DD215698A1 - Anordnung zur dosierung von lichtstrahlung fuer medizinische lasergeraete - Google Patents

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DD215698A1
DD215698A1 DD25157983A DD25157983A DD215698A1 DD 215698 A1 DD215698 A1 DD 215698A1 DD 25157983 A DD25157983 A DD 25157983A DD 25157983 A DD25157983 A DD 25157983A DD 215698 A1 DD215698 A1 DD 215698A1
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laser
laser radiation
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aperture
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DD25157983A
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Peter Wengler
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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Abstract

Es soll eine einfache, kostenguenstige und dabei sehr zuverlaessig arbeitende Anordnung geschaffen werden, mit welcher aus einem von einem Laser ausgehenden Lichtbuendel Lichtimpulse und konstante, einstellbare Lichtstroeme herstellbar sind. Die Aufgabe loest eine zwischen einem Laser und einer Aperturblende befindliche Anordnung, indem erfindungsgemaess eine in den Strahlengang der Laserstrahlung einschwenkbare stark zerstreuende Linse vorgesehen ist, der Abstand zwischen Linse und Aperturblende veraenderbar ist und die Aperturblende im Verhaeltnis zum Querschnitt des durch die Linse aufgeweiteten Laserstrahlenbuendels klein ist. Anwendungsgebiet ist die Medizintechnik.

Description

[Eitel der Erfindung .·" >..
Anordnung zur Dosierung von Lichtstrahlung für medizinische Lasergeräte
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist in der Medizintechnik bei Lasergeräten einsetzbar, bei denen die volle Laserleistung nur kurzzeitig zur Behandlung, in den Behandlungspausen jedoch eine geringe Laserleistung zum Anvisieren des Behandlungsortes bereitgestellt werden muß.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Lösungen arbeiten mit mindestens einem einsohwenkbaren Filter, wobei das Filter wegen der hohen Strahlenbelastung ein reflektierendes (Interferenz-) Filter sein muß, und drehbaren Polarisatoren oder veränderlichen Graufiltern zur Steuerung der restlichen durchgehenden Visierlicht-Intensität. (Firmendokumentation Fa. Lasertek, Finnland: ' <, Ar-Kr-Koagulator 1982)
Nachteil dieser Lösungen sind die teueren und dabei relativ unzuverlässigen Schichtbauelemente wie Filter und Polarisatoren.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine einfache, kostengünstige und dabei sehr zuverlässig arbeitende Anordnung für die
r η j η O η ... ^ "i I i *Λ Ά, **J
Dosierung von Lichtstrahlung für den Einsatz in medizinischen Lasergeräten«
Darlegung des Wesens :_d.ej;__ErjCj._ndiing
, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Anordnung zu schaffen, mit welcher aus einem von einem Laser ausgehenden Licht "bündel Licht impulse und konstante, einstellbare Lichtströme herstellbar sind. \ Die Aufgabe löst eine Anordnung, die sich zwischen einem Laser und einer die Laserstrahlung aufnehmenden Aperturblende, vor der eine Sammellinse zum Fokussleren der Laserstrahlung in diese Blende angeordnet sein kann, befindet j erfindungsgemäß dadurch, daß eine in den Strahlengang des Lasers einschwenkbare stark zerstreuende Linse zum Aufweiten des Bündelquerschnitts der Laserstrahlung vorgesehen ist, der Abstand der zerstreuenden Linse zur Aperturblende veränderbar ist und die Aperturblende im Verhältnis zum aufgeweiteten Bündelquerschnitt der Laserstrahlung hinreichend klein ist· Es ist bei geeigneter Wahl der Brennweite auch möglich, daß die stark zerstreuende Linse zwischen der Sammellinse und der Aperturblende in den Strahlengang einschwenkbar ist. '..·' . . : . , ' . ; Befindet sich die stark zerstreuende Linse außerhalb des Strahlenganges der Laserstrahlung, wird die gesamte Laserstrahlung mittels der^Sammellinse auf die Eintrittsfläche der Aperturblende fokussiert und die gesamte Laserleistung steht für Behandlungszwecke zur Verfügung. Bei Einschälten der stark zerstreuenden Linse in den Strahlengang der Laserstrahlung wird der Bündelquerschnitt der Laserstrahlung derart aufgeweitet, daß die Sammellinse nur einen geringen Teil der Laserstrahlung auf die Eintrittsfläche der Aperturblende fokussiert und
.damit nur ein geringer Teil der Läserleistung für den Behandelnden zur Verfügung steht.; Durch Verändern des Abstandes der stark zerstreuenden Linse von der Aperturblende ist der weitergeleitete Teil der Laserleistung einstellbar·
Die Bedingung der hinreichend kleinen Aperturblende im Verhältnis zum aufgeweiteten Bündelquerschnitt der Laserstrahlung wird erfüllt, wenn die Laserstrahlung in enge Rohre, Blenden oder dünne Lichtleitfasern fokussiert wird.
Statt einer stark zerstreuenden Linse kann auch eine Streuscheibe zur Anwendung kommen.
Die Aufgabe der Erfindung wird ohne die Verwendung von Schichtbauelementen gelöst, wobei gleichzeitig eine Reduzierung auf ein verstellbares Bauelementerfolgt.
Ausführungsbeispiel t
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Werden. Figur 1· zeigt den Fall, bei dem die gesamte Laserleistung zur Verfügung gestellt wird;
In Figur 2 wird nur ein geringer Teil der Laserleistung weitergeleitet.
Ein Laser 1 sendet ein Lichtbündel 3 aus, in dessen Strahlengang die Fasereintrittsfläche einer Lichtleitfaser 5 so angeordnet ist, daß die Laserstrahlung 3 über die Lichtleitfaser 5 mit geringstem Verlust zum Behandlungsort geleitet wird· Zum Zweoke der besseren ' Fokussierung der Laserstrahlung 3 in die Lichtleitfaser 5 ist in den Strahlengang der Laserstrahlung 3 vor der Eintrittsfläche der Lichtleitfaser 5 eine Sammellinse 4· vorgesehen* Bei entsprechend großer Faserein-
. r- f» Γ Π
... Α Λ iiUQ
trittsflacke kann die Sammellinse 3 entfallen. Zwischen dem Laser 1 und der Sammellinse 4 ist eine stark zerstreuende, in den Strahlengang der Läserstrahlung 3 einsohwenkbare Linse 2 angeordnet. Der Abstand der Linse 2 zur Fasereintrittsfläche der Lichtleitfaser 5 ist veränderbar. Während der Behandlung, wo die gesamte Laserleistung zur Verfügung stehen muß, befindet sich die Linse 2 außerhalb des Strahlenganges (Fig, ΐ). Während der Behändlungspausen» wo nur ein geringer . Teil der Laserstrahlung zum Anvisieren des Behandlungsortes notwendig ist, wird die Linse 2 in den Strahlengang der Laserstrahlung 3 eingeschwenkt (Fig. 2). Die Linse 2 erzeugt ein stark aufgeweitetes Strahlenbündel 6 , von dem nur ein geringer Teil auf die Sammellinse 4 bzw.,wenn diese nicht vorhanden, auf die Eintrittsflache der Lichtleitfaser 5 trifft, so daß nur ein Teil 7 der Laserstrahlung über die Lichtleitfaser weitergeleitet wird
Durch Verändern des Abstandes von Linse 2 zur Eintrittsfläche der Lichtleitfaser 5 ist der Teil 7 , das heißt. der zum Behandlungsort weitergeleitete Teil der Laserstrahlung, einstellbar· ^
4247
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Claims (3)

  1. Erfind urtg sanspr uch
    1. Anordnung zur Dosierung von Laserstrahlung für medizinische Lasergeräte, die sich zwlsohen einem Laser und einer die Laserstrahlung aufnehmenden Aperturblende, vor der eine Sammellinse zum Fokussieren der Laserstrahlung in diese Blende angeordnet sein kann, befindet, gekennzeichnet dadurch, daß eine in den Strahlengang des Lasers einschwenkbare stark zerstreuende Linse zum Aufweiten des Bündelquerschnitts der Laserstrahlung vorgesehen ist, der Abstand der zerstreuenden Linse zur Aperturblende veränderbar ist und die Aperturblende im Verhältnis zum aufgeweiteten Bündelquerschnitt der Läserstrahlung hinreichend klein ist.
  2. 2. Anordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die stark zerstreuende Linse zwischen der Sammellinse
    und der Aperturblende angeordnet '1st.
  3. 27. 5. 1983
    Bie/Büt
    Hiorzu 1 Seite Zeichnungen
    CCJHQRQ-JfM (IB ft
DD25157983A 1983-06-01 1983-06-01 Anordnung zur dosierung von lichtstrahlung fuer medizinische lasergeraete DD215698A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4669467A (en) * 1985-03-22 1987-06-02 Massachusetts Institute Of Technology Mode mixer for a laser catheter
US4902122A (en) * 1987-09-04 1990-02-20 Synthelabo Optical system for determining the variation of curvature of an object on a zone of small dimensions

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US4669467A (en) * 1985-03-22 1987-06-02 Massachusetts Institute Of Technology Mode mixer for a laser catheter
US4902122A (en) * 1987-09-04 1990-02-20 Synthelabo Optical system for determining the variation of curvature of an object on a zone of small dimensions

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