wie aus der Darstellung der beiden mittleren Reihen ersichtlich ist.
Vor der Zuführeinrichtung 1 und zwischen den Zuführkanälen 6 befindet sich am Ende der Zuführkanäle 6 vor der Zuführöffnung 3 das senkrecht zur Laufrichtung der Maschine angeordnete Stengeleinzugswalzenpaar 16. Über dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 sind die Brechleisten 17 und über den Brechleisten die mit Förderelementen 18 bestückten Transportketten angeordnet.
In Fig. 5 ist der Querschnitt der Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Erntegerätes dargestellt, die die Anordnung der einzelnen Konstruktionsteile zueinander veranschaulichen. Die Brechleisten 17 sind mit dem Trog der Zuführeinrichtung 1 verbunden. Die einzelnen Reihen können entsprechend den unterschiedlichen Reihenabständen beim Säen um den Mittelpunkt der Achsen 21 der Antriebsräder 12 eingestellt werden. Vor der Zuführeinrichtung 1 befindet sich im Bereich der Zuführöffnung 3 das Anschlußstück 27, das die Verbindung zwischen dem Erntegerät und den unterschiedlichen Grundmaschinen sichert.
Natürlich können anstelle der Förderketten 11 auch Förderschnecken in den Zuführkanälen S eingebaut werden.
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In Fig. 6 ist eine sechsreihige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erntegerätes dargestellt. In Abweichung von den bisherigen Erntegräten gemäß Fig. 1 bis 5 fehlen hier die Förderketten in den Zurührkanälen. In den sehr kurzen Zuführkanälen 6 befinden sich am Eingang die nach hinten gebogenen, sich drehenden Transportelemente 28 in entsprechender Höhe und Abstand voneinander, wobei sich Höhe und Abstand nach dem jeweiligen Erntegut richtet. Die umlaufenden Transportelemente 28 sind mit den Gegenklingen 14 der Schneidwerke 15 auf einer gemeinsamen Achse 21 angebracht. Von den umlaufenden Transportelementen 28 sind nur die sichtbaren Teile der äußeren Reihe im Zuführkanal 6 dargestellt. An den übrigen Stellen werden diese Elemente durch ihre Hüllkurve veranschaulicht.
Am Ende der Zuführkanäle 6 befindet sicn°Ser Zuführöffnung 3 zwischen der Erntegutförderschnecke 2 und den Zuführkanälen 6 das Stengeleinzugswalzenpaar 16, dessen Achse in Laufrichtung der Maschine angeordnet ist. Über dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 sind die Brechleisten 17 angeordnet und darüber befinden sich die mit Förderelementen 18 versehenen Transportketten.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt der Seitenansicht des Erntegerätes nach Fig. 6. Aus der Zeichnung ist die Lage des Stengeleinzugswalzenpaares 16 zum unteren Teil 20 der Zuführkanäle 6 und zu den sich drehenden Transportelementen 28 ersichtlich. Die Lage des Stengeleinzugswalzenpaares kann gegebenenfalls auch mit der Richtung derfErntegutaufnahme bzw. derJErntegutaufnahmelemente übereinstimmen. Außerdem kann auch der Anstellwinkel des Stengeleinzugswalzenpaares 16 geändert werden. Die über Förderelemente:'. 18 verfügenden Transportketten werden durch die Achse 21 angetrieben.
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Die gemeinsamen Achsen 2.1 werden zweckmäßig über Kegelradpaare 22 von der Antriebsachse 23 angetrieben. Die einzelnen Reihen können in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Abständen beim Säen auf der Antriebsachse 23 eingestellt werden. Natürlich können die sich drehenden Transportelemente 28 auch geteilt sein und aus zwei übereinander liegenden Einheiten bestehen. Darüber hinaus brauchen die Transportelemente 28 nicht nur auf den Achsen des Schneidwerkes, sondern können einer oder beiden Seiten der Zuführkanäle zugeordnet, auch auf den Vorgelegewellen angeordnet werden.
Der Querschnitt der Seitenansicht des sechsreihigen Erntegerätes - Fig. 3 -, die der Grundausführung nach Fig. 1 bis 3 entspricht, zeigt, daß der konstruktive Aufbau des Stengeleinzugswalzenpaares 16, der sich über dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 befindlichen Brechleisten 17 und des über den Achsen der Antriebsräder 12 angetriebenen Ernteförderungsbauteiles 18 bzw. der Stengelquerfröderschnecke 19, des hauptsächlich zum Ernten von Silomais geeigneten Erntegerätes vorwiegend aus typisierten Elementen besteht. In der Zeichnung ist entsprechend dargestellt, daß durch den Aufbau der einzelnen Einheiten des Erntegerätes eine Kombination des Endes des unteren Teiles 20 der Zuführkanäle 6 vor der Zuführöffnung 3 mit dem Trog der sich vor der Zuführeinrichtung 1 befindenden Erntegutquerfröderschnecke
2 vorliegt.
In Fig. 9 ist der Querschnitt der Seitenansicht eines vierreihigen Erntegerätes dargestellt, das der Ausführung nach Fig. 4 und 5 entspricht. Die Funktionseinheiten des Erntezusatzgerätes sind wie vorstehend beschrieben, überwiegend aus typisierten Bauelementen aufgebaut, wobei das Ende des unteren. Te.il.e_s__.2O der Zuführkanäle 6 vor der Zuführöffnung
3 mit dem unteren Teil des sich vor der Zuführeinrichtung
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befindenden Anschlußstückes 27 kombiniert wird.
Das se.chsreihige Erntegerät nach Fig. 10, das hauptsächlich zum Ernten von Silomeis und Sonnenblumen eingesetzt wird und den Ausführungen nach Fig. 6 und 7 entspricht, ist wiederum aus typisierten Baugruppen aufgebaut, wobei das Erntegerät im wesentlichen durch eine Kombination des Endes des unteren Teils 20 der Zuführkanäle 6 vor der Zuführöffnung 3 mit dem Trog der sich vor der Zuführeinrichtung 1 befindenden Erntegutquerförderschnecke 2 gebildet wird.
Das erfindungsgemäße mehrreihige Erntegerät nach Fig, I bis 7 ist an den Aufnehmer der Zuführeinrichtung eines Mähdreschers und bei derfAusf ührung nach Fig. 8 bis 10 an das Einzugswalzenpaar der Zuführeinrichtung eines Feldhäckslers angeschlossen. Aus den vorgestellten Figuren geht hervor, daß das erfindungsgemäße, mehrreihige Erntegerät je nach Belastbarkeit bzw. Leistung des gegebenen Mähdreschers bzw. Feldhäckslers und in Kenntnis deqEigenschaften des zu erntenden Gutes in vielen weiteren Varianten und Serien hergestellt werden kann.
Im weiteren wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen mehrreihigen Erntegerätes beschrieben.
Das erfindungsgemäße, mehrreihige Erntegerät wird zum Einbringen von Mais oder Sonnenblumen oder zum gleichzeitigen Ernten von Mais- und Sonnenblumenstengeln je nach dar Art des Erntegutes an einem Mähdrescher oder an einem mobilen Feldhäcksler angeschlossen.
Im Betrieb werden die mir Förderelementen 10 versehenen Förderketten 11 oder die sich drehenden Transportelemente 28 vom Motor der Grundmaschine in Richtung der "schwarzen"
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Pfeile angetrieben. Das stehende, in Reihe gesäte Erntegut mit in erster Linie langen Stengeln wird von den Spitzen 9 zum Eingang der Zuführkanäle 6 geleitet, wo die Stengel mit Hilfe der Kreisel-Schneidwerke 15 so abgeschnitten werden, daß praktisch gleichzeitig mit dem Schneiden die nach hinten gebogenen Förderelemente IO der Förderketten 11 oder die sich drehenden Transportelemente die Stengel halten bzw. stützen. Die Förderketten 11 oder die sich drehenden Transportelemente 28 transportieren das abgeschnittene Erntegut einzeln in der beim Abschneiden eingenommenen Stellung zum Stengeleinzugswalzenpaar 16, wobei das Umkippen der sich in den äußeren Zuführkanälen 6 befindenden Stengel durch den Teil des Haltmteilers verhindert wird,, der analog zu den Verkleidungen 8 der äusseren Zuführkanäle angeordnet bzw. ausgebildet ist. Beim weiteren Transport der abgeschnittenen Pflanzen in Richtung des Zuüfhrteiles der Zuführkanäle 6 stößt der Stengel am hinteren Teil 26 des Halmteilers an, der sich \/or dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 in einer Höhe befindet, die sich nach dem Erntegut richtet.
Wenn die Förderketten 11 oder die sich drehenden Transportelemente 28 das am hinteren Teil 26 des Halmteilers 25 gestützte langstielige Erntegut zwischen die Brechleisten 17 führen und es an der Zuführöffnung 3 der Zuführkanäle 6 als Rippen- oder als verzahntes Rippenwalzenpaar ausgebildete Stengeleinzugswalzenpaar 16 erreicht, wird1 der Stengel in Übereinstimmung mit der Höhe des zu trennenden Erntegutes und der Zuführgeschwindigkeit das sich mit relativ hoher Umdrehungsgeschwindigkeit drehende Stengeleinzugswalzenpaar 16 nach unten gezogen, wobei die Brechleisten 17 in erster Linie den Maiskolben und das Sonnenblumenerntegut vom Stengel abbrechen bzw. trennen.
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Das abgetrennte Erntegut wird anschließend von den Förderelementen 18 über die Erntegutquerförderschnecke 2 oder direkt über die Zuführöffnung 3 zur Zuführeinrichtung 1 der Grundmaschine geleitet. Das dorthin transportierte Erntegut gelangt dann je nach der Art des Erntegutes bzw. der Grundmaschine in die Dreschtrommel oder in die Häckseltrommel.
Die etwas gebrochenen, gequetschten Mais- und Sonnenblumenstengel werden von dem Stengeleinzugswalzenpaar 16 über die Stengelquerförderschnecke 19 oder aber direkt in etwas geordneter Form zusammen mit dem Material, das nach dem Dreschen im Mähdrescher übrigbleibt, auf den Erdboden zwischen die RädeJT des Mähdreschers abgelegt.
Das durch die Förderketten 11 oder die sich drehenden Transportelemente 28 transportierte Erntegut gelangt über die Erntegutquerförderschnecke 2 oder aber direkt zur Zuführeinrichtung 1 der unterschiedlichen Grundmaschinen und wird dann je nach der Art des Erntegutes bzw. der Grundmaschine zur Dresch- oder Häckseltrommel geleitet.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine kann nicht nur für unterschiedliche Ernteprozesse eingesetzt werden, sondern zeichnet sich durch einen einfachen Konstruktionsaufbau, ein geringes Gewicht und einen niedrigen Leistungsbedarf aus. 3fl nach der Leistung der Mähdrescher bzw. Feldhäcksler können entsprechende Serien an Erntegeräten aus zum großen Teil typisierten Bauelementen hergestellt werden, wobei ihre Leistung die Leistung bekannter Lösungen übertrifft. Mit dem erfindungsgemäßen Erntegerät, das hauptsächlich zum Einbringen von Kolbenmais und Sonnenblumen eingesetzt wird, können aber auch die gesamte Maispflanze bzw. Silomais, Sonnenblumen, Sojabohnen und anderes Erntegut komplett geerntet werden.
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Von der Konstruktion her ergibt sich der Vorteil, daß die reihenweise im allgemeinen nur auf der einen Seite und parallel zueinander angeordneten Förderketten und Schneidwerke bzw. Förderelemente einen einfachen Konstruktionsaufbau der einzelnen Varianten des Erntegerätes ermöglichen. Die Funktionseinheiten können aus identischen7 Grundelementen zusammengesetzt und - da sie für unterschiedliche technologische Prozesse geeignet sind - leicht ausgebaut werden. Daraus ergibt sich ein hoher Grad an typisierten Wiederholteilen, was wiederum eine wirtschaftliche Herstellung in großen Serien ermöglicht. Weiterhin sichern sie ein einfaches,Anpassen und Umstellen der einzelnen Förderreihen auf die unterschiedlichen Reihenabstände beim Säen.
Trotz der wesentlich abweichenden Breitenabmessungen der Zuführeinrichtungen an den Mähdreschern und Feldhäckslern " kann die Anschlußflache des Erntegerätes mit Hilfe eines an der Zuführöffnung vorgesehenen Anschlußstückss unter Beibehaltung der hohen Typisiertheit den verschiedenen Grundmaschinen angepaßt werden.
Dadurch, daß das Anbaugerät relativ kurz ist und je Reihe eine Förderkette besitzt, besteht die Konstruktion aus wenigen Bauteilen. So ist sein auf die Reihenzahl, d.h. auf die Arbeitsbreite des Anbaugerätes bezogenes spezifisches Gewicht niedrig und belastet die Vorderräder der Grundmaschinen nicht nachteilig. Gleichzeitig werden die Bedingungen für den Bau von Erntegeräten mit einer größeren Reihenanzahl geschaffen. Im Betrieb kann das Schneidwerk des Erntegerätes fast bis zur Berührung mit dem Erdboden heruntergelassen werden, so daß das Stoppelfeld gleichmäßig und so niedrig wie möglich abgeerntet werden kann.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche :
    1. Mehrreihiges Erntegerät zum kompletten Einbringen von Reihenkulturen, insbesondere Mais und Sonnenblumen, das durch seine Zuführöffnung direkt oder über eine Erntegut-Ouerförderschnecke mit dem Aufnehmer der Zuführeinrichtung eines Mähdreschers oder mit dem Einzugswalzenpaar der Zuführeinrichtung eines Feldhäckslers verbunden ist, wobei das Erntegerät mit Zuführkanälen ausgestattet ist, die zueinander parallel oder in Richtung der Zuführöffnungen der Grundmaschine zusammenlaufend angeordnet sind und mit der Grundebene einen spitzen Winkel bilden, und in den Zuführkanälen Endlosförderketten, die mit Förderelementen versehen sind, Förderschnecken oder drehende Transportelemente untergebracht sind, die auf einer gemeinsamen Achse mit den Schneidvverken und/oder auf Vorgelegeachsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ende
    . der Zuführkanäle (6) von der Zuführöffnung (3) her ein Stengeleinzugswalzenpaar (16) und über dem Stengeleinzugswalzenpaar (16) Brechleisten (17) angeordnet sind.
  2. 2. Erntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stengeleinzugswalzenpaar (16) senkrecht zur Laufrichtung der Grundmaschine montiert ist.
  3. 3. Erntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stengeleinzugswalzenpaar (16) in Laufrichtung der Grundmaschine angeordnet ist.
  4. 4. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Stengeleinzugsvvalzenpaar (16) eine Stengelquerförderschnecke (19) angeordnet ist.
  5. 5. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stengeleinzugswalzenpaar (16) aus
    - 19 -
    Einheiten besteht, die sich nach der Breite der einzelnen Zuführkanäle (5) richten, und auf seiner Oberfläche Rippen ausgebildet sind.
  6. 6. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheit des Stengeleinzugswalzenpaares (16) einstallbar ist.
  7. 7. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Spalte zwischen den Brechleisten (17) einstellbar ist.
  8. 8. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den Brechleisten (17) auf einer kurzen Förderkette oder einer sich drehenden Scheibe nach hinten gebogene Erntegutförderelemente (18) angeordnet sind, die über die Achsen der Antriebsräder (12) der sich in den Zuführkanälen (6) befindenden Förderketten (11) oder über die Achsen (21) der sich drehenden Transportelemente (28) angetrieben werden.
  9. 9. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (11) als Einzelkette und/oder als Kettenpaar in die Zuführkanäle (6) eingebaut sind .
  10. 10. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsen (24) der angetriebenen Räder (13) der Förderketten (11) oder auf den Achsen (21) der sich drehenden Transportelemente (28) in der Nähe des unteren Teils (20) der Zuführkanäle (6) Walzenrnesser-Schneidwerke (15) montiert sind.
  11. 11. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Aufnehmerreihen entsprechend den unterschiedlichen Reihenabständen beim Säen auf
    - 20 -
    der Antriebsachse (23) und auf den Rahmenhaltern durch paralleles Verschieben eingestellbar sind.
  12. 12. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufnehmerreihen entsprechend den unterschiedlichen Reihenabständen beim Säen um die Achsen (21), der Antriebsräder (12) der Förderketten (11) durch Verdrehung eingestellt werden können.
  13. 13. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es an die Zuführeinrichtung (1) der unterschiedlichen Grundmaschinen über ein vor der Zuführeinrichtung (1) befindliches Anschlußstück (27) angeschlossen ist. .
  14. 14. Erntegerät nach einem derAnsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über den Förderketten (11) oder den sich drehenden Transportelementen (28) ein in waagerechter und senkrechter Richtung verstellbarer Halmteiler (25) montiert ist.
  15. 15. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Aufnehmerreihen und auch die ganzen Zusatzgeräte selbst zum großen Teil typisiert sind, insbesondere sind die Zuführkanäle (6), die Förderketten (11), die sich drehenden Transportelemente (28), die Schneidwerke (15), die Spitzen (9) sowie größtenteils die Antriebe, Verkleidungen (7, 8), der Halmteiler (25) und das Anschlußs'tück (27) typisierte Bauteile.
    - Hierzu 10 Blatt Zeichnunaen -
    - 21 -
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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