DD223368A1 - Flexible mehrfachdosiereinheit - Google Patents

Abstract

Flexible Mehrfachdosiervorrichtung, mit der unter regulierbarem Druck, Klebstoffe in anhaltender gewaehlter Viskositaet, durch ein Multientnahmesystem mittels Auftragedruck Klebstoffflaechen zugefuehrt wird, die vertikal beweglich die Nadelverschlussduesen beruehren und entsprechend dosieren. Geruchsbelaestigung nimmt ab. Minimaler Klebstoffaufwand. Zeitersparnis

Description

Anwendungsgebiet

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer flexiblen Mehrfachklebstoffdosiereinheit, in deren Behälter handelsüblicher Klebstoff über flexible Leitungen der Auftragefläche, dosiert, zugeführt wird.

Charakteristik bekannter technischer Lösungen

Bekannt ist, daß Klebstoffe aus Tuben auch über Düsen sowie Kanälen durch mechanischen Druck Auftrageflächen zugeführt werden, wo'bei die Klebstoffmenge, die die Auftragefläche erreicht, durch Adhäsion und Viskositätsschwankungen unbestimmt ist, da der Sauerstoffzutritt zur Klebstoffmenge ungenügend und gar nicht abgeschirmt ist. Völlig unzureichend ist das Aufträgen der Klebstoffmenge auch mittels Spachtel, was bei Großverbrauch in der Serienfertigung durchaus üblich ist und zu erheblichen Geruchsbelästigungen und Verlusten führt.

Ziel der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung einzusetzen, die die Nachteile bekannter, mechanischer Lösungen ausschließt und unter Beachtung gegebener Klebestoffausgangsviskosität diese bis zur vielfältigen Nutzung konstant bleibt, welches durch pneumatischen Druck, im abgeschlossenen Behälter, über ein flexibles Schlauchsystem, mittels Aufdrückdüse, der Auftragefläche zugeführt werden kann, damit die Dosiermenge zu bestimmen und mit nur geringer Geruchsbelästigung sowie geringem Kraftaufwand, die Klebstoffmenge abgeschieden wird. .

Darlegung des Wesens der Erfindung

Erfindungsgemäß wird die Lösung dadurch erreicht, daß mittels Druckluft Klebstoffmasse in einem geschlossenen Drucksystem über Düsenelemente mit Nadelverschlußdüsen einer Klebeauftragefläche zugeführt und selbige durch einen Auftragedruck, dosiert, benetzt wird.

Ausführungsbeispiel

Die Figur 1 zeigt die Ausführung der Erfindung in der Vorderansicht. In dieser Figur ist die Zusammensetzung der flexiblen Mehrfachdosiereinheit mit den erforderlichen Agregaten erkennbar. Im Druckvorratsbehälter 1 ist der mit erforderlicher Viskosität angerührte Klebstoff hermetisch abgeschlossen untergebracht, der mit Hlfe der über die Pneumatikarmatur zugeführten zu regelnden Druckluft unter Druck steht. An dem, am Druckvorratsbehälter 1, angebrachten Multientnahmesystem 2 ist das flexible Schlauchsystem 4 angeschlossen. Damit ist gegeben, daß über die Düsenelemente mit Verschlußdüsen 3 der Klebstoff den Auftrageflächen der Werkstücke, die auf den Werkstückauflagen 7 liegen, zugeführt werden können, wobei die Werkstückauflagen 7, vertikal schwenkbar, an die Düsenelemente mit Nadelverschlußdüse 3, die am Stativsystem 6 befestigt sind, gedrückt werden.

Claims (1)

1. -1- 258 168 8

   Erfindungsanspruch:

   Flexible Mehrfachdoslervorrichtung für das Kleben von Bauelementen gleicher oder verschiedener Werkstoffe, an einem
   Stativ befestigt, das auch die Pneumatikarmatur für die gesteuerte Druckluft mit dem Druckvorratsbehälter trägt, gekennzeichnet dadurch, daß dem Stativ (6) ein Multientnahmegerät (2) am Druckvorratsbehäiter (1) zugeordnet ist, das über das flexible
   Schlauchsystem (4) den Düsenelementen mit Nadelverschlußdüsen (3) Klebstoff mit gleichbleibender Viskosität zuführt, diese mittels des zugeordneten vertikalen Schwenkbereichs (7) das dortselbst aufliegende Werkstück durch Druck benetzt.

   Hierzu 1 Seite Zeichnung

   Anwendungsgebiet

   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer flexiblen Mehrfachklebstoffdosiereinheit, in deren Behälter handelsüblicher Klebstoff über flexible Leitungen der Auftragefläche, dosiert, zugeführt wird.

   Charakteristik bekannter technischer Lösungen

   Bekannt ist, daß Klebstoffe aus Tuben auch über Düsen sowie Kanälen durch mechanischen Druck Auftrageflächen zugeführt werden, wobei die Klebstoffmenge, die die Auftragefläche erreicht, durch Adhäsion und Viskositätsschwankungen unbestimmt ist, da der Sauerstoffzutritt zur Klebstoffmenge ungenügend und gar nicht abgeschirmt ist. Völlig unzureichend ist das Auftragen der Klebstoffmenge auch mittels Spachtel, was bei Großverbrauch in der Serienfertigung durchaus üblich ist und zu erheblichen Geruchsbelästigungen und Verlusten führt.

   Ziel der Erfindung

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung einzusetzen, die die Nachteile bekannter, mechanischer
   Lösungen ausschließt und unter Beachtung gegebener Klebestoffausgangsviskosität diese bis zur vielfältigen Nutzung konstant bleibt, welches durch pneumatischen Druck, im abgeschlossenen Behälter, über ein flexibles Schlauchsystem, mittels
   Aufdrückdüse, der Auftragefläche zugeführt werden kann, damit die Dosiermenge zu bestimmen und mit nur geringer
   Geruchsbelästigüng sowie geringem Kraftaufwand, die Klebstoffmenge abgeschieden wird.

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Erfindungsgemäß wird die Lösung dadurch erreicht, daß mittels Druckluft Klebstoffmasse in einem geschlossenen Drucksystem über Düsenelemente mit Nadelverschlußdüsen einer Klebeauftragefläche zugeführt und selbige durch einen Auftragedruck,
   dosiert, benetzt wird.

   Ausführungsbeispiel

   Die Figur 1 zeigt die Ausführung der Erfindung in der Vorderansicht. In dieser Figur ist die Zusammensetzung der flexiblen
   Mehrfachdosiereinheit mit den erforderlichen Agregaten erkennbar. Im Druckvorratsbehälter 1 ist der mit erforderlicher
   Viskosität angerührte Klebstoff hermetisch abgeschlossen untergebracht, der mit Hlfe der über die Pneumatikarmatur
   zugeführten zu regelnden Druckluft unter Druck steht. An dem, am Druckvorratsbehälter 1, angebrachten Multientnahmesystem 2 ist das flexible Schlauchsystem 4 angeschlossen. Damit ist gegeben, daß über die Düsenelemente mit Verschlußdüsen 3 der Klebstoff den Auftrageflächen der Werkstücke, die auf den Werkstückauflagen 7 liegen, zugeführt werden können, wobei die
   Werkstückauflagen 7, vertikal schwenkbar, an die Düsenelemente mit Nadelverschlußdüse 3, die am Stativsystem 6 befestigt sind, gedruckt werden.