DD224387A1 - Daemmkappe fuer armaturen - Google Patents

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DD224387A1
DD224387A1 DD26258984A DD26258984A DD224387A1 DD 224387 A1 DD224387 A1 DD 224387A1 DD 26258984 A DD26258984 A DD 26258984A DD 26258984 A DD26258984 A DD 26258984A DD 224387 A1 DD224387 A1 DD 224387A1
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DD
German Democratic Republic
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fittings
valves
different
insulation
insulating cap
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Application number
DD26258984A
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English (en)
Inventor
Peter Horter
Gudrun Wobser
Original Assignee
Schwarzheide Synthesewerk Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine zweischalige Daemmkappe fuer unterschiedliche Armaturentypen, wie z. B. Schieber und Ventile, jeweils in ihren verschiedenen Bauformen und fuer unterschiedliche Nenndruecke. Das Ziel der Erfindung besteht darin, durch diese Vereinheitlichung eine industrielle Herstellung mit geringer Werkzeugausstattung zu ermoeglichen und die Aufgabe, eine Daemmkappe, vorzugsweise aus geschaeumten harten Polymeren zu schaffen, die durch geeignete Gestaltung alle in Betracht kommenden Armaturen einschliesslich ihrer Flansche umhuellt und seitlich auf der Rohrleitung oder im Daemmelement fuer die Rohrleitung abdichtet. Die Abdichtung am Armaturenoberteil soll unterhalb des Handrades und oberhalb oder seitlich des Armaturendeckels bzw. des Gehaeuseoberteils erfolgen. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Daemmkappe Innenmasse hat, die eine Verwendung fuer die genannten unterschiedlichen Armaturen gestatten, wobei der Durchbruch zur Durchfuehrung der oberen Armaturenbauteile entweder passgerecht vorhanden ist oder erforderlichenfalls auf der Baustelle durch einen Formschnitt z. B. mit einem Messer oberhalb oder seitlich vom Gehaeuseoberteil vorgenommen werden kann. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung Dämmkappe für Armaturen
Anwendungsgebiet der Erfindung '
Die Erfindung betrifft eine Dämmkappe zur Wärmedämmung von unterschiedlichen Armaturen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Überwiegend werden auf Grund der unterschiedlichen Typen und Bauformen von Armaturen die Dämmkappen dafür handwerklich auf der Baustelle aus einem Blechmantel hergestellt und mit Dämmstoff hinterfüttert. Einzelheiten dazu sind z. B. in TGL 21891 enthalten. Diese Dämmkappenherstellung ist sehr zeit- und kostenaufwendig und erfordert Fachpersonal. Einige Hersteller fertigen industriell für bestimmte Armaturen komplette Dämmkappen aus Polymerschäumen an. Diese sind jedoch nur für eine Armatur verwendbar, so daß ein großes Sortiment verschiedener Dämmkappen gefertigt werden müßte, falls ein Dämmelementehersteller Dämmkappen für die praktisch verlegten Armaturen bereitstellen muß. Ein derartig großes Sortiment ist jedoch u. a. auf Grund der damit verbundenen hohen Werkzeugkosten problematisch.
Zur industriellen Anfertigung des Außenmantels für Armaturendämmkappen gibt es bereits ver-
schiedenen Lösungen, ζ. B. nach USA-Patent 4112967 und nach BRD-Patent 3034592. Nach letzterem gelingt eine einheitliche Fertigung von Armaturenkappenteilen, die an ihren Stirnseiten unterschiedliche Manschettenduichmesser haben, wodurch sie unterschiedlichen Isolieraußendurchmessern zugeordnet werden können· Nachteilig bleibt hierbei das große Sortiment verschiedener Kappenteile, die außerdem nur als Außenmantel vorliegen und auf der Baustelle mit Dämmstoffen ausgefüllt werden müssen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Dämmelement aus zwei Halbschalen zur Wärmedämmung unterschiedlicher Armaturentypen, wie z. B. Schieber und Ventile, jeweils in ihren verschiedenen Bauformen und für unterschiedliche Nenndrücke zu schaffen, damit eine industrielle Herstellung mit geringer Werkzeugausstattung ermöglicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine~zweiteilige Dämmkappe, vorzugsweise aus geschäumten harten Polymeren, zur Wärme dämmung unterschiedlicher Armaturen zu schaffen, die durch geeignete Gestaltung alle in Betracht kommenden Armaturen einschließlich ihrer Plansche umhüllt und seitlich nach der Planschverbindung auf der Rohrleitung oder dem Dämmelement für die Rohrleitung abdichtet. Die Abdichtung am Armaturenoberteil soll unterhalb des Handrades und oberhalb oder seitlich des Armaturendeckels bzw. des Gehäuseoberteiles erfolgen«,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dämmkappe Innenmaße hat, die eine Verwendung
für verschiedene Armaturentypen, wie z. B. Schieber und Ventile, in deren jeweils unterschiedlichen Bauformen bei verschiedenen Nenndrücken gestatten, wobei der Durchbruch zur Durchführung der oberen Armaturenbauteile entweder paßgerecht vorhanden ist oder erforderlichenfalls auf der, Baustelle durch einen Pormschnitt mit einem geeigneten Werkzeug, wie a. B. einem Messer, oberhalb oder seitlich vom Armaturendeckel bzwo Gehäuseoberteil vorgenommen werden kann·
Dabei ist es vorteilhaft, wenn mit jeder Dämmkappe eine Papierschablone mitgeliefert wird, die im Sinne eines Schnittmusters die Linienzüge enthält, die den erforderlichen Ausschnitten für die verschiedenen Armaturen entsprechen· Als Werkstoff für eine derartige Dämmkappe, ist Polyisocyanurat-Hartschaum mit einer Dichte von mindestens 60 kg/m gut geeignet· Ihre Herstellung kann mit Hilfe eines zweiteiligen Schäumwerkzeuges erfolgen.
Ausführungsbei spiel
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen: Pig. 1: Die maßstabgerechte Darstellung der wesentlichen Teile einer Dämmkappe mit Abdichtung oberhalb des Gehäuseoberteiles bzw. -deckeis in eingebautem Zustand am Beispiel der Dämmung eines Keilplattenschiebers NW 100, ND 16,1TGL 24723 als Teilansicht und Schnitt Fig. 2: Wie Pig. 1, jedoch am Beispiel der Dämmung eines Aufsatzventiles NW 100, ND 16, TGL 6189
Pig. 3: Die maßstabgerechte Darstellung der wesentlichen Teile einer Dämmkappe mit seitlicher Abdichtung am Gehäuseoberteil bzw. -deckel in eingebautem Zustand am Beispiel der
Dämmung eines Keilplattenschiebers NW 100, KD 16, TGL 24723 als Teilansicht, Schnitt und Draufsicht
Fig. 4: Wie Fig. 3, jedoch ohne Schnitt, am Beispiel ' der Dämmung eines Aufsatzventiles NW 100,
ND 16, TGL 6189 Pig» 5: Wie Fig. 4, jedoch am Beispiel der Dämmung eines Absperrventiles NW 100, ND 16, TGL 29029
Fig· 1 zeigt die Halbschale einer Dämmkappe (1), die seitlich auf dem Dämmelement (2) für die gerade Rohrleitung abdichtet und die in ihrer äußeren Form einer herkömmlichen Dämmkappe mit rundem Helm entspricht· Die beiden Halbschalen, die zweckmäßigerweise an ihren Verbindungsflächen mit Vorsprung/ Rücksprung versehen sind, können mit Bändern befestigt werden. Ihre Innenmaße, ergeben sich unter Beachtung der Außenmaße aller Armaturen (3), die damit gedämmt werden sollene Trotz unterschiedlicher Armaturentypen, Bauformen und Nenndrücke läßt sich dabei überraschenderweise eine weitgehende Übereinstimmung der entscheidenden Armaturenmaße feststellen· Im vorliegenden Fall der drei verschiedenen Armaturen (dargestellt in Fig. 1, 2 und 5) weicht die minimale Armaturenlänge höchstens 13 % von der maximalen ab. Der minimale Durchmesser der Rohrleitungsflansche weicht bei ND 16/ND 40 höchstens 6,5 % vom maximalen ab, wobei die größten Gehäuseabmessungen in Durchflußrichtung grundsätzlich gering" unter diesen Flanschmaßen bleiben, bzw. nur unwesentlich darüber liegen» Der minimale Durchmesser im Gehäuseoberteil der Armaturen weicht höchstens 15 % vom maximalen ab; in diese Betrachtung sind die Diagonalmaße von eckigen Deckelflanschen (s. Fig. 4) mit einbezogen. Dabei liegen die Durchmesser der
Deckelflanache im Bereich der Rohrleitungsflansche, so daß die Dämmkappe (1) stets eine einfache Innenkontur erhalten kann· Die Dämmung von Schiebern erfordert im Regelfalle eine relativ hohe Dämmkappe, die jedoch nicht so hoch wird, daß ihre gleichzeitige Verwendung für Ventile Schwierigkeiten bei der Bedienung des Handrades nach sich zieht. In jedem dieser Anwendungsfälle ist, wie in Pig. 1 und Fig. ersichtlich, ein manueller Fonnschnitt im Deckel der Dämmkappe (1) auf der Baustelle möglich, wodurch eine formschlüssige Durchführung der Handradspindel mit den Bauteilen (z. B. Bügel o. ä.) möglich ist, die sich auf der Ebene des Deckels der Dämmkappe (1) befinden. Ein fabrikatorisch vorhandener Durchbruch in der Dämmkappe (1), der dem Spindeldurchmesser entspricht, bedeutet neben der genannten Schnittmusterschablone eine Erleichterung für diese Formschnittarbeiten.
Bei gleichzeitiger Verwendung für Schieber mit sehr hoch liegendem Deckel und Ventilen mit sehr niedrig liegender Stopfbuchse, ist bei einer Dämmkappe mit Deckel gemäß Fig. 1 und Fig. 2 eine Bedienung der Stopfbuchse (Nachziehen, Wechsel der Packung u. a.) ohne Abbau der Dämmkappe u. U. nicht mehr möglich. Falls derartige Armaturenmaße vorliegen und eine problemlose Bedienung der Stopfbuchse bei angebauter Dämmkappe gefordert wird, kann sie ohne Deckel gemäß Fig. 3 bis Fig. 5 konstruiert werden« Hierbei erfolgt die Abdichtung zwischen Dämmkappe (1) und Armatur (3) seitlich am Gehäuseoberteil bzw. seitlich am Armaturendeckel durch paßgerechte fabrikatorische Herstellung bzw. durch einen manuellen Formschnitt auf der Baustelle, was ebenfalls grundsätzlich bei allen Armaturen möglich ist« In Fig. dichtet die Dämmkappe (1) am Deckelflansch der
Armatur (3) durch paßgerechte fabrikatorische Herstellung- ab, wobei der gestrichelt dargestellte Teil der Dämmkappe (1) auf der Baustelle zu entfernen ist. In Fig· 4 und Pig. 5 dichtet die Dämmkappe (1) ebenfalls am Deckelflansch der Armatur (3) ab, allerdings nach einem lOrmschnitt auf der Baustelle. Die durch den ungedämmten Armaturendeckel auftretenden Wärmeverluste,sind gering, da die Deckeloberfläche je nach Armatur einen Anteil von ca. 10 % an der Gesamtoberfläche der Armatur nicht erreicht» Eine ungehinderte Bedienbarkeit der Stopfbuchse ist hingegen stets möglich·
Die Dämmkappen (1) nach Fig. 3 bis Fig. 5 liegen im Unterschied zu Fig« 1 und Fig. 2 mit ihren Stirnseiten auf der Rohrleitung auf·
Alle dargestellten Dämmkappen (1) können selbstverständlich auch für Einschweißarmaturen verwendet werden. In jedem Falle ist es vorteilhaft, die Wandstärke der Dämmkappe (1) in dem Bereich, wo Formschnitte vorgesehen sind, auf etwa 25 mm bis 45 mm festzulegen, da dann mit einem schmalen Messer bzw· schmaler Stichsäge, diese Schnittiefen in einem Arbeitsgang leicht bewältigt werden können. Diese Formschnittarbeiten erfolgen schnell, sauber und ohne Spezialwerkzeuge bzw· -kenntnisse.
Die erfindungsgemäße Dämmkappe kann auch in Kombination zwischen den Darstellungen nach Fig. 1/Fig. und Fig. 3 bis Fig. 5 entworfen werden. Falls dann im konkreten Fall 4er zu dämmenden Armatur eine Dämmkappe ohne Deckel zweckmäßig ist, wird dieser durch einen Schnitt entfernt und die Abdichtung erfolgt so wie in Fig. 3 bis Fig. 5 dargestellt. Falls ein Deckel zweckmäßiger ist, verbleibt dieser, erhält den erforderlichen Formschnitt und die Teile der Dämmkappe werden entfernt, die beim Zusammenbau stören.

Claims (3)

  1. Erfindungsanaprüche
    1. Zweiteilige Dänimkappe für Armaturen "einschließlich deren Flanschverbindungen aus mechanisch verarbeitbarem Dämmstoff ausreichender Eigenstabilität, die an ihren Stirnseiten auf den Dämmelementen für die geraden Rohrleitungen oder auf der Rohrleitung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie Innenmaße hat, die eine Verwendung für verschiedene Armaturentypen, wie
    z. B. Schieber und Ventile, in deren jeweils verschiedenen Bauformen bei unterschiedlichen Nenndrücken gestatten, wobei der Durchbruch zur Durchführung der oberen Armaturenbauteile entweder paßgerecht vorhanden ist oder erforderlichenfalls auf der Baustelle durch einen Formschnitt mit einem geeigneten Werkzeug, wie z« B. einem Messer, oberhalb oder seitlich vom Armaturendeckel bzw» Gehäuseoberteil vorgenommen werden kann.
  2. 2. Dämmkappe nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Papierschablone ausgeliefert wird, die im Sinne eines Schnittmusters die Linienzüge enthält, die den erforderlichen Ausschnitten für die verschiedenen Armaturen entsprechen·
  3. 3. Dämmkappe nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus geschäumtem Polyisocyahurat-Hartschaum mit einer Dichte von mindestens 60 kg/m besteht und mit einem zweiteiligen Schäumwerkzeug hergestellt wird·
    Hierzu 1 Saite Zeichnungen
DD26258984A 1984-05-02 1984-05-02 Daemmkappe fuer armaturen DD224387A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9693973B2 (en) 2003-12-02 2017-07-04 Beiersdorf Ag Active substance combination of licochalcone A and phenoxyethanol

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9693973B2 (en) 2003-12-02 2017-07-04 Beiersdorf Ag Active substance combination of licochalcone A and phenoxyethanol

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