DD214570A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung aussenbeschichteter schlaeuche, insbesondere gewebeschlaeuche - Google Patents

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DD214570A1
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Dieter Reinholz
Karlheinz Kuehn
Uwe Coelln
Sonja Kloetzke
Sandor Ambrus
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Thueringen Gummiwerke Veb
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Abstract

Das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung aussenbeschichteter Schlaeuche, insbesondere Gewebeschlaeuche,gestattet es, beliebige Schlauchlaengen zu beschichten. Das Verfahren arbeitet fehlerfrei, auch bei Nennweitentoleranzen sowie fehlerhaften Wundverdickungen des Schlauches undgarantiert gleichbleibende Qualitaet der Beschichtung.Der zu beschichtende Schlauch wird durch ein Beschichtungsbad mit Kalibriereinrichtung gezogen. Das Beschichtungsbad enthaelt den Beschichtungswerkstoff, der eine Kunststoffschmelze, eine Loesung von Kunststoff und/oder Naturstoffen, eine Dispersion von Kunststoffen und/oder Naturstoffen sowie deren Verschnitte sein kann. Die erfindungsgemaesse Beschichtungsvorrichtung sowie die damit zu realisierende Arbeitsrichtungvon oben nach unten oder horizontal ermoeglicht eine raumsparende Beschichtungstechnologie. Geringe mechanische Schlauchbelastungen durch einen flexiblen Innendorn sowie die Dornhalterung ermoeglichen einen stabilen und praezisen Beschichtungsvorgang.

Description

si —
Titel der Erfindung
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung außenbeschichteter Schläuche, insbesondere Gewebeschläuche.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbringung einer Außenbeschichtung auf einem Schlauch, insbesondere Gewebeschlauch, der aus einer Schlauchinnenauskleidung, auch einem auf geeigneten 7/ebma3chinen gefertigten Schlauchgewebe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern besteht. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung aur Durchführung der Verfahrens.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Verfahren zur Beschichtung von gewebten Schläuchen bekannt, bei denen der Schlauch, in vertikaler Richtung von unten nach oben durch ein Bad, das aus einer Kunststoffschmelze oder Kunststofflösung besteht, hindurchgezogen wird. Die gleichmäßige Schichtdicke wird durch eine Abstreifvorrichtung erreicht, die dem Beschichtungsbad nachgeordnet ist. Zur Aufweitung und/oder Abstützung des Schlauches bei der Durchführung des Schlauches durch das Beschichtungsbad und die Abstreifvorrichtung sind verschiedene Methoden bekannt.
So wird der Innenraum dea Schlauches mit flüssigen oder gasförmigen Medien oder mit festen Partikeln, z.B. Stahlkugeln gefüllt, die die Funktion haben, den Schlauch während des Beschichtungsvorganges im prallen Zustand zu halten. Weiter sind Vorrichtungen be-kannt, die di& gleiche Funktion erfüllen können, so z., B. ein fester zylindrischer Dorn, der in den Innenraum des. Schlauches eingebracht wird und der durch eine entsprechende Lagerung außerhalb des Schlauches in einer stabilen Lage gehalten werden kann oder der durch sein Eigengewicht beim Transport des Schlauches eine stabile Position einnimmt· Weiter ist ein Verfahren bekannt, bei dem als Innendorn ein flüssigkeitsgefülltes schlauchrörmiges Gebilde verwendet wird, das durch sein Eigengewicht eine stabile Lag© bei der Durchführung des Beschichtungsvorganges einnimmt. Als Innendorn kann auch ein flüssigkeitsgefülltes Rollmantelrohr verwendet werden, das beim Transport des Schlauches während der Beschichtung in eine in sich rollende Bewegung versetzt wird»
Dia angeführten Verfahren wie auch die angeführten Vorrichtungen weisen eines Reihe von Nachteilen auf. Bei der Verwendung von flüssigen Medien oder flüssigkeitsgefüllten Schlauchgebilden oder festen Partikeln zur Realisierung eines Innendruckes ist dieser von der Höhe der Flüssigkeits- oder Partikelsäule abhängig, was zu einem erheblichen Platzbedarf führen kann.
Bei der Verwendung von flüssigen oder gasförmigen Medien oder festen Partikeln bereitet es Schwierigkeiten, den Innenraum des zu beschichtenden Schlauches abzudichten. Bei der Verwendung von flüssigen oder gasförmigen Medien, fiüssigkeitsgefüllten Schlauchgebilden oder festen Partikeln bereitet das Anfahren bzw. die Beendigung bzw. eine Unterbrechung (bei Schlauchfehlern) des Beschichtungsprozesses erhebliche Schwierigkeiten und bedingt meist einen Schlauchverlust von der Länge der Beschichtungsstrecke· Bei der Verbindung zweier Schlauchlängen muß die Verbindungsstelle bei der Verwendung von Flüssigkeiten, Gasen oder festen Partikeln ale innere Füllung des Schlauches so gestaltet sein, daß keine zur Füllung verwendeten Stoffe an der Verbindungsatelle austreten können. Die Herstellung einer solchen Ver-
bindungssteile ist kompliziert und bewirkt im .Produktionsprozeß große Probleme·
Bei der Verwendung fester Innendorne kommt es zu Fertigungsschwierigkeiten bei Maßschwankungen des Schlauches, bei Fehl· stellen des Schlauches (Wandverdickungen) oder bei einer Überlappung zweier Schlauchlängen an der Verbindungsstelle·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein kontinuierliches Verfahren zu entwickeln, mit dem es möglich ist, beliebige Schlauchlängen zu beschichten. Die nach der Erfindung zu verwendende Vor«· richtung muß es ermöglichen, daß das Verfahren unabhängig Von Nennweitentoleranzen des Schlauches oder fehlerhaften Wandverdickungen des Schlauches bei gleichbleibender Qualität der Beschichtung störungsfrei durchgeführt werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die kontinuierliche Beschichtung b^* ; liebiger Schlauchlängen dadurch gelöst, daß im Gegensatz zu den bekannten Verfahren die Beschichtung des Schlauches nicht von unten nach oben sondern in umgekehrter oder horizontaler Richtung erfolgt. Möglich wurde dieses Verfahren durch eine Vorrichtung, insbesondere einen flexiblen Dorn· Das Verfahren wie; auch die Vorrichtung sind als Zeichnung schematisch dargestellt· Im nachstehenden wird das. Verfahren und auch die; Vorrichtung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Der zu beschichtende Schlauch 10 durchläuft vertikal von oben nach unten ein Beschichtungssystem, das aus einem Beschichtungsbad I9 einer Kühleinrichtung 9, einem Auffangbecken 11sowie aus einem flexiblen Dorn 1, der durch Haltevorrichtungen 3 und in einer stabilen Position gehalten wird, bestehend· Das Beschichtungsbad % enthält den Beschichtungswerkst.off 8, der eine Kunststoffschmelze, eine lösung von Kunststoff und/ oder
Naturstoffen, eine Dispersion von Kunststoffen und/oder Naturstoffen sowie deren Verschnitte sein kann. Die Austrittsöffnung im Boden des Beschichtungsbades 7 ist als Kalibriereinrichtung ausgebildet, an der der Schlauch 10 durch den flexiblen Dorn 1 angedrückt wird. Durch den flexiblen Dorn 1, dessen Innendruck einstellbar ist, kann die Schichtdicke eingestellt werden. Durch Strukturierung der Kalibriereinrichtung des Beschichtungsbades können geriefte Schichtstrukturen erreicht werden.
Nach Austritt des Schlauches aus dem Beschichtungsbad erfolgt die nachbehandlung des Beschichtungswerkstoffes durch entsprechende Temperierung bei Beschichtung mit Lösungen und Dispersionen oder durch Kühlung mit entsprechenden Kühlmitteln bei der Beschichtung mit Kunststoffschmelzen, wobei das Kühlmittel durch eine ringförmige Kühleinrichtung 9 auf den beschichteten Schlauch gespritzt wird und das Kühlmittel im Becken 11 aufgefangen wird.
Der flexible Dorn (1) besteht aus starren und flexiblen Teilen (2) sowie Dornhaltevorrichtung 3 und 6. Der Dorn wird durch die Haltevorrichtung, die von außen über dem Schlauch auf den Dorn wirken in einer stabilen Position fixiert. Der flexible Teil des Domes befindet sich im Bereich des Beschichtungsbades. Das Verfahren zur Beschichtung von Schläuchen mit flexiblen Dorn, für den vorzugsweise ein Innendruck von 0,05 bis 0,3 MPa einzustellen ist, vereint alle Vorteile anderer bekannter Beschichtungsverfahren, weist aber nicht deren Nachteile auf. Darüber hinaus ... .
lassen sich die Beschichtungsparameter durch die Veränderung des Innendruckes des flexiblen Domes einstellen. Der volumenvariable flexible Dorn 1 wird mittels gasförmiger oder flüssiger Medien, vorzugsweise mit Luft über ein Ventil 4 gefüllt, wobei bei der Medieneingabe ein definierter Dorninnendruck realisiert werden kann.
Zur Beeinflussung des Innendruckes des flexiblen Dorns 1 gibt es eine Vielzahl technischer Möglichkeiten. Im einfachsten Fall , dient ein Überdruckventil 5 zur Konstanthaltung des Innendrucks, wenn sich, bedingt durch die allmähliche Erwärmung des Dorns durch die Temperatureinwirkungen von der Schmelze, durch die Temperiervorrichtungen oder durch anderen äußeren Einflüssen, eine Druckerhöhung ergeben sollte.
Y/ird eine exakte Drucksteuerung während des Beschichtungsvorganges zur präzisen Beeinflussung der Schichtparameter benötigt, ist es möglich, durch die Verlängerung des Innendornes nach oben mittels geeigneter flexibler Gebilde und mittels äußerer Quetschvorrichtungen am Schlauch auf dem Wege der Volumenveränderung des flexiblen Gebildes eine Variierung des Dorninnendruckes vorzunehmen.
Eine weitere technische Variante stellt die Ausrüstung des Dorninnenraumes mit einem von außen regelbaren oder selbstregelndem System dar, welches im wesentlichen aus Druckmeßvorrichtung, Druckluftbehälter, Signalgeber, Ventil öffnuhgs-· und -schließvorrichtung des Druckluftbehälters, Überdruckventil, Energieversorgung sowie geeigneter Empfangs- und Sendetechnik (bei von außen regelbarer Variante) besteht· Mit dieser-Ausführung ist der Beschichtungsvorgang mit hoher Präzision der Beschichtungsparameter durchführbar, können exakt die Schichtparameter während des Beschichtungsvorganges konstant gehalten werden, kann während der Beschichtung eine ständige Einflußnahme auf die Oberflachenquälität der Außenbeschichtung genommen werden. Durch das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren einschließlich der Vorrichtung ist eine kontinuierliche Schlätichbeschichtung endlicher miteinander verbundener Schlauchlängen möglich. Die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung, insbesondere der flexible Dorn, ist so gestaltet, daß eine hohe mechanische Belastung des Schlauchgewebes bei der Durchführung des Verfahrens verhindert wird. Die Schlauchlängen, die der Beschichtung zugeführt werden sollen, sind vor dem Einlauf in die Beschichtungsvorrichtung vorzugsweise auf Stoß aneinander zu koppeln, was durch Verschweißen der Schlauchgewebe oder Vernähen der Schläuche unproblematisch realisierbar ist. Wegen der Flexibilität der Beschichtungsvorrichtung hat die Exaktheit der Verbindung keinen entscheidenden Einfluß. Nach außen auftragende Stellen bzw. innere Verdickungen der Schläuche an der Ankopplungssteile werden durch den flexiblen Innendorn sowie durch die gesamtetechnischeAnordnung der Beschichtungsvorrichtung bei der Bewegung durch die Beschichtungsstrecke problemlos ausgeglichen. Auch eine über*· läppende Schlauchverbindung der einzelnen Schlauchlängen ist anwendbar, . . . ' . '- - . ' · ' : - -.' ''-"^; "/ '.'-.
Da beim erfindungsgemäßen Verfahren nur relativ geringe Zugkräfte für die Schlauchführung durch die Vorrichtung auftreten und da der Vorgang in seinem technischen Ablauf sowie in der gewählten Arbeitsrichtung von oben nach unten oder horizontal optimal für die Beschichtung sowie die Kachbehandlung der Beschichtung ist, wird an die Zugbelastbarkeit und an die Dichtheit der Verbindungsstelle kein allzugroßer Anspruch gestellt. In Abhängigkeit von der angewendeten Vorrichtung, der Nennweite des zu beschichtenden Schlauches sowie der Art des Beschichtungsmaterials ist die Qualität der Verbindungsstelle anwendungsspezifisch festzulegen.
In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der zu beschichtenden Schläuche ist eine Anwendung für Schlauchnennweiten ab ca. 20 mm bis ca» 500 mm möglich, so daß alle herkömmlichen Gewebedruckschläuche, wie Feuerlöschschläuche, Industriesohläuche für landwirtschaftliche Anwendungen und Schläuche für die Übertragung von Benzin, Öl oder Chemikalien mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschichtet werden können. Die Beschichtung schlauchförmiger textiler Gebilde ohne Innenauskleidung ist ebenso möglich wie die Beschichtung von Schläuchen ohne Textilverstärkung. Die Anwendung des Verfahrens eignet sich auch für eine Mehrlagenbeschichtung, bei der in mehreren Arbeitsstufen eine "Sandwich-Beschichtung11 erfolgt.
Die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung sowie die damit zu realisierende Arbeitsrichtung von oben nach unten oder horizontal ermöglicht eine raumsparende Beschichtungstechnologie. Geringe mechanische Schlauchbelastungen durch den flexiblen Innendorn sowie die Dornhalterung ermöglichen einen stabilen und präzisen BeschichtungsVorgang«
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Außenbeschichtung eines Gewebeschlauches mit einer Kunststoff schmelze, insbesondere thermoplastisch-verarbeitbar es Polyurethan»
Der Gewebeschlauch wird aus einem Speicher durch ein Abzugs- und Transportsystem der Beschichtungsvorrich*- tung von oben augeführt· Bevor der Schlauch in die Beschic htungsvorrichtung eingebracht wird, wird in das Innere des Schlauches der flexible Dorn 1 eingeführt und durch die Haltevorrichtung 3 und 6 in seiner Lage fixiert. Danach wird das Beschichtungsbad 7 über den Schlauch in dem der flexible Dorn ist in seine vorbestimmte Position gebracht sowie der Druck im Innern des flexiblen Domes mittels Druckluft ca. 0,1 MPa aufgebaut. Durch den Druck im flexiblen Dorn wird der Schlauch an die Öffnungswandung des Beschichtungsbades gedrückt*
Nach Einbringung der Polyurethanschmelze in das beheizbare Beschichtungsbad kann mit der Beschichtung des Schlauches begönnen werden, wobei der Transport des Schlauches während des Beschichtungsvorganges von einer Abzugsvorrichtung übernommen wird, die den Schlauch nach dem Beschichtungsbad durch eine Kühlvorrichtung 9, die mit Wasser als Kühlmittel arbeitet, sowie dem Auf- V fangbecken 11 für die Kühlflüssigkeit zieht· Die Abzugsvorrichtung wickelt gleichzeitig den beschichteten Schlauch zu. Rollen auf, die entnommen werden können·
Beispiel 2
Beschichtung eines Gummischlauches ohne Einlage mit einer Haftlösung·
Der Gummischlauch wird der Beschickungsvorrichtung waagerecht zugeführt.
Die Einbringung des flexiblen Dornes 1 erfolgt wie in Beispiel 1 dargestellt. Das Beschichtungsbad 7 ist dabei ein geschlossener Behälter, in dem sich die Haftlösung befindet» Der Schlauch wird durch öffnungen im Beschichtungsbad geführt, wobei der flexible Dorn mit einem Innendruck von ca, 0,25 MPa die Schlauchwandung gegen die öffnungen des Beschichtungsbades drückt»
Durch das iSüadrücken des Schlauches wird das Beschichtungsbad abgedichtet und zum anderen eine definierte Menge an Haftlösung auf den Schlauch aufgebracht. Der mit der Haftlösung beschichtete Schlauch wird über eine Trockenstrecke geführt und anschließend zur weiteren Bearbeitung abgelegt.

Claims (4)

  1. - 9 - 237 711 2
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung außenbeschichteter Schläuche, insbesondere Gewebeschläuche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung vertikal von oben nach unten oder horizontal erfolgt, der Schlauch durch ein Beschichtungsbad mit Kalibriereinrichtung geführt und anschließend temperiert oder gekühlt wird, wobei die Beschichtung von Schlauchgeweben ohne Innenauskleidung, die Mehrfachbeschichtung von Schläuchen und die Beschichtung von Schläuchen ohne Textilverstärkung erfolgen kann sowie die diskontinuierliche Beschichtung von endlichen Schlauchlängen möglich ist.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch durch eine Vorrichtung, insbesondere einen flexiblen Dorn, im Innern des Schlauches im Bereich des Beschichtungsbades gegen die Kalibriereinrichtung gedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 2 dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Dorn, der aus starren und flexiblen Teilen besteht, durch Füllen mittels gasförmiger oder flüssiger Medien mit einem anwendungsspezifischen Dorninnendruck als Anpreßkraft zur Kalibriereinrichtung beauflagt wird, wobei der Druck des Dorner, vorgegeben wird oder mit selbstregelnden oder von außen steuerbaren Mechanismen ausgestattet wird, die einen konstanten oder anwendungstechnisch notwendigen Druck im Dorn ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Dorn Haltevorrichtungen aufweist, die von außen über dem Schlauch auf den Dorn einwirken und den Dorn in einer stabilen Position fixieren, wobei sich der flexible Teil des Dornes im Bereich des Beschichtungsbades befindet und so definierte Schichtparameter gewährleistet.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4314485A1 (de) * 1993-05-03 1994-11-10 Kerafol Keramische Folien Gmbh Folie, insbesondere Silikonfolie als Beschichtungsmaterial für Schläuche
EP2154402A2 (de) 2008-08-11 2010-02-17 LeadX Aktiengesellschaft Mehrlagiges Schlauchprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung

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