DD223584A1 - Motorgeblaeseeinheit, insbesondere fuer staubsauger - Google Patents

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DD223584A1
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DD
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motor
assemblies
housing
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fan unit
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DD25876483A
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Inventor
Stefan Huetter
Reiner Mueller
Wolfgang Czirpka
Original Assignee
Elektrogeraete Ingbuero Veb
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Abstract

Die Erfindung findet Anwendung bei der Herstellung und Montage der Grundelemente einer Motorgeblaeseeinheit. Ziel der Erfindung ist, den konstruktiven Aufbau einer Motorgeblaeseeinheit so zu gestalten, dass dieser durch eine minimale Anzahl von Montageschritten den Anforderungen einer automatisierten Fertigung ohne funktionelle Einschraenkungen gerecht wird. Aufgabe der Erfindung ist es, eine loesbare Verbindung der feststehenden Gestellteile eines Elektromotors, insbesondere einer Motorgeblaeseeinheit zu schaffen, die raum- und materialsparend sowie ohne Anwendung von besonderen Montagehilfsmitteln und entsprechenden technologischen Aufwand einsetzbar ist. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die komplett montierten Baugruppen Gehaeuse und Rotor durch einen Rand zueinander zentriert, in axialer Richtung gefuegt und miteinander form- und kraftschluessig derart verbunden sind, dass an den Stossstellen beider Baugruppen uebergreifende elastische Elemente angeordnet sind. Fig. 3

Description

-з- 258 764
zentrierten Baugruppen 1 und 5 vermittels der Kraftwirkung von vier Flachformfedern 12 axial lagefixiert. Vorteilhaft in die Verbindung wurde neben den beiden Baugruppen 1 und 5 eine das Gebläse abdeckende Kappe 10 einbezogen. Die Flachformfedern 12 sind in flächigem Formschluß in speziellen hintergriffigen Wülsten 13 des Gehäuses 1 und einer umlaufenden Einformung 14 der Gebiäseabdeckkappe 10 unter Aufweitung ihrer Abwinklung 15 eingerastet. Die Wulst 13 und die Einformung 14 wurden auf Grund der Reduzierung der Außenabmessungen versenkt ausgeführt. Aus gleichem Grund wurde die Flachformfeder 12 (Fig.3) so dimensioniert, daß sie im Einbauzustand höchstens um ihre Materialdicke den Gehäuseumfang erweitert. Schließlich können durch diese erfindungsgemäße Lösung Zusatzteile, wie beispielsweise eine Schalldämmhaube 16 bzw. sonstige Verkleidungen in die lösbare Verbindung einbezogen werden. Fig. 3 zeigt die Flachformfeder 12 eingerastet in die das Gebläse abdeckende Kappe 10, die hierfür zweckmäßig eine umlaufende Einformung 14 aufweist. Diese ermöglicht ein ungerichtetes Aufbringen der Gebiäseabdeckkappe 10 und tragt außerdem zur Versteifung des relativ meist dünnwandigen Teiles bei. Nach dem Wesen der Erfindung kann anstelle einer Flachformfeder 12 als elastisches Element eine sogenannte Mäanderfeder eingesetzt werden. Montageart, Anordnung und Wiederverwendbarkeit sind dem vorher beschriebenen Beispiel entsprechend. Ein Hauptunterschied ist jedoch dadurch,gegeben, daß die erforderliche Vorspannung durch den Auszug der Federwindungen erhalten wird. Windungszahl und Gestaltung gestatten zusätzlich eine größere Anpassung an den erforderlichen Wirkbereich, der hier sowie im vorstehend beschriebenen Beispiel um die Summentoleranz der miteinander gespannten Teile differieren kann.

Claims (4)

1. Motorgebläseeinheit, insbesondere für Staubsauger, mit einem zweistufigen Gebläse mit zwischen den beiden Gebläserädern liegender Luftleitplatte, sowie einer von einem Zentrierrand des Gehäuses aufgenommenen Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die komplett montierten Baugruppen Gehäuse (1) und Baugruppe Rotor (5) durch einen Rand (4; 11) zueinander zentriert, in axialer Richtung gefügt sind und miteinander form- und kraftschlüssig derart verbunden sind, daß an den Stoßstellen beider Baugruppen (1; 5) übergreifende elastische Elemente (12) angeordnet sind.
2. Motorgebläseeinheit nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (12) eine Flachformfeder, eine Zugfeder aus Metall, Gummi oder elastischen Kunststoff ist.
-2- 258 764 4
Erfindungsansprüche:
3. Motorgebläseeinheit nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung an den Stoßstellen beider Baugruppen (1 ; 5) eine Schnappverbindung ist.
4. Motorgebläseeinheit nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung an den Stoßstellen beider Baugruppen (1; 5) eine Rastverbindung ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Motorgebläseeinheit,· insbesondere für Staubsauger für Haushalt und Gewerbe, dessen feststehenden Gestellteile schraubenlos befestigt sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Allgemein sind Motorgebläseeinheiten bekannt, deren Motorgehäuse aus Metall, meistens aus Aluminiumguß bestehen. Die Lagerstellen werden durch Lagerträger aufgenommen, die am Statorblechpaket lösbar bzw. unlösbar befestigt sind. Die Abdeckkappen für die Gebläseräder sind entweder mit dem den Motor umgebenden Gehäuse verschraubt oder werden auf einen Zentrierrand des Gehäuses geschoben. Bei den letztgenannten Ausführungen ist es jedoch notwendig, entsprechende konstruktive Maßnahmen im Gerät für den Einbau der Motorgebläseeinheit vorzusehen. In der DE-PS 1 563028 ist ein Motorgebläseaggregat vorgeschlagen, derart, daß das den Motor und einen Teil des Gebläses umgebende Gehäuse einteilig gefertigt ist, auf seiner offenen Gebläseseite einen Zentrierrand zur Aufnahme der gleichzeitig das gebläseseitige Lager enthaltenden Luftleitplatte aufweist. Auch bei dieser Ausführung wird die die Gebläseräder abdeckende Kappe von einem Zentrierrand des Gehäuses aufgenommen. Zur axialen Sicherung der rotierenden Teile der Motorgebläseeinheit sind hier ebenfalls konstruktiv, technologische Maßnahmen im Gerät notwendig.
Allen bekannten Konstruktionen eigen, ist der hohe fertigungstechnische Aufwand, sowohl bei der Herstellung der Einzelteile als auch deren Montage und Demontage, ungeachtet der Qualität des Ergebnisses.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, den konstruktiven Aufbau einer Motorgebläseeinheit so zu gestalten, daß dieser durch eine minimale Anzahl von Montageschritten den Anforderungen einer automatisierten Fertigung ohne funktioneile Einschränkungen gerecht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösbare Verbindung der feststehenden Gestellteile eines Elektromotors, insbesondere einer Motorgebläseeinheftzu schaffen, die in vorteilhafter Weise raum-und materialsparend sowie ohne Anwendung von besonderen Montagehilfsmitteln und entsprechenden technologischen Aufwand einsetzbar ist.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Realisierung eines minimalen Demontageaufwands und in der Wiederverwendbarkeit der an der Verbindung beteiligten Elemente. Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung die Voraussetzungen zu schaffen, um hinter, vor oder zwischen den eigentlichen feststehenden Gestellteilen der Motorgebläseeinheit Zusatzteile, wie beispielsweise Schalldämmhauben bzw. sonstige Verkleidungen in die lösbare Verbindung einzube2iehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die komplett montierten Baugruppen Gehäuse und Baugruppen Rotor durch einen Rand zueinander zentriert, in axialer Richtung gefügt sind und miteinander form- und kraftschlüssig derart verbunden sind, daß an den Stoßstellen beider Baugruppen übergreifende elastische Elemente angeordnet sind. Das elastische, mehrfach verwendbare Element in Form einer Flachformfeder, einer Zugfeder aus Metall, Gummi oder elastischen Kunststoff lagefixiert in axialer Richtung beide Baugruppen unter der Vorspannung mindestens eines der genannten Elemente. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung des Aufbaues von Montagegebläseeinheiten der beschriebenen Art, kann die formschlüssige Verbindung beider Baugruppen durch andere spezielle geometrische Formen zum Beispiel durch eine Schnappoder Rastverbindung erfolgen.
Die axiale Sicherung beider Baugruppen durch Klammern ist mit der gleichen Wirkung durch thermoplastische Schnapp- oder Rastverbindungen beliebiger Ausführung gewährleistet. Durch dieses erfindungsgemäße Verbindungsprinzip der beiden Baugruppen einer Motorgebläseeinheit wird ein stabiles und technologisch einfaches Montageverfahren ermöglicht.
Ausführungsbeispiei
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Motorgebläseeinheit anhand der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1: eine Schnittdarstellung eines komplett montierten Gehäuses
Fig.2: eine teilweise Schnittdarstellung eines komplett montierten Rotors
Fig.3: Motorgebläseeinheit im zusammengebauten Zustand
Mit 1 ist die komplett montierte Baugruppe Gehäuse einer Motorgebläseeinheit bezeichnet, welche bereits das Statorblechpaket 2 sowie die beiden Bürstenführungen 3 enthält. Entsprechend Fig. 1 ist mit 4 der Zentrierrand bezeichnet, der die Baugruppe δ eines komplett montierten Motors aufnimmt. Dieser Rotor 5 ist in Fig. 2 dargestellt. Er besteht aus dem Anker 6, dem kommutatorseitigen Wälzlager 7, den Gebläserädern 8, der Luftleitscheibe 9. Auf diese Luftleitscheibe 9 ist die Gebläseabdeckkappe 10 aufgeschoben. Die Luftleitscheibe 9 besitzt eine Paßöffnung 11, die mit dem Zentrierrand 4 (Fig. 1) durch Formschluß fixiert ist. Beide Baugruppen 1 und 5 werden im montierten Zustand axial zusammengefügt. In Fig. 3 ist eine Motorgebläseeinheit im fertig zusammengebauten Zustand dargestellt. Entsprechend dieser Darstellung werden die zueinander
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0552978A2 (de) * 1992-01-24 1993-07-28 Electrolux Corporation Luftführung für einen Staubsaugermotor

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